„Marke – Logik und Emotion“
11. Internationales Marken-Kolloquium 2014
In der Arbeit mit Marken gehe es immer um Beziehungen, darüber waren sich die zehn Marken-Experten auf dem Podium des Internationalen Marken-Kolloquiums einig.
Wie unterschiedlich sie – mit Logik und Emotion – ihre Marken zum Menschen bringen, zeigten sie eindrucksvoll am Donnerstag und Freitag beim elften Kolloquium im Kloster Seeon. Tiefe Einblicke in die Unternehmen paarten sich mit entwaffnend ehrlichen Äußerungen. Dass Strategien oftmals im Nachhinein geschrieben würden, nämlich dann, wenn sie erfolgreich waren. Dass Erfolg Fehler verdecke. Dass eine Marke kein demokratisches System sei: Vielmehr müssten Entscheidungen getroffen werden, deren Umsetzung dann bei Bedarf gemeinsam zu entwickeln sei. Und dass Markenführung extrem viel mit Konsequenz, einem langen Atem und mitunter auch Mut zu tun habe.
„Eine Marke muss Sog entwickeln. Druck bringt auf Dauer nichts“, resümierte Prof. Dr. Guido Quelle aus seinen in 400 Projekten gesammelten Erfolgsfaktoren. Quelle, mit seiner Mandat Managementberatung Gastgeber des Internationalen Marken-Kolloquiums, initiierte 2014 das Wachstumscafé: Drei Teilnehmer formulierten spontan Kernfragen aus ihrem aktuellen Marken-Geschäft und holten sich Meinungen und Empfehlungen aus dem Plenum.




































































