Wachstum in der Krise

Wachstum in der Krise

Podcasts und Livestreams

Prof. Dr. Guido Quelle im Gespräch mit Felix Aschenbrücker, Geschäftsführer von inno99

24. September 2020

Der @Inno99-Podcast „Zukunft Mittelstand“ blickt einmal pro Woche hinter die Kulissen der deutschen Wirtschaft und spricht mit Impulsgebern und Unternehmern, die im mittelständischen Segment erfolgreich arbeiten. Wir freuen uns ganz besonders, dass Guido Quelle am 24. September dort als Gast eingeladen war, um sich mit Felix Aschenbrücker darüber auszutauschen, wie er Wachstum definiert und warum wir bei diesem Thema nicht nur auf Zahlen blicken dürfen. Wie sich Geschäftsmodelle trotz oder vielleicht sogar gerade in der momentanen Lage an immer schnellere Veränderungsprozesse am Markt anpassen können und müssen, erklärt Guido Quelle in diesem spannenden Austausch. Hätten Sie zum Beispiel gedacht, dass Innovationen die eigentlichen Wachstumsträger sind? Warum das so ist, erfahren Sie im Inno99-Podcast.

Prof. Dr. Guido Quelle im Gespräch mit Herrn Jürgen Grobbin, Geschäftsführer des Radiosenders „Radio 90.VIER“

24. August 2020

Herr Grobbin: Herr Professor Quelle, in den über 30 Jahren Ihrer Tätigkeit haben Sie sicher unheimlich viel erlebt, aber Corona war doch etwas Neues, oder?

Herr Grobbin: Herr Professor Quelle, was sollten Unternehmen jetzt gerade tun? Wir sind in dem Übergang aus Lockdown und „Langsam geht es wieder los“. Was für Themen müssen sie anfassen?

Herr Grobbin: Herr Professor Quelle, was ist denn, wenn Corona weg ist? Was meinen Sie, wie viele Firmen werden dann nicht mehr da sein?

Herr Grobbin: Herr Professor Quelle, jetzt am 10./11. September sind Sie Gastgeber des Internationalen Marken-Kolloquiums. Einige Ihrer Gäste sagen „Das ist DIE Veranstaltung überhaupt, die man besuchen muss.“ Was ist das Thema dieses Jahr?

Wie überleben und wachsen Unternehmen trotz Corona?

Wachstumsexperte Prof. Dr. Guido Quelle im F.A.Z. Digitec Podcast mit Chefredakteur Carsten Knop

Die Corona-Krise hat erhebliche Auswirkungen auf das Wirtschaftsleben. Viele, gerade auch kleinere Unternehmen, kämpfen um ihre Existenz. Wie stabilisiert man in einer solchen Phase den Betrieb? Wie muss man die Strategie verändern, um in und vor allem nach der Krise wieder wachsen zu können? Und was heißt das für die Führung der Mitarbeiter? Wenn auch Sie nach Antworten suchen, hören Sie jetzt hinein.

Wir müssen jetzt an Wachstum denken!

Corona hin, Börsencrash her, wir müssen nicht nur an Wachstum denken, mehr noch, wir müssen daran arbeiten.

Was sollten und könnten Unternehmen gerade jetzt tun?
Mit welchen drei Ebenen müssen Sie sich jetzt befassen?
Welche Aspekte sind in der Führung von Mitarbeitern jetzt wichtig?
Wie kann ich mich wappnen für die Zeit nach Corona?

Im Livestream am 20.03.2020 habe ich Ihre Fragen beantwortet und meine Gedanken mit Ihnen geteilt. Viele von Ihnen haben im Vorfeld oder während des Streams interessante und vor allem wichtige Fragen gestellt. Wenn Sie nicht dabei sein konnten, Inhalte nachhören möchten oder mit Ihren Kontakten teilen möchten, finden Sie hier eine Aufnahme des Streams.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Fachartikel und Methoden

Coronavirus: So nutzen Unternehmen die Krise als Chance

Beitrag von Prof. Dr. Guido Quelle auf www.marktundmittelstand.de

Nicht alle Mittelständler werden die Corona-Pandemie überstehen. Wer Erfolg haben wird oder nicht, hängt vom Verhalten auf drei Ebenen ab. Was Unternehmen jetzt tun sollten, um die Grundlagen für den Wiederaufstieg zu legen.

Wie geht wachstumsstarker Vertrieb in Krisenzeiten?

Da die Frage nun mehrfach an mich herangetragen wurde, wie man im Vertrieb nach wie vor wachstumsstark agieren kann – Corona hin, Corona her – habe ich einen Leitfaden verfasst, an den ich mich natürlich auch selber halte und der einen deutlichen Beitrag dazu leisten sollte, die aktuell möglichen Wachstumspotenziale bestmöglich auszuschöpfen. Gründsätzlich ist der Leitfaden für den B2B-Vertrieb – in einem Wettbewerbsumfeld mit einer relativ hohen Zahl potenzieller Kunden – ausgelegt, aber die Mechanismen lassen sich prima auch für andere Situationen (z. B. B2C) übertragen.

Wachstumsclip: „Bedeutung und Best Practices: Vertrieb in Corona-Zeiten“

Was kann Ihr Vertrieb in Krisenzeiten für das Unternehmen und Ihre Kunden tun? Grundsätzlich gilt:

Kein Vertrieb ist keine Option! Wie der Vertrieb dabei helfen kann, Sie gut durch die Krise zu bringen und was es dabei zu beachten gilt, zeigt Ihnen unser Vertriebsexperte Fabian Vollberg in einem Wachstumsclip.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Aus der Krise zurück auf den Wachstumskurs

Beitrag von Prof. Dr. Guido Quelle und Linda Vollberg,
KSI, Ausgabe 01 2020, Seite 36-38

Ein präzise geplantes Turnaround-Projekt kann das entscheidende Vehikel sein, um gemeinsam mit der Mannschaft die Krise abzuwenden und jedem Beteiligten relevante Hebel für den eigenen Ergebnisbeitrag an die Hand zu geben. Auf was es zu achten gilt, damit ein Unternehmen kurzfristig wirksam und langfristig wirkungsvoll den Kurs wieder auf Wachstum ausrichten kann, thematisiert der folgende Fachbeitrag.

Corona-Alarm: Was ist nun mit Wachstum?

Beitrag von Prof. Dr. Guido Quelle im KMU-Magazin

Auch wenn die Verbreitung des Corona-Virus etwas gebremst ist, ist kein schnelles Ende des Lockdown in Sicht. Für viele Unternehmen ist der Kampf ums Überleben noch nicht ausgestanden. Und doch ist es gerade jetzt wichtig, sowohl an der Bewältigung der Krise zu arbeiten als auch den Turnaround und die Zeit nach der Krise im Blick zu haben. Dafür gilt es, die strategischen Weichen für die Weiterentwicklung des Unternehmens zu stellen.

Ebenen der Krisenbewältigung

Mandat Studie „Wachstumsstatus, Herausforderungen und Themen in der Corona-Krise: Stichprobe aus dem Mittelstand“

So paradox es klingt: Gerade in Krisenzeiten müssen wir aus unternehmerischer Sicht weiter an Wachstum denken und daran arbeiten – um die Krise bestmöglich zu überwinden und für die Zeit danach gewappnet zu sein. Wie sehr dies dem Mittelstand gelingt und welche Themen während der Corona-Krise im Fokus stehen, ist Gegenstand der Mandat-Studie.

Der Anspruch der Studie ist, nicht auf der Erkenntnisebene zu verbleiben, sondern erste Impulse abzuleiten, die dabei helfen sollen, Unternehmen noch wirksamer durch diese anspruchsvolle Phase zu navigieren und dort, wo es möglich ist, gestärkt aus ihr hervorzugehen.

Der Ergebnisbericht ist kostenfrei für Sie verfügbar.

Mandat Studie „Wachstumsstatus, Herausforderungen und Themen in der Corona-Krise: Stichprobe aus dem Mittelstand“

Digitales Denken in die Geschäftsmodelle!

Eine der Kernerkenntnisse unserer Studie: Die Notwendigkeiten der Krise haben in den teilnehmenden Unternehmen digitale Kompetenzen stark gefördert – ob Digitalisierung von Prozessen, systematischer Einsatz von Remote-Technologie oder die effiziente Gestaltung asynchroner, dezentraler Homeoffice-Abläufe, die operativen Learnings der vergangenen Wochen waren erheblich.

Was uns wichtig ist: Die wenigsten denken zurzeit daran, diese erweiterten Fähigkeiten auch marktgerichtet weiterzuentwickeln.

Unser Tipp: Überlegen Sie mit Ihrem Team, wie sie digitale Methoden auf Ihre Produkte und Dienstleistungen übertragen können. Wie können Sie Ihren idealen Kunden und seine Bedürfnisse treffen? An diesem Punkt liegen gegenwärtig große Chancen, einen Wettbewerbsvorteil zu erarbeiten oder auszubauen!

Was die Teilnehmer gelernt haben

Die Öffnungsphase gestalten

Jetzt ist Zeit für Strategie!
Nur 19 Prozent der Befragten haben sich aktiv auf eine Öffnungsphase vorbereitet. Bereits jetzt entscheidet es sich jedoch, wer nach der Krise Gewinner wird oder verliert. Die systematische Auseinandersetzung mit der Zukunft, mit den geänderten Rahmenbedingungen und den tatsächlichen Kundenbedürfnissen, also mit der Wachstumsstrategie, ist ein entscheidender Erfolgsfaktor.

Gehen Sie strategische Themen genau jetzt an und überlegen Sie im Team, wie sie sich auf verschiedene Szenarien vorbereiten können. Bedenken Sie dabei auch den Zeitfaktor: je länger die Beschränkungen auch in gelockerter Form anhalten, desto größer wird der Einfluss der negativen Auswirkungen.

Seien Sie mutig in Ihren Entscheidungen: Leben Sie Normalität und versuchen Sie, die Dinge auf Ihr Spielfeld zu holen.

Worauf sich die Unternehmen konzentrieren

Nutzen Sie die Klarheit

Die Krise zeigt oft Wachstumspotenziale im Unternehmen deutlicher auf – nutzen Sie diese Klarheit, um Potenziale zu heben.

Das Lösen interner Bremsen kann echte Wachstumsimpulse setzen, die auch nach der Krise weiterwirken. Die wahrgenommene Dynamik und die verbundenen Änderungsbedarfe schaffen vielfach einen fruchtbaren Boden, ohnehin notwendige Veränderungen voran zu treiben.

Worauf es nach der Krise ankommt

Ebenen der Krisenbewältigung: Absicherung

Cash Management

In Krisenzeiten ist es wichtig, das Unternehmen flexibel zu halten. Ein wichtiger Aspekt beim Cash Management ist die Kostenseite. Untersuchen Sie systematisch: Wo können Sie Kosten sparen? Was ist überflüssig? Wo können Sie Ihre Prozesse verschlanken?

Aber: Sparen Sie sich schlank, nicht mager! Gerade die Marktbearbeitung, Vertrieb, Kundenservice und Marketing brauchen Ressourcen.

Kosten senken

Finanzielle Absicherung ist in Zeiten eines Shutdowns entscheidend. Fragen Sie sich frühzeitig: Reichen Ihre Rücklagen? Nutzen Sie sie. Wenn Sie Hilfe benötigen: Wenden Sie sich an Ihre IHK und Ihre Bank. Verlassen Sie sich nicht auf staatliche Hilfen.

Wenn Sie Ihren akuten Bedarf gedeckt haben, gehen Sie in die Analyse: Was hätte die Situation besser gemacht? Planen Sie die notwendigen Schritte zur Absicherung nach der Krise.

Cash Management

Die Mitarbeiter handlungsfähig halten

Mitarbeiter handlungsfähig halten ist Teil der ersten Absicherungsmaßnahmen in Krisenzeiten. Achten Sie dabei auf diese drei Punkte:

1. Setzen Sie angemessene Leitplanken.
2. Vertrauen Sie Ihrem Team.
3. Sorgen Sie für die nötige digitale Infrastruktur.

Ohne Unternehmen – keine Mitarbeiter. Und umgekehrt. Sofern es Ihnen möglich ist, muss die Geschäftsfähigkeit in Krisenzeiten erhalten bleiben, mit aktuell flexibleren und individueller abzustimmenden Leitplanken. Vertrauen Sie darauf, dass Ihr Team auch im Homeoffice gute Arbeit leistet und sorgen Sie zusätzlich für die richtige Anbindung in der 1:1-Führung durch deutlich häufigere und kürzere Austauschformate, zum Beispiel ein Update-Telefonat morgens und abends oder gemeinsame Kalender. Fragen Sie die Mitarbeiter in Ihrem Team: Was brauchst Du, um Zuhause arbeitsfähig zu sein?

Ebenen der Krisenbewältigung: Strategie

Die Krise als Chance: Erfinden Sie sich neu!

Der ein oder andere Händler erfindet sich gerade neu – unsere Empfehlung: Ergreifen Sie die Gelegenheit, digital zu denken. Und zwar nicht nur kurzfristig als Alternativplan, sondern auch langfristig.

Welche Angebote brauchen die Kunden jetzt? Welche können Ihr Geschäftsmodell auch in der Zukunft gut ergänzen? Die Krise bietet die Chance, solche Angebote neu zu bewerten.

Nehmen Sie die Notwendigkeit zur Anpassung auch als ein strategisches Projekt wahr, das Ihnen hilft, sich besser auf die Zukunft einzustellen.

Die Krise als Chance: Erfinden Sie sich neu!

Oder wie Winston Churchill schon sagte: Never waste a good crisis.

Jetzt ist die Zeit und die Chance, die Dinge in Angriff zu nehmen, die wir schon lange entwickeln wollten. Jetzt ist die Möglichkeit, um bestehende Prozesse und Abläufe völlig zu verändern und neue Wege zu gehen. Wir alle sind digital fitter geworden, was machen Sie daraus?

Wie ist es in Ihrem Unternehmen um die Wachstumskraft und die Fähigkeit, mit unerwarteten Situationen erfolgreich umzugehen bestellt? Der Mandat Growth Indicator® Re-Start-Edition gibt Aufschluss und legt Stellhebel offen.

Wir haben den Mandat Growth Indicator® Re-Start-Edition entwickelt, um die erste Führungsebene dabei zu unterstützen, das Unternehmen so erfolgreich, wie es der jeweilige Markt zulässt, in Richtung Wachstum zu führen und aus Krisen für alle Herausforderungen der Zukunft zu lernen.

Fokussieren Sie jetzt kritische Themen.

Konzentrieren Sie sich dabei besonders auf die Schnittstellen zwischen einzelnen Prozessen. Oft finden sich hier Wachstumsbremsen. Diese jetzt zu lösen kann Ihnen in der Krise die notwendige Handlungsfreiheit verschaffen und nach der Krise einen Effektivitäts-Schub.

Was es dabei zu beachten gilt, zeigt Ihnen Prof. Dr. Guido Quelle im Video.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

„Die Leute werden sich nach der Krise erinnern, wer Ihnen geholfen hat!“

In Krisenzeiten brauchen wir helfende Hände. Unternehmen brauchen in vielen Fällen Unterstützung, aber auch Kunden.

Bedenken Sie bei Ihren eigenen Handlungen also immer das Folgende: Die Leute werden sich mit Sicherheit dann erinnern, wer ihnen in der Krise geholfen hat. Lassen Sie sich in Ihren unternehmerischen Entscheidungen von diesem Satz leiten und denken Sie jetzt an den Erfolg Ihrer Kunden.

Ebenen der Krisenbewältigung: Führung

Change Management im B2B-Vertrieb: „Aus Betroffenen Beteiligte machen“

„Der B2B-Vertrieb braucht Gestaltungsmöglichkeiten. Nur so werden aus Betroffenen Beteiligte“, sagt Fabian Vollberg, geschäftsführender Gesellschafter der Mandat Managementberatung, im Interview mit mercateo.

Hören Sie hinein in die Podcast-Folge über das Verhältnis von Digital Commerce und klassischem Vertrieb, die Rolle der Digitalisierung und die Frage, wie erfolgreiches Change Management im B2B-Vertrieb funktioniert.

Was machen wir danach?

Natürlich besteht Ihr unternehmerisches Tagesgeschäft derzeit vor allem aus aktuellen Entscheidungen und Erfordernissen. Sie dürfen sich aber nicht davon treiben lassen. Denken Sie in Szenarien – in Best, Realistic und Worst Case und zwar für den Sommer oder das Jahresende 2020.

  • Wie handeln Sie in diesen drei Szenarien?
  • Was gehört zu welchem Szenario?
  • Wann müssen Sie sich an wen wenden?

Alles, was Sie tun wollen, muss auf den Tisch und es muss entschieden werden, was wann zum Thema wird. Treffen Sie Annahmen und halten Sie diese schriftlich fest – das gibt die größtmögliche Stabilität und einen sinnvollen Rahmen für Ihre leitenden Mitarbeiter.

Was machen wir danach?

Wollen wir eine Homeoffice-Kultur?

Unternehmenskultur – also die Art, auf die wir miteinander umgehen und miteinander arbeiten – ist ein Wachstumsfaktor in jedem Unternehmen. Unternehmenskultur lebt vom persönlichen Miteinander. Für sehr viele Unternehmen hat die Remote-Phase der letzten Wochen sehr gut funktioniert – das liegt aber vor allem daran, dass in diesen Unternehmen bereits ein etabliertes Beziehungsgeflecht im Team bestand.

Überlegen Sie also gut, inwieweit Sie Homeoffice-Phasen für Ihre Mitarbeiter mit der Pflege Ihrer Unternehmenskultur vereinbaren können.

Wollen wir eine Homeoffice-Kultur?

Die „Vollarbeiter“ und die „Kurzarbeiter“ zusammenbringen

Jetzt ist Führung gefragt. In der Öffnungsphase sollten Sie sich als Führungskraft möglichst von operativer Arbeit freihalten und sich darauf konzentrieren, Ihr Team zusammenzuführen. Das gilt besonders, wenn nur ein Teil des Teams im Homeoffice oder gar in Kurzarbeit war:

  • Führen Sie 1-zu-1-Gespräch mit den internen Teams. Gibt es Bedürfnisse oder Sorgen?
  • Bringen Sie alle auf einen Stand: Was hat sich getan? Wo liegen die Prioritäten?
  • Sorgen Sie dafür, dass der Teamzusammenhalt wieder auflebt, indem sie die Rückkehrer willkommen heißen und diejenigen wertschätzen, die alles am Laufen gehalten haben.
  • Müssen Sie bestimmte Bereiche weiter in Kurzarbeit halten? Denken Sie über ein rollierendes System nach, um die Last gleichmäßig zu verteilen.
Die "Vollarbeiter" und die "Kurzarbeiter" zusammenbringen

Geben Sie Ihren Mitarbeitern Orientierung

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Mitarbeitern jetzt Orientierung geben. Sie sollten dabei nicht so tun, als wüssten Sie, was passiert. Das weiß niemand. Informieren Sie regelmäßig und wahrhaftig; geben Sie Ihren Führungskräften Leitplanken, anhand derer sie die Fragen ihrer Mitarbeiter beantworten können.

Fragen, auf die ihre Führungskräfte keine Antwort finden, sollten Sie mit Ihnen abstimmen. Wenn auch Sie keine Antwort haben, seien Sie ehrlich. Sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihr Team gemeinsam eine Antwort finden.

Geben Sie Ihren Mitarbeitern Raum, ihre Sorgen auszudrücken – auch anonym. Nehmen Sie diese Sorgen ernst und versuchen Sie, ihnen zu begegnen.

Geben Sie Ihren Mitarbeitern Orientierung

Unbedingt weiter nach Fachkräften suchen

Wenn Sie vor Corona nach Fachkräften gesucht haben, suchen Sie jetzt unbedingt weiter.

Was können Sie tun, um Fachkräfte zu finden und zu binden? Brauchen Sie vielleicht neue Fähigkeiten im Team nach der Krise? Haben Sie neue Leistungen und Produkte entwickelt, die Sie weiter forcieren möchten? Aber auch: Welche Bemühungen für noch bessere Rahmenbedingungen möchten Sie umsetzen für die bestehenden Mitarbeiter und neue Mitarbeiter?

Der Mittelstand ist hier oft in einer guten Ausgangsposition, da er sehr individuell auf Mitarbeiter eingehen kann. Nutzen Sie diese Stärke und halten Sie Ihr Team schlagkräftig!

Übrigens: Mandat-Klienten haben nach der gemeinsamen Arbeit meist keine Probleme damit Fachkräfte zu finden. Sie wollen wissen warum? Schreiben Sie uns!

Unbedingt weiter nach Fachkräften suchen

Entscheiden unter Unsicherheit

Eines der wichtigsten Elemente in der Krise ist Führung. Jetzt kommt es darauf an, dass Sie entschieden, aber überlegt vorangehen:

  • Es kommt auf das Ergebnis an, nicht auf die Form. Denken Sie ergebnisoffen und unideologisch.
  • Seien Sie sich der Unsicherheit bewusst. Sie sind nicht vor Fehlentscheidungen gefeit, aber gar nicht oder zu langsam zu entscheiden, wäre der größte Fehler.
  • Seien Sie stattdessen in der Lage, schnell zu korrigieren oder zu justieren. Bleiben Sie immer in Bewegung, geben Sie Ihrem Team dabei aber genug Zeit, auf die Entscheidungen zu reagieren.
  • Spätestens hinterher weiß es ohnehin jeder besser. Lassen Sie sich nicht zu sehr von ungerechtfertigtem Feedback verunsichern.
Entscheiden unter Unsicherheit

Der Elefant im Raum – Folge 6: „Vertrieb in Corona-Zeiten“

Was kann Ihr Vertrieb in Krisenzeiten für das Unternehmen und Ihre Kunden tun?

Grundsätzlich gilt: Kein Vertrieb ist keine Option! Wie der Vertrieb dabei helfen kann, Sie gut durch die Krise zu bringen und was es dabei zu beachten gilt, erzählt Ihnen unser Vertriebsexperte Fabian Vollberg in seinem Podcast „Der Elefant im Raum“: https://mandat.de/de/wachstums-know-how/podcast/

Der Elefant im Raum - Folge 6: Vertrieb in Corona-Zeiten

Sie haben Fragen zum Thema Wachstum in der Krise?
Sprechen Sie uns an.


Anne Hausen

anne.hausen@mandat.de
+ 49 231 9742-393

Anne Hausen
Kostenfrei Wachstums Know-how sichern:Jetzt anmelden!
+ +