Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 378: Stolz auf sein Land sein

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 378: Stolz auf sein Land sein

Gerade von der US-Ostküste nach einigen arbeitsreichen Tagen zurück, fiel mir dort wieder einmal auf, dass die Amerikaner stolz auf ihr Land sind. Überall hängt das Star Spangled Banner („Stars and Stripes“), die Nationalflagge der USA, sie fehlt an fast keinem Haus. Nicht, dass man dadurch notwendigerweise bekunden würde, Nationalist zu sein oder dem dumpfen „America First“ oder dem nicht weniger einfältigen „Make America Great Again“ („MAGA“) des amerikanischen Präsidenten zu folgen, viele Amerikaner lieben schlicht ihr Land. Einfach so, weil sie es prima finden, dort zu leben, dort zu wohnen, dort zu arbeiten, ein Teil des Landes zu sein.

Mir fehlt das manchmal in Deutschland. Wir haben eine Historie, die schwierig ist, eine Historie in der Menschen in unserem Land gezeigt haben, dass sie mit einem völlig falschen Nationalverständnis unterwegs waren, aber dass heute nahezu jedem, der die deutsche Flagge hisst, sofort ein rechtes Gedankengut angedichtet wird (respektierend, dass das bei einigen Zeitgenossen auch tatsächlich der Fall ist), finde ich schade. Wir haben so vieles geschafft, wir haben tolle Dinge bewegt und bewegen sie, wir sind eines der wirtschaftlich erfolgreichsten Länder der Erde, ein Land, in dem viele Menschen gerne wohnen, leben, arbeiten wollen würden und trotzdem fällt es uns schwer, uns mit dem Land zu identifizieren, vielleicht auch aus Sorge, abgestempelt und in die rechte Ecke gestellt zu werden.

Meine Frau und ich fragen uns gelegentlich, wo wir wohnen wollen würden, wenn nicht in Deutschland. Die Antwort darauf fällt uns immer wieder schwer. Ja, uns fallen zwei, drei Länder ein, aber wir landen immer wieder bei der gleichen Erkenntnis: Wir finden Deutschland großartig. Ob wir stolz auf unser Land sind? Ich weiß es nicht, es sind zu viele negative Assoziationen mit diesem Begriff „stolz“ in Verbindung mit unserem Land verbunden, das kommt nicht leicht über die Lippen. Eigentlich schade.

Das gleiche gilt übrigens für Europa, aber vielleicht ist Europa auch eine Brücke. Vielleicht haben wir irgendwann einmal das Selbstverständnis zu sagen, wir sind stolz darauf, Europäer zu sein. Ich glaube, dass Menschen einen Bezugspunkt brauchen, ich glaube auch, dass Menschen etwas brauchen, bezüglich dessen sie stolz sind, ein Teil davon zu sein. Wenn dies Europa wäre, in ferner Zukunft, fände ich das großartig. Es heißt ja nicht, dass andere nicht auch wunderbar sein können.

Um den montäglichen Wachstumsbogen zu schließen: Würden wir uns irgendwann einmal ein wenig freier in diese Richtung entwickeln, wäre das ein erhebliches persönliches Wachstum und auch ein qualitatives Wachstum für Europa – und was den betriebswirtschaftlichen Kontext anbelangt: Unternehmen, die daran arbeiten, dass ihre Mitarbeiter stolz darauf sind, ein Teil des Unternehmens zu sein, sind erheblich erfolgreicher als die, die darauf nicht so viel Wert legen. Die gute Nachricht: Daran kann jeden Tag gearbeitet werden (und machen Sie bloß kein Projekt daraus!)

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

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© 2019, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 378: Stolz auf sein Land sein

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 378: Stolz auf sein Land sein

Gerade von der US-Ostküste nach einigen arbeitsreichen Tagen zurück, fiel mir dort wieder einmal auf, dass die Amerikaner stolz auf ihr Land sind. Überall hängt das Star Spangled Banner („Stars and Stripes“), die Nationalflagge der USA, sie fehlt an fast keinem Haus. Nicht, dass man dadurch notwendigerweise bekunden würde, Nationalist zu sein oder dem dumpfen „America First“ oder dem nicht weniger einfältigen „Make America Great Again“ („MAGA“) des amerikanischen Präsidenten zu folgen, viele Amerikaner lieben schlicht ihr Land. Einfach so, weil sie es prima finden, dort zu leben, dort zu wohnen, dort zu arbeiten, ein Teil des Landes zu sein.

Mir fehlt das manchmal in Deutschland. Wir haben eine Historie, die schwierig ist, eine Historie in der Menschen in unserem Land gezeigt haben, dass sie mit einem völlig falschen Nationalverständnis unterwegs waren, aber dass heute nahezu jedem, der die deutsche Flagge hisst, sofort ein rechtes Gedankengut angedichtet wird (respektierend, dass das bei einigen Zeitgenossen auch tatsächlich der Fall ist), finde ich schade. Wir haben so vieles geschafft, wir haben tolle Dinge bewegt und bewegen sie, wir sind eines der wirtschaftlich erfolgreichsten Länder der Erde, ein Land, in dem viele Menschen gerne wohnen, leben, arbeiten wollen würden und trotzdem fällt es uns schwer, uns mit dem Land zu identifizieren, vielleicht auch aus Sorge, abgestempelt und in die rechte Ecke gestellt zu werden.

Meine Frau und ich fragen uns gelegentlich, wo wir wohnen wollen würden, wenn nicht in Deutschland. Die Antwort darauf fällt uns immer wieder schwer. Ja, uns fallen zwei, drei Länder ein, aber wir landen immer wieder bei der gleichen Erkenntnis: Wir finden Deutschland großartig. Ob wir stolz auf unser Land sind? Ich weiß es nicht, es sind zu viele negative Assoziationen mit diesem Begriff „stolz“ in Verbindung mit unserem Land verbunden, das kommt nicht leicht über die Lippen. Eigentlich schade.

Das gleiche gilt übrigens für Europa, aber vielleicht ist Europa auch eine Brücke. Vielleicht haben wir irgendwann einmal das Selbstverständnis zu sagen, wir sind stolz darauf, Europäer zu sein. Ich glaube, dass Menschen einen Bezugspunkt brauchen, ich glaube auch, dass Menschen etwas brauchen, bezüglich dessen sie stolz sind, ein Teil davon zu sein. Wenn dies Europa wäre, in ferner Zukunft, fände ich das großartig. Es heißt ja nicht, dass andere nicht auch wunderbar sein können.

Um den montäglichen Wachstumsbogen zu schließen: Würden wir uns irgendwann einmal ein wenig freier in diese Richtung entwickeln, wäre das ein erhebliches persönliches Wachstum und auch ein qualitatives Wachstum für Europa – und was den betriebswirtschaftlichen Kontext anbelangt: Unternehmen, die daran arbeiten, dass ihre Mitarbeiter stolz darauf sind, ein Teil des Unternehmens zu sein, sind erheblich erfolgreicher als die, die darauf nicht so viel Wert legen. Die gute Nachricht: Daran kann jeden Tag gearbeitet werden (und machen Sie bloß kein Projekt daraus!)

Auf eine gute Woche!

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 377: Von Mut und Umsicht

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 377: Von Mut und Umsicht

„Wir müssen viel mutiger sein, nicht reden: Handeln!“ – „Nicht so stürmisch, wir brauchen viel mehr Zeit zur Sondierung, uns läuft nichts weg!“

Kennen Sie auch diese beiden Positionen? Die eine, die fordert, dass schneller und mutiger gehandelt werden muss, der nichts schnell genug gehen kann und die andere Position, die mit mehr Umsicht und Sorgfalt zu Werke gehen möchte, der das ganze Gepoltere und Hemdsärmelige auf die Nerven geht? Welche von den beiden Positionen ist die richtige?

Richtig: Keine. Nein, auch nicht situativ. Gesundes profitables Wachstum bedarf beider Elemente: Es bedarf des Mutes und der Umsicht und das in kluger Kombination. Mut ohne Umsicht ist Hochrisiko, Umsicht ohne Mut ist Trägheit. Beides ist nicht förderlich, wenn wir über Wachstum sprechen.

Wie bringt man nun die beiden Pole „Mut“ und „Umsicht“ unter einen Hut? Uns gelingt dies in der Zusammenarbeit mit unseren Klienten in strukturierten Wachstumsinitiativen immer dann, wenn wir drei Dinge tun:

  1. Vom Ziel rückwärts denken und dabei die möglicherweise kritischen Zeitfenster im Auge behalten. was soll bis wann idealerweise erreicht werden und haben wir es möglicherweise mit einem strategischen Fenster zu tun, das sich ab einem gewissen Zeitpunkt schließt?
  2. Das Thema in die richtige Perspektive bringen. Es gilt, die größte negative Auswirkung zu bewerten und die Wahrscheinlichkeit des Eintretens derselben. Wenn ich ein Flugzeug besteige, ist der GAU der Absturz aus 10.000 Metern Höhe, die Auswirkung ist fatal, aber die Wahrscheinlichkeit des Eintretens ist hochgradig gering. Wenn ich ohne Regenschirm bei kaltem Novemberregen ohne Jacke ins Freie gehe, ist die Wahrscheinlichkeit einer Erkältung relativ hoch, aber die Auswirkung ist gering. Häufig wird viel Wind um nichts gemacht.
  3. Die Beweggründe der Vertreter beider Positionen herausfinden: Warum will der eine mehr Mut, zum Handeln, der andere aber mehr Umsicht vor der Entscheidung? Was sind die Beweggründe? Man findet hier Spannendes heraus und meist wollen beide nur das Beste.

Wichtig ist es, irgendwann eine Entscheidung zu treffen. Vergessen wir nicht, dass wir uns im kaufmännischen Bereich befinden: Perfektion gibt es nicht, „fertig“ werden wir auch nicht. Wir brauchen meist weniger Informationen, als wir bekommen können und können früher entscheiden, als wir es häufig tun.

Als Faustregel gilt: Das Pendel darf in Sachen „gesundes profitables Wachstum schaffen“ eher ein wenig in Richtung „mutiger werden“ ausschlagen. Nicht übermäßig, aber ein bisschen. Nach der Entscheidung gibt es meist noch viele Justagemöglichkeiten. Oft ist Geschwindigkeit Trumpf. Mut kombiniert mit Sorgfalt führt nämlich zu Wachstum.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 376: Die Kraft der Entscheidung

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 376: Die Kraft der Entscheidung

Viele von Ihnen wissen, dass wir immer schauen, was wir auch von anderen lernen können, wo wir besser werden können, wo wir Know-how für unsere Klienten noch stärker fokussieren können. Auf die Gefahr hin, dass einige von Ihnen nun abschalten, weil unsere Kollegen von McKinsey ja immer wieder in der Kritik stehen (in vielen Fällen unberechtigt): Ich muss zugeben, dass ich bei den genannten Kollegen immer wieder fündig werde, denn in Sachen Methodik, Forschung und so fort ist McK wirklich weit vorn.

Warum wollen wir also nicht diesen Wochenstart einmal mit Forschungsergebnissen von den US-Kollegen spicken, zumal sich diese Forschungsergebnisse mit unseren Arbeitsergebnissen, unserer Erfahrung und unserer Vorgehensweise decken? Es geht konkret um Entscheidungen.

McKinsey hat herausgefunden, dass Unternehmen, die zu den Gewinnern gehören viel häufiger …

  • … Entscheidungen auf der richtigen Ebene treffen, durch richtige Delegation,
  • … Entscheidungen treffen, die sich mit der Strategie decken und den hochwertigen Projekten auch entsprechende Ressourcen zukommen lassen,
  • … zu einmal getroffenen Entscheidungen stehen,

als Unternehmen, die diesen drei Prinzipien nicht treu sind.

Nicht erstaunlich, meinen Sie? Könnte man meinen, aber warum erleben wir immer wieder, dass zentralistische Entscheidungsstrukturen – oft unter dem Einwand oder vielmehr dem Vorwand, man verfüge nicht über hinreichend qualifizierte Mitarbeiter – die Geschwindigkeit verhindern? Warum erleben wir immer wieder, dass Entscheidungen gar nicht entlang einer Strategie getroffen werden können, weil es diese Strategie gar nicht aufgeschrieben und verabschiedet gibt? Warum erleben wir immer wieder, dass Projekte als besonders wichtig deklariert werden, aber keine Ressourcen erhalten, oder diese Ressourcen abgezogen werden, weil plötzlich ein anderes Projekt „höchste Priorität“ hat? Warum erleben wir, dass getroffene Entscheidungen immer wieder in Frage gestellt werden, als wenn der Landwirt nach der Saat immer wieder das Saatgut ausgräbt, um zu schauen, ob es angeht?

Nein, so selbstverständlich kommen wir nicht davon. Die drei obigen Punkte sind erstens der Rede, zweitens des Nachdenkens und drittens des Handelns wert. Unsere Klienten, mit denen wir Wachstumsinitiativen starten, wissen, was ich damit meine, denn wir sind in dieser Hinsicht durchaus hartnäckig.

Wie steht es um Ihre Entscheidungsstrukturen?

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 375: Denkt auch jemand an den Umsatz?

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Viele, wenn nicht sogar die meisten Vorträge für Unternehmer, die ich auf Konferenzen höre und gehört habe, drehen sich um eines der folgenden drei wesentlichen Themenfelder:

  • Themenfeld 1: Effizienz. Kostensenkung, Prozessoptimierung, Produktivitätsverbesserung, das Erzielen von Steuervorteilen, eventuell auch das Erhalten von Fördermitteln.
  • Themenfeld 2: Familie. Nachfolgeregelung, Familie oder Fremdmanagement, das Erbe sichern, das Unternehmen sichern.
  • Themenfeld 3: Einsatz von Informationstechnologie. Digitale Transformation, künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und die Gesamtheit der innewohnenden Bedrohungen, wenn man sich nicht schnellstmöglich an das Thema begibt, IoT, Industrie 4.0 (den Begriff traut sich nur niemand mehr zu verwenden, weil er inzwischen abgedroschen klingt.)

Ich möchte die Wichtigkeit der Themenfelder gar nicht in Abrede stellen. Alle Themenfelder haben ihre Existenzberechtigung, aber wenn ich es mir wünschen dürfte, rückte ein weiteres Themenfeld deutlich in den Vordergrund:

Themenfeld 0: Wachstumsstrategie. Wie können wir im kompetitiven Umfeld echte Wettbewerbsvorteile schaffen? Wie können wir dafür Sorge tragen, dauerhaft strategisch eine Nasenlänge voraus zu sein? Wie schaffen wir dauerhaft profitablen Umsatz? Wie lösen wir schnell Bremsen, die uns am Wachstum hindern? Wie wollen wir echtes, gesundes, profitables Wachstum in der Zukunft schaffen? Wie kann das alles gehen?

Natürlich wünsche ich mir mehr davon, weil unsere Vorträge, mit denen meine Kollegen und ich draußen auf den Veranstaltungsbühnen stehen, sich exakt darum drehen, aber auch aus der Sache heraus finde ich, dass diesen nach vorne gerichteten Themen eine viel höhere Bedeutung beigemessen werden sollte. Ich brauche keine Prozesse zu optimieren, Steuervorteile zu erzielen, die Nachfolge zu regeln oder digitale Transformation zu betreiben, wenn mein Bild über die Strategie, über die echten (und nicht nur selbstverliebt heruntergeschriebenen) Wettbewerbsvorteile und über den idealen Kunden unklar ist.

Die wesentliche Kraft unserer unternehmerischen Bemühungen muss in marktgerichtete Themen fließen, wollen wir auch in Zukunft erfolgreich sein. Und nun schauen wir einmal auf diese heute beginnende Woche, ob sich das auch in unserem Kalender niederschlägt. Wenn nicht, haben wir Handlungsbedarf – es sei denn, wir sind im Urlaub.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 374: Halb voll oder halb leer?

Wachstums-WochenstartAuf Wohnmobil-Stellplätzen geht es etwas enger zu als auf Campingplätzen, insbesondere in Hoch-Zeiten. Als wir am Pfingstmontag auf einem unserer favorisierten Stellplätze im Münsterland ankamen, hatten wir Glück, überhaupt noch einen Platz zu finden. Mit unserem Auto brauchen wir immer ein wenig Raum zum Rangieren und so parkten wir auf einem markierten Stellplatz, aber mit der linken Heckseite tatsächlich hart auf der Grenze zu den Nachbarn auf der linken Seite, gerade noch auf „unserer“ Parzelle.

Als unsere Nachbarn mit den Rädern wieder zu ihrem Wohnmobil kamen, sprach ich sie darauf an, ob es ihnen zu eng sei. Sie meinten, das ginge in Ordnung, sie würden ohnehin in Kürze abreisen.

Einige Stunden später trafen neue Nachbarn ein. Als ich dies sah, ging ich zu ihnen, es handelte sich um ein Schweizer Paar. Es ergab sich folgender Dialog:

„Guten Tag, ist es Ihnen zu eng mit unserem Fahrzeug?“

„Zu eng? Nein, Keineswegs. Wir haben noch einen Stellplatz bekommen, obwohl es so voll ist und wir freuen uns über das, was wir haben und ärgern uns nicht über das, was wir nicht haben.“

Bemerkenswert, oder? Das eine ist die Haltung an sich und das andere die Artikulation derselben. Wie oft erleben wir, dass das Haar in der Suppe gesucht wird, vor allem in der Presse und in den sozialen Medien? So wurde beispielsweise kürzlich auf einigen Social Media Plattformen kundgetan, dass in Dortmund im letzten Jahr 1.651 neue Wohnungen entstanden sind und sich jetzt 1.651 neue Mieter freuen können. Prompt kam die Retourkutsche: Das reiche nicht und man habe sich mehr vorgenommen, das Ziel sei verfehlt. Mir fehlen bei so etwas immer die Worte.

Wie auch immer: Das Schweizer Reisepaar hat mich beeindruckt, wie an diesem Wochenstart erkennbar wird. Die beiden wissen nicht einmal, dass nun, in diesem Augenblick, einige Tausend Menschen über sie und ihre prima Einstellung gelesen haben. Wenn sich nun nur die Hälfte von uns, die wir diesen Wochenstart lesen, zwei-, dreimal an „Wir freuen uns über das, was wir haben und ärgern uns nicht über das, was wir nicht haben“ erinnert, wäre das doch großartig. Und wenn wir den Spruch in Meetings, Führungsgespräche, Strategiediskussionen einbringen, ist das noch besser.

Klar: Es geht immer mehr und es geht immer besser. Aber manchmal schaue man einfach hin und freue sich über das bereits Erreichte.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 373: Der Irrtum von Verena Bahlsen

Die aus unterschiedlichen Gründen viel zitierte Rede von Verena Bahlsen vor einigen Wochen weist aus Wachstumssicht einen ganz wesentlichen Irrtum auf, den ich auch in vielen meiner Vorträge herausarbeite. Es handelt sich um einen grundsätzlichen Irrtum, der – wenn man die Augen öffnet – landein, landaus zu beobachten und der für Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen gefährlich ist.

Frau Bahlsen fragt sich und die Zuhörer in ihrer Rede, was Wachstum solle, wohin man denn immer wachsen wolle, warum Wirtschaft immer auf Wachstum zielen solle, warum Strategien immer auf Wachstum ausgerichtet sein müssten. Sie stellt in ihrer Rede den Sinn von Wachstum in Frage, um dann, gleich darauf, zu artikulieren, dass Wirtschaft für sie bedeute, „uns als Gesellschaft voranzubringen“. Das wiederum stimmt.

Und genau hier haben wir das Dilemma und den Irrtum: Wachstum wird – selbst in der Wirtschaft, selbst in Unternehmenslenkungen – zu oft singulär gleichgesetzt mit quantitativem Ergebniswachstum. Es wird gleichgesetzt mit einem „Mehr des ewig Gleichen“. Schnell und plakativ kommt man dann zu der Erkenntnis, dass es das doch wohl nicht sein könne, dass man sich die Sinnfrage stellen müsse, dass man doch damit irgendwann ans Ende von Wachstum kommen müsse. Ist Wachstum vielleicht doch „böse“?

Nein, das ist es nicht. Erstens: Wachstum ist unabdingbar. Wer nicht wächst, stirbt oder wird mindestens von dem überholt, der wachsen will. Man sage mal einem Startup, es solle aufhören, zu wachsen, das ist schlicht surreal. Zweitens: Wachstum ist nicht reduziert auf die letzte Zeile der Gewinn-und-Verlustrechnung. Die wirtschaftlichen Resultate sind das Ergebnis des vorangegangenen (idealerweise sinnvollen) Handelns. Es geht also um sinnvolles Wirtschaften, inhaltlich und finanziell. Drittens: Wachstum entsteht durch Innovation und diese dient dazu, die Menschen voranzubringen, die „Gesellschaft voranzubringen“, wie Verena Bahlsen es formuliert.

Wachstum ist etwas Positives, etwas Gutes. Wenn aber selbst Menschen in einer hochgradig verantwortlichen Wirtschaftsposition es in Frage stellen, bekommen wir ein ernsthaftes gesellschaftliches Problem, weil wir zu der Ansicht gelangen könnten, wir könnten uns ausruhen, wir könnten einfach so in den Tag hinein trudeln, es würde sich schon irgendwie richten. Das wird es nicht.

Wir leben derzeit (noch) in einem zuvor ungeahnten Luxus, der den klaren Blick für das, was an der Reihe ist, zu verstellen geeignet ist. Wofür den Blick aber schärfen müssen ist: Wir wachsen und wir brauchen ein ganzheitlicheres Verständnis von Wachstum, ein Verständnis, das sich über Inhalte definiert, nicht singulär über Ergebniswachstum; ein Wachstum, das sich auch damit beschäftigt, wie es von Ressourceninanspruchnahme entkoppelt sein kann. Was überhaupt nicht hilfreich ist, ist dieses plakative und bei Sozialromantikern sehr gern gehörte oberflächliche Gerede von dem grundsätzlich bösen Wachstum. Richtiger ist, Wachstum mit dem Voranbringen der Wirtschaft und der Gesellschaft (wieder) stärker zu verbinden. Wachstum muss wieder in der Gesellschaft ankommen, das ist auch die dreizehnte These meines Wachstumsmanifests (von der im Übrigen einige meinen, sie sollte die erste These werden).

Nehmen wir die Herausforderung an. Überzeugen wir die, die dieses Wachstumsverständnis ganz offensichtlich noch nicht haben. Wir sind keine Opfer, wir sind die Gestalter.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 372: Der gerade Weg

Wenn wir mit unseren Klienten über die Erfordernis einer Vision für das Unternehmen sprechen, stellen wir immer heraus, dass die Vision – ein möglichst konkretes Bild einer erstrebenswerten Zukunft, die vielleicht nie erreicht wird – der Nordstern ist, auf den die Strategie ausgerichtet werden muss. Warum? Weil die Strategie die Verbindung zwischen dem HEUTE und dem erstrebenswerten MORGEN ist. Insofern macht eine Vision ohne Strategie ebensowenig Sinn, weil der Weg zu ihr unklar bleibt, wie eine Strategie ohne Vision keinen Sinn ergibt, weil hier die Richtung fehlt.

Ich sage gerne, wenn ich die Verbindung zwischen dem HEUTE und dem MORGEN zum Beispiel am Flipchart zeichne

„Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade.“

Lassen wir Einsteins und Heisenbergs Ausführungen einmal außen vor. Es ist vergleichbar mit dem Navigationssystem im Auto: Ist das Ziel eingegeben, wird das Navi (vom Ziel ausgehend rückwärts übrigens) den direkten Weg berechnen, je nach Vorgabe: den kürzesten oder den schnellsten.

So muss auch die Strategie ausgerichtet sein: Sie muss den geraden Weg beschreiben. Es geht nicht darum, möglichst viele Ausnahmetatbestände zu berücksichtigen. Es geht nicht darum, alle Eventualitäten abzufedern und es geht auch nicht darum, jeden möglichen Weg im Voraus berechnet zu haben. Nein, es geht darum, den einfachsten, geraden Weg zu beschreiben.

Werden im Rahmen der Realisierung der Strategie Aspekte eintreten, die eine Änderung der Strategie (in Teilen) erforderlich machen könnten? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ja. Auch dies ist ähnlich wie eine lange Autofahrt: Man muss mit Stauumfahrungen, Sperrungsumfahrungen und baustellenbedingten Verzögerungen rechnen. Aber das Navi weiß das und weist uns immer wieder zurück auf den besten Weg in Richtung des Ziels.

Das Unternehmens-Navi funktioniert genauso: Wenn man als Ziel etwas Inkonkretes benennt, versteht es einen nicht und wenn man in einen Stau oder eine Baustelle kommt, gibt es eine Umfahrung oder eine Verzögerung. Wie sagte Christian Rauffus, seinerzeit geschäftsführender Gesellschafter von Rügenwalder, während seines Vortrags auf dem Internationalen Marken-Kolloquium?

„Natürlich planen wir gerade. Krumm wird es von alleine.“

Recht hat er.

Will man Wachstum wirksam angehen, wähle man stets den geraden Weg – geschäftlich und persönlich.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 371: In Bewegung bleiben

Wachstum entsteht nur bei Bewegung. Bleiben wir stehen, werden wir von anderen überholt, die sich weiter bewegen, bleiben alle stehen, tut sich gar nichts mehr. Es ist wie auf der Autobahn: Vollsperrung, nichts geht mehr.

Ich stelle fest – und ich gestehe gerne zu, dass dies eine selektive Wahrnehmung sein mag –, dass in den sozialen Medien, in den Fernsehkanälen, in der schreibenden Presse viele Ideen zunehmend mit einem Stempel versehen werden, auf dem „Geht nicht!“ steht, oder – kräftiger „Das darfst Du nicht!“ das finde ich bedauernswert, einmal ganz abgesehen von den lauteren oder unlauteren Beweggründen der „Geht-nicht-oder-darfst-Du-nicht-Sager“.

Additiv dazu gesellt sich die Gewohnheit, ein sachliches Thema mit der eigenen Agenda zu versehen. So schrieb ich vor kurzem in einem sozialen Medium über ein wachstumsrelevantes Führungsthema bezüglich der Karrieremöglichkeiten von Mitarbeitern und erhielt prompt den Kommentar, dass ich die weibliche Form, also „Mitarbeiterinnen“ auch hätte verwenden können, vielleicht sogar ausschließlich. Zack, hatten wir eine Genderdiskussion, die mit meinem eigentlichen Thema nichts, aber auch gar nichts zu tun hatte. Ich habe noch versucht, Einordnung hinsichtlich Sexus und Genus vorzunehmen, aber das eigentliche Thema war ein Nebenschauplatz geworden.

Wir müssen dreierlei tun, um in unseren Unternehmen und in der Gesellschaft in Bewegung zu bleiben:

1. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass andere Meinungen auch gelten können und nicht jeder anders Denkende gleich „doof“ ist. Zuhören ist das Gebot.

2. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass nahezu jeder Veränderungsvorschlag, der gemacht wird, auch Nachteile und Nebenwirkungen haben wird, denn es gibt fast nichts, das nur Vorteile hat. Wir müssen also entscheiden, nachdem wir zugehört haben, auch wenn es unangenehm ist.

3. Wir müssen bei den Themen bleiben, die wirklich wichtig sind und dürfen uns nicht angesichts der komfortablen Lage, in der sich unsere Unternehmen und unser Land befinden, in der trügerischen Sicherheit wägen, dass wir mit der Diskussion von Luxusproblemen weiterkommen. Dafür müssen wir die Kernthemen natürlich zuvor identifiziert haben – und, nein, ich schreibe jetzt nicht, welche Themen ich nicht für Kernthemen halte, die unsere Zukunft maßgeblich beeinflussen.

Dies sind anwendbare Dinge, die ich von verantwortlich Handelnden erwarte. In der Wirtschaft und in der Politik. Von anderen und von mir selbst. Das Schöne ist: Wir können die obigen drei Punkte jeden Tag anwenden und merken können wir sie uns auch.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

PS: Uns haben so viele schöne Mails zu unserem Charity-Day im Dortmunder Kinder- und Teenstreff KEZZ erreicht, das fanden wir grandios! Und falls Sie sich mit uns freuen möchten und Ihnen unser Jubiläum auch am Herzen liegt, spenden Sie bitte an „Children for a Better World“ unter dem Stichwort „Mandat wird 30“ – das wäre super!

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 370: Gemeinschaft

In diesem Jahr, genauer: am 15. Juni, wird Mandat 30 Jahre jung und am vergangenen Mittwoch haben wir diesen Tag vorgezogen und im ganzen Team begangen. Wir haben eine ganze Weile überlegt, was wir gerne machen wollen würden, zu diesem besonderen Anlass. Unser 10-Jähriges und unser 15-Jähriges haben wir mit einer zünftigen Party gefeiert, mit Klienten, Netzwerkpartnern, Geschäftsfreunden, Mitarbeitern und Lebensgefährten, das 20- und 25-jährige war weniger spektakulär. Was also tun, zu unserem Dreißigsten?

Eine Party? Das wollte irgendwie nicht so recht passen. Zwar feiern wir auch gern, aber irgendwie rief das 30-Jährige nach etwas anderem, da waren wir uns einig. Recht rasch kamen wir darauf, dass wir gemeinsam etwas tun wollten, das der Allgemeinheit dient. Etwas Ehrenamtliches. Wir wollten etwas schaffen, wir wollten einen „Charity Day“ machen. Stück für Stück reifte die Idee. Erst standen Naturschutz-Themen im Vordergrund und irgendwann kam das Thema „Kinder“ auf, nicht zuletzt deswegen, weil wir eine schöne Verbindung zu Dr. Florian Langenscheidt haben, der gemeinsam mit Gabriele Quandt vor 25 Jahren die Stiftung „Children for a Better World“ gegründet hat. Gemeinsam mit Cornelius Nohl, Geschäftsführer bei „Children“ haben wir herausgearbeitet, welche Dortmunder Einrichtung, die auch von „Children“ gefördert wird, wir aktiv unterstützen können und so kam der Kinder- und Teens-Treff „KEZZ“ in den Fokus.

Einen Tag im KEZZ, das sollte also unsere gemeinschaftliche Jubiläums„feier“ sein und am vergangenen Mittwoch war es soweit. Da das KEZZ für die „Älteren“ (6 bis 13 Jahre) erst am Mittag öffnet, hatten wir zuvor Gelegenheit zu einem gemeinsamen Frühstück, bevor wir dann am frühen Mittag, um halb Eins in der Dortmunder Nordstadt vor dem KEZZ standen.

Ich will nicht weitschweifig werden: Der Tag war – da sind wir uns alle einig – „MEGA“. Gemeinschaftlich haben wir – zusammen mit Kindern und Betreuern – draußen an langen Tischen Masken gebastelt, im Hausaufgabenraum Regale montiert, die wir zuvor bei IKEA gekauft hatten, wir haben draußen hartnäckig Unkraut gejätet und Beete bepflanzt, so dass der Teil der Außenanlage wie neu aussah, auch neue Hochbeete, die wir mitgebracht haben, haben wir installiert. Wir haben in der Küche das Mittagessen mit zubereitet und einen riesigen Tanzspiegel, auf den die Leiterin der Tanzgruppe schon einige Jahre hoffte, gekauft, ans KEZZ liefern lassen und in mehrstündiger Arbeit montiert, so dass die Tanzgruppe sich auch sehen kann. Wir haben mit den Kindern gespielt, haben Fotos gemacht, viele Fragen beantwortet und gemeinschaftlich so viel Freude gehabt, wie eine Party sie vielleicht gar nicht hätte bieten können.

Wir haben gelernt, was für eine großartige Arbeit die Betreuerinnen und Betreuer vor Ort leisten, wir sind zwischendurch noch einige Male zum Bau- und Gartenmarkt gefahren und haben fehlendes Material erworben (werkzeugtechnisch waren wir allerbestens und professionell ausgestattet durch prächtige Leihgaben von Lindas Vater / Fabians Schwiegervater: bis hin zur Profi-Gehrungssäge hatten wir alles dabei) und am Abend haben wir noch gemeinschaftlich, gemeinsam mit Kim, der Leiterin des KEZZ, in einem Dortmunder Restaurant zu Abend gegessen.

Wir wollten etwas zurückgeben, denn wir alle sind privilegiert, also haben wir unser Jubiläum den Kindern gewidmet. Unsere Gemeinschaft hat das ganz nebenbei gestärkt, denn wir haben diesen Tag gemeinsam gestaltet und erlebt. Das geht nicht „virtuell“, das geht nur im wirklichen Leben. Wir sind sehr dankbar für diesen Tag und danken allen, die an uns gedacht und uns auch auf den sozialen Medien zugesprochen haben. Den Kindern wünschen wir weiterhin viel Freude im KEZZ.

Achja, falls Sie sich mit uns freuen möchten und Ihnen unser Jubiläum auch am Herzen liegt, spenden Sie bitte an „Children for a Better World“ unter dem Stichwort „Mandat wird 30“ – das wäre super!

Auf die Gemeinschaft.

Ihr und Euer
Guido Quelle

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