Mandat Wachstums-Wochenstart® Nr. 461: Wirrwarr im Prozess

Mandat Wachstums-Wochenstar® Nr. 461: Wirrwarr im Prozess

Der Wunsch: Alle Prozesse laufen schlank durchs Unternehmen, vom Auftragseingang bis zur Zahlung nebst aller Supportprozesse. Keine Doppelarbeit, keine Nachfragen, keine Fehler.

Die Wirklichkeit: … kennen Sie selbst.

Die Frage: Wie machen wir es besser?

Schauen wir uns ein deutsches, mittelständisches Unternehmen an, eine Zentrale mit einigen selbstständigen operativen Einheiten, von denen jede ihre eigene Buchführung vornimmt. In der Zentrale werden diese Buchführungen zusammengeführt.

Der Rechnungsfreigabeprozess – wir sprechen über knapp 1.000 Eingangsrechnungen pro Monat in der Zentrale – ist von Eigenkreativität geprägt, die an der Korrektheit und Legalität der Buchhaltung nichts ändert, aber Umstand macht. So werden Phantombuchungen geschaffen, die zur Autorisierung der Zahlung innerhalb der Zentrale und an die betreffenden Verantwortlichen in den operativen Einheiten gesendet werden. Die meisten Rechnungen gehen per Mail, manche per Fax, einige per standardisiertem Datentransfer ein. Für eine Rechnungsfreigabe sind bis zu fünf Autorisierungen erforderlich – auf Grund der Vielzahl der am Prozess Beteiligten.

Wird die Zahlung schließlich genehmigt, werden die Phantombuchungen wieder gelöscht, finale Buchungen angelegt, die tatsächliche Freigabe einer Rechnung wird erteilt, die Rechnung wird beglichen. Der Vorgang ist abgeschlossen, aber der Papierkrieg war exorbitant. So geht es 1.000 Mal im Monat. Buchstäblich.

Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor?

Zwei Fragen stellen sich: Erstens: Muss der Prozess so aussehen? Zweitens: Kann man ihn verbessern, ohne das ganze Unternehmen auf den Kopf zu stellen?

Insbesondere die zweite Frage treibt viele unserer Klienten um. Es ist ja nicht so, dass Wirrwarr in Prozessen immer unentdeckt bleibt. Oft wird es aber toleriert, weil vermeintlich oder tatsächlich Wichtigeres ansteht, mitunter scheut man einfach den Aufwand, sich so einem oft historisch gewachsenen Umordnungsproblem zu stellen.

In unseren Beratungsmandaten zur Verschlankung und Beschleunigung von Abläufen – „Prozessen“, wie wir sie nennen – legen wir immer Wert darauf, dass wirksame Wachstumsbeiträge auch dann entstehen, wenn nicht sofort das ganze Unternehmen auf den Kopf gestellt werden soll. Denken Sie einmal darüber nach: Wie wäre es, unliebsamen Wirrwarr zu eliminieren ohne gleich das ganze Unternehmen zu reorganisieren? Sie können mit Bordmitteln vieles selbst angehen.

Öffnen Sie in dieser Woche den Blick für Prozesse, die Sie stören, notieren Sie sich den Prozessnamen, sonst nichts und sprechen Sie Anfang der kommenden Woche mit Ihrer Führungscrew über Ihre Beobachtungen und darüber, wie Sie echte Potenziale schnell herausholen können.

Ach ja: Das oben beschriebene Unternehmen hat das Problem mit unserem Hightech-Startup „Flowers“ (www.flowers-software.com) gelöst, das sehr, sehr stark in der digitalen Rechnungsfreigabe ist. Somit gehört die Verschwendung von Zeit und Geld künftig der Vergangenheit an. Papier? Wird nur noch einmal angefasst: Zum Scannen. Problem erkannt, Problem eingegrenzt, Problem gelöst. Weg mit dem Wirrwarr. Wachstumsunternehmen handeln so.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer

Guido Quelle

 

 


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Mandat Wachstums-Wochenstart® Nr. 460: Von Input und Output

Mandat Wachstums-Wochenstar® Nr. 460: Von Input und Output

Bereits in der letzten Woche habe ich Ihnen über den Umgang mit Menschen aus unterschiedlichen Nationen berichtet. Ich war im Rahmen meiner Reisen, Vorträge, Beratungsmandate in 23 oder 24 Ländern und wir haben mit Menschen und Unternehmen aus noch mehr Ländern zusammengearbeitet, nicht nur Europa, sondern auch Asien, Australien, Amerika sind Kontinente, in denen oder mit denen wir bei Mandat Erfahrungen gemacht und in denen etwas bewirkt haben.

Heute: Nochmal Indien. Letztlich hatte ich ein Gespräch mit einer indischen Studentin über ihre Erfahrung in einem deutschen Unternehmen. Genauer: Sie kam darauf über meine Frage in der Vorlesung: „Haben Sie Fragen?“ oder meine Aufforderung: „Bitte unterbrechen Sie mich stets, wenn Sie Fragen haben“. Meine Beobachtung war nämlich, dass nahezu niemand eine Frage stellte.

Die Studentin erzählte mir von ihrer Arbeit in einem deutschen Logistikunternehmen, das einen neuen Geschäftsprozess einführte. Der Prozess wurde über mehrere Stunden in einer Videokonferenz vorgestellt, erklärt und keiner der indischen Teilnehmer hatte eine Frage. Aus Sicht des deutschen Unternehmens war also alles klar. Gute Präsentation, gute Erklärung, erledigt.

Der Prozess wurde eingeführt und funktionierte nicht. Warum nicht? Weil Tausend Fragen auftauchten. Während der Implementierung tauchten sie auf und konnten nicht geklärt werden, denn das deutsche Unternehmen ging ja davon aus, dass alles geklärt war. Es kam zu einer gewissen Frustration auf beiden Seiten, die nur Schritt für Schritt abgebaut werden konnte.

Die Studentin erklärte mir: „Wir ticken nicht so. Wir haben keine Fragen, wenn wir etwas vorgestellt bekommen. Wir fragen uns nur: ,Warum reden und präsentieren die so lange?‘. Unsere Fragen entstehen, wenn wir an den Dingen arbeiten, wir sind eher praktisch unterwegs.

Sicher ist das nicht zwingend verallgemeinerbar, aber es hat mir wieder eine exzellente Erklärung für viele Dinge gegeben, die ich erlebt habe. Vor allem macht es zweierlei klar:

1. Kommunikation hat etwas mit dem Empfänger zu tun, der Sender ist gut beraten, sich auf diesen einzustellen, weil …

2. … es um Output (Wirkung) geht, nicht um Input (Tätigkeit).

In diesem Fall wäre es vermutlich hilfreicher gewesen, den Prozess kurz vorzustellen, ihn dann zur Probe zu implementieren und ein Hilfeteam parat zu haben, das Fragen beantworten kann. Stattdessen gab es eine perfekte Präsentation – leider ohne gewünschtes Resultat.

Wir brauchen gar nicht auf interkulturelle Dinge zu schauen, sondern ganz konkret intern: Wo können Sie die Wirkung erhöhen und sich weniger über den Input definieren? Schauen Sie bei der Gelegenheit ruhig einmal in Ihre Abteilungen – und fangen Sie beim Vertrieb und beim Marketing an.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer

Guido Quelle

 


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Das Kolloquium wird volljährig: Unser Februar-Special für Sie

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Das Kolloquium wird volljährig!

Das möchten wir mit Ihnen feiern und überraschen Sie bis zum Internationalen Marken-Kolloquium am 10. und 11. September 2021 in jedem Monat mit einem Mandat-Angebot – exklusiv für Sie, exklusiv für unser Netzwerk.

Unser Geburtstags-Bonus im Februar für Sie:

Wenn Sie sich wagen und sich im Februar zum 18. Internationalen Marken-Kolloquium 2021 anmelden, stellen wir Ihnen ein individuelles Wachstumspaket für Sie zusammen: Ein Paket gefüllt mit Mandat Wachstums-Know-how.

Anmelden und Wachstumspaket sichern

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„Ich kann das Kolloquium bestens empfehlen, weil ich hier immer wieder einen Impuls mitnehme, den ich im Bereich der Markenführung bestens nutzen kann.“

Josef Dygruber, Gründer & Inhaber claro products GmbH, Österreich

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Klicken Sie hier, um weitere Stimmen zum Internationalen Marken-Kolloquium zu hören.

Möchten Sie weitere Informationen? Melden Sie sich bei Kerstin Scupin. Sie beantwortet Ihnen gerne Ihre Fragen rund um das Internationale Marken-Kolloquium.

Herzlichst,

Ihr

Prof. Dr. Guido Quelle

ccc
PS: Wir blicken positiv in den Sommer – haben aber dennoch unsere Stornierungsmöglichkeiten der unsicheren pandemischen Situation angepasst. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, nehmen Sie gerne den Hörer in die Hand – auch hier ist Kerstin Scupin stets für Sie erreichbar (+ 49 231 9742 391).

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Mandat Wachstums-Wochenstart® Nr. 459: Kulturunterschiede und Arrangements

Mandat Wachstums-Wochenstar® Nr. 459: Kulturunterschiede und Arrangements

In der jüngeren Vergangenheit habe ich wieder Prüfungen abgenommen für eine der Hochschulen, an denen ich lehre – in diesem Fall im Fachgebiet „International Management“ – und die meisten Kandidatinnen und Kandidaten kamen nicht etwa aus Deutschland, sondern aus Indien. Auch Kandidaten aus Frankreich, Mexiko und Brasilien waren dabei.

Ich lerne in solchen Prüfungen immer dazu. Einmal ganz abgesehen davon, dass die indischen Studentinnen und Studenten sämtlich pünktlich und wie verabredet in unserer virtuellen Prüfungskonferenz erschienen waren – im Gegensatz zu ihren deutschen Kommilitonen und Kommilitoninnen – habe ich mit dem einen oder anderen Studenten auch sehr lehrreiche Gespräche über unterschiedliche kulturelle Ausprägungen geführt.

So ist beispielsweise die Einstellung zum Thema „Pünktlichkeit“ in Deutschland eine gänzlich andere als in Indien. Während in Deutschland (und auch in vielen deutschen Unternehmen in Indien) Pünktlichkeit zwingend erwartet wird, ist es in Indien (und auch in Brasilien, beispielsweise) völlig akzeptabel, wenn man zu einer Verabredung 30 Minuten oder gar eine Stunde zu spät kommt. Zwar war mir dies bekannt, aber ich habe trotzdem aus Forschung-Neugierde mehrere Studenten gefragt, wie man sich unter diesen Bedingungen arrangiert und verabredet.

Die Antwort ist so simpel wie logisch: wenn ein Meeting um 14:00 Uhr beginnen soll, verabredet man sich einfach für 13:00 Uhr. Dann ist davon auszugehen, dass das Meeting um 14:00 Uhr startet. Um 13:00 Uhr ist ohnehin noch niemand da.

Ich habe mehrfach herzhaft gelacht. Den Gesprächspartner, mit denen ich darüber gesprochen habe, habe ich natürlich vermittelt, dass es sich nicht um ein despektierliches Lachen handelt, sondern dass ich mich einfach an der Kreativität der Lösung erfreue.

Vielfach ist es viel einfacher, sich mit unterschiedlichen Kulturen zu arrangieren, als man meint. Natürlich ist die in einem Land herrschende Kultur die führende – so würde ich mich in Indien der oben genannten Regeln arrangieren können, wie ich auch erwarte, dass meine Studentinnen und Studenten pünktlich erscheinen, und nicht eine Stunde später. Gleichwohl zeigt dies, dass Lösungen, Kulturen miteinander zu verbinden, statt Trennendes zu betonen, viel näher liegen, als man meinen könnte.

Was dies mit Wachstum zu tun hat? Nun, wir und viele unserer Klientenunternehmen haben bereits internationales Geschäft, und ich bin sicher, viele von Ihnen denken darüber nach, das internationale Geschäft deutlich auszubauen. Dabei ist es unerlässlich, dass man nicht meint, man könne die heimische Kultur und die heimischen (Arbeits-) Gewohnheiten eins zu eins in ein anderes Land exportieren. Viel einfacher ist es, wenn man die Gewohnheiten und die kulturellen Unterschiede kennt, wenn man sich darauf einstellt und das Geschäft deutlich verstärkt, indem man sich synchronisiert.

Miteinander statt gegeneinander. Das gilt für das ganze Leben, nicht nur für das Business.

Auf eine gute Woche

Ihr und Euer

Guido Quelle

 


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Seit 50 Jahren Vorausdenker: Katharina Geutebrück & Christoph Hoffmann, Geschäftsführer der Geutebrück GmbH

Geutebrück ist ein Paradebeispiel für „Made in Germany“. Seit 50 Jahren agiert das mittelständische, deutsche Familienunternehmen erfolgreich am Markt. Über 160 Mitarbeiter begeistern in mehr als 70 Ländern mit den einzigartigen, intelligenten und benutzerfreundlichen Videosicherheits-Softwarelösungen von Geutebrück ihre Kunden. Seit 2012 führen Katharina Geutebrück und ihr Ehemann Christoph Hoffmann in zweiter Generation das Familienunternehmen. Sie haben in den vergangenen Jahren gemeinsam etwas „Neues gewagt“, was das Unternehmen, den Marktauftritt und die Marktbearbeitung deutlich verändert hat. Sie haben sich in die Unsicherheit begeben – mit Mut und einem gut durchdachten Konzept – und einen bestimmten Branchenfokus aufgebaut. Selbstverständlich gab es dabei Höhen und Tiefen, aber Sie haben sich ihren Platz in einem diesem Markt erfolgreich erkämpft und werden in Seeon über Vorgehensweise, Herausforderungen und Lösungen sprechen.

Das Familienunternehmen setzt von jeher auf Fortschritt, Qualität, Verantwortung und Investitionssicherheit mit einem hohen ethischen Anspruch. So hat Geutebrück auch während der Pandemie schnell auf das Marktgeschehen reagiert, Neues entwickelt und schnell verschiedene videogestützte Lösungen angeboten, wie die kontaktfreie Körpertemperatur-Messung, die Erkennung von Mund-Nasen-Schutzmasken sowie die Zählung von Personen, die maßgeblich dazu beitragen, die strengen Vorschriften zur Eindämmung des Coronavirus einzuhalten. Sie zählen damit zu den Vorreitern ihrer Branche.

Freuen Sie sich mit uns auf eine spannende Unternehmensgeschichte und erfahren Sie mehr darüber, wie es Geutebrück gelingt, sich seit 50 Jahren als Vorausdenker am Markt zu positionieren.

Herzlichst,

Ihr

Prof. Dr. Guido Quelle

Strategy in a Nutshell – Start der neuen Mandat Live-Session Reihe am 14. Januar 2021

„Sehr gutes Format, sehr informativ, sehr brauchbar.“
Dr. Uwe. Vorkötter, Chefredakteur, Horizont

 

Am 14. Januar versammelten sich gut 20 Unternehmer und Unternehmerinnen ansässig in Deutschland und Österreich jeweils vor Ihren Bildschirmen, um die Premiere von „in a Nutshell“ – zum Start mit der Ausgabe „Strategy in a Nutshell“ – mit Wachstumsexperte Prof. Dr. Guido Quelle live zu erleben. Die Bandbreite aus unterschiedlichen Branchen von der Schließ- und Sicherheitstechnik, über den Handel, zu Verlagswesen, Mode, Lebensmittel, Logistik, Ingenieurswesen, Fleischverarbeitung, Elektrohausgeräte, Veranstaltungstechnik und produzierende Unternehmen war beeindruckend.

 

„Es war ein herrlicher Grundkurs durch das Thema Strategie und Strategierealisierung. Ich möchte Sie ausdrücklich dazu aufmuntern, das Format ,in a Nutshell‘ weiterzuführen. Es war sehr viel Handfestes und Praktikables dabei.“
Dr. Volker Mörgenthaler, Vorsitzender des Vorstands, BIT Ingenieure AG

 

Im November 2020 final aus der Idee heraus geboren, dass die pandemische Situation uns alle noch länger begleitet, wollten wir seitens Mandat ein Angebot entwickeln, das punktuell Unternehmerinnen und Unternehmer in bestimmten Themen inhaltlich unterstützt – unabhängig von der Projektarbeit mit Mandat. Es braucht Impulse für das unternehmerisches Wachstum in 2021!

Sowohl bei denjenigen, die von der Situation im Absatz profitieren als auch natürlich bei denen, die durch sehr schwere Zeiten gehen.

In „in a Nutshell“ – werden hochrelevante Wachstumsimpulse kurz und bündig für Sie auf den Punkt gebracht. Dabei steht nicht das „Was“, sondern das „Wie“ im Fokus. In unserer ersten Ausgabe war es das „Wie“ von Strategie!

Wir haben uns dabei Fragen gewidmet, wie:

  • Was von Strategie ist jetzt wichtig? Worauf kommt es wirklich an?
  • Wie kann ich meine Mannschaft mitnehmen?
  • Wie kann ich meine Prioritäten im Tagesgeschäft verteidigen?
  • Oder auch: Wie trage ich Sorge dafür, dass wir durchhalten, was wir uns vorgenommen haben?

 

„Ich habe es sehr genossen teilzunehmen, mehrere eng notierte Seiten an Impulsen und Skizzen zeugen davon!“
Tim Sandrock, Geschäftsleitung, Flo Service GmbH Veranstaltungstechnik

 

Nachdem uns selbst das Format viel Freude bereitet hat und wir sehr viel positiven Zuspruch erhalten haben, soll es natürlich weitergehen „mit der Nussschale“ – wenn Sie also Interesse daran haben, in Zukunft auch dabei zu sein, dann schreiben Sie bereits jetzt eine E-Mail an Kerstin Scupin, die Sie dann zu gegebener Zeit direkt informieren wird und nutzen Sie jetzt unser Angebot, die Aufzeichnung nachträglich zu erwerben für Ihren Realisierungs-Schub in 2021.

Dies können Sie einfach über unseren Onlineshop tun!

 

Herzlichst,

Ihr

Prof. Dr. Guido Quelle

Wie neue Mitarbeiter und starke Unternehmen schneller zusammen wachsen

Der neue Mitarbeiter ist da – und jetzt? In Zeiten von Fachkräftemangel und demographischem Wandel stehen immer mehr Unternehmen vor der Herausforderung, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und zu halten. Umso wichtiger ist es, neue Mitarbeiter schnell und wirkungsvoll einzusetzen, optimal in das Team zu integrieren und langfristig an das Unternehmen zu binden. In vielen Unternehmen beobachten wir allerdings, dass das Onboarding der neuen Fachkräfte eher stiefmütterlich behandelt wird.

Onboarding kann Wachstumsbremse, aber auch Wachstumstreiber sein. Basierend auf den Erfahrungen einer Vielzahl an Wachstumsprojekten mit Schwerpunkten auf Organisation und Führung haben wir das Whitepaper „Erfolgreiches Onboarding – Wie neue Mitarbeiter und starke Unternehmen schneller zusammen wachsen“ verfasst. Es beschreibt einerseits die verschiedenen Facetten und Einflussfaktoren erfolgreichen Onboardings. Aber Sie kennen uns: Der Anspruch des Whitepapers ist, nicht auf der theoretisch konzeptionellen Ebene zu verbleiben, sondern konkret anwendbare Handlungsempfehlungen abzuleiten. Deshalb sind andererseits Fallstricke, Best Practices und direkt umsetzbare Wachstumsimpulse rund um die Einarbeitung, Administration und Integration frisch gewonnener Kollegen enthalten.

Das vollständige Whitepaper finden Sie kostenfrei zum Download hier.

Ihr und Euer

Prof. Dr. Guido Quelle

Mandat Growthletter® Nr. 170„Einfachheit”

Die aktuelle Ausgabe des Mandat Growthletters® „Einfachheit” ist erschienen.
Zum Download (PDF, ca. 2 MB).

Der Mandat Growthletter® adressiert jeden Monat Wachstumsthemen unter den Rubriken:

  • CEO-Tipp des Monats
  • Marke
  • Vertrieb & Expansion
  • Prozesse & Organisation
  • Führung
  • Internationales Marken-Kolloquium
  • Veranstaltungen & Veröffentlichungen
  • Mandat Intern

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(c) 2020, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York ***

Mandat Wachstums-Wochenstart® Nr. 458: Sherpas

Mandat Wachstums-Wochenstar® Nr. 458: Sherpas

Am 16. Januar 2021 um 17 Uhr Ortszeit standen zehn Bergsteiger zum ersten Mal auf dem mit 8.611 m hohen K2, dem zweithöchsten Berg der Welt. Erstmals im Winter war es einem Team gelungen, auf den Gipfel zu kommen. Einer der Führer schaffte dies sogar ohne Zusatzsauerstoff. Der schwierigste 8.000er, an der Grenze zwischen Pakistan und China gelegen, war erstmals im Winter bezwungen. Dazu muss man wissen, dass es ohnehin erst 300 Menschen gelungen ist, den Gipfel des K2 überhaupt zu besteigen. Der K2 war der letzte der 8.000er, dessen Gipfel noch nicht im Winter erreicht wurde.

Es war mitnichten eine „gekaufte“ Expedition, es war kein sogenanntes Team um wohlhabende Risikofreudige, die von Dutzenden Sherpas den Berg quasi hochgetragen wurden. Nein, es waren die Sherpas selbst. Diese zehn Menschen haben sich – wie Nirmal Purja Maga (aka „Nimsdai“) auf dem Portal „bergsteigen.com“ zitiert wird – vorgenommen, „… das Unmögliche möglich zu machen“.

Nimsdai fuhr fort (ebenfalls aus „bergsteigen.com“): „… wir fühlen uns geehrt, diesen Moment nicht nur mit der nepalesischen Bergsteigergemeinde, sondern mit Gemeinden auf der ganzen Welt zu teilen. Mutter Natur hat immer Größeres zu sagen und auf dem Gipfel stehend, Zeuge der schieren Kraft ihrer Extremitäten, sind wir stolz darauf, ein Teil der Geschichte der Menschheit gewesen zu sein und zu zeigen, dass Zusammenarbeit, Teamwork und eine positive mentale Einstellung die Grenzen dessen, was wir für möglich halten, verschieben können.“

Die oft unterschätzten und namentlich selten bekannten Sherpas, die – meist – Männer, die im Hintergrund arbeiten, die den Stars den Weg ebnen, die die Arbeitslast auf sich nehmen und damit ihren Beitrag dazu leisten, dass die gesamte Expedition gelingt, sie haben den Erfolg geschafft, ihnen ist die Erstbesteigung gelungen.

Gänsehaut.

Auch in der Politik gibt es die „Sherpas“. Es sind die Menschen, die genau das tun, was die Sherpas im Himalaya und Karakorum tun: Sie bereiten alles vor, damit die im Rampenlicht stehenden Politikerinnen und Politiker freie Bahn haben. Die Roadcrews im Rock- und Pop-Business könnten wir auch als Sherpas bezeichnen. Man stelle sich vor, Mick Jagger müsste eine Box aufstellen. Er verhöbe sich vermutlich …

Zurück zu Wachstum: Wenn wir uns in Unternehmen umschauen, dann sehen wir mit zunehmender Unternehmensgröße viele „Sherpas“, viele Männer und Frauen, die dafür sorgen, dass der Laden läuft und die Führung ihren Job bestmöglich machen kann, zum Erfolg aller. Wir sehen aber auch – und da möchte ich den Begriff ein wenig biegen – „Sherpas“ in Form von Leistungsträgern, die viel mehr könnten, als sie zeigen, die das Kerngeschäft sehr wohl beherrschen würden, vielleicht sogar viel besser beherrschen, als manch anderer und die einfach nicht gefordert werden, die sich vielleicht auch gar nicht ins Rampenlicht trauen, obwohl sie es tun würden, bäte man sie.

Wer wird bei Ihnen unterfordert? Wer kann mehr, traut sich aber nicht, es zu sagen, wer würde, im Team oder alleine, Spitzenleistungen erbringen, wenn Sie den Raum schüfen? Wer würde zu denen gehören, die Ihren unternehmerischen „K2“ im Winter erfolgreich besteigen?

Wir haben bei Mandat und bei Klientenunternehmen exzellente Erfahrungen damit gemacht, Menschen gezielt zu fordern und zu fördern. Zutrauen und Gelegenheit sind dabei wichtige Faktoren. So werden aus Sherpas Stars – wenn Sie und sie es wollen.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer

Guido Quelle

 

 


In der letzten Woche haben wir gefragt: „ „Standards“: Ich wünsche mir in unserem Unternehmen…“

Ihre Antwort:

  • mehr Standards, das Rad wird immer wieder neu erfunden.  – 63 %
  • weniger Standards, wir engen uns zu sehr ein. – 0 %
  • keine Veränderung, denn wir haben eine gute Balance aus Standards und Sonderlösungen.   – 37 %

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