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Schlüsselprojekt-Steuerung als Wachstumsinstrument

In den meisten Unternehmen gibt es nicht zu wenige Projekte, sondern zu viele. Genauer: Wesentlich zu viele. Neben der zu hohen tatsächlichen Projektanzahl beobachten wir in unserer Beratungspraxis in großen Unternehmen zusätzlich eine Vielfalt an Doppelarbeiten, die aus ganz unterschiedlichen Gründen stattfinden. Da Zeit aber die begrenzende Ressource ist und sich alle Mitarbeiter dauernd über einen Mangel an Zeit beklagen, gilt es hier, rigoros für Ordnung und System zu sorgen.

Wir haben bei Mandat das Prinzip der Schlüsselprojekt-Steuerung (oder auch Gesamt-Projektsteuerung) eingeführt. Die Schlüsselprojekt-Steuerung dient dazu, die Ressourcen auf die wesentlichen Projekte im Unternehmen zu richten, Themen, die als Projekt tituliert wurden, aber keine Projekte sind, konsequent von der Projekteliste zu streichen (mit den einhergehenden Konsequenzen des Ressourcenentzugs, etc.) und das knappste Gut – Zeit – auf die wirkungsvollsten Punkte in den von uns betreuten Unternehmen zu richten. Der Effekt: Je nach Größe des Unternehmens lassen sich bis zu 50 Prozent der sogenannten „Projekte“ streichen. Unter dem Strich ergeben sich nicht selten tausende von Personentagen, die wichtigeren Dingen zugeordnet werden können.

Schlüsselprojekte hingegen sind Projekte, die nicht nur für das Unternehmen unverzichtbar sind, sondern die auch meist durch ein Mitglied der Unternehmensführung – mindestens als Auftraggeber – betreut werden müssen. Die hier dargestellte Checkliste hilft, Schlüsselprojekte zu identifizieren. (aus: Quelle, Guido: Instrumentelle Unterstützung der Entwicklung und Realisierung von Marktsegment-Strategien in Handelsunternehmen, Dortmund, 2003, S. 91)

Ein eindrucksvolles Beispiel eines Unternehmens, dem wir dabei geholfen haben ca. 30 Personenjahre wirkungsvoller einzusetzen, findet sich hier.

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Der Wachstums-Wochenstart #36: Weihnachten

Ihr Fokus in dieser Woche: Planen Sie die Weihnachtswoche.

Weihnachten wird so häufig mega-hektisch, dass es sich lohnt, einmal auf die Weihnachstwoche zu sehen. Was werden Sie dazu tun, die Zeit zu ent-stressen? Was werden Sie weglassen, wo haben Sie Zeitpuffer, die verstreichen können, ohne dass ein Besuchstermin zusammenbricht, ohne dass Stress entsteht? Wer macht was? Was können Sie vorher erledigen, vorbereiten?

Nehmen Sie den Erwartungsdruck aus dem Weihnachtsfest heraus („Diesmal muss es ganz besonders schön werden!“). Lassen Sie Dinge laufen und Fünfe gerade sein. Sorgen Sie im Dialog mit Ihrer Familie dafür, dass Weihnachten das wird, was es sein soll: Ein besinnliches Fest, wie auch immer Sie es gestalten wollen.

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Die persönliche Sicht: Relative Armut

Der Armutsbericht der Bundesregierung liegt seit Kurzem vor. Ganz unabhängig von dessen Inhalten gilt es, einen Schlussstrich zu ziehen unter die politisch motivierte Diskussion über Armut. Bei den zugrundeliegenden Definitionen der „relativen Armut“ ist es nämlich unmöglich, jemals ohne Armut zu sein, weil sich die Definitionen (richtig, es gibt mehrere Definitionen, je nachdem, wohin man schaut) an dem Durchschnittsniveau eines jeweils betrachteten regionalen Einkommens orientieren oder – etwas besser, aber immer noch nicht gut – am Median.

Wenn aber Armut davon abhängt, was in einem bestimmten Umfeld (Stadt, Land, Staat) verdient wird, unabhängig davon, was man sich davon leisten kann, verkommt der Begriff der Armut zu einem Rechtfertigungselement derjenigen, die mehr Umverteilung propagieren. Warum ist jemand plötzlich arm, wenn viele wohlhabende Menschen in seine Stadt gezogen sind, wenn eine Stadt, ein Land, ein Staat in Sachen „Einkommen“ wächst, die plötzlich zu den „Armen“ zählenden aber weder über mehr noch über weniger Geld als vorher verfügen? Das will mir nicht einleuchten und das ergibt auch keinen Sinn.

Nein, wer sich für noch mehr Umverteilung einsetzt als ohnehin stattfindet, soll das offen sagen, sich dem Sozialismus hingeben, von mir aus auch den Linken beitreten und nicht einen Begriff bemühen, der das wirklich nicht verdient hat und damit diejenigen, die wirklich arm sind und denen wir wirklich helfen müssen, mit Füßen treten. Das ist nicht ehrlich.

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

„Ich habe keine Schuld und Recht habe ich auch“ – Episode 1

Dies ist der Start einer neuen Rubrik auf meinem Blog: „Ich habe keine Schuld und Recht habe ich auch“. Warum gehört es hierher? Weil diese Haltung eine typische Wachstumsbremse ist und sie uns täglich begegnet.

Episode 1: Ein Telefonhersteller.

Ich habe ein neues Festnetztelefon erworben, das ausgesprochen stylish ist, drahtlos funkt, mit dem Mac verbunden werden kann und eine Anmutung wie ein Smartphone hat. „Tolle Sache“, dachte ich und wollte direkt daheim alle Telefone ersetzen.

Die Ernüchterung folgte mit dem Gerät. Es war offenbar nur für analoge Telefonanschlüsse zu gebrauchen und funktionierte an unseren ISDN-Anschlüssen zuhause nicht. Ich dachte nicht, dass das möglich sei und schrieb eine E-Mail mit folgendem Inhalt: „… ich habe gerade das … (GERÄT) erhalten, ausgepackt, war begeistert – und dann ernüchtert: Ein analoger Stecker? Kann das Gerät nicht an den ISDN-Anschluss angeschlossen werden? Das würde ich bei der modernen Technologie kaum glauben. Wir haben keine einzige analoge Dose in der Wand. …“

Abgesehen davon, dass die Antwort vier (!) Tage auf sich warten ließ, erhielt ich folgenden Text, den ich nachfolgend kommentiere, um daraus Wachstumslehren zu ziehen:

  • „… zunächst möchten wir Sie für die lange Bearbeitungsdauer um Entschuldigung bitten.“ (Das hätte man sich sparen können durch schnellere Antwort)
  • „… Eine ISDN Variante dieses Gerätes gibt es nicht, dieses Gerät wird von uns auch nicht als ISDN-fähig beworben.“ („Ich habe keine Schuld, lies aufmerksamer und komme bloß nicht auf die Idee, die Schuld auf uns zu schieben.“).
  • „… Die analoge Technik ist keinesfalls veraltet, zumal die Anzahl der Analoganschlüsse mit 25,44 Mill. doppelt so hoch ist wie bei ISDN mit 12,6 Mill.“ („Und Recht habe ich auch und Du nicht.“)
  • „… Letztendlich ist aber ausschlaggebend was bei Ihnen vom Provider geschaltet wurde, Analog oder ISDN, und da sind sie selbst gefordert beim Kauf der entsprechenden Hardware.“ („Ich sage ja, ich habe keine Schuld und Du bist überdies dumm.“)

Eine E-Mail, wie „… dass Sie über das Telefon begeistert sind, freut uns sehr. In der Tat handelt es sich um ein analoges Telefon. Um es an Ihrem ISDN-Anschluss nutzen zu können, benötigen Sie einen Terminaladapter, wie zum Beispiel …, den Sie hier … bekommen“, hätte mir geholfen. Die obige Mail nicht. Hier ist eine Wachstumsbremse eingezogen worden, denn …

… das Telefon ist wieder auf der Reise zurück zum Händler. Entgangener Umsatz: ca. 800 Euro für fünf Telefone.

Wo sind Ihre Stellhebel, Ihren Mitarbeitern zu vermitteln, dass es nicht um Schuld und Recht geht?

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Positionierung im Nebel

Es war vor etwa drei Wochen: Ich wollte mir eine dieser köstlichen Gyros Pita Taschen bei „unserem“ griechischen Imbiss abholen, also stand ich artig in der Reihe, wartete darauf, nach meinem Wunsch gefragt zu werden und ließ meinen Blick schweifen. Champions League-Zeit, also zeigte der Fernseher irgendein Match. Ich staunte über den Nebel, der auf dem Spielfeld herrschte. Wurden wieder Nebelkerzen geworfen? Oder war es tatsächlicher Nebel? Der Effekt war der gleiche: Spieler hatten mitunter Mühe, ihre Mitspieler zu entdecken. Fehlpässe waren die Folge.

Ebenso ist es in Unternehmen: Wenn der Nebel zu dicht ist, unabhängig davon, ob er künstlich – durch Nebelkerzenwerfer – entstanden ist, oder ob es sich einfach um den müde machenden Nebel der Vergangenheit, des Erfolgs oder der Informationsüberflutung handelt, haben wir Mühe, unsere Mitspieler zu erkennen. Mehr noch: Wenn der Nebel auf Unternehmensebene zu dicht ist, haben Kunden Mühe, das Unternehmen zu erkennen.

Um den Erfolg einer strategischen Positionierung zu ernten, muss die Position erkennbar sein. Lassen Sie es nicht zu, dass Nebel Ihre gut und sorgsam erarbeitete Position umhüllt. Seien Sie nicht das am besten gehütete Geheimnis. Seien Sie mit Ihrem Unternehmen erkennbar. Sorgen Sie dafür, dass der Nebel sich lichtet.Sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter an den richtigen Positionen stehen.

Erst dann flanken Sie den Ball in den Strafraum des Gegners.

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Der Wachstums-Wochenstart #35: Umsetzung

Ihr Fokus in dieser Woche: Achten Sie darauf, dass Dinge nicht nur gedacht, sondern auch gemacht werden.

Kreativität ohne Umsetzungskompetenz ist wertlos. Zu viele Ideen gesitern durch den Raum, ohne dass darüber befunden wurde, ob man sich ihrer annimmt, wenn ja, in welcher Form, oder ob man sie verwirft. Lassen Sie es nicht zu, dass permanent neue Ideen auftauchen und diese unkommentiert stehen bleiben. Sorgen Sie in dieser Woche dafür, dass nach einem Brainstorming über Ideen entschieden wird.

Sorgen Sie auch dafür, dass Sie in diesem letzten Monat des Jahres 2012 noch möglichst viele Dinge umgesetzt bekommen, damit Sie nicht aus dem Weihnachtsurlaub kommen und sich direkt einer Flut von „Eigentlich-müsste-ich-noch“-Themen gegenübersehen.

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Die persönliche Sicht: Die Hektik der Medien

Medienvertreter, insbesondere von Online-Medien, brauchen sich bei mir wirklich nicht mehr zu beschweren, dass man ihnen immer weniger glaubt, immer weniger zuhört, ihnen immer weniger Aufmerksamkeit schenkt. Warum nicht? Weil sie es selbst verschulden und zwar durch Hektik und Beliebigkeit. Unter dem vermeintlichen Druck, ständig etwas Neues liefern zu müssen, schwindet die Qualität.

Seien wir einmal ehrlich: Wer braucht Real-Time-Informationen über den Gaza-Konflikt oder den Hurricane Sandy? Niemand, der nicht direkt mit der Sache vertraut oder von der Sache betroffen ist. Und diese Menschen werden andere Informationsquellen haben, als Online-Nachrichtenportale. Nein, hier wird übertriebene Hektik initiiert.

Ein prägnantes Beispiel: Vor kurzem noch gab es Großalarm wegen Chinas mangelnden Wachstums. Nur ein paar Tage später steht in der gleichen Medienquelle – hier war es n-tv.de -, dass Chinas Wirtschaftswachstum Grund zur Hoffnung gebe. Was soll das? Gestern flop, heute top? Wer es glaubt … Hier wird zu wenig Sorgfalt im Umgang mit Informationen geübt, hier ist zu wenig Sachverstand am Werk, von sorgsamer Recherche wollen wir gar nicht sprechen. Und n-tv.de ist nur ein Beispiel von vielen.

Die gute Nachricht: Wir selbst wählen aus, worauf wir hören, wem wir vertrauen. Zahlreiche Online-Medien kann man dabei getrost außer Acht lassen.

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

CEO-Tipp des Monats Dezember 2012: Geben Sie Ihrem Restrukturierungsvorhaben eine Struktur

Unserem Verständnis zufolge ist eine Restrukturierung einzelner Unternehmensbereiche oder sogar eine gesamten Unternehmens etwas, das zum Zyklus des Wachstums gehört. Zu häufig wird Restrukturierung mit Krise gleichgesetzt, mit Handlungsunfähigkeit, mit Bedrohung.

Eine Restrukturierung bedeutet, dass Dinge wieder eine Struktur erhalten, um zu gewährleisten, dass das Unternehmen nachher wirksamer am Markt agieren kann, als vor der Restrukturierung. Alles andere würde keinen Sinn ergeben. Wir wollen auch nicht verschweigen, dass der Begriff „Restrukturierung“ mitunter euphemistisch für „Kahlschlag“ verwendet wird. Wenn in einer Unternehmenszentrale 3.500 Mitarbeiter entlassen werden, ist der Begriff „Restrukturierung“ überdehnt.

Verstehen wir aber die Restrukturierung eines Unternehmens als Chance, sich am Markt erfolgreicher zu positionieren, ergibt sich sofort die Frage, wie diese Restrukturierung selbst eine Struktur erhalten kann, um Unordnung und Chaos zu vermeiden, oder, positiver gesprochen, um die Restrukturierung möglichst schnell zum Abschluss zu führen, denn es handelt sich meist um eine zunächst nach innen gerichtete Veränderung und die Zeit soll ja auf den Markt gerichtet werden.

Hier sind sieben Hinweise, die Ihnen helfen sollen, eine Struktur in Ihre Restrukturierungsprojekte zu bekommen. Es handelt sich um Erfahrungen aus Beratungsmandaten für unsere Klienten:

1. Grenzen Sie den Gegenstand eindeutig ab

Zu häufig wird eine Restrukturierung genutzt, um allfällige weitere Vorhaben hier zu integrieren. Lassen Sie das nicht zu. Als CEO müssen Sie daran interessiert sein, möglichst schnell wieder Resultate am Markt zu erzielen.

2. Weisen Sie Trittbrettfahrer in die Schranken

Aufbauend auf dem ersten Punkt teilen Sie Ihren Mitarbeitern mit, welchen „Scope“ die Restrukturierung hat und erteilen Sie denjenigen, die gerne die Gunst der Stunde nutzen und noch weitere Aktivitäten aufsatteln wollen, eine Absage. Je eher dies geschieht, desto besser ist es.

3. Informieren Sie direkt zu Beginn

Verzögern Sie nichts. Sobald Sie sicher sind, welchen Umfang die Restrukturierungsinitiative haben soll, informieren Sie die Stakeholder. Dazu gehört ausdrücklich auch der Betriebsrat, der vorab ins Boot geholt werden muss, damit Sie nicht Gefahr laufen, dass ein eigentlich gutes Vorhaben aus Prinzip blockiert wird.

4. Bilden Sie ein kleines Team

Viele Köche verderben den Brei. Bilden Sie ein Kernteam, das sich um die Restrukturierung kümmert.

5. Planen Sie ein Projekt

Was selbstverständlich ist, muss noch einmal betont werden: Planen Sie ein Projekt. Darin steckt verborgen, dass Sie selbst in die Planung einbezogen sind. Die Unternehmensführung muss klar Flagge zeigen bei jeder Restrukturierung auf Unternehmensebene. Anderenfalls geht Glaubwürdigkeit verloren. Sie müssen – und dürfen – nicht alles selbst tun, aber Ihre Rolle ist die des Auftraggebers. Lassen Sie eine Projektstruktur verabschieden, die sicherstellt, dass Ihre Ziele schnell erreicht werden.

6. Stellen Sie Regelmäßigkeit sicher

In regelmäßigen Reviews lassen Sie sich von dem Projektteam über den Fortschritt berichten. Dabei zählt nicht Input, nach dem Motto: „Hier ist alles, was wir bereits getan haben“, sondern es geht um Resultate: „HIer ist das, was wir bereits erreicht haben“. Dabei ist auch die Frage, wo Engpässe bestehen, zentral.

7. Ziehen Sie rechtzeitig einen Schlussstrich

Es geht nicht um karierte Maiglöckchen. Es geht darum, eine erforderliche Restrukturierung möglichst rasch und erfolgreich durchzuziehen. Es geht auch nicht um die Schönheit der Methodik. Nur die Resultate zählen.

Ergänzen Sie die Liste um Ihre eigenen Erfahrungen. Beachten Sie dabei, dass die Restrukturierung nur zum Ziel haben darf, Barrieren, die Ihnen auf dem Weg zu profitablem Wachstum im Wege stehen, zu beseitigen. Mit diesem Selbstverständnis ist das Ziel auch in der Organisation kommunizierbar.

Ihr Guido Quelle

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Der CEO-Tipp des Monats ist Auszug aus dem monatlich erscheinenden Mandat Growthletter, der kostenfrei bezogen werden kann: Anmeldung

Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 3 MB)

Mandat Growthletter Nr. 72 „Struktur“ erschienen

Gestern ist die aktuelle Ausgabe des Mandat Growthletters erschienen. Fokusthema: „Struktur“. Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 3 MB)

Der Mandat Growthletter adressiert jeden Monat Wachstumsthemen unter den Rubriken

  • CEO-Tipp des Monats
  • Strategie & Führung
  • Organisation & Prozesse
  • Erfolgsbericht
  • Gelesen
  • Termine & Veröffentlichungen
  • Mandat Intern

Der Mandat Growthletter kann kostenfrei und unverbindlich bezogen werden, wir haben derzeit mehr als 6.500 registrierte Leserinnen und Leser: Anmeldung

Ihr Guido Quelle

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Der Wachstums-Wochenstart #34: Weglassen

Ihr Fokus in dieser Woche: Lassen Sie etwas weg.

Wachstum hat nichts mit stumpfem Addieren zu tun. Wachstum bedingt Multiplikation (und Null mal irgendetwas bleibt Null …). Daher hat Wachstum auch etwas mit Weglassen zu tun, denn wenn wir stets Addieren, ist der verfügbare Raum – bei Menschen also die Zeit, die verfügbar ist, sich um all die Themen zu kümmern – schnell gefüllt. Weiteres Wachstum? Fehlanzeige.

Was können Sie weglassen? Was werden Sie ausdrücklich nicht mehr machen, bzw. mindestens nicht mehr selber machen, um Freiraum für Ihr persönliches Wachstums zu bekommen? Denken Sie darüber nach, denn die Kunst des Weglassens ist eine hohe Kunst, deren Beherrschung sich immer bezahlt macht.

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH