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Presseinformation: Der Award des Internationalen Marken-Kolloquiums ist beim BVB eingezogen

Der Pokal ist angekommen

Preisträger und Vorsitzender der Geschäftsführung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KG aA Hans-Joachim Watzke hat den 5. Award des Internationalen Marken-Kolloquiums nun auch persönlich entgegengenommen. „Es war uns als Dortmundern eine besondere Freude, dass der Award nun auch physisch an Ort und Stelle ist“, so Prof. Dr. Guido Quelle, Stifter des Awards und Vorsitzender der Award-Jury. Der Award wurde anlässlich des 13. Internationalen Marken-Kolloquiums bereits am 15. September 2016 offiziell an den Laureaten verliehen. Der Preisträger konnte aufgrund des Champions League Spielplans nicht persönlich vor Ort sein, ließ es sich aber nicht nehmen, per Live-Übertragung der Verleihung beizuwohnen.

Vom Borsigplatz bis nach Shanghai

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v.l.n.r. Prof. Dr. Guido Quelle, geschäftsführender Gesellschafter Mandat GmbH, Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KG aA, Linda Vollberg, Senior-Beraterin Mandat GmbH

Wachstum: Gut gespielt und doch verloren

Bei Borussia Dortmund gibt es eine Regel. Sinngemäß: „Ihr dürft ‚mal verlieren, aber Ihr dürft nicht schlecht spielen.“ Dies hat Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer Borussia Dortmund, den Zuhörern auf dem Internationalen Marken-Kolloquium 2011 vermittelt. Die Botschaft: 1.: Es wird zu jedem Spiel Einsatz gefordert. 2.: Wohlgemerkt: „‚mal“ verlieren. Denn dauernd verlieren ist natürlich keine Option. Aber wenn es passiert, sollte man sich nicht vorwerfen müssen, ein schlechtes Spiel gemacht zu haben.

Tennisspielerin Sabine Lisicki hat vor kurzem einen neuen Aufschlagrekord aufgestellt: 211 Kilometer pro Stunde schnell war ihr Ball. Sagenhaft, gut gemacht. Das Spiel hat sie trotzdem verloren. Es war auch sicher nicht ihr Ziel, einen Aufschlagrekord zu schaffen. Es wäre die falsche Messgröße gewesen.

Ein wesentliches Erfolgsprinzip wachstumsstarker Unternehmen ist, dass sie – als Eingangsvoraussetzung – volle Leistung geben, dadurch die Gewinn-Wahrscheinlichkeit erhöhen, weil sie sich eine höhere Anzahl an Chancen erarbeiten und dass diese Unternehmen wissen, dass Eingangsleistung und Effizienz notwendig, aber nicht hinreichend sind, sondern dass Resultate erzielt werden müssen. Daher nehmen sich unsere wachstumsstärksten Klienten auch stets Zeit, genau (mit uns) zu überlegen, wie sie ihre Vollgasleistung (analog zum Dortmunder Vollgasfussball) gezielt einsetzen.

Wieder eine Lehre aus dem Sport: Output schlägt Input. Ergänzungslehre, vor einigen Jahren von einem Mandat-Azubi postuliert: „Du kannst ruhig vier reinkriegen, wenn Du fünf schießt.“ Stimmt.

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

Presseinformation: Mandat Managementberatung GmbH – 25 Jahre und hellwach

Dortmund, 18. Juni 2014

Im Juni vor 25 Jahren verabschiedete der Deutsche Bundestag das umstrittene Gesetz zur Einführung eines Dienstleistungsabends. Heute kann sich niemand mehr vorstellen, an nur einem Abend in der Woche, dem ehemals „langen Donnerstag“, Besorgungen machen zu können. KPdSU-Generalsekretär Michail Gorbatschow besuchte im Juni 1989 die Bundesrepublik. In einer gemeinsamen Erklärung versicherten beide Staaten, zur Überwindung der Trennung Europas beizutragen. Heute erinnert das Wort des Jahres 1989, „Reisefreiheit“, an die Umwälzungen dieser Zeit. Ein historisches Setting für eine Managementberatung, die im Juni 1989, gegründet von Fraunhofer-Ingenieur Dr. Heinz J. Klöpper, als „Mandat Gesellschaft für Datenmanagement und Unternehmensführung mbH“ im Technologiezentrum Dortmund ihre Arbeit aufnahm. Das Spin-Off des Dortmunder Fraunhofer-Instituts baute zunächst ein Logistikstudio auf. Es ermöglichte Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse auf Basis von Simulationen transparent zu untersuchen – während die ganze Stadt den DFB-Pokalsieg als Wiedergeburt des Dortmunder Fußballs feierte.

Mandat wurde in 25 Jahren eine der ersten Adressen für profitables Wachstum

Pressefoto Mandat JubilaeumHeute kommt ein Unternehmen, das nachhaltiges, belastbares Wachstum realisieren möchte, kaum an den Mandat-Beratern vorbei. Auch Non-Profit-Organisationen mit Wachstumsambitionen bringt Mandat voran. Mit der Mandat Managementberatung GmbH – im fremdsprachigen Ausland „Mandat Consulting Group“ – beraten Prof. Dr. Guido Quelle und seine Mannschaft wachstumsorientierte Klienten weit über die deutschen Grenzen hinaus. So wurden Beratungsmandate beispielsweise in der Schweiz, in Österreich, Belgien, den Niederlanden, Großbritannien, Estland, Tschechien und Polen übernommen. Seit Sommer 2013 ist Mandat zudem mit Büros in London und New York vertreten, um das internationale Netzwerk zu stärken. Bisher haben über 120 Unternehmen in mehr als 350 Projekten von der Unterstützung der Mandat-Berater in ihren Wachstumsprojekten profitiert, denn Mandat ist seinem Leistungsversprechen treu geblieben: „Wenn Klienten es wünschen, sind wir auch in der Realisierung mit dabei“, so der geschäftsführende Gesellschafter von Mandat, Prof. Dr. Guido Quelle.

Wachstum kommt auch bei Mandat von innen

Prof. Dr. Guido Quelle stieg 1990 als studentische Hilfskraft bei Mandat ein und ist seit dem Austritt des Gründers im Jahr 2005 geschäftsführender Alleingesellschafter. Quelle hat sich als Wachstumsexperte einen internationalen Ruf erworben. Seine Veröffentlichungen beinhalten unter anderem vierzehn Bücher, zwei davon in englischer Sprache, einige hundert Fachbeiträge und eine wissenschaftliche Buchreihe über Wachstum. Auch Quelles Vorträge und sein Blog „wachstumstreiber.de“ transportieren das Mandat-Know-how in die Welt.

Im Dortmunder Technologiezentrum bereit für die Welt

Für Guido Quelle ist das Technologiezentrum Dortmund der perfekte deutsche Standort für Mandat: „Wir sind binnen kürzester Zeit überall in Europa – und umgekehrt: Unternehmenslenker und Entscheider können uns leicht erreichen, um mit uns in unserem Managementstudio vertrauliche strategische Themen und deren Realisierung zu diskutieren.“ Und genau deshalb werde Mandat engagiert: wegen seiner exzellenten Wachstumsberatung als festem Bestandteil strategischer und operativer Unternehmensentwicklung, die auch die Machbarkeit der Realisierung vom ersten Tag an einbezieht, ob im Mittelstand oder im Großunternehmen.

Lieber feste arbeiten als Feste feiern

Wie feiert Mandat das 25-jährige Jubiläum? „Wir werden von der Industrie- und Handelskammer geehrt, was uns freut. Ansonsten konzentrieren wir uns lieber auf unsere Arbeit mit den Klienten“, sagt Quelle. Dort seien Zeit und Energie wesentlich besser aufgehoben als in einer internen Feier.

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Abdruck/redaktionelle Verwendung frei. Foto (© Mandat Managementberatung): v.l.n.r. Pascal Kowsky, Fabian Woikowsky, Sabrina Schröter, Prof. Dr. Guido Quelle, Georg Schulte, (Geschäftsführer der IHK zu Dortmund) Linda Vollberg, Anne Hausen, Kerstin Scupin, Nadine Müller unter https://www.mandat.de/de/menu/presse-raum/photos-und-downloads/fotos-prof-dr-guido-quelle/

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Prof. Dr. Guido Quelle ist seit mehr als 25 Jahren Unternehmer. Als Berater, Autor, Redner und Experte für profitables Wachstum unterstützt er aktive Unternehmenslenker dabei, ihre Unternehmen auf nachhaltiges Wachstum zu trimmen. Der geschäftsführende Gesellschafter der Mandat Managementberatung hat mehr als 350 Fachartikel und 14 Bücher geschrieben und herausgegeben, zuletzt „Wachstum beginnt oben“ (Gabler, 2014) und „Profitable Growth: Release Internal Growth Brakes and Bring Your Company to the Next Level“ (Springer, 2012). Guido Quelle ist Gastgeber des Internationalen Marken-Kolloquiums, das 2014 zum elften Mal stattfindet. Als erster Europäer wurde er Mitglied der Million Dollar Consultant® Hall of Fame und 2010 zum Honorarprofessor an der Hochschule für Logistik und Wirtschaft, Hamm, berufen.

Die Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, unterstützt ihre Klienten seit 25 Jahren dabei, profitabel zu wachsen. Zu den mehr als 120 deutschen und multinationalen Klienten gehören ANZAG (heute: Alliance Healthcare Deutschland), Deutsche Post, DHL, Hornbach, Mercedes-Benz, Volkswagen oder die Erasmus Universität Rotterdam sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen. Seit 2013 ist Mandat auch in London und New York vertreten.

Pressekontakt:
Mandat Managementberatung GmbH                      Tel: +49 231 9742390
Prof. Dr. Guido Quelle                                                       Fax: +49 231 9742389
Emil-Figge-Straße 80                                                           guido.quelle@mandat.de
D-44227 Dortmund                                                            www.mandat.de

Der Wert von Voraussagen

Neulich im Radio: „Borussia Dortmund hat heute gute Chancen, gegen Hannover 96 zu gewinnen, denn die letzten vier Spiele hat Dortmund gegen Hannover stets für sich entschieden.“

Was ist falsch an der Aussage? Richtig: Der ganze erste Teil und die damit verbundene Begründung, also die gesamte Folgerung. Ein paar Tage zuvor hatte Borussia Dortmund gegen Bayern München im DFB-Viertelfinale verloren, obwohl sie zuvor fünf Parteien gegen Bayern ungeschlagen waren. Wie war das mit der Wahrscheinlichkeit?

Voraussagen, die auf Ergebnissen der Vergangenheit beruhen, sind wertlos. Ein Aktienkurs kann ebenso wenig aus der Vergangenheit heraus prognostiziert werden, wie das Wetter, ein Fußballspiel, oder die Performance eines Unternehmens. Nur weil in der Vergangenheit etwas eintrat, ist dies noch lange kein wahrscheinlichkeiterhöhendes Moment für die Zukunft. Die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Ereignisses muss auf verbundenen Faktoren basieren, nicht aber auf Faktoren, die keine Relation zum aktuellen Ereignis haben – die Statistiker unter Ihnen können das wesentlich besser erläutern, nur zu.

Trauen Sie Voraussagen nicht, bevor Sie geprüft haben, auf welchen Fatoren sie fußen. Dies erhöht die Wahrscheinlickeit Ihres Erfolges – und das ist eine Voraussage, die trägt.

(c) 2013, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Sie können nicht immer gewinnen – aber …

Wachstum ist kein Foto, Wachstum ist ein Film. Wachstum ist nicht das Resultat einer einzigen Kraftanstrengung. Zu häufig aber versteigen sich Unternehmen in dem Irrglauben, man müsse DAS Projekt aufsetzen, DEN Coup landen, um das Wachstum erfolgreich fortzusetzen oder wieder zu Wachstum zu gelangen. Hinzu kommt die irrige Annahme, dass man, um profitables Wachstum zu erzielen, immer siegen, jeden Sieg davontragen müsse. Auch das ist ein Irrtum. Weder entsteht Wachstum durch eine einzelne Initiative, noch ist es erforderlich, jeden Auftrag, jeden Wettstreit zu gewinnen.

Beispiel Borussia Dortmund: Von ganz unten nach ganz oben

Man mag mir nun Lokalpatriotismus vorwerfen, aber werfen wir doch einmal einen Blick auf unseren wichtigsten Dortmunder Fußballclub, BVB 09, Borussia Dortmund. Ob Sie nun Fußball mögen oder nicht spielt im Moment keine Rolle; wichtiger sind die Lehren, die wir ziehen können.

Als der Verein vor einigen Jahren unmittelbar vor der Insolvenz stand, lag förmlich alles im Argen: Die Finanzen, die Stimmung, die Moral, die Mannschaft, die Platzierung. Man war schön mit sich selbst beschäftigt, das Einzige, was störte, war der Fußball. Ein Riesenwunder, dass die Fans (Kunden!) treu zu ihrem Verein hielten. Der Wechsel der Unternehmensführung, unzählige Gespräche mit Gläubigern, Fans, den Medien, zahlreiche einzelne interne Maßnahmen und seit 2008 auch ein hervorragender Trainer haben dafür gesorgt, dass der Verein heute wieder in der Spitze spielt.

Wohlgemerkt: Heute. Auch der neue Trainer, Jürgen Klopp, hat nicht von Beginn an gewinnen können. Eine geschickte Einkaufs-, Aufbau- und Transferpolitik, ein durchgängiger Führungsstil und klare Chancen für jeden Einzelnen haben dazu geführt, dass sich der Verein heute stärker darstellt, als je zuvor. Wenn jemand im Jahr 2005 gesagt hätte „2011 werden wir deutscher Meister und 2012 haben wir große Chancen, das zu wiederholen“, hätte man ihn für aufgeblasen, abgehoben und völlig neben der Spur stehend erklärt. Zurecht. Auch 2008 war dies noch gänzlich unrealistisch.

„Ihr dürft auch ‘mal verlieren, aber Ihr dürft nicht schlecht spielen“

Für die Mannschaft, so BVB Geschäftsführer Joachim Watzke auf dem 8. Internationalen Marken-Kolloquium 2011 im Kloster Seeon, gelte, dass sie natürlich nicht jedes Spiel gewinnen müsse, denn jeder wisse, dass man ein Spiel auch einmal verlieren kann. Aber es herrsche die Erwartungshaltung an die Mannschaft, dass sie in jedem Spiel alles geben müsse. Jeder muss sein Bestes geben; es wird wie der Trainer es nennt „Vollgasfußball“ gefordert. Wenn man dann dennoch verliert obwohl man ernsthaft versucht hat zu gewinnen, muss die Mannschaft daraus lernen und beim nächsten Mal besser spielen.

In der Unternehmenswelt: Das Beste geben

Auch in unseren Beratungsprojekten achten wir mit den Projektteams unserer Klienten darauf, dass wir die richtigen Leute an Bord haben, dass Konsistenz in der Führung gewahrt wird, dass jeder seine ehrliche Chance bekommt und dass wir alle gemeinsam stets unser Bestes geben. Wenn wir mit Projektteams neue Marktanteile erobern wollen, neue Kunden für unsere Klienten gewinnen wollen, neue Angebote und Leistungen schnüren, können wir nicht immer gewinnen. Aber wir können gemeinsam mit unseren Klienten dafür sorgen, dass wir alle es zumindest ernsthaft versuchen. Wenn wir dann verlieren, lernen wir daraus und versuchen es erneut.

So wachsen unsere Klienten dauerhaft profitabel. Wachstum wird durch kontinuierliches, konsistentes Handeln, durch Risikoübernahme, „Vollgas“ und Begeisterung erzielt – und nicht mit einmaligen Kraftanstrengungen.

Ihr Guido Quelle

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH