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EBAK

In einem unserer Arbeitstreffen mit einem Klientenunternehmen vor kurzem entstand das EBAK-Prinzip:

E = Erkenntnis

B = Bekenntnis

A = Aktion

K = Kontrolle

Eigentlich ist dies kein Hexenwerk, aber der vertiefende Blick lohnt doch, denn oft bleibt es in Meetings bei der Erkenntnis, dass etwas Bestimmtes getan, eine gewisse Veränderung eingeleitet werden muss, war der Weg dorthin doch oft schon hart und schmerzvoll genug. Bei einem Bekenntnis sind wir einen Schritt weiter, denn hier hat bereits jemand sich namentlich bekannt, Verantwortung zu übernehmen. Leider enden viele Initiativen an dieser Stelle, denn das Bekenntnis führt zu einer Scheinsicherheit, dass etwas geschehen wird. Geht der „Bekennende“ aber nicht in den Aktionsmodus, wird auch nichts geschehen. Die Kontrolle letztlich stellt sicher, dass das Erkannte und in Aktion Überführte auch zu den gewünschten Resultaten führt.

In welcher Stufe stehen Ihre Wachstumsinitiativen? Die meisten enden spätestens bei „B“.

Jede Woche ein Wachstumsimpuls: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1 – Jeden Dienstag erhalten Sie ein etwa 5-minütiges Video zu persönlichem und unternehmerischen Wachstum. Sie erhalten alle Episoden der seit Januar 2015 laufenden Staffel, nichts geht Ihnen verloren. Zur Information und Registrierung. Fünf kostenfreie Episoden gibt es hier zu sehen.

© 2015, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 106: Kennen Sie Ihre Handlungsmotive?

Mandat WWS LogoAuf einer unserer jährlichen Mandat Strategietagungen haben wir uns seinerzeit mit unseren persönlichen Handlungsmotiven beschäftigt. Die Frage war: „Aus welchen drei wesentlichen Motiven heraus handelst Du? Was treibt Dich an?“ Jeder von uns hat Motive gefunden, aus denen er (oder sie) die meisten seiner Handlungen und Nicht-Handlungen erklären konnte.

Kennen Sie Ihre Handlungsmotive? Welche sind es? Es stellt sich nun die Frage, ob die Dinge, die Sie tun, mit den Motiven, die Sie zum Handeln bewegen, übereinstimmen. Wenn dies nicht der Fall ist, treten mindestens Ineffizienz oder Unlust, möglicherweise auch Frustration ein. Alles bedingt eine Veränderung. Ihre Motive zu verändern ist dabei nicht hilfreich, aber die Rahmenbedingungen lassen sich ändern.

Oder kennen Sie Ihre Handlungsmotive (noch) nicht? Dann wäre diese Woche eine gute Möglichkeit, sich damit zu beschäftigen. Machen Sie keine Wissenschaft daraus, in 30 Minuten steht etwas auf dem Papier. Beispiele? Gern: Ist es das Streben nach Bedeutsamkeit? Etwas mit anderen bewirken zu wollen? Verantwortung zu übernehmen? Etwas weiterzugeben? Ist es Freiheit? Anerkennung? Das Gefühl, gebraucht zu werden? Oder was ist es sonst?

Wenn Sie sich auf diese Ebene begeben, werden Sie erkennen, warum Sie Dinge tun und andere lassen und Sie werden erkennen, warum manche Ihrer Projekte besser laufen, als andere. Alles wesentliche Wachstumsaspekte. Viel Freude damit.

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
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