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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 164: „Unehrliche“ Awards

Mandat Wachstums-WochenstartImmer wieder erhalte ich Aufforderungen, dass ich mich persönlich oder Mandat sich als Unternehmen für einen bestimmten Award bewerben soll. Letztlich wurde ich aufgefordert, mich für den „Vordenker-Award“ zu bewerben, da ich mich dafür qualifiziere. „Okay“, dachte ich, „schauen wir ‚mal.“ Das Erste, was ich tat, war, zu schauen, ob es sich um einen echten oder einen „unehrlichen“ Award handelte. Keine Überraschung: Es ist ein in meinen Augen unehrlicher Award, denn man muss für seine Bewerbung etwas zahlen. Was aber ist ein Award wert, wenn man sich dafür unter Zahlung einer Gebühr selbst bewirbt? Richtig: Nichts.

Ein namhaftes deutsches Wirtschaftsmagazin hat seinerzeit einen Consulting-Award in verschiedenen Kategorien ausgeschrieben, auch das war grundsätzlich interessant. Aber: Einige tausend Euro sind für die unterschiedlichen Qualifikations- und Bewerbungsstufen fällig und die Gewinner rühmen sich danach, einen Award gewonnen zu haben. Ich finde diese Bezahlverfahren unlauter. Wenn jemand ein Geschäft machen möchte, dann soll er das sagen und nicht Awards ausloben.

Mir geht es nicht um das Geld, mir geht es um das Prinzip. Zahlt man für die Bewerbung zum Nobelpreis? Zum Pulitzer-Preis? Zum Ludwig-Erhard-Preis? Zum Dortmunder Wirtschaftspreis? Nein. Mitunter kann man sich nicht einmal für einen Award bewerben – wie für den von uns ausgerichteten jährlichen Award des Internationalen Marken-Kolloquiums – und die Nominierten sind im Nachhinein überrascht. Die Jury arbeitet ehrenamtlich und der Award wird gestiftet. Ein ehrlicher Award darf kein Startgeld erfordern. Wir haben seinerzeit den Ausbildungspreis der Dortmunder Wirtschaft – natürlich ohne Startgeld – gewonnen, wofür wir hart gearbeitet haben und darauf waren wir stolz.

Wenn Sie sich für einen Award bewerben – der Ludwig-Erhard-Preis ist zum Beispiel im positivisten Sinne bemerkenswert, weil hier Fragen gestellt werden, die Sie wirklich weiterbringen –, zahlen Sie nicht dafür, der Gewinn wäre nichts wert. Die Institution, die mich für die Bewerbung für den Vordenker-Award gewinnen wollte, habe ich gefragt, ob sie ernsthaft annähmen, dass ich mich bewerben wollte, oder ob es ein Test war. Damit war die Sache erledigt.

Jede Woche ein Wachstumsimpuls per Video: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1
12. Internationales Marken-Kolloquium im Kloster Seeon: Sichern Sie sich einen der streng limitierten Plätze

© 2015, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
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Hier wächst die Freude: 12. Internationales Marken-Kolloquium 2015 nicht verpassen

Bald ist es soweit: Das 12. Internationale Marken-Kolloquium öffnet am 3./4. September 2015 seine Tore, um wieder Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstände und Senior-Führungskräfte aus D/A/CH im Kloster Seeon zusammenzuführen. Ich möchte die nächsten Wochen nutzen, um Ihnen unser Top-Referentenfeld vorzustellen.

Heute: Johannes Gutmann
Geschäftsführer SONNENTOR Kräuterhandels GmbH

Herr Gutmann_quadratisch Rand

Sonnentor – „Da wächst die Freude seit über 25 Jahren.“ Die strahlende Sonne im Logo des Bio-Händlers steckt an und passt zu Gründer und Inhaber Johannes Gutmann. Gutmann selbst ist eine Marke. Die rote, runde Brille und eine über 85 Jahre alte Lederhose sind seine Markenzeichen. Aus der Not der eigenen Erwerbslosigkeit und dem mangelnden Absatz der Bauern in seiner Heimat, entwickelte Gutmann 1988 die Idee, unter eigenem Logo die Bio-Kräuter-Produkte der Bauern des niederösterreichischen Waldviertels zu vermarkten. Obwohl den 23-Jährigen viele belächelten, konnte er seine neuen Partner und Kunden auf den Märkten der Umgebung schnell überzeugen. Heute beschäftigt die Sonnentor Kräuterhandels GmbH aus Zwettl, Österreich über 300 Mitarbeiter. Der Umsatz wächst kontinuierlich und die Tees, Kräuter und Gewürze von Sonnentor werden weltweit in über 50 Länder exportiert. Seit 2009 gibt es Sonnentor als Franchisesystem. 2013 wurde Gutmann für sein Konzept mit dem Green Franchise Award des Deutschen Franchise Verbandes e. V. (DFV) ausgezeichnet. Johannes Gutmann schafft es, Menschen mit seiner Begeisterung anzustecken. Freuen Sie sich auf einen inspirierenden Vortrag und eine tolle Unternehmergeschichte mit dem Titel:

Vom „Spinner“ zum Winner
Noch sind wenige freie Plätze verfügbar – und das ist, ganz zu unserer Freude, keine Werbefloskel, sondern tatsächlich der Fall. Wenn Sie also ebenso beim 12. Internationalen Marken-Kolloquium am 3./4. September 2015 im Kloster Seeon dabei sein möchten, melden Sie sich jetzt an. Es ist eine der hochwertigsten Veranstaltungen für Strategie, Marke und Wachstum im deutschsprachigen Raum, die Sie wirklich nicht verpassen sollten.

  • Rufen Sie uns an: +49 231 9742390,
  • senden Sie ein E-Mail an Kerstin Scupin
  • oder sichern sich Ihren Platz direkt in unserem e-Shop.

Das komplette Programm und alle weiteren Highlights können Sie hier auf der Website des Internationalen Marken-Kolloquiums einsehen.

Ich freue mich, Sie in Seeon zu begrüßen!

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 163: Wie wach sind Ihre Mitarbeiter?

Mandat Wachstums-WochenstartVor einigen Wochen schrieb ich im Wachstums-Wochenstart über ein Defizit bei einem Funkmikrofon-System, das wir einsetzen (zum Beitrag klicken Sie hier). Wer beschreibt mein Erstaunen, als ich einen Tag später eine E-Mail von einem leitenden Mitarbeiter von Sennheiser erhalte, der mir mitteilt, dass er sich sehr freuen würde, wenn ich ihm einen Hinweis gäbe, falls es sich bei dem kritisierten Produkt um ein Sennheiser-Produkt handele.

Gut, oder? Genauer: Sehr gut! Nein, es handelte sich nicht um ein Sennheiser-Produkt, sondern um das eines Sennheiser-Wettbewerbers, aber die Reaktion ist Best Practice, das dürfte wohl offensichtlich sein. Ein hellwacher leitender Mitarbeiter sieht, dass „sein“ Unternehmen betroffen sein könnte und ergreift die Initiative. Nachsatz: Eine Woche später kommt per E-Mail die passende Sennheiser-Produktempfehlung. Bemerkenswert.

Wie wach sind Ihre Mitarbeiter? Hätten mir auch einige Mitglieder Ihrer Mannschaft eine persönliche E-Mail geschrieben, wenn sie den Verdacht hegten, ich hätte Bezug auf eines Ihrer Produkte genommen? Wie sensibel sind Ihre Mitarbeiter in Bezug auf Ihre Produkte und Leistungen? Sind sie so ausgeschlafen, wie jener Sennheiser-Verantwortliche? Wir werden – sozusagen als Nebeneffekt – in unseren Beratungsprojekten nicht müde, die Wahrnehmungsfähigkeit der Mitarbeiter auf das, was „draußen“ über unser jeweiliges Klientenunternehmen gesprochen wird, zu schärfen; insbesondere im Vertrieb ist dies oft geschäftsentscheidend. Der Ist-Zustand, den wir diesbezüglich zu häufig vorfinden, ist leider oft beklagenswert und mit „gleichgültig“ noch positiv beschrieben.

Das nächste Mal kaufe ich jedenfalls – bei gleichen Features – ein Sennheiser-System.

Hier übrigens noch ein echtes Highlight: Sie können Daniel Sennheiser persönlich erleben als Referent auf dem 12. Internationalen Marken-Kolloquium. Sein Vortrag: „The Pursuit of Perfect Sound“ und das folgende ist keine Werbe-Floskel: Wir haben nur noch wenige freie Plätze.

Jede Woche ein Wachstumsimpuls per Video: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1
12. Internationales Marken-Kolloquium im Kloster Seeon: Sichern Sie sich einen der streng limitierten Plätze

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Gelb, gefährlich und digital: 12. Internationales Marken-Kolloquium 2015 nicht verpassen

Bald ist es soweit: Das 12. Internationale Marken-Kolloquium öffnet am 3./4. September 2015 seine Tore, um wieder Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstände und Senior-Führungskräfte aus D/A/CH im Kloster Seeon zusammenzuführen. Ich möchte die nächsten Wochen nutzen, um Ihnen unser Top-Referentenfeld vorzustellen.

Heute: Christoph Bornschein
Gründer & Geschäftsführer der Torben, Lucie und die gelbe Gefahr GmbH

Christoph Bornschein_quadratisch Rand

Christoph Bornschein ist einer der Gründer und Geschäftsführer der Agentur für digitale Transformation Torben, Lucie und die gelbe Gefahr. 2008 gründete er die Agentur mit zwei Geschäftspartnern, heute ist TLGG 100 Mitarbeiter stark und zweifacher Träger des Titels „Agentur des Jahres“ des Deutschen Preises für Onlinekommunikation. Der gebürtige Berliner berät internationale Konzerne und Unternehmen dabei, soziale und digitale Technologien strategisch für Markenführung und Kommunikation zu nutzen. Ehe er mit TLGG durchstartete, war Christoph Bornschein zwei Jahre im Online Marketing Management der Frogster Interactive Pictures AG beschäftigt. Er hat verschiedene Startups mitgegründet und im Vertrieb, dem Marketing und der PR unterstützt. Davor wiederum hatte er aus Zeitgründen an einem Jurastudium teilgenommen. Es erwartet Sie ein Vortrag, der Sie dabei unterstützt, den Medienwandel zu verstehen und für Ihre Zielgruppen nutzbar zu machen. Stolpersteine gibt es in der Online-Welt jede Menge, räumen Sie einige aus dem Weg und erfahren Sie nebenbei mehr über das Sylt-Aufkleber-Syndrom.

Freuen Sie sich auf: „Update verfügbar – Wie sich Ihre Marke verändern muss, um Ihre Marke zu bleiben“
Noch sind wenige freie Plätze verfügbar – und das ist, ganz zu unserer Freude, keine Werbefloskel, sondern tatsächlich der Fall. Wenn Sie also ebenso beim 12. Internationalen Marken-Kolloquium am 3./4. September 2015 im Kloster Seeon dabei sein möchten, melden Sie sich jetzt an. Es ist eine der hochwertigsten Veranstaltungen für Strategie, Marke und Wachstum im deutschsprachigen Raum, die Sie wirklich nicht verpassen sollten.

  • Rufen Sie uns an: +49 231 9742390,
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Das komplette Programm und alle weiteren Highlights können Sie hier auf der Website des Internationalen Marken-Kolloquiums einsehen.

Ich freue mich, Sie in Seeon zu begrüßen!

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CEO-Tipp des Monats Juni 2015: Kunden verstanden? Testen Sie nicht nur Produktentwicklung, Vertrieb und Marketing

CEO-Tipp

Wie gut verstehen sich Ihre Produktentwicklung, Ihr Marketing und Ihr Vertrieb darauf, Ihre Kunden zu verstehen? Sie meinen, das gelänge bei Ihnen schon gut? Prima. Wie oft haben Sie in der Vergangenheit einen Trend gesetzt, sei es in Bezug auf Ihr Leistungsangebot oder in Bezug auf die Art und Weise, wie Ihre Kunden bei Ihnen Leistungen und Produkte beziehen können? Wie erfolgreich war dieser Trend?

Wir erleben regelhaft, dass Unternehmen meinen, sie hätten ihre Kunden gut verstanden, die Kunden meinen aber gänzlich anderes. Insbesondere besteht ein großer Unterschied darin, ob ein Unternehmen nur die Wünsche der Kunden erfüllt, oder ob es auch Wünsche antizipieren kann, die der Kunde noch gar nicht auszudrücken in der Lage ist. Das Thema „iPhone“ habe ich in vielen Vorträgen hinreichend als ein Paradebeispiel für antizipierten Kundenbedarf adressiert. Wenn Sie sich also nicht nur als ein „Kundenwunscherfüller“ verstehen, sondern auch dafür Sorge tragen wollen, dass Sie Bedarfe Ihrer Kunden vorwegnehmen, so dass Sie den Abstand zum Wettbewerb vergrößern, sollten Sie natürlich mit Ihren Bereichsleitern für Produktentwicklung beziehungsweise F&E, Marketing und Vertrieb sprechen. Die erste Frage hier ist die nach dem idealen Kunden – wir thematisierten diese Frage bereits in der April-Ausgabe des Mandat Growthletters®. Besteht keine Klarheit oder keine Einigkeit in der Beantwortung der Frage nach dem idealen Kunden zwischen Unternehmensführung, Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung, ist dies die erste Baustelle, die es abzuarbeiten gilt.

Aber selbst dann, wenn Einigkeit zwischen den genannten Beteiligten besteht, wer der ideale Kunde sei; selbst wenn man sich darüber einig ist, welche Produkte und Leistungen mögliche Bedürfnisse der Kunden antizipieren könnten, darf sich Ihr Fokus nicht auf die drei genannten Einheiten beschränken. Testen Sie also nicht nur Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung, sondern testen Sie auch zum Beispiel Ihre Produktion und Ihre Logistik: Welche Möglichkeiten bestehen, um die bereits existierenden Produkte und Leistungen auf eine andere Art und Weise an die Kunden heranzutragen, die es den Kunden einfacher machen, bei Ihnen zu kaufen? Wir erleben erschreckend geringe Kenntnisse der Kunden unserer Klienten in den nachgelagerten Bereichen, wie Produktion, Logistik, IT, Einkauf. Selten, aber immerhin gelegentlich finden wir hier sogar ausgeprägtes Desinteresse vor, nach dem Motto: „Ich muss dafür Sorge tragen, dass mein Bereich in Ordnung ist und dann bin ich gut aufgestellt.“ Im Übrigen wird diese Haltung oft durch die Unternehmensführung gefördert, indem die falschen Kennzahlen und Messgrößen für den Erfolg der Bereiche angesetzt werden, aber das ist Stoff für einen separaten Beitrag.

Stellen Sie Ihre Bereiche auf die Probe: Wann wurden die letzten Produkt- und Dienstleistungsinnovationen am Markt platziert? Mit welchem Erfolg? Wann wurde die letzte Prozessinnovation in Richtung Kunde vorgenommen? Mit welchem Erfolg? Welche Produkt-, Dienstleistungs-, Prozess-Innvoationen sind in der Pipeline? Wann sollen sie an den Markt gehen? Auf welchen Annahmen basieren diese Innovationen? Wie stellen die Bereiche sicher, dass eine größtmögliche Akzeptanzchance erreicht wird?

Dies sind Fragen, die Sie regelhaft stellen sollten. Wichtig ist, dass nicht nur in den klassischen Funktionsbereichen versucht wird, den Kunden zu verstehen, sondern auch in denjenigen Funktionsbereichen, in denen die Frage nach den Kundenbedürfnissen nicht unmittelbar auf der Hand liegt, die sich aber ebenso mit Innovationen beschäftigen müssen. Solange sich einzelne Funktionsbereiche nur als Abwickler verstehen, lassen Sie Innovationspotenzial liegen.

Eine Anmerkung sei noch erlaubt, weil sie ein Klassiker in unserer Beratungspraxis ist: Die Frage „Gilt das denn auch für die Rechnungslegung und die Buchhaltung?“ ist immer wieder der Versuch, unser Argument, dass das ganze Unternehmen sich um Innovation kümmern müsse, auszuhebeln. Aber: Jawohl, auch die Buchhaltung muss den Weg der Innovation gehen und es ist leichter, als man denkt, oder haben Sie sich nicht schon einmal über unverständliche Rechnungen, unerreichbare Ansprechpartner, Doppelbuchungen, etc. geärgert? Vermutlich verkaufen Sie durch eine schnelle, transparente, ansprechbare, verständliche Administration nicht unbedingt mehr Produkte, aber Sie machen es Ihren Kunden leichter.

© 2015, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York. ***
Der CEO-Tipp des Monats ist Auszug aus dem monatlich erscheinenden Mandat Growthletter®, der kostenfrei bezogen werden kann: Anmeldung
Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 2 MB) ***

Mandat Growthletter® Nr. 102 „Kunden verstehen“ erschienen

Mandat Cover
Die aktuelle Ausgabe des Mandat Growthletters® ist erschienen. Wachstumsfokus: „Kunden verstehen“. Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 2,5 MB)
Der Mandat Growthletter® adressiert jeden Monat Wachstumsthemen unter den Rubriken

  • CEO-Tipp des Monats
  • Strategie & Führung
  • Marke
  • Prozesse & Organisation
  • Internationales Marken-Kolloquium
  • Vorträge & Veröffentlichungen
  • Mandat Intern

Der Mandat Growthletter® kann kostenfrei und unverbindlich bezogen werden: Anmeldung
(c) 2015, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York ***

Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 162: Sicherheitsbedarf

Mandat Wachstums-WochenstartErst einmal einige Fakten: Das Weltraum-Teleskop Hubble fliegt in 540 Kilometern Höhe um die Erde. Geschwindigkeit: ca. 35.000 km/h. Die Erde umrundet auf ihrer Umlaufbahn in einem Jahr die Sonne , was wir alle in Mitteleuropa als wohltuenden Wechsel der Jahreszeiten erleben – okay, zugegeben, je nach Wetterpräferenz … Geschwindigkeit: nennenswerte 108.000 Kilometer pro Stunde. Die Rotationsgeschwindigkeit der Erde um sich selbst, z. B. am Äquator, können Sie sich selbst ausrechnen, genug der Mathematik.

Wir alle haben einen unterschiedlichen Sicherheitsbedarf, aber ich bin der festen Überzeugung, wir können uns öfter als wir meinen eine etwas höhere Risikofreude gönnen, denn auf manche Dinge müssen wir uns einfach verlassen. Wir verlassen uns darauf, dass die Erde sich sicher im Raum bewegt, wir verlassen uns am Berg darauf, dass das Seil hält, im Auto verlassen wir uns auf unsere Bremsen. Gut und richtig so. Warum beobachten wir dann in unserer Beratungspraxis so häufig Zaudern und Zögern? Drei beobachtete Hauptgründe: 1. Die Angst vor Verlust, 2. Die Angst vor einem unbekannten Zielzustand, 3. Die (meist berechtigte) Sorge vor der Unberechenbarkeit der Beteiligten.

Wenn Sie wirklich möchten, dass Ihre Mitarbeiter kalkulierbare Risiken eingehen, dann nehmen Sie Ihnen diese Sorgen und Ängste. Wie dies geht? Der Wachstums-Wochenstart ist der falsche Ort, dies zu erklären, denn es besteht das Gebot der Kürze. Nur so viel: Es funktioniert nur durch vorgelebte Berechenbarkeit der Führung.

Jede Woche ein Wachstumsimpuls per Video: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1
12. Internationales Marken-Kolloquium im Kloster Seeon: Sichern Sie sich einen der streng limitierten Plätze

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 161: Wie gepflegt sind Ihre Produkte?

Mandat Wachstums-WochenstartDie Schweiz hat ein Problem. Genauer: Mehrere. Einige dieser Probleme sind ausgelöst durch den starken Franken, aber in meinem heutigen Beispiel ist das nur der Tropfen auf den heißen Stein.

Die Tourismusbranche in der Schweiz kommt nämlich nur vordergründig durch den starken Franken unter Druck. Tatsächlich wurde in vielen Schweizer Tourismusherbergen, Hotels, Restaurants, Attraktionen über viele Jahre hinweg nichts in Richtung Innovation getan. Frei nach dem Motto: „Der Tourist kommt sowieso“ blieben die Preise hoch und die Leistungen gleich. Oft wurden Preise erhöht, Leistungen aber nicht weiterentwickelt.

Gerade angesichts des steigenden Anspruchs der Reisenden ist dies fatal. Irgendwann reisst auch dem treuesten Schweiz-Reisenden der Erträglichkeitsfaden angesichts immer gleicher Speisekarten, altbackener Einrichtungen in Hotels und immer steigender Preise. Es gibt eben sehr wohl Alternativen.

Die Schweiz ist ein grandioses Land und der Tourismusbranche stünde es blendend zu Gesicht, Erträge stärker zu reinvestieren und sich weiterzuentwickeln, um auch in der Zukunft attraktiv zu sein. Der starke Franken macht dies im Augenblick nicht unbedingt leicht.

Gegenwärtige Resultate sind das Ergebnis vergangenen Handelns. Es ist jetzt zu handeln, damit die Zukunft gut wird. Welche Ihrer Produkte und Leistungen müssten eine Pflege, eine Weiterentwicklung erfahren, um die bei Ihnen – hoffentlich – steigenden Preise zu rechtfertigen? Bedenken Sie: Wenn die Kunden sich erst abwenden, wird der Umschwung schwerer. Helfen Sie Ihren Kunden, Sie auch weiterhin zu mögen. Heute.

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12. Internationales Marken-Kolloquium im Kloster Seeon: Sichern Sie sich einen der streng limitierten Plätze

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Presseinformation: 12. Internationales Marken-Kolloquium

Pressefoto Programm 12 Internationales Marken-Kolloquium 12. Internationales Marken-Kolloquium fokussiert das Bewahren und Erneuern der Marke

Dortmund, 19. Mai 2015

Social Media trifft auf Traditionsmarke trifft auf Startup: Unter dem Leitthema „Marke – bewahren und erneuern“ kommt am 3. und 4. September 2015 ein handverlesener limitierter Teilnehmerkreis zum 12. Internationalen Marken-Kolloquium. Im Kloster Seeon im Chiemgau finden Unternehmens- und Markenführer auch in diesem Jahr einen offenen Austausch auf Augenhöhe.

Acht Referenten zu Top-Marken, ein Award und ein Wachstumscafé

Längst selbst eine Marke, vereint das 12. Internationale Marken-Kolloquium Beiträge von

  • Twitter-Deutschland-Chef Thomas de Buhr
  • Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann
  • Berliner Philharmoniker und Medienvorstand Olaf Maninger
  • Mymuesli-Gründer Max Wittrock
  • Victorinox-CEO Carl Elsener, der vor Ort den 4. Award des Internationalen Marken-Kolloquiums erhalten wird, für herausragende Leistungen zur Förderung der Marke und der Markenführung
  • Sound-Perfektionierer Daniel Sennheiser
  • Marken-Transformator Christoph Bornschein
  • Wiedererwecker der Deutschen Werkstätten Hellerau, Fritz Straub

Im Wachstumscafé, 2014 innoviert und nun fester Bestandteil des Programms, können Teilnehmer spontan Kernfragen aus ihrem aktuellen Marken-Geschäft formulieren. Fern von innerbetrieblichen Denkmustern holen sie sich – direkt im Plenum – markenerprobte Meinungen und Empfehlungen über Branchengrenzen hinweg.

Teilnehmer treffen sich über Jahre hinweg beim Internationalen Marken-Kolloquium

Dass mehr als ein Drittel der Plätze gebucht war, lange bevor das Programm stand, beweist, wie wertvoll der vertrauliche Kreis für die Entscheider aus Industrie, Handel und Dienstleistung ist. Gastgeber Prof. Dr. Guido Quelle weiß aus Gesprächen: „Viele Teilnehmer haben uns gesagt, dass sie auf dem Internationalen Marken-Kolloquium eine Beitrags-, Teilnehmer- und Diskussionsqualität erfahren, die sie anderswo lange suchen müssen. Sie erleben bemerkenswert offene Referate und Diskussionen, um Impulse und Inspiration zu erhalten und neue Zündfunken für das eigene unternehmerische Wachstum. Daher kommen sie gerne wieder.“ Davon zeugen die Teilnehmer-Zitate auf dem YouTube-Kanal des Internationalen Marken-Kolloquiums: https://www.youtube.com/user/markenkolloquium.

Das druckfrische Programm, weitere Informationen und Anmeldung unter www.internationales-marken-kolloquium.de
Neuigkeiten auch bei Twitter @MKolloquium und auf Facebook https://www.facebook.com/pages/Internationales-Marken-Kolloquium/388279751213173

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Redaktionelle Verwendung frei. Programm-Cover (© Mandat Managementberatung) unter https://www.mandat.de/de/menu/presse-raum/photos-und-downloads/fotos-internationales-marken-kolloquium/

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Seit 2004 hat sich das Internationale Marken-Kolloquium zu einer der herausragenden Marken-Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum entwickelt. Stets ist ein ausgewähltes Teilnehmerfeld von maximal 80 Unternehmern, Geschäftsführern, Vorständen und Senior-Führungskräften vor Ort. Seit 2012 steht das Internationale Marken-Kolloquium unter der Leitung der Dortmunder Mandat Managementberatung und ihres Geschäftsführers Guido Quelle.

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Prof. Dr. Guido Quelle ist seit mehr als 20 Jahren Unternehmer. Als Wachstumsexperte unterstützt er aktive Unternehmenslenker dabei, ihre Unternehmen auf gesundes, profitables Wachstum zu trimmen. Der geschäftsführende Gesellschafter der Mandat Managementberatung hat mehr als 400 Fachartikel und 14 Bücher geschrieben und herausgegeben, in Deutschland zuletzt „Wachstum beginnt oben“ (SpringerGabler, 2014) und international „Profitable Growth: Release Internal Growth Brakes and Bring Your Company to the Next Level“ (Springer, 2012). Guido Quelle ist Gastgeber des Internationalen Marken-Kolloquiums, das 2015 zum zwölften Mal stattfindet. Er ist erster Europäer in der Million Dollar Consultant® Hall of Fame und lehrt als Honorarprofessor das Fachgebiet „Strategieberatung“ an der Hochschule für Logistik und Wirtschaft in Hamm/Westfalen.

Die Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, unterstützt ihre Klienten seit 25 Jahren dabei, profitabel zu wachsen. Zu den mehr als 160 deutschen und multinationalen Klienten – mit über 400 Projekten – gehören ANZAG (heute: Alliance Healthcare Deutschland), Deutsche Post/DHL, Saint-Gobain, Hornbach, Mercedes-Benz, Volkswagen oder die Erasmus Universität Rotterdam sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen. Seit 2013 ist Mandat auch in London und New York vertreten.

 

Pressekontakt:
Mandat Managementberatung GmbH                      Tel: +49 231 9742390
Prof. Dr. Guido Quelle                                                       Fax: +49 231 9742389
Emil-Figge-Straße 80                                                           guido.quelle@mandat.de
44227 Dortmund                                                                 www.mandat.de

Kunden als Wachstumsberater

Haben Sie einmal darüber nachgedacht, wie Ihre Kunden zu Wachstumsberatern werden können? Immer wieder stellen wir in unserer Beratungspraxis fest, dass Unternehmen meinen, sie würden ihre Kunden kennen, aber es ist regelhaft nicht der Fall; im Gegenteil: Die vermeintliche Ansicht, dass man seine Kunden und deren Bedürfnisse kenne, führt zu einer Art Mini-Arroganz, die sich darin ausdrückt, dass man direkt am Kunden vorbei arbeitet. Schade – und vermeidbar.

Wir haben in verschiedenen Unternehmen Mittel und Methoden gefunden, um Kunden in die Verbesserung der Produkte und Dienstleistungen einzubeziehen. Sämtliche Maßnahmen sind vergleichsweise kostengünstig und haben einen enormen Werthebel.

Beispiele für möglichen Einbezug von Kunden:
Ein zweimal im Jahr tagender Kreis von jeweils maximal einem Dutzend guten Kunden. Der Kreis sollte sich immer wieder schrittweise hinsichltich der Zusammensetzung erneuern.
Eine monatliche Telekonferenz mit maximal 20 Kunden.
Das regelhafte Nachfragen nach Empfehlungen als Prozess.
Regelhaftes Nachfragen nach dem Grund der Kundenzufriedenheit.
Berufen von Kunden als Markenbotschafter und / oder Tester.

Setzen Sie die Liste fort und mixen Sie beliebig. Wichtig ist: Es muss sich um einen regelhaften, strukturierten Prozess handeln, der klar auf das Wachstum Ihres Unternehmens abzielt. Regelhaft erleben wir bedauerlicherweise, dass gute Initiativen gestartet werden, aber dann versickern, nicht selten im Vertrieb.

Vielleicht wissen Ihre Kunden noch nicht, was sie brauchen, aber sie wissen, was sie wollen und wissen auch wer dies noch wollen könnte. Ein guter erster Schritt.

Jede Woche ein Wachstumsimpuls per Video: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1
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