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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 160: Wie man mit einem 99-Cent-Produkt Ärger auslöst

Mandat Wachstums-WochenstartApps sind eine prima Sache – solange sie funktionieren. Nicht selten erhält man für einen kleinen Betrag eine tolle Applikation, sei es für Wettervorhersagen, Lifestyle, Reiseinformationen, was auch immer.

Manchmal funktionieren Apps nicht ganz richtig, was relativ unerheblich ist, solange sie nur Daten ausgeben. Spannend wird es, wenn Daten in eine App eingegeben werden und verwaltet sollen. Der Kunde verlässt sich in diesem Fall natürlich darauf, dass die Daten verfügbar und exportierbar sind und bleiben.

Appigo, Hersteller von „To Do“ hatte bis vor einiger Zeit mit „AccuFuel“ eine App zur Eingabe von Treibstoffdaten für Autos im Angebot. 99 Cent, Klick, gekauft – vor einigen Jahren. Wer beschreibt das Erstaunen der Anwender, dass mit Update zu iOS8 auf dem iPhone nicht nur keine Daten mehr angezeigt werden, sondern auch ein Export unmöglich wird? Support? Fehlanzeige, Tickets können zwar aufgegeben werden, aber werden dann seitens Appigo kommentarlos gelöscht, der Support wurde offenbar eingestellt. Shitstorms, Dutzende inständige Bitten von Anwendern, Appigo möge wenigstens eine Exportfunktion anbieten, alles Fehlanzeige.

Sie können es sich denken: Ich bin auch betroffen, habe inzwischen umgestellt auf eine andere App und werde NIE, NIE, NIE wieder irgendein Produkt von Appigo kaufen. Überdies werde ich jedem inbrünstig davon abraten, ein Produkt von Appigo zu erwerben und ich werde dies auch offensiv bei jeder Gelegenheit tun: Finger weg von Appigo.

So verdirbt man mit einen 99-Cent-Produkt seinen Ruf. Machen Sie es besser: Bepreisen Sie Ihre Produkte und Leistungen so, dass der Verkauf UND die Wartung Spaß machen. Riskieren Sie nicht, Opfer einer nicht zu Ende gedachten Billig“strategie“ zu werden, auch wenn Ihre Kunden das vordergründig verlangen. Es lohnt sich nicht.

Jede Woche ein Wachstumsimpuls per Video: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1

12. Internationales Marken-Kolloquium im Kloster Seeon: Sichern Sie sich einen der streng limitierten Plätze

© 2015, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
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Wachstumskolumne: Kundennähe – Theorie und Tatsache

«Selbstverständlich sind wir nah an unseren Kunden», «Natürlich haben wir das Ohr am Markt», «Kundennähe? Ein Muss für uns». So oder ähnlich
könnte es klingen, fragte man Unternehmer, welchen Stellenwert Kundennähe für den Erfolg des Unternehmens grundsätzlich hat. Und bei einer repräsentativen Befragung träte wohl keine Überraschung ein, wenn deren Ergebnis bekannt würde, denn wir dürfen mit Fug und Recht annehmen, dass ein überwältigender Anteil der Befragten zu Protokoll geben würde, dass Kundennähe eines der wichtigsten, wenn nicht das Element für künftiges Wachstum sei – vielleicht neben einem exzellenten Produkt- und Dienstleistungsangebot und einer effektiven Marktbearbeitung. So weit die Theorie. In der Praxis indes … Lesen Sie hier weiter. Dies ist ein Beitrag aus meiner monatlichen Wachstumskolumne im Schweizer KMU-Magazin. Mit herzlichem Dank an das KMU-Magazin für die Überlassung des PDFs.

Wachstum im Video: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1 – Jeden Dienstag erhalten Sie ein etwa 5-minütiges Video zu persönlichem und unternehmerischen Wachstum. Sie erhalten alle Episoden der seit Januar 2015 laufenden Staffel, nichts geht Ihnen verloren. Hier geht es zur Information und Registrierung. Fünf kostenfreie Episoden gibt es hier zu sehen.

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 159: Wenn Warnsysteme nichts taugen

Mandat Wachstums-WochenstartNeulich am Set beim Video-Dreh meiner wöchentlichen Video-Serie „Five Minutes for Growth“: Üblicherweise drehen wir eine Episode durch und sie ist dann auch „im Kasten“. Bei einer Episode war es nicht so, ich hatte mich gedanklich zu weit vom Thema entfernt. Klappe. Noch einmal. Wieder daneben. Manchmal ist der Wurm drin. Beim dritten Mal saß die Episode.

Ich machte eine kurze Pause und stellte fest, dass mein Funksender für das Mikrofon „Low Battery“ meldete und wechselte die Batterien. Weiter ging es mit noch einigen Episoden. Wer beschreibt nun mein Erstaunen, als wir beim Sichten der Takes feststellten, dass der Ton in eben der oben beschriebenen Episode plötzlich abbrach und ich von der Mitte bis zum Ende „tonlos“ sprach? Offenbar war der Status „Low Battery“ eher „No Battery“.

Ich werde die Episode noch einmal drehen – für die Abonnenten unter Ihnen: Es ist die Episode 17 und ich werde sicher darauf zu sprechen kommen. Was mich aber irrtiert ist das fehlende Warnsystem des – äußerst hochwertigen – Senders eines namhaften Herstellers. Die Restlaufzeit der Batterien wird auf dem Display angezeigt, aber was hilft mir das, wenn der Sender hinten am Hosenbund hängt? Nicht einmal ein Piepsen gibt das Ding von sich, es zählt einfach leise und unbemerkt die Minuten herunter, bis – ja, bis man „tonlos“ ist.

Oft beobachten wir so etwas auch in Unternehmen: Welche Warnsysteme haben Sie in Ihren Prozess-, Führungs-, Controlling-, Risk-Management-, Qualitätsmanagementsystemen, die zulassen, dass Überschreitungen oder Unterschreitungen von Grenzen geschehen, ohne dass jemand präventiv eingreifen kann? Wie oft meldet jemand, dass eine Abweichung eingetreten ist und wie oft meldet jemand, dass eine Abweichung droht? Das Verhältnis sollte sich klar zugunsten des Letzteren darstellen, denn Korrektur ist immer eine Bremse, während Prävention ein Beschleuniger ist.

Machen Sie es besser, als mein Funksender: Nutzen Sie präventive Methoden, um Zustände zu melden.

Jede Woche ein Wachstumsimpuls per Video: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1
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Presseinformation: Guido Quelle Mitglied von Elite Global Speakers

Dortmund, 6. Mai 2015

Mitgliedschaft stärkt internationale Ausrichtung von Mandat

Prof. Dr. Guido Quelle, geschäftsführender Gesellschafter der Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, ist von Dr. Alan Weiss, in dessen neu ins Leben gerufene internationale Netzwerk „Elite Global Speakers“ berufen worden. Aus einer Menge von 1.000 in Frage kommenden Beratern weltweit wählte Weiss dazu in einem sorgsamen Prozess 18 international höchstklassige Berater aus fünf Ländern aus. Neben Quelle als einzigem Deutschen sind Berater aus Australien, Großbritannien, Kanada und den USA in dem Netzwerk vertreten, darunter sechs Frauen.

Die Mitglieder des Netzwerks sind erfahrene Redner und jedes Mitglied ist Vordenker in seinem Fachgebiet, Quelle als Experte für profitables Wachstum. „Natürlich habe ich zugesagt, als Dr. Weiss mich ansprach“, sagt Quelle. Er sehe dies als Bestätigung dafür, dass er und seine Beratungsgesellschaft sich konsequent darauf fokussiert hätten, gesundes profitables Wachstum zu schaffen. Auch die Entscheidung seines Verlages, sein Grundlagenbuch „Profitabel wachsen“ in englischer Sprache für den internationalen Markt zu verlegen, würde erneut als richtig bestätigt, ist der Berater überzeugt.

Elite Global Speakers unterscheide sich signifikant von herkömmlichen Redneragenturen, denn dadurch, dass alle Mitglieder auch inhaltliche Kompetenz mitbrächten, könnten starke Unternehmen, die internationalen Rat suchten, nicht nur hochkarätige Vorträge erwarten, die das Publikum zum Denken anregen, sondern auch fachliche Expertise, hebt Quelle hervor.

„Für Mandat ist dies der nächste Schritt der Internationalisierung, die wir im Jahr 2013 mit unseren Büros in London und New York begonnen haben“, freut sich der Mandat-Geschäftsführer. Auch die deutschen Klienten von Mandat profitierten von den internationalen Verbindungen und Erfahrungen.

Weitere Informationen: http://www.eliteglobalspeakers.com/meet-our-speakers/guido-quelle/

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Redaktionelle Verwendung frei. Foto Prof. Dr. Guido Quelle, Geschäftsführender Gesellschafter, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund (© Mandat) und unter https://www.mandat.de/de/menu/presse-raum/photos-und-downloads/fotos-prof-dr-guido-quelle/

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Prof. Dr. Guido Quelle ist seit mehr als 20 Jahren Unternehmer. Als Wachstumsexperte unterstützt er aktive Unternehmenslenker dabei, ihre Unternehmen auf gesundes, profitables Wachstum zu trimmen. Der geschäftsführende Gesellschafter der Mandat Managementberatung hat mehr als 400 Fachartikel und 14 Bücher geschrieben und herausgegeben, in Deutschland zuletzt „Wachstum beginnt oben“ (SpringerGabler, 2014) und international „Profitable Growth: Release Internal Growth Brakes and Bring Your Company to the Next Level“ (Springer, 2012). Guido Quelle ist Gastgeber des Internationalen Marken-Kolloquiums, das 2015 zum zwölften Mal stattfindet. Er ist erster Europäer in der Million Dollar Consultant® Hall of Fame und lehrt als Honorarprofessor das Fachgebiet „Strategieberatung“ an der Hochschule für Logistik und Wirtschaft in Hamm/Westfalen.

Dr. Alan Weiss, bekannt als der „Million Dollar Consultant®“ ist Präsident der Summit Consulting Group, Inc., East Greenwich, Rhode Island, USA. Der international erfolgreiche Berater hat zahlreiche Awards erhalten, darunter der „Lifetime Achievement Award“ des American Press Institutes. Weiss hat mehrere Dutzend Bücher verfasst und herausgegeben und ein Berater-Netzwerk von über 1.000 Beratern weltweit aufgebaut.

Die Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, unterstützt ihre Klienten seit 25 Jahren dabei, profitabel zu wachsen. Zu den mehr als 160 deutschen und multinationalen Klienten – mit über 400 Projekten – gehören ANZAG (heute: Alliance Healthcare Deutschland), Deutsche Post/DHL, Saint-Gobain, Hornbach, Mercedes-Benz, Volkswagen oder die Erasmus Universität Rotterdam sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen. Seit 2013 ist Mandat auch in London und New York vertreten.

Pressekontakt:
Mandat Managementberatung GmbH                      Tel: +49 231 9742390
Prof. Dr. Guido Quelle                                                       Fax: +49 231 9742389
Emil-Figge-Straße 80                                                           guido.quelle@mandat.de
44227 Dortmund                                                                 www.mandat.de

CEO-Tipp des Monats Mai 2015: Gestalten Sie Ihr Umfeld selbst – keine Entschuldigungen erlaubt

CEO-Tipp

Immer wieder höre ich von Unternehmern, Vorsitzenden und Sprechern der Geschäftsführung oder des Vorstandes, sie hätten nicht das Umfeld, das sie für ein gesundes Wachstum – vor allem in der gebotenen Zügigkeit – benötigen würden. Dies ist aber regelhaft eine Ausrede denn: Wer, außer dem CEO, hat sonst derartige Gestaltungsspielräume? Selbst, wenn man der Tatsache Rechnung trägt, dass sich ein CEO faktisch seine Geschäftsführungs- oder Vorstandskollegen nicht aussuchen kann, weil der Anteilseigner, hier vertreten durch den Aufsichtsrat, Beirat oder Gesellschafterausschuss, die Unternehmensführung bestellt, ist dies argumentativ dünnes Eis, denn wir wissen alle sehr wohl, dass ein CEO einem Wunsch nach Bestellung oder Abberufung eines Kollegen oder einer Kollegin auf Unternehmensführungsebene sehr wohl Nachdruck verleihen kann.

Es gibt kaum tragfähige Entschuldigungen oder Ausrede dafür, dass die Unternehmensführung sich nicht das Umfeld schafft, dessen das Unternehmen bedarf, um Wachstum zu generieren. Natürlich muss man die Mitarbeiter, die im Unternehmen sind, erst einmal so nehmen, wie sie sind. Natürlich kann man nicht von jetzt auf gleich alles ändern – das heißt, vielleicht könnte man, aber man sollte nicht, denn es gilt das Prinzip: Erst Verstehen, dann Verändern; nicht umgekehrt. Aber: Wenn die der CEO feststellt, dass er oder sie mit einem weiteren Mitglied der Unternehmensführung nicht arbeiten kann, weil dieses Mitglied nach Erachten des CEO dem Wachstum des Unternehmens nicht förderlich ist, muss gehandelt werden. Wenn ein Geschäftsführungsmitglied feststellt, dass seine Führungskräfte nicht so handeln, wie die Situation des Unternehmens dies erfordern würde, muss es handeln. Wer nicht handelt, schadet mindestens fahrlässig dem eigenen Unternehmen. Und, nein, es ist keine Entschuldigung, dass eine bestimmte Person schon tausend Jahre im Unternehmen ist und vor achthundert Jahren signifikante Ergebnisse erbracht hat. Sorry, aber es zählen die Gegenwart und die Zukunft.

Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken, bei Mandat würde ein hohes Bestreben nach dem Austausch von Mitarbeitern bei unseren Klienten herrschen. Das Gegenteil ist der Fall. Gerade wir als Berater müssen unsere Klienten-Projektteams ja nehmen, wie sie sind, denn wir haben ja keinerlei Weisungsbefugnis. Und nicht selten haben wir genau damit schon große positive Überraschungen erlebt. Die Frage ist aber: Wo ist die Erträglichkeitsgrenze? Wenn jemand regelhaft seine Versprechen nicht einhält – selbstverständlich immer mit vermeintlich gutem Grund („Ich musste dringend mit dem Kunden Gespräche führen“ geht immer) –, schadet er nicht nur dem gemeinsamen Ziel, sondern er ermuntert auch andere, sich so zu verhalten: Versprechen, einen guten Grund finden, das Versprechen nicht einhalten, den Grund vortragen, Absolution erhalten, weitermachen wie bisher. Die Besten werden schimpfen, manche werden in die innere Immigration gehen und fatal ist, dass die Unternehmensführung durch das aktive Nicht-Handeln ihre eigene Autorität und Glaubwürdigkeit eigenhändig untergräbt.

Schaffen Sie sich Ihr Umfeld. Sorgen Sie dafür, dass Sie weitgehend objektive quantitative, aber auch aussagefähige qualitative Messgrößen zur Hand haben, die Ihnen Auskunft darüber geben, ob ein Kollege oder ein Mitarbeiter im Sinne des gemeinsam Beschlossenen verhält. Bedenken Sie dabei: Besonders in Veränderungssituationen sind nicht nur die tatsächlichen Zahlen und Resultate maßgeblich, sondern das Aufbrechen in die richtige Richtung, das Beenden eines nicht mehr zielführenden Verhaltens, die deutliche Erkennbarkeit einer Verhaltensänderung kann und muss schon als Erfolg gewertet werden.

Erkennen Sie dies nicht, ziehen Sie die Konsequenzen. Das Prinzip „Hoffnung“ hat seine Grenzen. Auch in der Unternehmensführung.

© 2015, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York. *** Der CEO-Tipp des Monats ist Auszug aus dem monatlich erscheinenden Mandat Growthletter®, der kostenfrei bezogen werden kann: Anmeldung

Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 2 MB) ***

Mandat Growthletter® Nr. 101 „Umfeld gestalten“ erschienen

Mandat Cover
Die aktuelle Ausgabe des Mandat Growthletters® ist erschienen. Wachstumsfokus: „Umfeld gestalten“. Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 2,5 MB)
Der Mandat Growthletter® adressiert jeden Monat Wachstumsthemen unter den Rubriken

  • CEO-Tipp des Monats
  • Strategie & Führung
  • Marke
  • Prozesse & Organisation
  • Internationales Marken-Kolloquium
  • Vorträge & Veröffentlichungen
  • Mandat Intern

Der Mandat Growthletter® kann kostenfrei und unverbindlich bezogen werden: Anmeldung
(c) 2015, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York ***

Pressemitteilung: Carl Elsener, CEO Victorinox AG erhält 4. Award des Internationalen Marken-Kolloquiums

Pressefoto Carl ElsenerDortmund, 28. April 2015

Der 4. Award des Internationalen Marken-Kolloquiums geht ins Swiss Knife Valley.

Carl Elsener führt das 1884 gegründete Schweizer Familienunternehmen erfolgreich in der vierten Generation. Victorinox ist nicht nur ein Paradebeispiel eines Familienunternehmens, sondern auch einer starken Marke. Die Marke mit dem weißen Kreuz auf rotem Schild hat mit ihrem Hauptprodukt, dem Schweizer Armeemesser, spätestens seit „McGyver“ auch hierzulande einen sehr hohen Bekanntheitsgrad. Elsener ist es gelungen, das Produktportfolio geschickt um Haushaltmesser und Berufsmesser, Uhren, Bekleidung, Reisegepäck und Parfum zu erweitern und so die Marke „Victorinox“ und ein großes Stück „Swissness“ in die gesamte Welt zu exportieren und dort zu verankern. Dies waren die Hauptargumente der hochkarätig besetzten Award-Jury.

130 Jahre gesundes Wachstum

Die 130-jährige Geschichte von Victorinox ist geprägt von Beständigkeit und kontinuierlichem Wachstum. Typisch schweizerische Eigenschaften gaben den Takt der Unternehmensentwicklung vor. Entstanden in einer Zeit, als die Schweiz noch zu den ärmeren Ländern Europas zählte, begleiten Pioniergeist, Beharrlichkeit und Heimatverbundenheit die Geschichte des Unternehmens. Victorinox ist bis heute ein Familienunternehmen und hat sich seine Unabhängigkeit bewahrt.. 90 Prozent der Aktien sind Eigentum der Victorinox-Unternehmensstiftung. Die verbleibenden 10 Prozent befinden sich im Besitz einer karitativen Stiftung. Das Traditionsunternehmen beschäftigt weltweit über 2000 Mitarbeitende.

Das erste Mal gewinnt ein Schweizer Markenführer

Victorinox habe es geschafft, den Markenkern stets zu bewahren und zu pflegen ohne stehenzubleiben, so die Jury. „Die wesentlichen Werte Qualität, Funktionalität und Innovation verknüpft mit dem typischen Victorinox-Design spiegeln sich heute in der gesamten Kollektion wider und prägen längst nicht mehr nur die berühmten Schweizer Taschenmesser“, begründet Jury-Vorsitzender und Wachstumsexperte Prof. Dr. Guido Quelle das Urteil der Jury. „Auch die tiefe Verbundenheit mit der Region Schwyz ist beeindruckend.“

„So schwer war es noch nie, sich für einen Preisträger zu entscheiden. Das Spektrum der zwölf Nominierungen war enorm: for-profits, non-profits, Wissenschaftler, Unternehmen ganz unterschiedlichen Alters und eine Vielzahl an Begründungen gestalteten die Wahl besonders lebhaft“, sagt Quelle hocherfreut über die engagierte Jury, zu der u.a. Paolo Dell’Antonio, Vorstandssprecher von Mast-Jägermeister, Tante-Emma-Neu-Erfinder Sebastian Diehl, Weber-Grill-EMEA-Präsident Hans-Jürgen Herr, MeisterSinger-Chef Manfred Brassler, REGAL-Herausgeber Manfred Schuhmayer, KMU-Chefredakteur Michael Drosten sowie der erste Preisträger des Awards, Marketingpapst Heribert Meffert gehören.

Der Award wird anlässlich des 12. Internationalen Marken-Kolloquiums am 3. September 2014 feierlich live an den Laureaten übergeben. Die Ehrung des Preisträgers und der anwesenden Nominierten ist stets ein Highlight des Kolloquiums.

Award 2015 zum vierten Mal vergeben

Mit dem Award ehrt das Internationale Marken-Kolloquium jährlich einen Vordenker im Bereich Markenführung, für den Marke kein Selbstzweck ist, sondern ein Vehikel für profitables unternehmerisches Wachstum. Eine Persönlichkeit, die eine Marke in besonderem Maße aufgebaut, geprägt oder geführt hat. Zur Verleihung des 4. Awards – im Rahmen des 12. Internationalen Marken-Kolloquiums – kommen Marken-Entscheider aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Kloster Seeon im Chiemgau zusammen. Längst selbst eine Marke, vereint das Internationale Marken-Kolloquium in diesem Jahr Beiträge u.a. von Twitter-Deutschland-Chef Thomas de Buhr, Medienvorstand und Solo-Cellist der Berliner Philharmoniker Olaf Maninger, Sound-Perfektionierer Daniel Sennheiser und Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann.

Weitere Informationen und eine Möglichkeit am Internationalen Marken-Kolloquium teilzunehmen, finden Sie unter www.internationales-marken-kolloquium.de – aktuelle Neuigkeiten auch bei Twitter @MKolloquium bzw. Facebook https://www.facebook.com/pages/Internationales-Marken-Kolloquium/388279751213173

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Redaktionelle Verwendung frei. Foto Carl Elsener, CEO Victorinox AG, Ibach-Schwyz (© Victorinox AG) und Foto Programm 12. Internationales Marken-Kolloquium (© Mandat) unter https://www.mandat.de/de/menu/presse-raum/photos-und-downloads/fotos-internationales-marken-kolloquium/

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Seit 2004 hat sich das Internationale Marken-Kolloquium zu einer der herausragenden Marken-Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum entwickelt. Stets ist ein ausgewähltes Teilnehmerfeld von maximal 80 Unternehmern, Geschäftsführern, Vorständen und seniorigen Führungskräften vor Ort. Seit 2012 steht es unter der Leitung der Dortmunder Mandat Managementberatung und ihres Geschäftsführers Guido Quelle.

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Prof. Dr. Guido Quelle ist seit mehr als 20 Jahren Unternehmer. Als Berater, Autor, Redner und Experte für profitables Wachstum unterstützt er aktive Unternehmenslenker dabei, ihre Unternehmen auf nachhaltiges Wachstum zu trimmen. Der geschäftsführende Gesellschafter der Mandat Managementberatung hat mehr als 400 Fachartikel und 14 Bücher geschrieben und herausgegeben, zuletzt „Wachstum beginnt oben“ (Gabler, 2014) und „Profitable Growth: Release Internal Growth Brakes and Bring Your Company to the Next Level“ (Springer, 2012). Guido Quelle ist Gastgeber des Internationalen Marken-Kolloquiums, das 2015 zum zwölften Mal stattfindet. Er ist erster Europäer in der Million Dollar Consultant® Hall of Fame und Honorarprofessor an der Hochschule für Logistik und Wirtschaft, Hamm.

Die Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, unterstützt ihre Klienten seit 25 Jahren dabei, profitabel zu wachsen. Zu den mehr als 160 deutschen und multinationalen Klienten – mit über 400 Projekten – gehören ANZAG (heute: Alliance Healthcare Deutschland), Deutsche Post/DHL, Saint-Gobain, Hornbach, Mercedes-Benz, Volkswagen oder die Erasmus Universität Rotterdam sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen. Seit 2013 ist Mandat auch in London und New York vertreten.

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 158: Kosten vs. Investitionen

Mandat Wachstums-WochenstartImmer wieder betonen wir bei Mandat gegenüber unseren Klienten, aber auch in Gesprächen den Unterschied zwischen Kosten und Investitionen und wir werden auch nicht müde, uns dabei zu wiederholen, denn Sprache prägt das Denken und das Handeln. Kosten sind Ausgaben, die – angemessene Qualität vorausgesetzt – zu minimieren sind. Investitionen sind Ausgaben, bei denen man sich einen „Return“ erhofft, ja diesen sogar erwartet.

In Maschinen wird „investiert“, Personalbezüge sind „Kosten“. Wohin führt das? Zu einer falschen Denkweise in Sachen Wachstum. Wenn ich Kosten vermeiden möchte und von „Personalkosten“ spreche, kaufe ich Personal billig ein und Personal ist eine „Sache“. Wenn ich in Mitarbeiter aber „investiere“, gibt es für alle Beteiligten etwas zurück. Wohlgemerkt: Ich spreche nicht von ausufernden Löhnen und Gehältern, aber von einer Denkweise, die jeden Mitarbeiter (jawohl, auch den gewerblichen Mitarbeiter!) in einen Wachstumskontext stellt, schließlich sprechen wir (meist) von erwachsenen Menschen, die jeden Tag ihr Bestes geben wollen und dies auch in einem wertschätzenden Umfeld können sollten.

Investitionen wollen wohlüberlegt getätigt werden, sind sinnvoll und versprechen eine wachstumsstarke Zukunft. Bei Mandat und in Klientenprojekten sprechen wir daher gern von „Pesonalinvestitionen“, statt von „Personalkosten“. Sie meinen, das mache keinen Unterschied? Unsere wachstumsintelligenten Klienten sehen das anders und der Erfolg gibt ihnen Recht. Im übrigen sprechen die meisten unserer Klienten auch bei unseren Honoraren nicht von „Beraterkosten“, sondern von Investitionen in die eigene Zukunft. Ah, ich höre schon „Jetzt wirbt er!“ … Nein, das war keine Werbung, sondern eine Beobachtung.

Also: Kosten bei angemessener Qualität runter, Zukunftsinvestitionen in Top-Qualität rauf – inbesondere in diesen Zeiten des Geldüberflusses. Teilen Sie diese Mentalität im nächsten Gespräch mit Ihrem Führungskreis.

Jede Woche ein Wachstumsimpuls per Video: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1
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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 157: „Warum?“

Mandat Wachstums-WochenstartKinder fragen dauernd „Warum?“. Eltern sind davon mit fortschreitender Zeit zunehmend genervt und dann müssen sich Kinder so doofe Sprüche anhören, wie „Warum, warum ist die Banane krumm?“ – haben Sie das auch erlebt? Willkommen im Club.

Was ist die Folge? „Warum“ wird später als Aufforderung missverstanden, sich rechtfertigen zu müssen (wobei es manchmal auch so gemeint ist, zugegeben), „Warum“ wird vermieden. Aber: Die „Warum“-Frage kann gar nicht oft genug gestellt werden. Sie ist die wichtigste Frage, wenn es darum geht, eine neue Initiative zu starten, sie ist die wichtigste Frage, wenn es darum geht, zu hinterfragen, ob es Sinn ergibt, etwas, das man schon immer tut, weiter zu tun und sie ist die wichtigste Frage, um eigene Motive des Handelns herauszufinden.

Wenn wir mit unseren Klienten Wachstumsprojekte planen, stellen wir – sofort nachdem wir die Ausgangssituation verstanden haben – die „Warum“-Frage. Was ist der Zweck, was ist der Grund, warum wollen wir das tun, was wir im Begriff sind, zu planen? Gibt es keine gute Antwort auf die Frage nach dem „Warum“, macht ein neues Projekte keinen Sinn, macht eine neue Initiative keinen Sinn, man sollte sich einfach auf etwas Sinnvolleres konzentrieren.

„Warum“ wird nicht zu häufig, sondern viel zu selten gefragt. Schauen Sie einmal darauf, wie Ihr Unternehmen arbeitet. Warum werden bestimmte Routinen immer noch verfolgt? Warum arbeitet man auf eine gewisse Weise und nicht anders? Warum hat sich der Kundenstamm seit einem Jahr nur unwesentlich verändert? Ja, natürlich kann die Frage nervig sein, aber sie bringt vor allem Bewegung und wenn die richtigen Antworten kommen, auch Wachstum. Wachstum entsteht nämlich nicht durch Genügsamkeit, sondern durch gezieltes, begründetes Verändern.

Auf eine gute Woche!


À propos „gute Woche“: Jede Woche ein Wachstumsimpuls per Video: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1 – Jeden Dienstag erhalten Sie ein etwa 5-minütiges Video zu persönlichem und unternehmerischen Wachstum. Sie erhalten alle Episoden der seit Januar 2015 laufenden Staffel, nichts geht Ihnen verloren. Zur Information und Registrierung. Fünf kostenfreie Episoden gibt es hier zu sehen.

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Streik

Wir müssen einmal ordnen, damit wir den Überblick behalten: Die Lokführer werden ab heute erst im Güterverkehr und ab morgen im Personenverkehr streiken, die Kita-Beschäftigten werden wohl darüber abstimmen, ob sie unbefristet streiken werden – was angesichts der horrenden Beträge, die von Eltern für Kitas gezahlt werden mindestens in NRW eine Frechheit, ein Schlag ins Gesicht der Eltern, ist –, die Postbank-Beschäftigten haben sich für einen unbefristeten Streik ausgesprochen, die Piloten streiken gerade nicht, was aber nur den immerhin noch vorhandenen ethisch-moralischen Sensoren geschuldet ist. Das Kabinenpersonal war lange nicht dran, auch das Bodenpersonal nicht, vermutlich sind auch hier Pietätsgründe anzuführen, es wäre schließlich an der Zeit. Auch für das Sicherheitspersonal wäre noch genügend Gelegenheit, wieder zu streiken.

Die Müllabfuhr hat lange nicht gestreikt und auch im Krankenhaus liegt noch Streikpotenzial brach. Der Einzelhandel? Ach ja, richtig, insbesondere Karstadt böte sich mal wieder an. Wie wäre es zudem mit dem ÖPNV?

Ist noch alles klar? Haben wir vielleicht ein wenig die Perspektive verloren? Ich höre immer „Wie soll denn ein/e (man setze hier Kita-Mitarbeiter/in, Schuhverkäufer/in, Lokführer/in, Busfahrer/in, etc. ein) von (2.200, 2.500, 3.000, …) Euro leben?“ – Ok, die Piloten haben andere „Sorgen“.

Hallo?? Aufwachen! Auf-wach-en! Niemand muss seinen Job machen und wir leben in einem Land, in dem es fast allen gut geht. Die, denen es wirklich richtig schlecht geht, die, die wirklich einen Grund hätten, sich bemerkbar zu machen, die, denen wir wirklich helfen müssen (was wir in vielen ehrenamtlichen Engagements auch tun), haben keine Lobby und streiken nicht.

Bei unseren Gewerkschaften beobachte ich schon seit langem weniger verantwortungsbewusstes Handeln als eher das Rechtfertigen der eigenen Existenz. Aber an die Streikbereiten, ein Appell: Bevor man streikt, denke man bitte nach!

© Prof. Dr. Guido Quelle, 2015.