Mandat erweitert Gesellschafterkreis

Mandat erweitert Gesellschafterkreis

  • Senior-Berater Linda Vollberg und Fabian Vollberg steigen als Unternehmer bei der Mandat Managementberatung ein.

 

Die Mandat Managementberatung geht mit einem erweiterten Gesellschafterkreis ins neue Jahr. Das 1989 gegründete Beratungsunternehmen mit Hauptsitz in Dortmund sowie Büros in London und New York nimmt mit Wirkung zum 1. Januar 2020 Linda Vollberg und Fabian Vollberg als zusätzliche Gesellschafter auf. „Wir können unseren Klienten am besten dann dabei helfen, über deren künftiges Wachstum zu sprechen, Strategien zu entwickeln und dabei auch Fragen der Nachfolge zu regeln, wenn wir selbst in allen Punkten vorausschauen und beispielhaft vorangehen“, so der Geschäftsführer und bisherige Alleingesellschafter Prof. Dr. Guido Quelle (54).

Quelle, der 1990 als Student bei Mandat eintrat, führt die Geschäfte seit 1997, ist seit 1999 Gesellschafter und seit 2005 Alleingesellschafter des Unternehmens, das sich darauf konzentriert, Unternehmen des gehobenen Mittelstands bei profitablem Wachstum zu unterstützen. Mit Linda Vollberg und Fabian Vollberg habe er exzellenten Senior-Beratern die Chance geben wollen, sich noch unternehmerischer einzubringen. „Begonnen hat dieser Prozess bereits vor über zwei Jahren, als ich die beiden Kollegen gefragt habe, ob sie es sich grundsätzlich einmal vorstellen könnten, sich unternehmerisch bei Mandat zu engagieren“, berichtet Quelle. Nach positiven Signalen schritten die Überlegungen voran, es folgten rechtliche, steuerliche und inhaltliche Erörterungen. Im Sommer habe man in einer Klausur, an der auch Quelles Frau und Senior-Beraterin Susanne Fiss-Quelle teilnahm, miteinander die Eckpfeiler der Partnerschaft vereinbart. „Natürlich gab es im Herbst noch einmal eine heiße Phase, denn Verträge werden ja meist erst zum Jahresende fertig“, lacht Quelle.

 

Experten auf ihrem Fachgebiet

Linda Vollberg (31) und Fabian Vollberg (38) sind jeweils bereits seit 2010 bei Mandat. Für Wirtschaftsingenieurin Linda Vollberg begann ihre Mandat-Karriere mit einem Praktikum, das zu einer studentischen Mitarbeit führte. Für den Ökonomen Fabian Vollberg war Mandat die erste Station nach seinem Studium. Beide haben sich bei Mandat kennengelernt und sind seit dem Jahr 2018 miteinander verheiratet, beide haben die klassische Beraterkarriere absolviert – vom Junior-Berater über den Berater zum Senior-Berater – und sind seit 2018 auch mit Prokura ausgestattet. „Ich werde häufig gefragt, wie es denn sein kann, dass dreißigjährige junge Menschen Senior-Berater sein können und antworte stets gleich: Das hat bei uns nichts mit der Anzahl der grauen Haare zu tun“, betont Quelle. Ausschlaggebend für eine Karriere bei Mandat sei ausschließlich die Leistung der Mitarbeiter. „Beide Kollegen haben eigene Klienten und Mandate, beide sind Experten auf ihrem Fachgebiet“, berichtet Quelle. So ist Linda Vollberg Expertin für Markenkontur und Markenführung; Fabian Vollbergs Expertise ist es, den Vertrieb bei den Mandat-Klienten wachstumsstärker zu gestalten.

 

Den neuen Gesellschaftern hat Guido Quelle zehn Prozent an Mandat zum Kauf angeboten und beide haben die Option wahrgenommen. Die frischgebackenen Unternehmer freuen sich über ihre neue Rolle und Quelle darüber, aktive Mitgesellschafter gewonnen zu haben. Nun will man bei Mandat das, was inhaltlich miteinander verabredet wurde, gemeinsam gezielt in die Tat umsetzen.

 

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 403: Das Ding mit der Mitte

Wachstums-Wochenstart

Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 403: Das Ding mit der Mitte

Sind Sie an irgendeiner Sportart interessiert und verfolgen Sie die relevante Liga? Dann werden Sie auf die Frage, wer gerade „oben“ steht, eine Antwort haben, Sie kennen auch die direkten Konkurrenten oben, an der Spitze. Sie werden auch wissen, wie es am Ende der Tabelle ungefähr aussieht und auch dort werden Sie den einen oder anderen Konkurrenten kennen.

Und die Mitte? Sie werden wissen, wo Ihr Verein steht, wenn er nicht oben oder unten in der Tabelle, sondern in der Mitte steht und Sie werden wissen, wer um den Verein herum direkt in Konkurrenz mit „Ihrem“ Club steht. Befindet sich „Ihr“ Club aber oben oder unten in der Tabelle und nicht in der Mitte, werden Sie, wenn Sie kein Hobby-Experte sind, vermutlich nicht sagen können, wer in der 18 oder 20 Vereine umfassenden Liga die Plätze 9, 10, 11, 12, 13 belegt.

Nicht anders ist es mit Marken. Wir kennen Spitzenmarken und wir kennen Flopmarken. Wir kennen Luxusmarken, einige Premiummarken, wir kennen Discountmarken. Und die Mitte? Die Mainstream-Marken? Die kennen wir nur, wenn wir sie besonders mögen. Konkurrenten dazu? Hm.

Die Mitte wird oft schlechtgeredet, wie häufig habe ich schon das Ende der Mitte beschworen gesehen. Sie ist aber nicht tot. Mathematisch wird es auch immer eine Mitte geben, denn selbst wenn das Mittelsegment in Luxus und Discount aufgehen würde, hätten wir wieder eine Mitte. Das Geschwätz von der toten Mitte ist also nichts anderes als, eben, Geschwätz.

In der Mitte lässt es sich prima leben, wenn man die Mittelsegment-Marke mit der richtigen Strategie spielt. Es muss nur anders gespielt werden als in „Luxus“ oder „Discount“, sowohl methodisch als auch inhaltlich. Wir haben in unserer 30-jährigen Beratungszeit einige Luxusmarken, viele Premiummarken, viele Mainstreammarken und sehr wenige Discountmarken betreut, egal ob konsumentenorientiert oder im B2B-Umfeld und jedes Segment hat seine Spezifika im Hinblick auf die Wachstumswirkung.

Luxus, Premium und Discount müssen ihre Profile voll ausspielen. Wenn Sie also in einem dieser Segmente zuhause sind, schärfen Sie Ihre Kontur, schließen Sie gezielt Kunden aus. Wenn Sie im Mainstream-Segment sind und das auch sein wollen, versuchen Sie nicht, Premium oder Discount zu kopieren. Spielen Sie Mainstream konsequent. Dann sind auch Sie erkennbar und führen, wie viele Mainstream-Anbieter zeigen, das Gerede von der toten Mitte ad absurdum.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

 

Die Frage der Woche: „Wie schnell können Sie auf veränderte Kundenwünsche eingehen?“ Um an der Umfrage teilzunehmen klicken Sie einfach auf: Wachstumsfrage der Woche

In der letzten Woche haben wir gefragt „Freuen Sie sich über den Jahresstart und Ihre anstehenden Aufgaben?“ Ihre Antwort: „Ja“ sagten 87 % und „Nein“ meinen 13 %.

 

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© 2019, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
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Mandat Growthletter® Nr. 157 „Urteilsvermögen”

Die aktuelle Ausgabe des Mandat Growthletters® „Urteilsvermögen” ist erschienen.
Zum Download (PDF, ca. 2 MB).

Der Mandat Growthletter® adressiert jeden Monat Wachstumsthemen unter den Rubriken:

  • CEO-Tipp des Monats
  • Marke
  • Vertrieb & Expansion
  • Prozesse & Organisation
  • Internationales Marken-Kolloquium
  • Veranstaltungen & Veröffentlichungen
  • Mandat Intern

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(c) 2020, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York ***

Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 402: Im Fluss bleiben

Wachstums-Wochenstart

Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 402: Im Fluss bleiben

Neues Jahr, neues Glück? Wenn man aus Wachstumsperspektive schaut, ist es wenig hilfreich, „Wachstum“ als Projekt anzusehen, ebenso wenig wie „Strategie“ ein Projekt ist. Klar, man kann Wachstumsinitiativen aneinanderreihen und die Entwicklung einer Strategie muss sogar ein Projekt sein. Aber die Aneinanderreihung von Wachstumsinitiativen ergibt eben einen Prozess, ebenso wie die Weiterentwicklung der Strategie. Immer wieder neue Impulse sind wichtig, aber das Grundverständnis muss das folgende sein:

Wir müssen im Fluss bleiben.

Enorme Kraftanstrengungen, immer wieder neu, jedes Jahr bei Null anfangen? Die falsche Sichtweise. Ein Jahr, wie das jetzt beginnende Jahr, startet nicht bei Null, es startet idealerweise auf höherem Niveau als das Jahr zuvor. Es startet mit gewachsenen Beziehungen, mit Vorhaben, die weitergeführt werden, ja, auch mit neuen Projekten und Ideen, aber sie müssen in den Fluss passen – immer vorausgesetzt, dass der Fluss kein „Abfluss“ ist, man erlaube mir diese sprachliche Volte.

Die Fokussierung auf den Geschäftsjahresabschluss ist ebenso künstlich wie die Jahresendgespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Klar, man muss einen Punkt setzen, aber in Wirklichkeit ist das nur ein Punkt hinter einen Satz in einem niemals endenden Roman. Wachstum ist kein Foto, Wachstum ist ein Film, der niemals endet. Für Strategie gilt das gleiche.

Diese Perspektive gilt es, zu bewahren.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen heute, am ersten Montag des Jahres, einen wunderbaren Start in ein großartiges Jahr. Und denken Sie daran: Bleiben Sie im Fluss.

Vielleicht wollen Sie dies auch mit Ihren Mitarbeitern besprechen. Sagen Sie mir, welche Reaktionen es gibt, ich freu‘ mich drauf.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

 

Die Frage der Woche: „Freuen Sie sich über den Jahresstart und Ihre anstehenden Aufgaben?“ Um an der Umfrage teilzunehmen klicken Sie einfach auf: Wachstumsfrage der Woche

 

 

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