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Sound-Perfektionierer Sennheiser über Tradition und Innovation: 12. Internationales Marken-Kolloquium 2015 nicht verpassen

Bald ist es soweit: Das 12. Internationale Marken-Kolloquium öffnet am 3./4. September 2015 seine Tore, um wieder Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstände und Senior-Führungskräfte aus D/A/CH im Kloster Seeon zusammenzuführen. Ich möchte die nächsten Wochen nutzen, um Ihnen unser Top-Referentenfeld vorzustellen.

Heute: Daniel Sennheiser
Geschäftsführender Gesellschafter Sennheiser electronic GmbH & Co. KG

Daniel Sennheiser quadratisch Rand

Daniel Sennheiser, Enkel des Firmengründers Fritz Sennheiser, ist seit 2008 im Unternehmen und seit Juli 2013 zusammen mit seinem Bruder Dr. Andreas Sennheiser geschäftsführender Gesellschafter der Sennheiser electronic GmbH & Co. KG. Die Brüder Sennheiser sind in der dritten Generation an der Spitze des Unternehmens. Seit fast 70 Jahren steht Sennheiser für Qualitätsprodukte, echten Klang und maßgeschneiderte Lösungen, wenn es um Aufnahme, Übertragung und Klangwiedergabe geht. 1968 brachte Sennheiser den ersten offenen Kopfhörer der Welt auf den Markt. Es folgen zwei Innovationspreise der deutschen Wirtschaft, der Scientific and Engineering Award, Emmy und Grammy. Die konsequente Weiterentwicklung der Technologien ist der Schlüssel zum Ausbau der starken Marktposition von Sennheiser. Wie Daniel Sennheiser das Traditionsunternehmen aus Wedemark mit seinem Bruder fit für die Zukunft und für die nächste Generation machen wird, erfahren Sie auf dem 12. Internationalen Marken-Kolloquium in seinem Vortrag:

„The Pursuit of Perfect Sound“
Noch sind wenige freie Plätze verfügbar – und das ist, ganz zu unserer Freude, keine Werbefloskel, sondern tatsächlich der Fall. Wenn Sie also ebenso beim 12. Internationalen Marken-Kolloquium am 3./4. September 2015 im Kloster Seeon dabei sein möchten, melden Sie sich jetzt an. Es ist eine der hochwertigsten Veranstaltungen für Strategie, Marke und Wachstum im deutschsprachigen Raum, die Sie wirklich nicht verpassen sollten.

  • Rufen Sie uns an: +49 231 9742390,
  • senden Sie ein E-Mail an Kerstin Scupin
  • oder sichern sich Ihren Platz direkt in unserem e-Shop.

Das komplette Programm und alle weiteren Highlights können Sie hier auf der Website des Internationalen Marken-Kolloquiums einsehen.

Ich freue mich, Sie in Seeon zu begrüßen!

© 2015, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

In 140 Zeichen zum Erfolg: 12. Internationales Marken-Kolloquium 2015 nicht verpassen

Bald ist es soweit: Das 12. Internationale Marken-Kolloquium öffnet am 3./4. September 2015 seine Tore, um wieder Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstände und Senior-Führungskräfte aus D/A/CH im Kloster Seeon zusammenzuführen. Ich möchte die nächsten Wochen nutzen, um Ihnen unser Top-Referentenfeld vorzustellen.

Heute: Thomas de Buhr
Managing Director der Twitter Germany GmbH

Thomas_De_Buhr-quadratisch Rand

Es zwitschert auf dem 12. Internationalen Marken-Kolloquium 2015. Thomas de Buhr kennt sich aus in Vertrieb und Marketing: ob bei der ProSiebenSat1 AG, bei Masterfoods oder vormals als Google-Manager verantwortlich für die Online-Werbung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seit August 2014 führt er die Geschicke von Twitter und steht insbesondere vor der Aufgabe, den Vertriebsbereich des Internetdienstes in Deutschland aufzubauen. Freuen Sie sich auf einen spannenden Einblick in sicher mehr als 140 Zeichen und begleiten Sie eine Gratwanderung zwischen aktivem Nutzerwachstum und dem Etablieren von Werbeformaten in sozialen Netzwerken. Freuen Sie sich auf den Vortrag:

„Es ist Echtzeit: aktuelle Herausforderungen und Chancen der Markenführung“
Noch sind wenige freie Plätze verfügbar – und das ist, ganz zu unserer Freude, keine Werbefloskel, sondern tatsächlich der Fall. Wenn Sie also ebenso beim 12. Internationalen Marken-Kolloquium am 3./4. September 2015 im Kloster Seeon dabei sein möchten, melden Sie sich jetzt an. Es ist eine der hochwertigsten Veranstaltungen für Strategie, Marke und Wachstum im deutschsprachigen Raum, die Sie wirklich nicht verpassen sollten.

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Ich freue mich, Sie in Seeon zu begrüßen!

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 165: Vermeiden Sie unnötige Diskussionen im Kundenservice

Mandat Wachstums-WochenstartIch erhalte eine Lieferung mit einem technischen Gerät, packe es aus, habe aber nicht die Gelegenheit, mich intensiv damit zu beschäftigen. Einige Tage später nehme ich mir diese Zeit und stelle fest, dass mir eine begleitende Unterlage fehlt. Jawohl, ich hatte sie, aber auf unerklärliche Weise ist sie verschwunden. Ich rufe beim Kundenservice an, der mir erklärt, dass sich die Unterlage beim Gerät befand. Ich weiß, aber sie ist weg. Ich könne doch noch einmal suchen, denn sie war ja dabei. Jawohl, aber jetzt ist sie weg. Der langen, zehnminütigen Rede kurzer Sinn: Der Mitarbeiter sendet mir die Unterlage noch einmal – per E-Mail; ausdrucken darf ich sie mir dann selber.

Ein Hotel sendet mir Buchungsunterlagen, irrtümlich lösche ich die E-Mail. Anruf beim Hotel mit der Bitte, mir die Unterlagen noch einmal zu senden, weil ich sie versehentlich gelöscht habe. Es folgt eine unerquickliche Belehrung darüber, dass dies schwierig sei, ich schon selbst dafür sorgen müsse, dass meine Unterlagen verfügbar seien und dass das eigentlich nicht vorgesehen sei. Nach langer Erörterung erhalte ich die E-Mail.

Im Kundenservice und im Innendienst ist es vielen Mitarbeitern wichtiger, Recht zu haben, als dem Kunden zu helfen. Das Letztere ist aber das Ziel. Es ist völlig unerheblich, ob eine Unterlage verbummelt, gelöscht, verlegt wurde. Es kostet weniger, die erforderlichen Unterlagen unverzüglich noch einmal zu senden, als herumzudiskutieren. Es geht nicht darum, wer Recht hat. Es geht darum, den Vorgang zur Zufriedenheit des Kunden schnell abzuschließen. Zuhören, dem Kunden die gewünschte Unterlage senden, bedanken, fertig. Die einzig zulässige Frage: „Möchten Sie es an Ihre E-Mail-Adresse oder per Post gesendet bekommen?“ Das kostet weniger Geld, schafft Zeit und beruhigt den Kunden.

Wie gut ist Ihr Kundenservice, wie gut ist Ihr Innendienst aufgestellt? Ist er Bremse oder Motor des Wachstums?


Jede Woche ein Wachstumsimpuls per Video: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1

12. Internationales Marken-Kolloquium im Kloster Seeon: Sichern Sie sich einen der letzten verfügbaren, streng limitierten Plätze

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Wie sich Unternehmen selbst im Wege stehen

Einem Berater kann man vorwerfen, er sei ein Schlauberger, denn es ist eine verbreitete Unsitte, dass Berater die Welt immer von hinten erklären – billig, denn hinterher sind wir alle schlauer. Schwieriger ist es, die richtigen Zukunftsentscheidungen in der Gegenwart zu treffen. Aber: Beobachtungen und Muster sind unbestechlich, und um diese soll es in diesem Beitrag gehen. Es ist nämlich ebenfalls billig, … Lesen Sie hier kostenfrei weiter. Dies ist ein Beitrag aus meiner monatlichen Wachstumskolumne im Schweizer KMU-Magazin. Mit herzlichem Dank an das KMU-Magazin für die Überlassung des PDFs.

Wachstum im Video: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1 – Jeden Dienstag erhalten Sie ein etwa 5-minütiges Video zu persönlichem und unternehmerischen Wachstum. Sie erhalten alle Episoden der seit Januar 2015 laufenden Staffel, nichts geht Ihnen verloren. Hier geht es zur Information und Registrierung. Fünf kostenfreie Episoden gibt es hier zu sehen.

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Eine der stärksten Musikmarken der Welt wartet: 12. Internationales Marken-Kolloquium 2015 nicht verpassen

Bald ist es soweit: Das 12. Internationale Marken-Kolloquium öffnet am 3./4. September 2015 seine Tore, um wieder Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstände und Senior-Führungskräfte aus D/A/CH im Kloster Seeon zusammenzuführen. Ich möchte die nächsten Wochen nutzen, um Ihnen unser Top-Referentenfeld vorzustellen.

Olaf Maninger
Solo-Cellist/Medienvorstand und Mitglied des Stiftungsvorstandes der Stiftung Berliner Philharmoniker sowie Geschäftsführer der Berlin Phil Media GmbH

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Eine der stärksten Marken der Musikwelt erwartet Sie in diesem Jahr auf dem 12. Internationalen Marken-Kolloquium. Die Berliner Philharmoniker haben eine globale Fangemeinde. Die Nachfrage nach Konzertkarten ist enorm. In der Zeit des diesjährigen Marken-Kolloquiums allein spielt Maninger in drei Ländern. Um junge Menschen wieder für Klassik zu begeistern, haben sich die Philharmoniker bereits vor fünf Jahren mit einem einzigartigen Konzept auf den Weg gemacht: Die „Digital Concert Hall“ ging online. Maninger war die treibende Kraft hinter dieser Entwicklung. 1994 kam er als Cellist zu den Berlinern. Seit 1996 ist er deren Solo-Cellist. Die Tätigkeit des Medienvorstands übernahm er 2002. 2008 folgte die Geschäftsführung. Olaf Maninger vereint die Leidenschaft für die Musik mit der Leidenschaft und gutem Geschick für Markt und Medien. Die Philharmoniker befinden sich wie unzählige andere Unternehmen in einem Lernprozess, soziale Medien für sich zu nutzen, ohne sich anzubiedern. Das 12. Internationale Marken-Kolloquium wird auch 2015 bunt und facettenreich! Wenn Sie sich neben Maninger, Referenten wie Twitter Deutschland-Chef Thomas de Buhr und Medienexperte Christoph Bornschein vorstellen, können Sie heute schon auf den sicher gewinnbringenden Austausch gespannt sein. Freuen Sie sich auf den Vortrag:

„Berliner Philharmoniker – überall und jederzeit! Werteerhalt durch permanente Neuerfindung“
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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 164: „Unehrliche“ Awards

Mandat Wachstums-WochenstartImmer wieder erhalte ich Aufforderungen, dass ich mich persönlich oder Mandat sich als Unternehmen für einen bestimmten Award bewerben soll. Letztlich wurde ich aufgefordert, mich für den „Vordenker-Award“ zu bewerben, da ich mich dafür qualifiziere. „Okay“, dachte ich, „schauen wir ‚mal.“ Das Erste, was ich tat, war, zu schauen, ob es sich um einen echten oder einen „unehrlichen“ Award handelte. Keine Überraschung: Es ist ein in meinen Augen unehrlicher Award, denn man muss für seine Bewerbung etwas zahlen. Was aber ist ein Award wert, wenn man sich dafür unter Zahlung einer Gebühr selbst bewirbt? Richtig: Nichts.

Ein namhaftes deutsches Wirtschaftsmagazin hat seinerzeit einen Consulting-Award in verschiedenen Kategorien ausgeschrieben, auch das war grundsätzlich interessant. Aber: Einige tausend Euro sind für die unterschiedlichen Qualifikations- und Bewerbungsstufen fällig und die Gewinner rühmen sich danach, einen Award gewonnen zu haben. Ich finde diese Bezahlverfahren unlauter. Wenn jemand ein Geschäft machen möchte, dann soll er das sagen und nicht Awards ausloben.

Mir geht es nicht um das Geld, mir geht es um das Prinzip. Zahlt man für die Bewerbung zum Nobelpreis? Zum Pulitzer-Preis? Zum Ludwig-Erhard-Preis? Zum Dortmunder Wirtschaftspreis? Nein. Mitunter kann man sich nicht einmal für einen Award bewerben – wie für den von uns ausgerichteten jährlichen Award des Internationalen Marken-Kolloquiums – und die Nominierten sind im Nachhinein überrascht. Die Jury arbeitet ehrenamtlich und der Award wird gestiftet. Ein ehrlicher Award darf kein Startgeld erfordern. Wir haben seinerzeit den Ausbildungspreis der Dortmunder Wirtschaft – natürlich ohne Startgeld – gewonnen, wofür wir hart gearbeitet haben und darauf waren wir stolz.

Wenn Sie sich für einen Award bewerben – der Ludwig-Erhard-Preis ist zum Beispiel im positivisten Sinne bemerkenswert, weil hier Fragen gestellt werden, die Sie wirklich weiterbringen –, zahlen Sie nicht dafür, der Gewinn wäre nichts wert. Die Institution, die mich für die Bewerbung für den Vordenker-Award gewinnen wollte, habe ich gefragt, ob sie ernsthaft annähmen, dass ich mich bewerben wollte, oder ob es ein Test war. Damit war die Sache erledigt.

Jede Woche ein Wachstumsimpuls per Video: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1
12. Internationales Marken-Kolloquium im Kloster Seeon: Sichern Sie sich einen der streng limitierten Plätze

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Hier wächst die Freude: 12. Internationales Marken-Kolloquium 2015 nicht verpassen

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Heute: Johannes Gutmann
Geschäftsführer SONNENTOR Kräuterhandels GmbH

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Sonnentor – „Da wächst die Freude seit über 25 Jahren.“ Die strahlende Sonne im Logo des Bio-Händlers steckt an und passt zu Gründer und Inhaber Johannes Gutmann. Gutmann selbst ist eine Marke. Die rote, runde Brille und eine über 85 Jahre alte Lederhose sind seine Markenzeichen. Aus der Not der eigenen Erwerbslosigkeit und dem mangelnden Absatz der Bauern in seiner Heimat, entwickelte Gutmann 1988 die Idee, unter eigenem Logo die Bio-Kräuter-Produkte der Bauern des niederösterreichischen Waldviertels zu vermarkten. Obwohl den 23-Jährigen viele belächelten, konnte er seine neuen Partner und Kunden auf den Märkten der Umgebung schnell überzeugen. Heute beschäftigt die Sonnentor Kräuterhandels GmbH aus Zwettl, Österreich über 300 Mitarbeiter. Der Umsatz wächst kontinuierlich und die Tees, Kräuter und Gewürze von Sonnentor werden weltweit in über 50 Länder exportiert. Seit 2009 gibt es Sonnentor als Franchisesystem. 2013 wurde Gutmann für sein Konzept mit dem Green Franchise Award des Deutschen Franchise Verbandes e. V. (DFV) ausgezeichnet. Johannes Gutmann schafft es, Menschen mit seiner Begeisterung anzustecken. Freuen Sie sich auf einen inspirierenden Vortrag und eine tolle Unternehmergeschichte mit dem Titel:

Vom „Spinner“ zum Winner
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Schweizer Tradition weltweit: 12. Internationales Marken-Kolloquium 2015 nicht verpassen

Bald ist es soweit: Das 12. Internationale Marken-Kolloquium öffnet am 3./4. September 2015 seine Tore, um wieder Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstände und Senior-Führungskräfte aus D/A/CH im Kloster Seeon zusammenzuführen. Ich möchte die nächsten Wochen nutzen, um Ihnen unser Top-Referentenfeld vorzustellen.

Heute: Carl Elsener
CEO der Victorinox AG

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Carl Elsener führt das 1884 gegründete Schweizer Familienunternehmen erfolgreich in der vierten Generation. Victorinox ist nicht nur ein Paradebeispiel eines Familienunternehmens, sondern auch einer starken Marke. Die Marke mit dem weißen Kreuz auf rotem Schild hat mit ihrem Hauptprodukt, dem Schweizer Armeemesser, spätestens seit „McGyver“ auch hierzulande einen sehr hohen Bekanntheitsgrad. Neben seiner Rolle als Referent erhält Carl Elsener den diesjährigen 4. Award des Internationalen Marken-Kolloquiums live im Rahmen des traditionellen, festlichen Dinners auf Gut Ising verliehen. Elsener ist es gelungen, das Produktportfolio geschickt um Haushaltmesser und Berufsmesser, Uhren, Bekleidung, Reisegepäck und Parfum zu erweitern und so die Marke „Victorinox“ und ein großes Stück „Swissness“ in die gesamte Welt zu exportieren und dort zu verankern. Dies waren die Hauptargumente der hochkarätig besetzten Award-Jury. Die 130-jährige Geschichte von Victorinox ist geprägt von Beständigkeit und kontinuierlichem Wachstum. Victorinox habe es geschafft, den Markenkern stets zu bewahren und zu pflegen ohne stehenzubleiben, so die Jury. Freuen Sie sich auf einen persönlichen Einblick in den Markenkern von Victorinox, in einem Impulsvortrag von Carl Elsener:

Vom Schweizer Taschenmesser zur Weltmarke – Wann hat Erfolg Zukunft?
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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 163: Wie wach sind Ihre Mitarbeiter?

Mandat Wachstums-WochenstartVor einigen Wochen schrieb ich im Wachstums-Wochenstart über ein Defizit bei einem Funkmikrofon-System, das wir einsetzen (zum Beitrag klicken Sie hier). Wer beschreibt mein Erstaunen, als ich einen Tag später eine E-Mail von einem leitenden Mitarbeiter von Sennheiser erhalte, der mir mitteilt, dass er sich sehr freuen würde, wenn ich ihm einen Hinweis gäbe, falls es sich bei dem kritisierten Produkt um ein Sennheiser-Produkt handele.

Gut, oder? Genauer: Sehr gut! Nein, es handelte sich nicht um ein Sennheiser-Produkt, sondern um das eines Sennheiser-Wettbewerbers, aber die Reaktion ist Best Practice, das dürfte wohl offensichtlich sein. Ein hellwacher leitender Mitarbeiter sieht, dass „sein“ Unternehmen betroffen sein könnte und ergreift die Initiative. Nachsatz: Eine Woche später kommt per E-Mail die passende Sennheiser-Produktempfehlung. Bemerkenswert.

Wie wach sind Ihre Mitarbeiter? Hätten mir auch einige Mitglieder Ihrer Mannschaft eine persönliche E-Mail geschrieben, wenn sie den Verdacht hegten, ich hätte Bezug auf eines Ihrer Produkte genommen? Wie sensibel sind Ihre Mitarbeiter in Bezug auf Ihre Produkte und Leistungen? Sind sie so ausgeschlafen, wie jener Sennheiser-Verantwortliche? Wir werden – sozusagen als Nebeneffekt – in unseren Beratungsprojekten nicht müde, die Wahrnehmungsfähigkeit der Mitarbeiter auf das, was „draußen“ über unser jeweiliges Klientenunternehmen gesprochen wird, zu schärfen; insbesondere im Vertrieb ist dies oft geschäftsentscheidend. Der Ist-Zustand, den wir diesbezüglich zu häufig vorfinden, ist leider oft beklagenswert und mit „gleichgültig“ noch positiv beschrieben.

Das nächste Mal kaufe ich jedenfalls – bei gleichen Features – ein Sennheiser-System.

Hier übrigens noch ein echtes Highlight: Sie können Daniel Sennheiser persönlich erleben als Referent auf dem 12. Internationalen Marken-Kolloquium. Sein Vortrag: „The Pursuit of Perfect Sound“ und das folgende ist keine Werbe-Floskel: Wir haben nur noch wenige freie Plätze.

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12. Internationales Marken-Kolloquium im Kloster Seeon: Sichern Sie sich einen der streng limitierten Plätze

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CEO-Tipp des Monats Juni 2015: Kunden verstanden? Testen Sie nicht nur Produktentwicklung, Vertrieb und Marketing

CEO-Tipp

Wie gut verstehen sich Ihre Produktentwicklung, Ihr Marketing und Ihr Vertrieb darauf, Ihre Kunden zu verstehen? Sie meinen, das gelänge bei Ihnen schon gut? Prima. Wie oft haben Sie in der Vergangenheit einen Trend gesetzt, sei es in Bezug auf Ihr Leistungsangebot oder in Bezug auf die Art und Weise, wie Ihre Kunden bei Ihnen Leistungen und Produkte beziehen können? Wie erfolgreich war dieser Trend?

Wir erleben regelhaft, dass Unternehmen meinen, sie hätten ihre Kunden gut verstanden, die Kunden meinen aber gänzlich anderes. Insbesondere besteht ein großer Unterschied darin, ob ein Unternehmen nur die Wünsche der Kunden erfüllt, oder ob es auch Wünsche antizipieren kann, die der Kunde noch gar nicht auszudrücken in der Lage ist. Das Thema „iPhone“ habe ich in vielen Vorträgen hinreichend als ein Paradebeispiel für antizipierten Kundenbedarf adressiert. Wenn Sie sich also nicht nur als ein „Kundenwunscherfüller“ verstehen, sondern auch dafür Sorge tragen wollen, dass Sie Bedarfe Ihrer Kunden vorwegnehmen, so dass Sie den Abstand zum Wettbewerb vergrößern, sollten Sie natürlich mit Ihren Bereichsleitern für Produktentwicklung beziehungsweise F&E, Marketing und Vertrieb sprechen. Die erste Frage hier ist die nach dem idealen Kunden – wir thematisierten diese Frage bereits in der April-Ausgabe des Mandat Growthletters®. Besteht keine Klarheit oder keine Einigkeit in der Beantwortung der Frage nach dem idealen Kunden zwischen Unternehmensführung, Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung, ist dies die erste Baustelle, die es abzuarbeiten gilt.

Aber selbst dann, wenn Einigkeit zwischen den genannten Beteiligten besteht, wer der ideale Kunde sei; selbst wenn man sich darüber einig ist, welche Produkte und Leistungen mögliche Bedürfnisse der Kunden antizipieren könnten, darf sich Ihr Fokus nicht auf die drei genannten Einheiten beschränken. Testen Sie also nicht nur Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung, sondern testen Sie auch zum Beispiel Ihre Produktion und Ihre Logistik: Welche Möglichkeiten bestehen, um die bereits existierenden Produkte und Leistungen auf eine andere Art und Weise an die Kunden heranzutragen, die es den Kunden einfacher machen, bei Ihnen zu kaufen? Wir erleben erschreckend geringe Kenntnisse der Kunden unserer Klienten in den nachgelagerten Bereichen, wie Produktion, Logistik, IT, Einkauf. Selten, aber immerhin gelegentlich finden wir hier sogar ausgeprägtes Desinteresse vor, nach dem Motto: „Ich muss dafür Sorge tragen, dass mein Bereich in Ordnung ist und dann bin ich gut aufgestellt.“ Im Übrigen wird diese Haltung oft durch die Unternehmensführung gefördert, indem die falschen Kennzahlen und Messgrößen für den Erfolg der Bereiche angesetzt werden, aber das ist Stoff für einen separaten Beitrag.

Stellen Sie Ihre Bereiche auf die Probe: Wann wurden die letzten Produkt- und Dienstleistungsinnovationen am Markt platziert? Mit welchem Erfolg? Wann wurde die letzte Prozessinnovation in Richtung Kunde vorgenommen? Mit welchem Erfolg? Welche Produkt-, Dienstleistungs-, Prozess-Innvoationen sind in der Pipeline? Wann sollen sie an den Markt gehen? Auf welchen Annahmen basieren diese Innovationen? Wie stellen die Bereiche sicher, dass eine größtmögliche Akzeptanzchance erreicht wird?

Dies sind Fragen, die Sie regelhaft stellen sollten. Wichtig ist, dass nicht nur in den klassischen Funktionsbereichen versucht wird, den Kunden zu verstehen, sondern auch in denjenigen Funktionsbereichen, in denen die Frage nach den Kundenbedürfnissen nicht unmittelbar auf der Hand liegt, die sich aber ebenso mit Innovationen beschäftigen müssen. Solange sich einzelne Funktionsbereiche nur als Abwickler verstehen, lassen Sie Innovationspotenzial liegen.

Eine Anmerkung sei noch erlaubt, weil sie ein Klassiker in unserer Beratungspraxis ist: Die Frage „Gilt das denn auch für die Rechnungslegung und die Buchhaltung?“ ist immer wieder der Versuch, unser Argument, dass das ganze Unternehmen sich um Innovation kümmern müsse, auszuhebeln. Aber: Jawohl, auch die Buchhaltung muss den Weg der Innovation gehen und es ist leichter, als man denkt, oder haben Sie sich nicht schon einmal über unverständliche Rechnungen, unerreichbare Ansprechpartner, Doppelbuchungen, etc. geärgert? Vermutlich verkaufen Sie durch eine schnelle, transparente, ansprechbare, verständliche Administration nicht unbedingt mehr Produkte, aber Sie machen es Ihren Kunden leichter.

© 2015, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York. ***
Der CEO-Tipp des Monats ist Auszug aus dem monatlich erscheinenden Mandat Growthletter®, der kostenfrei bezogen werden kann: Anmeldung
Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 2 MB) ***