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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 246: Entscheidungen treffen

Mandat Wachstums-Wochenstart

Neulich in einem strategischen Arbeitstreffen galt es wieder einmal, nicht-triviale Entscheidungen zur strategischen Ausrichtung eines Unternehmens zu treffen. Wie immer handelte es sich um eine Entscheidung unter Unsicherheit und wie immer gab es gute Argumente für die eine als auch für die andere Lösung – hierbei handelte es sich in der Tat um exakt zwei Optionen, zwischen denen es sich zu entscheiden galt, beide mit wesentlicher Tragweite für das künftige Wachstum.

Wir lieben solche Situationen, weil es keine richtige oder falsche Antwort gibt. Was die Entscheidung, welche auch immer getroffen wird, bringt, zeigt in einer solchen Situation ausschließlich die Zukunft. Gleichwohl legen wir auch hier Wert auf Methode. Welche Fragen gilt es also, unter anderem, zu stellen?

  • Welches Ziel soll überhaupt erreicht werden?
  • Was sind Chancen der jeweiligen Option?
  • Mit welcher Wahrscheinlichkeit tritt welche Chance ein?
  • Was sind Risiken der jeweiligen Option?
  • Mit welcher Wahrscheinlichkeit tritt welches Risiko ein?
  • Was sind die jeweiligen Auswirkungen der einzelnen Chancen und der Risiken?
  • Was ist unser jeweils stärkstes Argument für und gegen jede Option?
  • Was sind unsere Entscheidungskriterien?
  • Wie lautet die Entscheidung auf Basis des Abwägens?

Auf dieser Basis lässt sich eine Entscheidung besser treffen, als aus dem Bauch heraus. Es kostet ein wenig Zeit und Mühe, aber es lohnt sich.

Viel Freude beim Entscheiden, schließlich muss nicht für jede Entscheidung ein solches Raster erarbeitet werden.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer

Guido Quelle

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© 2017, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
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CEO-Tipp des Monats Januar 2017: Erster werden? Klar. Aber warum? Und was bedeutet das?

CEO-Tipp

Es ist leichter, Erster zu werden als Erster zu bleiben, heißt es treffend, und das haben viele von uns schon am eigenen (Unternehmens-) Leibe erfahren. Ist der Aufstrebende immer mit einem Gegner vor Augen unterwegs, muss der Erste seinen Weg selbst bahnen und ins Unwägbare gehen – dahin, wo nie zuvor ein Mensch gewesen ist, frei nach Raumschiff Enterprise / Star Trek. À propos „Gegner“: Wir halten übrigens überhaupt nichts von dem Euphemismus „Marktbegleiter“ oder „Mitbewerber“. Andere Unternehmen, die auch ein Stück von Ihrem Kuchen, idealerweise Ihren ganzen Kuchen wollen, sind keine Begleiter, sie sind auch keine Bewerber. Sie wollen Ihr Unternehmen am liebsten gar nicht am Markt sehen und Ihre Kunden vereinnahmen. Begleiter und Bewerber tun so etwas nicht. Gegner tun das. Gegner wollen einander schlagen. Gegner wollen sich einander beweisen. Es geht um den ersten Platz in der Tabelle. Fußballvereine sind keine Begleiter füreinander. Es handelt sich um Gegner. Das einzige gemeinsame Interesse besteht darin, die Liga zu fördern, um auf irgendeiner Plattform gegeneinander anzutreten. Auf Unternehmen bezogen bedeutet dies, dass die einzige gemeinsame Plattform der Markt ist, der sich aus einem Angebot und einer Nachfrage definiert. Jeder will ein möglichst lukratives Stück des Kuchens aus diesem Markt.

Warum strebt man es überhaupt an, Erster zu werden? Es geht um Prestige, Ego, um vermeintliche Sicherheit. Es geht um Profit, um Sichtbarkeit, um bessere Einkaufskonditionen, um vermeintliche Attraktivität und es geht um‘s Gewinnen. Ob das genügt? Ist es wirklich lukrativ, Erster zu werden, oder geht es nur um Größe? Ich hörte vor vielen Jahren einen Glaubenssatz eines CEOs, dass es in seinem Markt nur um Marktanteile ginge. Einen Markt zu kaufen empfand ich damals schon als äußerst schwache
unternehmerische Leistung.

Größe allein kann es nicht sein. Aber was ist es dann? Das führt uns zu der Frage, woraus wir „Erster“ überhaupt definieren wollen? Traditionell geht es um sichtbare Größen: Umsatz, Anzahl Mitarbeiter und so fort. Als Wachstumsexperten sind diese Größen für uns aber nur dann relevant, wenn sie auch zu Wachstum und Profitabilität führen, anderenfalls sind sie wenig hilfreich. Wachstumsintelligent ist das nicht.

Wir benötigen also individuelle Kriterien, die darüber Aufschluss geben, wie wir „Erster“ definieren. Was bei einer solchen Diskussion herauskommen kann ist, dass man möglicherweise auf Sichtbarkeit verzichtet, aber trotzdem Erster ist – in seinem definierten Sinne. Gerne wird bei solchen Unternehmen von „Hidden Champions“ gesprochen, einem Begriff, den Herr Kollege Simon schon vor vielen Jahren prägte.

Wenn man sich nur den Kriterien unterwirft, die über die Größe Aufschluss geben, stellt sich eine ergänzende Frage: Was ist danach? Was ist, wenn die sichtbare Größe erreicht ist, wenn man Erster ist? Ist man im Unternehmen überhaupt so aufgestellt, dass man einen Markt definieren und nicht nur ein Unternehmen erfolgreich von Platz 1 verdrängen kann? Ist man in der Lage, den ersten Platz zu erteidigen? Wenn ja: Um welchen Preis? Diese Fragen haben schon viele Unternehmen davon Abstand nehmen lassen, reine Größenkriterien als Maßstab für den eigenen Erfolg anzulegen.

Wachstumsintelligenz fordert uns stärker. Wachstumsintelligenz fordert die Diskussion darüber heraus, welche die für das einzelne Unternehmen tatsächlich richtigen Kriterien für die Definition des eigenen Erfolgs sind. Wachstumsintelligenz fordert dazu heraus, über die Relevanz des Egos zu sprechen. Wachstumsintelligenz fordert dazu heraus, über seine Kunden nachzudenken und darüber, was sie davon haben, wenn man „Erster“ ist.

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Der CEO-Tipp des Monats ist Auszug aus dem monatlich erscheinenden Mandat Growthletter®, der kostenfrei bezogen werden kann: Anmeldung
Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 2 MB) ***

Mandat Growthletter® Nr. 121 „Erster werden“ erschienen

Mandat Cover
 
Die aktuelle Ausgabe des Mandat Growthletters® ist erschienen. Wachstumsfokus: „Erster werden“. Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 2 MB)
Der Mandat Growthletter® adressiert jeden Monat Wachstumsthemen unter den Rubriken:

    CEO-Tipp des Monats
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Der Mandat Growthletter® kann kostenfrei und unverbindlich bezogen werden: Anmeldung
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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 245: Der zweite Januar und die guten Vorsätze

Mandat Wachstums-Wochenstart

Achtung, Vorsicht! Heute ist der 2. Januar und für einige von Ihnen ist dies der erste Arbeitstag in diesem Jahr. Was jetzt nicht geschehen sollte: Der Versuch, alle guten beruflichen Vorsätze gleichzeitig in die Tat umzusetzen. Aber: Die wichtigsten zwei oder drei haben das durchaus verdient, denn die Regel gilt: Was man sich vornimmt, sollte man binnen 48, maximal aber 72 Stunden zumindest operativ planen, sonst verliert es an Dynamik und wird durch nachfolgende Anregungen, Informationen, Sachverhalte, Dringlichkeiten übersteuert.

Was sind Ihre zwei, drei Top-Prioritäten für das neue Jahr? Schreiben Sie mir an guido.quelle@mandat.de und damit haben Sie einen weiteren Schritt getan: Sie haben Öffentlichkeit erzeugt und dies erhöht die Verbindlichkeit.

Und wenn Sie es in dieser Woche noch ein wenig ruhiger angehen lassen … ist das eine prima Sache ☺

Ein frohes neues Jahr!

Ihr und Euer

Guido Quelle

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Carsten K. Rath über das 13. Internationale Marken-Kolloquium 2016

Carsten K. RathCarsten K. Rath, Gründer und CEO der LH&E Management AG gibt Ihnen einen kurzen Einblick hinter die Klostermauer. Klicken Sie hier um das Video zu starten.

Weitere Einblicke unserer Teilnehmer und Referenten finden Sie auf unserem YouTube Kanal.

 

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Das wichtigste Führungsinstrument

Will man im Unternehmen Wachstum erzielen, ist es die Kernaufgabe der Führung, dafür zu sorgen, dass die richtigen Menschen an den richtigen Positionen wirken. Auch wenn mechanistische Führungstools hierbei hilfreich sein können, ist das Gespräch immer noch das wichtigste Führungsinstrument. Lesen Sie hier kostenfrei weiter.

Dies ist ein Beitrag aus meiner monatlichen Wachstumskolumne im Schweizer KMU-Magazin. Mit herzlichem Dank an das KMU-Magazin für die Überlassung des PDFs.


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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 244: Danke!

Mandat Wachstums-Wochenstart

Es ist der zweite Weihnachtstag und damit ein guter Tag, um „Danke“ zu sagen. Danke dafür, dass uns unsere Klienten und Geschäftspartner Tag für Tag ihr Vertrauen schenken. Danke dafür, dass wir gemeinsam mit unseren und für unsere Klienten so viel bewegen. Danke, dass wir uns gemeinsam am gesunden Wachstum erfreuen können und dabei frohen Mutes und bester Dinge in die Zukunft sehen dürfen.

Ich möchte persönlich meiner Mannschaft bei Mandat „Danke“ sagen dafür, dass sie sich so mit den Themen unserer Klienten identifiziert und für das Erreichen vieler für unmöglich gehaltener Ziele jeden Tag einsetzt. Ihr seid die Besten! Ein besonderer Dank gilt auch all unseren Familien, ohne deren Unterstützung all das, was wir tun, nicht möglich wäre.

Lasst uns alle gemeinsam weiter freudig an einer gesunden und spannenden Zukunft arbeiten.

Weiterhin frohe Weihnachten, in einigen Tagen einen gesunden Übergang ins neue Jahr und
herzliche Grüße

Ihr und Euer

Guido Quelle

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Engelbert Kötter über das 13. Internationale Marken-Kolloquium 2016

Engelbert KötterEngelbert Kötter, Freier Marketingtechniker und Freier Fachjournalist gibt Ihnen einen kurzen Einblick hinter die Klostermauer. Klicken Sie hier um das Video zu starten.

Weitere Einblicke unserer Teilnehmer und Referenten finden Sie auf unserem YouTube Kanal.

 

Jetzt registrieren: 14. Internationales Marken-Kolloquium im Kloster Seeon am 14. und 15. September 2017. Sichern Sie sich bereits heute einen der streng limitierten Plätze für 2017. Die Sonderkonditionen sind noch bis zum 31.12.2016 gültig.

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Noch 9 Tage

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Warum es eine gute Idee ist, das Internationale Marken-Kolloquium einmal selbst zu erleben?

  • „Man lernt natürlich von anderen und das Besondere an diesem Kolloquium ist, dass es so vielfältig ist. Die Teilnehmer kommen aus vielen unterschiedlichen Teilen der Wirtschaft.“
    Mag. Martina Hörmer, Geschäftsführerin, Eigenmarke Ja! Natürlich Naturprodukte Gesellschaft m.b.H.
  • „Durch die Ruhe, diesen wunderbaren Ort und die Dauer kommt man heraus aus seinem üblichen Trott und findet Platz für neue kreative Gedanken.“
    Nicolas Lecloux, Mitgründer und Geschäftsführer Marketing, true fruits GmbH
  • Es ist familiär. Nicht so im großen Stile. Es ist ein überschaubarer Teilnehmerkreis und dadurch hat man einen schnelleren Zugang. Das macht es sehr interessant.“
    Stefan Kremin, Geschäftsführer, Brauns-Heitmann GmbH

Das 14. Internationale Marken-Kolloquium zum Fokusthema „Marke – Beziehung fürs Leben“ findet am 14./15. September 2017 traditionell im Kloster Seeon im Chiemgau statt.

Dies ist unsere letzte Erinnerung in diesem Jahr. Ab heute haben Sie noch 9 Tage Zeit, um von unserem Frühbucher-Vorteil in Höhe von 500 Euro zu profitieren. Wenn Sie also dabei sein möchten, klicken Sie hier und faxen uns Ihre Anmeldung zurück, nutzen unseren Onlineshop oder schreiben uns eine E-Mail mit Ihrem Teilnahmewunsch bis zum 31. Dezember 2016.

Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr, das uns möglicherweise in Seeon zusammenführt, wünscht Ihnen

Ihr Gastgeber
Prof. Dr. Guido Quelle

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© 2016, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
© Kloster Seeon: Sieglinde Aiblinger

Das „Kultur-Veränderungsprojekt“ – ein Irrtum

Unternehmenskulturen lassen sich nicht mit einem Projekt verändern, dies ist Selbstzweck. Die Veränderung der Unternehmenskultur geschieht durch bewusstes Vorleben eines erwünschten Verhaltens. Lesen Sie hier kostenfrei weiter.

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© 2016, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.