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Freuen Sie sich auf die zweite Auflage von „Wachstumsmut“ – Vom Warum zum Wie im Mittelstand

Wachstumsmut: Vom Warum zum Wie im Mittelstand

  • Das Buch gibt Umsetzungstipps für Wachstumsinitiativen im Mittelstand
  • Besonders in der Krise ist die Ausrichtung auf Wachstum essentiell

Mit „Wachstumsmut – Vom Warum zum Wie im Mittelstand“ veröffentlicht Wachstumsexperte und Managementberater Prof. Dr. Guido Quelle sein 18. Buch zum Thema Wachstum. „Wachstumsmut“ folgt dabei „Wachstumsintelligenz“ als zweites Werk von Quelle, das sich spezifisch auf Wachstum im Mittelstand fokussiert. „In ‚Wachstumsmut‘ geht es darum, was es braucht, um zu wachsen, was es braucht, um mutig zu handeln und was es braucht, um das Wachstum nicht nur gedanklich zu fassen, sondern tatsächlich zu realisieren,“ so Quelle. Zu viele Initiativen blieben auf der Strecke, weil Handlungen nicht konsequent in die Tat umgesetzt würden. „In ‚Wachstumsmut‘ finden Unternehmerinnen und Unternehmer konkrete Antworten auf viele unternehmerische Fragen,“ sagt der Autor.

 „Wachstumsmut“ beantwortet konkrete Fragen

Wachstum benötigt Überzeugung, Mut und Methodik. Strategie und Realisierung müssen Hand in Hand gehen – besonders im gehobenen Mittelstand – und zwar begonnen bei der Unternehmerstrategie. „In ‚Wachstumsmut‘ schlage ich die Brücke vom unternehmerischen ‚Warum?‘ über das strategische ‚Was?‘ bis hin zum operativen ‚Wie?‘,“ so Quelle weiter.

Mit dem Buch will er Unternehmerinnen und Unternehmer nicht nur dabei unterstützen, konzeptionell stärker zu werden, sondern liefert auch die nötigen Impulse und Vorgehensweisen, um Konzepte in die Tat umzusetzen. Dabei ist „Wachstumsmut“ kein monolithischer Block, der komplett durchgearbeitet werden muss, sondern bietet Antworten zu verschiedenen Fragestellungen, die Unternehmerinnen und Unternehmer gezielt angehen können.

Wachstum ist entscheidend – in der Krise mehr denn je

Gerade jetzt in der Krise sei Wachstum besonders wichtig. In Krisenzeiten müssten Unternehmer Tatkraft zeigen. Die Energie, die nicht für das unmittelbare Bestehen des Unternehmens gebraucht werde, müsse in die Zukunft gerichtet werden. „Es ist wichtig, Unternehmen auf Wachstum auszurichten, denn gerade jetzt sind sie darauf angewiesen, sich Wettbewerbsvorteile herauszuarbeiten, die ihren Bestand absichern,“ rät Quelle. Genau das bedeutet Wachstum nach seinem Verständnis. Es ist kein Mehr des Gleichen, sondern Innovation, ständige Verbesserung und im Endeffekt auch ressourcenschonendes Arbeiten. „Hierzu möchte ich mit meinem Buch beitragen, indem ich konkrete Impulse für die richtige Strategie und ihre Umsetzung gebe.“

„Wachstumsmut“ ist verfügbar – direkt über den Mandat-Onlineshop, aber auch bei allen einschlägigen Buchhandlungen und Versandhäusern.

Hier gelangen Sie zu unseren Pressemitteilungen

Wachstumsmut: Vom Warum zum Wie im Mittelstand

Wachstumsmut: Vom Warum zum Wie im Mittelstand

  • Neues Buch gibt Umsetzungstipps für Wachstumsinitiativen im Mittelstand
  • Besonders in der Krise ist die Ausrichtung auf Wachstum essentiell

Mit „Wachstumsmut – Vom Warum zum Wie im Mittelstand“ veröffentlicht Wachstumsexperte und Managementberater Prof. Dr. Guido Quelle sein 18. Buch zum Thema Wachstum. „Wachstumsmut“ folgt dabei „Wachstumsintelligenz“ als zweites Werk von Quelle, das sich spezifisch auf Wachstum im Mittelstand fokussiert. „In ‚Wachstumsmut‘ geht es darum, was es braucht, um zu wachsen, was es braucht, um mutig zu handeln und was es braucht, um das Wachstum nicht nur gedanklich zu fassen, sondern tatsächlich zu realisieren,“ so Quelle. Zu viele Initiativen blieben auf der Strecke, weil Handlungen nicht konsequent in die Tat umgesetzt würden. „In ‚Wachstumsmut‘ finden Unternehmerinnen und Unternehmer konkrete Antworten auf viele unternehmerische Fragen,“ sagt der Autor.

 „Wachstumsmut“ beantwortet konkrete Fragen

Wachstum benötigt Überzeugung, Mut und Methodik. Strategie und Realisierung müssen Hand in Hand gehen – besonders im gehobenen Mittelstand – und zwar begonnen bei der Unternehmerstrategie. „In ‚Wachstumsmut‘ schlage ich die Brücke vom unternehmerischen ‚Warum?‘ über das strategische ‚Was?‘ bis hin zum operativen ‚Wie?‘,“ so Quelle weiter.

Mit dem Buch will er Unternehmerinnen und Unternehmer nicht nur dabei unterstützen, konzeptionell stärker zu werden, sondern liefert auch die nötigen Impulse und Vorgehensweisen, um Konzepte in die Tat umzusetzen. Dabei ist „Wachstumsmut“ kein monolithischer Block, der komplett durchgearbeitet werden muss, sondern bietet Antworten zu verschiedenen Fragestellungen, die Unternehmerinnen und Unternehmer gezielt angehen können.

Wachstum ist entscheidend – in der Krise mehr denn je

Gerade jetzt in der Krise sei Wachstum besonders wichtig. In Krisenzeiten müssten Unternehmer Tatkraft zeigen. Die Energie, die nicht für das unmittelbare Bestehen des Unternehmens gebraucht werde, müsse in die Zukunft gerichtet werden. „Es ist wichtig, Unternehmen auf Wachstum auszurichten, denn gerade jetzt sind sie darauf angewiesen, sich Wettbewerbsvorteile herauszuarbeiten, die ihren Bestand absichern,“ rät Quelle. Genau das bedeutet Wachstum nach seinem Verständnis. Es ist kein Mehr des Gleichen, sondern Innovation, ständige Verbesserung und im Endeffekt auch ressourcenschonendes Arbeiten. „Hierzu möchte ich mit meinem Buch beitragen, indem ich konkrete Impulse für die richtige Strategie und ihre Umsetzung gebe.“

„Wachstumsmut“ ist ab sofort verfügbar – direkt über den Mandat-Onlineshop, aber auch bei allen einschlägigen Buchhandlungen und Versandhäusern.

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Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 357: Den Schlüssel umdrehen

Stellen Sie sich ein tolles Auto vor, ganz egal ob es ein in der Sonne glänzender Oldtimer oder ein moderner Sportwagen ist. Stellen Sie sich den Eigentümer des Autos vor, der dieses Auto zu Hause vor der Tür oder in der Garage stehen hat und der den ganzen Tag an diesem Auto putzt, wienert, wischt, schraubt. Stellen Sie sich vor, wie der Reifendruck geprüft wird – täglich, dafür wurde extra ein Kompressor angeschafft. Stellen Sie sich vor, dass täglich eine Motorwäsche geschieht, dafür wurde extra ein Fangbecken mit Ölabscheider eingerichtet. Mindestens wöchentlich wird das Motoröl gewechselt. Chromteile und glänzende Carbonteile werden behutsam mit Spezialtüchern von Fingerabdrücken befreit – wobei eigentlich gar keine Fingerabdrücke mehr zu sehen sind, denn auch dies geschieht alle zwei Tage. Der Innenraum ist eine Wucht: Kein Staubkorn auf Ablagen und Zierleisten, das Leder riecht vom Allerfeinsten.

Sehen Sie es vor sich? Wow! Das Auto sieht wirklich toll aus.

Der einzige Fehler im System: Es wird nicht mit dem Auto gefahren. Das Fahrzeug wird nicht seiner Bestimmung zugeführt. Niemand dreht den Zündschlüssel um, niemand legt einen Gang ein, niemand gibt Gas und fährt. Das Auto ist nichts als ein Museumsstück. Schade, denn zumindest wir, die wir uns für Autos interessieren, wissen ja, dass das lange Stillstehen für einen Motor keine gute Idee ist. Irgendwer muss bei Gelegenheit mindestens einmal den Motor starten und ein wenig laufen lassen, idealerweise fährt das Auto sogar, denn dafür wurde es gebaut.

In Unternehmen finden wir nicht selten die gleiche Situation: interne Prozesse werden konzeptionell optimiert – heißt: auf dem Papier, Analysewerkzeuge werden angeschafft und vielleicht sogar eingesetzt, bis man neue Erkenntnisse hat, es werden Logoänderungen entworfen, Kampagnen konzipiert, strategische Überlegungen vorgenommen und wieder verworfen. Es werden „wir-müssten-mal“-Gedanken untereinander ausgetauscht und man ist sich einig, dass „man-das-wirklich-mal-müsste“. Es werden Fertigkeiten zur weiteren konzeptionellen Optimierung entwickelt, man geht zu Schulungen, macht sich fit, man kauft (Hör-, traditionelle oder elektronische) Bücher, man ist auf der Höhe der Zeit.

Der einzige Fehler im System: Es wird nichts umgesetzt, vielleicht nicht einmal beschlossen. Das Unternehmen wird nicht seiner Bestimmung (Kundennutzen steigern!) zugeführt. Niemand dreht den Zündschlüssel um, startet den Motor, legt den Gang ein und gibt Gas. Man ist in einer kontraproduktiven Analyse-Paralyse und fühlt sich darin wohl – vor allem aber ist man mächtig beschäftigt.

Mögen Sie zu Beginn dieses Gedankens auch gesagt haben, dass man manches Auto ja angesichts seiner Seltenheit, seines Wertes, aus welchem Grund auch immer, vielleicht gar nicht fahren will: Ein Unternehmen ist kein Museumsstück, sonst können Sie abschließen. Also sorgen Sie dafür, dass der Zündschlüssel umgedreht – oder der Startknopf gedrückt – wird. Und denken Sie daran: Ein Auto hat nur einen Antriebsmotor, ebenso wie ein Unternehmen.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

 

© 2019, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
© Sprinter: anyaberkut istock.com istockphoto.com

Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 334: Thinking Big

Vor einigen Wochen war ich zu einem mehrtägigen Meeting in Boston und habe ein inhabergeführtes Unternehmen nahe Boston strategisch beraten. Irgendwo unterwegs in der Region begegnete mir ein Straßenschild, ein Werbeschild von Fiverr, einem Online-Marktplatz für Mikrodienstleistungen:

„Thinking big is just still thinking.“

Auf den Punkt gebracht. Wie oft reden wir mit unseren Klienten über die Umsetzung von Beschlossenem? Jeden Tag. Warum? Weil das beste strategische Konzept, das beste operationale Verbesserungsvorhaben nichts taugt, solange es nicht materialisiert wird. Natürlich raten wir unseren Klienten, groß zu denken und wir helfen auch kräftig dabei, aber viel wichtiger ist das Tun. Diejenigen, die mit uns arbeiten, werden immer wieder von uns hören, dass wir nicht gemeinsam die theoretisch oder akademisch beste Lösung suchen, sondern die Lösung, die sich das Unternehmen auch zutraut.

Jawohl, groß zu denken ist wichtig, aber dieses Denken erhält nur dann ein Stadium jenseits der intellektuellen Ertüchtigung, hat nur Chancen auf #Realisierung, wenn irgendwann ein „WIE“ folgt. Nicht zu früh, wohlgemerkt, denn dann redet man alles schnell wieder kaputt, aber irgendwann muss die „WIE“-Frage beantwortet werden. Den Zeitpunkt dafür zu finden, ist weniger eine Kunst als eine Frage der Erfahrung in der strategischen Arbeit, ebenso wie es eine Frage der Erfahrung ist, den richtigen Grad des „groß Denkens“ zu finden. Nicht selten werden wir genau dafür um Rat gefragt, haben wir diese Erfahrung aus fast 30 Jahren strategischer und operationaler Beratung.

„Groß denken, groß handeln“, das war immer die Devise, mit der wir bei unseren Klienten den größten #Erfolg hatten. Es geht um eine Lösung, die sich das Unternehmen zutraut. Lieber eine große Vision vor Augen und erste kleine – für das Unternehmen aber vielleicht bereits große – Schritte dahin definiert und gegangen, als monatelanges Herumeiern im Sinne eines geistigen Kraftakts mit fragwürdigem Ausgang. Kleine erste Erfolge auf dem Weg zur großen Vision sind enorm wichtig, auch um Zweifler und Zauderer ins Boot zu holen, denn – und nun bemühen wir ein Zitat von Leopold von Ranke:

„Nichts ist überzeugender als Erfolg.“

In diesem Sinne, auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

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NEU: Das Booklet „Aus sicherer Quelle“
In Zusammenarbeit mit „Markt und Mittelstand“ ist ein Booklet entstanden, das zehn Wachstumskolumnen zu unterschiedlichsten unternehmerischen Themen zusammenführt. Schreiben Sie eine E-Mail an anne.hausen@mandat.de, wenn Sie kostenfrei ein digitales Exemplar des Booklets „Aus sicherer Quelle“ erhalten möchten.

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© 2018, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
© Sprinter: anyaberkut istock.com istockphoto.com

Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 110: Vergessen Sie das Sägen nicht

Mandat WWS LogoVielleicht kennen Sie die folgende Geschichte: Ein Spaziergänger trifft im Wald auf einen Waldarbeiter. Der Waldarbeiter müht und müht sich, mit einer ganz offensichtlich stumpfen Säge, einen gefällten Baum in Scheiben zu zerlegen und er kommt und kommt nicht voran. Der Spaziergänger spricht den Waldarbeiter an: „Was tun Sie da?“ Der Waldarbeiter wischt sich mit einem Tuch den Schweiß von der Stirn und entgegnet: „Das sollten Sie sehen: Ich säge.“ Er setzt seine Arbeit fort. Der Spaziergänger lässt nicht locker: „Wäre es nicht besser, Sie schärften die Säge? Die ist doch völlig stumpf!“ Dem Waldarbeiter platzt der Kragen: „Guter Mann, gehen Sie weiter, ich kann nicht schärfen, ich habe zu sägen.“

Klar, der Waldarbeiter sieht nur seine operative Arbeit und anstatt Zeit zu investieren, um dann sein Werkzeug wesentlich effektiver einsetzen zu können, verlässt er sich auf das sichere Terrain: Lieber langsam aber sicher vorankommen, als auf unbestimmte Zeit nichts zu tun, das Werkzeug zu schärfen und dann mit ungewissem Ausgang (vielleicht geht es ja gar nicht schneller?) weiterzumachen. Keine Zeit zu verlieren. Sägen!

Richtig, der Waldarbeiter sollte schärfen. Aber: So wie wir uns auch in Sachen Wachstum weiterentwickeln sollen, Neues lernen sollen, Strategien und Werkzeuge schärfen sollen, müssen wir auch irgendwann einmal an das Sägen denken. Irgendwann ist es genug des Schärfens. Wenn wir nur schärfen, aber nicht sägen, wird es keine Baumstammscheiben geben.

All unseren Klienten, die sich mit uns in Strategieklausuren zurückziehen sagen wir von vorneherein, dass dieser Rückzug, dieses Schärfen, wichtig ist. Aber wir sagen auch – und dafür stehen unsere Wachstumsprojekte mit unseren Klienten nachweislich – dass es irgendwann den Zeitpunkt geben muss, wo es ans Sägen geht – und zwar möglichst flott und gründlich.

Eine gute Woche!

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
© Sprinter: mezzotint_fotolia – Fotolia.com

„Sie realisieren also profitables Wachstum?“

Start einer Konversation mit einem potenziellen Klienten vor einiger Zeit: „Herr Professor Quelle, ich habe schon einiges von Ihnen gehört, unter anderem auch einen Vortrag von Ihnen. Sie realisieren also profitables Wachstum?“ – Ich: „Nein, SIE realisieren das.“ Pause. Lachen. Es folgt ein lebhaftes Gespräch.

Dieser potenzielle Klient hatte sofort den Unterschied erkannt. Es ist nicht der Berater – und es darf auch nicht der Berater sein -, der die Veränderungen im Unternehmen des Klienten realisiert. Die Schritte müssen aus dem Unternehmen selbst kommen. Wir helfen, neue Wege zu gehen, wir vermitteln erforderliche Fähigkeiten und Fertigkeiten, wir bewahren davor, Schritte zu gehen, die erfahrungsgemäß regelhaft in die Irre führen, wir sehen Dinge, die im Unternehmen nicht gesehen werden (können). Wir begleiten die Realisierung. Aber die Realisierung selbst muss aus der eigenen Kraft erfolgen, anderenfalls ist das Konzept auf Sand gebaut.

Zu viele Berater überschätzen sich regelhaft und zu viele Berater werden in Unternehmen als überbezahlte Sachbearbeiter teilweise über Jahre, Tag für Tag, gehalten. Die Wirkung eines erfahrenen, guten Beraters liegt in der Multiplikation, in der Verstärkung vorhandener Kraft und im Aufbau von Know-how, nicht in der Übernahme von Routinearbeiten. Klienten dürfen nicht von einem Berater abhängig werden.

Wachstumsberatung, wie wir es verstehen, ist der Transfer vom Wissen zum Können.
Aus dem obigen potenziellen Klienten ist damals übrigens ein neuer Mandat-Klient geworden.

(c) 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

Mandat Wachstums-Wochenstart #93: Strategie * Team = Wachstum

Wir sind soeben zurück von unserer jährlichen Strategietagung, die – wie in den vergangenen Jahren – von Mittwoch Abend bis Samstag Früh ging. Die diesjährige Tagung war vermutlich die beste, die wir je hatten. Fünf wesentliche Fragen kennzeichnen unsere Strategietagungen, die wir so durchführen, wie wir sie auch bei unseren Klienten gestalten und die wir natürlich – wie wir es auch unseren Klienten dringend empfehlen – extern moderieren lassen:

  • Was haben wir im vergangenen Jahr gemeinsam erreicht?
  • Was waren wesentliche Erfolgsmuster auf dem Weg dorthin?
  • Wie sieht ein „cooles Jahr“ 2014 aus?
  • Auf welchem Wege kommen wir dorthin?
  • Wie verfolgen wir den Fortschritt unterjährig?

Nicht nur, dass die Strategietagung einen hervorragenden, präzisen Fahrplan zutage brachte, es hat auch jedes Teammitglied Verantwortung übernommen – wie bereits in 2013. Das ist auch der wesentliche Punkt, den ich zu diesem Wochenstart machen möchte: Eine noch so gute Strategie ist das Papier nicht wert, auf das sie geschrieben wurde, wenn das Team nicht stimmt. Insofern ist die Erfolgsformel Strategie * Team = Wachstum. Ist einer der beiden Faktoren „Null“, ist das Ergebnis auch Null. Arbeiten Sie nur mit Menschen, mit denen Sie gern arbeiten und sorgen Sie dafür, dass sich eine Mannschaft bildet, die sich gegenseitig unterstützt.

Wann findet Ihre Strategietagung statt? Wenn sie schon stattgefunden hat: Wie stellen Sie sicher, dass die Ergebnisse nicht im operativen Geschäft untergehen, sondern tatsächlich realisiert werden?

(c) 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

Mandat Growthletter Nr. 70: „Realisierung“ erschienen

Gestern ist die aktuelle Ausgabe des Mandat Growthletters erschienen. Fokusthema: „Realisierung“. Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 3 MB)

Der Mandat Growthletter adressiert jeden Monat Wachstumsthemen unter den Rubriken

  • CEO-Tipp des Monats
  • Strategie & Führung
  • Organisation & Prozesse
  • Erfolgsbericht
  • Gelesen
  • Termine & Veröffentlichungen
  • Mandat Intern

Der Mandat Growthletter kann kostenfrei und unverbindlich bezogen werden, wir haben derzeit mehr als 6.500 registrierte Leserinnen und Leser: Anmeldung

Ihr Guido Quelle

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Erkenntnis? Bekenntnis? Realisierung!

In größeren Wachstumsprojekten ist es gar nicht so schwer, die Erkenntnisebene zu erlangen. Irgendwann kommt der Punkt, an dem die Fakten offensichtlich sind, an dem die Sachlage zwingend ist und man gelangt an den Punkt der Erkenntnis.

Das Problem ist, dass viele Wachstumsinitiativen hier schon enden: „Wir haben eine neue Erkenntnis“, nach dem Motto „gut, dass wir d’rüber gesprochen haben.“ Was dann passiert? Oft nichts.

Der erste Schritt nach der Erkenntnis, den die Unternehmensführung auch tatsächlich vorangehen muss, ist der des Bekenntnisses. Hier müssen Ross und Reiter benannt werden: Wenn die Erkenntnis valide ist, wer bekennt sich dann zu Taten? Mitunter kann man gar nicht so schnell schauen, wie die vorher im Erkenntnisprozess noch so eifrigen Zustimmer die Flucht ergreifen – oder besser: Wichtige andere Themen zu erledigen haben.

Erkenntnis ohne Bekenntnis ist aber wertlos. Und auch das Bekenntnis ist bei weitem nicht alles, denn selbst dann, wenn sich Verantwortliche gefunden haben, die sich der Themen (vermeintlich) annehmen wollen, muss das Bekenntnis zwingend in eine Realisierung münden und es muss eine Realisierungskontrolle geben. Erst dann ist der Kreis geschlossen.

Merke: Wachstumsinitiativen scheitern nie in der Konzeption, sondern immer an oder in der Realisierung. Erkenntnis und Bekenntnis sind notwendig, aber nicht hinreichend. Erst das Tun entscheidet über den Erfolg.
Ihr Guido Quelle

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH