Schlagwortarchiv für: Strategie

Internationales Marken-Kolloquium: Wachsende Beliebtheit und Termine 2015 bis 2018

Bei Geschäftsführern, Vorständen, Unternehmern und Senior-Führungskräften erfreut sich das Internationale Marken-Kolloquium wachsender Beliebtheit. Grund genug für uns, die Termine langfristig mit dem Kloster Seeon festzuzurren. Hier sind sie:

  • 3./4. September 2015: 12. Internationales Marken-Kolloquium
  • 15./16. September 2016: 13. Internationales Marken-Kolloquium
  • 14./15. September 2017: 14. Internationales Marken-Kolloquium
  • 13./14. September 2018: 15. Internationales Marken-Kolloquium

Den aktuellen Stand über das Internationale Marken-Kolloquium gibt es stets auf unserer Website, wo auch immer die neuen Referentenzugänge notiert werden. Anmeldungen für 2015 nehmen wir gerne per E-Mail, Fax oder online entgegen. Fair warning: 25% der Plätze für 2015 sind bereits vergeben, man sage nicht, man habe es nicht gewusst. Natürlich ist das Internationale Marken-Kolloquium auch auf Facebook präsent.

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.***

Wachstumskolumne: Sechs Aspekte einer wirksamen Wachstumsstrategie

Der Begriff «Strategie» ist vielerorts verbraucht. Zuviel Papier wurde produziert, zu wenig Ergebnisse haben sich eingestellt. Zu viele Berater wurden beschäftigt, zu wenig Praxisnähe erzeugt. Zu viele Strategien haben sich in der Realität nicht bewährt oder sind erst gar nicht realisiert worden.

Lesen Sie weiter und klicken Sie hier für das kostenfreie PDF. Dies ist ein Beitrag aus meiner monatlichen Wachstumskolumne im Schweizer KMU-Magazin. Mit herzlichem Dank an das KMU-Magazin für die Überlassung des PDFs.

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.***

Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 127: Halten Sie zu lange an Mitarbeitern fest?

Mandat Wachstums-WochenstartOk, zugegeben, kein schönes Thema, aber erforderlich, wollen wir für Wachstum sorgen: Nichtleister, Boykotteure, Verhinderer müssen aus einem Unternehmen ausscheiden, weil sie sonst dem Unternehmen schaden. Punkt. Absatz.

In der Praxis wird oft zu lange an eben diesen Personen festgehalten, das Prinzip „Hoffnung“ wird bemüht und reglhaft überstrapaziert. Es führt auch in die Irre, denn durch „Hoffnung“ passiert gar nichts. Nun kann man auch noch vorbringen, dass man sich hätte mehr bemühen müssen, dass mitunter die Nichtleister gar nicht wissen, was sie hätten leisten sollen, die Boykotteure das nicht mit Absicht tun und dass es gut ist, wenn nicht alles gemacht wird, sondern manche Bedenken erst bedacht werden müssen. Richtig.

Aber: Die Nichtleister können fragen, die Boykotteure sind meist diejenigen, die etwas könnten, das aber nicht wollen, was grob fahrlässig, vielleicht sogar vorsätzlich Schaden verursacht und die bedenkentragenden Verhinderer sind immer dieselben. Oder? Es ist besser, sich zu trennen, als sich zu ärgern. Das sagt nichts über die Qualität des Menschen aus, sondern nur über die Passung zum Unternehmen. Und es führt die Leistungsträger nicht in die Diskussion darüber, dass man sich im Unternehmen offenbar alles erlauben könne.

Wir haben vor kurzem beim Einsatz des Mandat Growth Indicators® in einem Unternehmen bei der Frage nach Stärken und Schwächen der Führung des Unternehmens die Antwort bekommen: „Hält oft zu lange an Mitarbeitern fest“. Wenn die Mitarbeiter das schon erkennen, ist es höchste Eisenbahn.


Wir werden zwei spannende neue Dinge lancieren: Eine Telekonferenz zu persönlichem Wachstum, die ich persönlich halten werde und eine Videoserie zu Wachstum, mit wöchentlichen kurzen Clips. Wenn Sie grundsätzlich daran interessiert sind, merken Sie sich unverbindlich vor (Betreff: „Telko“ oder Betreff: „Videoserie“): guido.quelle@mandat.de

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

© Sprinter: mezzotint_fotolia – Fotolia.com

Zwei Worte, die Ihren Kunden einen unfokussierten Bauchladen vermitteln

Gehen Sie einmal mit offenen Augen durch eine beliebige Innenstadt oder schauen Sie einmal genau auf das, was manches Auto als Werbung trägt. Eines fällt Ihnen sicher auf:

Es ist „… und mehr“ – oder es sind Varianten davon.

  • „Wein, Präsente und mehr“
  • „Mode, Dessous und mehr“
  • „Mehr als nur Wein“
  • „Dienstleistungen rund ums Haus – und mehr“
  • „Mehr als Logistik“

Dies sind nur einige „und mehr“-Anwendungen aus den letzten Tagen. „Und mehr“ lässt den Kunden vielleicht fragen „Ja, was denn noch?“, die meisten Kunden wird „und mehr“ nicht interessieren. Eines aber tut „und mehr“ sicher nicht: Klarheit und Kontur vermitteln. Unternehmen, die sich „und mehr“ – vermutlich in bester Absicht – auf die Fahne geschrieben haben, sollten sich die Mühe machen, den Bauchladen zu beschränken und dem Kunden Orientierung zu geben.

Wenn wir in Beratungsmandaten Marken und Unternehmen in Sachen Erkennbarkeit und Kontur und Kundennutzen schärfen, ist eine der wesentlichen Regeln das Weglassen jeglicher unnötiger Botschaften. „Und mehr“ ist Position Nr. 1 auf der Streichliste. Mit klarer Kontur und ohne „und mehr“ wird es nämlich tatsächlich mehr in Sachen Frequenz, Kundenanzahl und Umsatz.

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

Weitere Wachstumsvorträge in 2014

Diejenigen, die mich kennen, wissen, dass ich regelmäßig Vorträge halte. Da ich immer wieder gefragt werde: „Wann, worüber, wo?“, hier eine Auswahl bis Ende des Jahres:

29.10.: Power-Tag für Beratende Ingenieure, Köln, Hyatt. Zum Programm: Klick.

05.11.: Industrieverband Garten: „Gemeinsam oder einsam? Wie Sie gewinnbringend kooperieren“, Atrium-Hotel, Mainz. Zum Programm: Klick.

07.11.: Deutscher Großhandelsverband Haustechnik, Düsseldorf: „Profitabel wachsen“ (Mitgliederversammlung, intern)

08.11.: JCI Leading For Growth Summit, Dublin, Ireland: „Profitable Growth – How to Release Internal Growth Brakes and Bring Your Company to the Next Level“, Chartered Accountants House, Dublin. Infos: Klick.

27.11.: JCI World Conference: „Profitable Growth – How to Release Internal Growth Brakes and Bring Your Company to the Next Level“, Leipzig. Infos: Klick.

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

Manner: So geht Marke

Wer kennt sie nicht, die „Manner Schnitte“? Rosafarben liegt sie, wohlverpackt, seit Jahrzehnten im Regal des deutschen Lebensmittel-Einzelhandels, das Produkt selbst ist 115 Jahre alt. Inzwischen haben sich noch zahlreiche Variationen der Manner-Schnitte gebildet – unter anderem eine Vollkorn-Variation – und weitere Produkte haben sich um das Kernprodukt gerankt.

Manner ist Marke. Wie es sich für eine Marke gehört, wird sie im Unternehmen auch konsequent gelebt. Und der Erfolg gibt Manner Recht, ist der Umsatz von 2012 auf 2013 um fast acht Prozent gewachsen und das EBT sogar um mehr als 50 Prozent von 4,1 auf 6,3 Mio. Euro.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Josef Manner & Comp. AG, Wien, Mag. Dr. Carl Manner, wurde auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium mit dem 3. Award des Internationalen Marken-Kolloquiums ausgezeichnet. Die Jury war sich einig darüber, dass dieser Award 2014 an Carl Manner „In Würdigung des Aufbaus und der Führung einer lokal verbundenen Traditionsmarke zur international agierenden Marke im etablierten Wettbewerb der Süßwarenhersteller“ verliehen werden sollte. Großer Applaus der anwesenden Gäste anlässlich der Preisverleihung auf Gut Ising zeigte, dass diese Meinung geteilt wurde.

Wie eine Marke auch in der Kommunikation umgesetzt werden kann, zeigen die beiden Fotos. Der Geschäftsbericht, als überdimensional große Manner-Schnitte getarnt, eröffnet sich dem Leser erst nach dem klassischen Aufreissen der Verpackung. Durchdacht, eben.

IMG_8808IMG_8809

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

„Voll im Trend: Buchgewinner Selfies“

wp_20140912_12_55_41_pro (2)Anlässlich unseres 25-jährigen Unternehmens-Jubiläums verlosen wir mit Nachricht über den Mandat Growthletter® seit einigen Monaten jeweils 25 Exemplare eines Buches, einer DVD oder einer CD. Nach der letzten Aktion, bei der es mein Buch „Growth Tweets Band 2“ zu gewinnen gab, erreichte mich eine Mail mit „Buchgewinner Selfie“. Herzlichen Glückwunsch, an Christian v. Grone, Head of IT der CBR Fashion Operations GmbH, der mir auch freundlicherweise die Veröffentlichungsgenehmigung erteilte. Viel Freude beim Lesen! Das Buch kam insgesamt bei den Lesern gut an, weil es a) kurzweilig sei und b) auch Raum für eigene Notizen ermöglicht.

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 126: Tun Sie etwas anderes, nicht nur etwas anders.

Mandat Wachstums-WochenstartGegen ein ständiges Bestreben, die bestehenden Dinge zu verbessern, ist im Grunde nichts einzuwenden, außer …

… außer, die Optimierung hält Sie davon ab, gänzlich neue Dinge zu tun, die Ihnen statt eines inkrementellen Wachstums plötzlich ein sprunghaftes Wachstum verschaffen können. Im Wachstums-Wochenstart der vergangenen Woche habe ich bereits etwas angesprochen: Bringen Sie Ihre Leistungen näher zu Ihren Kunden – bevor es der Wettbewerb tut.

In den diesjährigen Sommerferien hat meine präferierte Bäcker-Filiale bereits mittags geschlossen, statt wie gewohnt bis abends geöffnet zu sein. Optimierung war der Grund, denn die durch die Ferien bedingte Frequenz reichte offenbar nicht aus, um die Filiale durchgehend geöffnet zu halten.

Ein fataler Fehler, denn der 100 Meter entfernte Bäcker machte ein Bombengeschäft. Schlangen, vollsortimentiert, frisch. „Mein“ Bäcker? Schnarchnasen. Was habe ich getan? Richtig, ich bin zum anderen Bäcker gegangen, habe diesen inzwischen schätzen gelernt und „mein“ Bäcker hat das Nachsehen. Ende der Optimierung.

Wie wäre es mit folgendem: Ein spezielles Ferienprogramm für die Daheimgebliebenen – oder für die, die gerade nicht verreist sind, denn erstens verreist nicht jeder und zweitens verreist fast niemand sechs Wochen lang. Ferien-Gewinnspiele, das Ferienfrühstück, in Zusammenarbeit mit dem lokalen Einzelhändler, auch als home-delivery-Version – „Zuhause wie im Hotel frühstücken“ -, sechs Wochen lang richtig Aktion vor dem Laden, alles risikolos und mit einem super Wachstumshebel. Aber nein, die Kosten müssen runter.

Machen Sie ‘mal andere Dinge und nicht nur Dinge anders. Es rechnet sich.

Das 11. Internationale marken-Kolloquium ist vorüber – wir werden berichten –, aber das 12. steht an: 3./4. September 2015. Sind Sie dabei? Diskussionen im kleinen Kreis auf Augenhöhe über Wachstum, Strategie, Marke. Limited seating! Umfassende Informationen zu Referenten und auch Stimmen von Teilnehmern und Referenten gibt es hier, oder Sie senden mir eine E-Mail.

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
© Sprinter: mezzotint_fotolia – Fotolia.com

Weiter geht’s in Seeon. Zweiter Tag des 11. Internationalen Marken-Kolloquiums startet

IMG_9394 IMG_9392 IMG_9399Der erste Tag des 11. Internationalen Marken-Kolloquiums war fulminant. Vorträge von Paolo Dell’Antonio (Jägermeister), Manfred Brassler (MeisterSinger), Sebastian Diehl (Emmas Enkel) und Markus Lohner (Braukon / Camba Bavaria) waren ausgezeichnet. Am Nachmittag dann ein spontan „live“ organisiertes Wachstumscafé im Klostergarten (Foto kurz vor dem Start), wo alle Teilnehmer sich mit strategischen Fragen aus dem Teilnehmerkreis beschäftigten – mit bemerkenswerten Lösungen.

Highlight am Abend: Verleihung des 3. Awards des Internationalen Marken-Kolloquiums an Dr. Carl Manner, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Josef Manner & Comp. AG, Wien.

Gleich geht es weiter: Eröffnen wird Hans-Jürgen Herr, Weber-Stephen, besser bekannt als „Weber Grills“. Ich werde nächste Woche hier über Highlights und Muster aus den Vorträgen schreiben – sofern nicht „confidential“, denn auf dem Internationalen Marken-Kolloquium werden auch vertrauensvoll Dinge diskutiert, die (noch) nicht für die Allgemeinheit bestimmt sind.

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.***

„Verantwortung delegieren? Schnickschnack.“

Vor einiger Zeit sprach ich mit einem erfolgreichen Vollblutunternehmer, Mitte siebzig, taufrisch. Er hat seine verschiedenen Unternehmen inzwischen an seine Kinder überschrieben, alles läuft prima, der Unternehmer hält sich aus dem operativen Geschäft heraus und antwortet nur, wenn er gefragt wird. So wünscht man es sich. Seine Kinder (alle um die 40 Jahre alt) machen die Sache seiner Auffassung nach auch „ganz gut“, nur manchmal müsse man eben „sagen, wenn etwas Quatsch ist“. Das könne „auch mal zur Sache gehen“.

„Und wissen Sie, was ich gar nicht verstehe, Herr Quelle? Das ganze Gerede der jungen Leute von der ‘Delegation von Verantwortung‘. So ein Quatsch. Bei mir brauchte niemand Verantwortung zu übernehmen, das habe ich gemacht.“

Ja, und so haben sich die Zeiten geändert …

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.