Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 296: #Weihnachten

Wie auch immer Sie diesen ersten Weihnachtstag begehen: Tun Sie das, was Sie tun ganz und gar bewusst und vielleicht nehmen Sie sich ja sogar Zeit dafür, auf den Sinn dessen zu schauen, was wir in diesen Tagen feiern. Sinn wird in unseren bewegten Zeiten nämlich immer wesentlicher.

Frohe Weihnachten!

Ihr und Euer
Guido Quelle

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© 2017, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
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Prof. Dr. Werner Abelshauser über das 14. Internationale Marken-Kolloquium 2017

Prof. Dr. Werner Abelshauser, Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Bielefeld gibt Ihnen hier einen kurzen Einblick hinter die Klostermauer.

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Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 295: Vermeintlich Selbstverständliches und das Zauberwort

Neulich bei Mandat war es – zugegebenermaßen erstmals in dieser Form – so weit: Das Internet funktionierte nicht. Also: Kein Zugriff auf E-Mails über den Arbeitsplatzrechner, keine schnellen google-Searches, um „mal eben“ etwas nachzusehen, kein Zugriff auf unseren YouTube-Kanal oder auf soziale Netzwerke und kein Telefon, weil dies über VoIP läuft.

Natürlich konnten wir Umgehungen nutzen: Telefonieren über das Mobiltelefon, Datenverbindung über LTE mit unseren Flatrates, unser Serverzugriff blieb möglich, weil er „hart“ verdrahtet ist und wir aus Sicherheits- und Zugriffsgründen keine Cloud nutzen, aber ein komisches Gefühl ergab sich schon, zudem wir nicht wussten, wann wir wieder einen Online-Zugang haben und wann wir von außen wieder anrufbar sein würden. Es war ein Moment, in dem uns vor Augen geführt wurde, wie abhängig wir vom Internet und von der Funktionsfähigkeit desselben in zunehmenden Momenten unseres Lebens sind, insbesondere im beruflichen Umfeld.

Ich machte mir meine Gedanken darüber, was wohl beim autonomen Fahren geschieht, wenn das Internet – wie redundant es auch ausgelegt sein mag – ausfällt, wie man hier Puffer schafft, so dass nichts passiert und wie wichtig es bleiben wird, die eigene Fähigkeit des manuellen Steuerns eines Fahrzeugs zu erhalten – ähnlich wie Piloten, die auch ohne Autopiloten fliegen können müssen. Wir nehmen Dinge selbstverständlich hin und wenn wir gelegentlich daran erinnert werden, dass vieles von dem, was wir als selbstverständlich und stets verfügbar hinnehmen eben nicht selbstverständlich und stets verfügbar ist, muss eine solche Erinnerung muss kein Nachteil sein.

Wenn wir diesen Gedanken weiterspinnen, müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass auch nicht-technische Dinge, die wir täglich als selbstverständlich ansehen, genau dies nicht sind: Beziehungen zu nahestehenden Menschen, Geschäftsbeziehungen zu Kunden, Stabilität von Lieferanten, Loyalität von Mitarbeitern, Funktionsfähigkeit von Produkten und so fort. Natürlich sind wir gut beraten, nicht täglich alles in Frage zu stellen. Wenn wir in ein Auto einsteigen, dürfen wir davon ausgehen, dass die Bremse funktioniert, wer am Fels klettert, darf sich darauf verlassen, dass das Seil hält, wenn man es braucht, auch Beziehungen zu Menschen müssen nicht täglich hinterfragt werden.

Aber die vermeintlichen Selbstverständlichkeiten dürfen durchaus öfter gewürdigt werden. Ein stilles oder ausgesprochenes „Danke“ ist ein Zauberwort und öfter geboten, als man meinen mag.

Auf eine gute Vorweihnachts-Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

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Nachfolge? Planlos.

Eigentlich ist alles klar: Das irdische Leben ist endlich, die eigene Schaffenskraft nimmt mit Eintritt in das achte oder gar neunte Lebensjahrzehnt nicht unbedingt zu – nicht jeder ist Peter Drucker –, und natürlich soll die Nachfolge geordnet werden, zum Wohle des Familienunternehmens. Alles klar also? Von wegen. Lesen Sie hier kostenfrei weiter.

Dies ist ein Beitrag aus meiner monatlichen Wachstumskolumne im Magazin „Markt und Mittelstand“. Mit herzlichem Dank an das Wachstumsmagazin „Markt und Mittelstand“ für die Überlassung des PDFs.

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„Wachstum entsteht am Markt“ – Guido Quelle im Interview mit Springer Professional

Interview mit Prof. QuelleIn Unternehmen gibt es Bremser und Wachstumstreiber. Diese aufzuspüren, ist der erste Schritt zu profitablen Wachstum, meint Guido Quelle. Letztendlich beginnt Wachstum aber immer oben, ist sich der Springer-Autor sicher.

Springer Professional: Nicht der Markt oder die Politik sind für das Wachstum eines Unternehmens entscheidend, betonen Sie in Ihrem Buch, sondern die Unternehmen selbst. Diese müssen von innen heraus wachsen. Doch oft gibt es viele Bremsen. Welche sind das?

Guido Quelle: Wachstum beginnt innen und Wachstum wird von innen gebremst, das muss man sich klar vor Augen halten. In meinem Buch „Profitabel wachsen“ gehe ich dezidiert auf typische Bremsen in den einzelnen Fachbereichen von Unternehmen ein, denn wir finden – unternehmensspezifisch – Bremsen in nahezu jeder Abteilung. […]

Das komplette Interview können Sie sich hier anschauen.

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Der Vertrieb: Motor oder Bremse?

Neulich wurde ich gefragt, woher Wachstum „komme“. Das ist eine interessante Frage, denn: Wachstum „kommt“ gar nicht, sondern muss geschaffen werden. Und zwar von innen heraus. Nicht die Politik, die Konjunktur, das Wetter oder der stetig fordernde Kunde ist verantwortlich für gesundes Unternehmenswachstum, sondern das Unternehmen selbst. Lesen Sie hier kostenfrei weiter.

Dies ist ein Beitrag aus meiner monatlichen Wachstumskolumne im Magazin „Markt und Mittelstand“. Mit herzlichem Dank an das Wachstumsmagazin „Markt und Mittelstand“ für die Überlassung des PDFs.

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Klaus Wagner über das 14. Internationale Marken-Kolloquium 2017

Klaus Wagner, Geschäftsführer der Josera petfood GmbH & Co. KG gibt Ihnen hier einen kurzen Einblick hinter die Klostermauer.

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Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 294: Die Ausreden des Vertriebs

Diejenigen, die uns schon längere Zeit folgen – und vor allem diejenigen, die schon längere Zeit intensiv mit uns arbeiten – wissen, dass wir den Vertrieb sehr wertschätzen und wir der Auffassung sind, dass der Vertrieb die wichtigste Einheit im Unternehmen ist – schließlich habe ich auch ein Buch geschrieben mit dem Titel „Wachstum beginnt oben“, damit ist auch die erste Zeile der Gewinn-und-Verlustrechnung gemeint. Wachstum kommt aus profitablem Umsatz und in unseren Projekten zur Aktivierung oder Reaktivierung des Vertriebs fokussieren wir uns immer wieder darauf. Vertrieb ist wichtig.

Genug der Schmeichelei, denn jetzt kommt die harte Realität: So wichtig der Vertrieb auch ist, so bedauerlich ist es, sich vor Augen führen zu lassen, dass Vertriebsbereiche häufig die größte Bremse im Unternehmen darstellen – und das nicht immer nur fahrlässig, sondern teilweise muss man schon grobe Fahrlässigkeit unterstellen, will man nicht sogar bereits zu dem Vorwurf des Vorsatzes übergehen.

Wie bitte? Vertrieb als Bremse? Jawohl und zwar geht das, aus der Praxis, musterhaft, hundertfach gehört, wie folgt:

  • „Das machen wir schon alles.“
  • „Das haben wir schonmal versucht.“
  • „Sollen wir jetzt im Meeting sitzen oder Umsatz machen?“
  • „Der Wettbewerb schwächelt auch gerade.“
  • „Die Chinesen überrennen uns mit Kampfpreisen.“
  • „In der Branche haben wir keine Kompetenz.“
  • „Da muss erstmal das Marketing liefern.“
  • „Haben wir dazu schon Unterlagen?“
  • „Der Kunde will das nicht.“
  • „Der Chef will das so.“

Wenn Sie die Liste erweitern wollen: Nur zu! Wenn Sie solche oder ähnliche Punkte regelhaft aus Ihrem Vertrieb hören, haben Sie ein grundsätzliches Problem, eines der mangelnden Vorstellungskraft, der mangelnden Vertriebspower, der mangelnden Veränderungsbereitschaft. Es ist ein viel tieferes Problem als es sich zunächst darstellt.

Hier ist – in aller gebotenen Wochenstart-Kürze – ein Rat: Konzentrieren Sie sich in einer solchen Situation auf die einzelnen Mitarbeiter im Vertrieb, die mitziehen wollen und können, fokussieren Sie Ihre Kraft nicht auf die Verweigerer, denn diese werden Ihnen immer zeigen, dass sie im Recht sind. Setzen Sie Ihre Vorhaben mit denjenigen durch, die Ihre Initiativen unterstützen. Das sind idealerweise keine „Ja-Sager“, sondern Katalysatoren.

Lassen Sie die Verweigerer, die keinen wirklich guten Grund vorbringen, nicht siegen. Isolieren Sie sie, wenn Sie sie nicht gewinnen können, trennen Sie sich gegebenenfalls von ihnen. Ihr Unternehmen verändert sich, der Vertrieb muss sich ebenfalls verändern. In Tat und Wahrheit ist der Vertrieb sogar diejenige Einheit im Unternehmen, die sich am stärksten verändern muss.

Tragen Sie dem Rechnung.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

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CEO-Tipp des Monats Dezember 2017: Das „Warum“ als Filter nutzen

CEO-Tipp

Unternehmenslenker stehen, unabhängig davon, ob sie als Unternehmer an dem von ihnen geführten Unternehmen beteiligt sind oder als extern berufener Geschäftsführer oder Vorstand nicht, vor einer täglichen Vielfalt und Vielzahl erforderlicher Entscheidungen. Addiert man den überwiegend als steigend empfundenen Zeitdruck, kommt ein erhebliches Druckpotenzial zustande, das schon Basis für manche Fehlentscheidung war. Nun sind Fehlentscheidungen nicht per se vermeidbar, aber nicht selten entstehen sie durch einen simplen Fehler, der sich nicht nur im Nachhinein erkennen lässt, sondern der in der Entstehung erkennbar und damit vermeidbar wird.

Sie möchten wissen, welcher Fehler dies ist? Gern: Es ist das zu schnelle Abgleiten in das „Wie“ einer Angelegenheit. Diejenigen von Ihnen, die mit uns schon eine Weile arbeiten, kennen unsere scherzhaft „Die Weltformel“ genannte Methode, in der wir darauf hinweisen, dass zunächst das „Ob“ einer Sache geklärt werden muss, dann das „Was“, dann erst das „Wie“. Es ergibt keinen Sinn, sich darüber zu ergehen, wie man die Integration eines möglichen übernommenen Unternehmens vollziehen möchte, wenn man noch gar nicht geklärt hat, ob überhaupt eine Übernahme stattfinden soll. Wenn man aber zu schnell ins „Wie“ abgleitet, verzettelt man sich in den Einzelheiten, sucht weitere Belege für seine Position, verschiebt Entscheidungen, es wird zusätzlicher Druck aufgebaut, weil sich immer mehr zu entscheidende Themen ansammeln, irgendwann wird unter künstlich entstandenem Zeitdruck entschieden – und das leider zu oft falsch. Wenn das „Wie“ das „Ob“ übertönt, kommt meist nichts Gutes dabei heraus.

Ein mit der „Weltformel“ korrespondierendes Element ist die Frage nach dem „Warum“ einer Sache. Auch hier erlaube ich mir, insbesondere denjenigen Unternehmenslenkern unter den Lesern, die mit uns schon das eine oder andere Mal im Rahmen einer Wachstumsinitiative gearbeitet haben, den Hinweis zu geben, dass wir immer wieder zu Beginn von Projekten – nach sachlicher Beschreibung der Ausgangssituation – nach dem Zweck des Projektes fragen und jener Zweck ist nichts anderes als die Antwort auf die Frage „Warum soll dieses Projekt stattfinden?“. Gibt es keine gute Antwort auf das Warum, ist es besser, ein Projekt nicht stattfinden zu lassen. Ja, ich weiß, man kann immer irgendeine Antwort auf das Warum finden, aber wenn man ehrlich ist, wird man sehr wohl erkennen, ob es sich um eine Alibi-Antwort oder um ein wirklich wichtiges Warum handelt. Das „Warum“ ist das wichtigste Element, um über das „Ob“ zu befinden.

Spinnen wir den Faden weiter, ist es nicht nur bei größeren Projekten, zum Beispiel bei Wachstumsinitiativen, sondern bei jeder Aktivität, die begonnen wird, wichtig, das Warum als Filter zu nutzen. Warum tun wir Dinge so, wie wir sie immer getan haben? Warum setzen wir Prioritäten auf eine bestimmte und nicht auf eine andere Art und Weise? Warum unternehmen wir etwas?

Hier geht es nicht um Rechtfertigung und, jawohl, das ist eine Gefahr bei der Frage nach dem Warum. Aber sehen wir es einmal sachlich, als Frage aus Neugierde, als Suche nach einem Grund, dann stellen wir fest, dass das „Warum“ Antworten liefert, die vielleicht nicht bequem, aber mindestens erhellend ist und nicht selten auch einen grundlegenden
Wandel einleiten kann.

Ich hatte vor einigen Jahren die Gelegenheit, mich mit Dan Pink, der früher Al Gores Reden geschrieben hat und der heute Bestsellerautor, begnadeter Schriftsteller und inspirierender Redner ist, ausführlich am Rande eines Meetings in Florida auszutauschen und wir waren uns einig darüber, dass diese Warum-Frage Gold wert ist. Dan hat auch einen konkreten, praktischen Vorschlag dazu: „This week have two fewer conversations about ‚HOW‘and two more about ‚WHY‘.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. Warum auch?

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Der CEO-Tipp des Monats ist Auszug aus dem monatlich erscheinenden Mandat Growthletter®, der kostenfrei bezogen werden kann: Anmeldung
Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 2 MB) ***

Mandat Growthletter® Nr. 132 „Sinn stiften“ erschienen

Mandat CoverDie aktuelle Ausgabe des Mandat Growthletters® ist erschienen. Wachstumsfokus: „Sinn stiften“. Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 2 MB).
Der Mandat Growthletter® adressiert jeden Monat Wachstumsthemen unter den Rubriken:

    • CEO-Tipp des Monats
  • Marke
  • Geschäftsausbau
  • Prozesse & Organisation
  • Internationales Marken-Kolloquium
  • Vorträge & Veröffentlichungen
  • Mandat Intern

 

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