Der Wachstums-Wochenstart #27: Mentale Fitness

Ihr Fokus in dieser Woche: Tun Sie etwas gänzlich anderes, jeden Tag.

Gerade wenn die Erfolgswelle so richtig rollt, dreht sich das gesamte Denken um das Business. In dieser Woche versuchen Sie einmal, jeden Tag etwas zu tun, das überhaupt nichts mit Business zu tun hat, eine Weile Ihrer Zeit in Anspruch nimmt, Sie mental fordert und nichts mit Aufgaben oder Rollen zu tun hat, die Sie ohnehin immer zuhause einnehmen.

Lenken Sie Ihre Gedanken bewusst auf andere Felder. Sie werden sehen, dass dies wie ein muskuläres Training ist, weil es Ihre geistige Flexibilität, Ihre mentale Fitness, stärkt. Auch ein Muskel, der dauernd kontrahiert ist, kann nicht richtig funktionieren. Gleiches gilt für ihren Geist. geben Sie ihm Alternativen.

Ihr Guido Quelle

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Der Wachstums-Wochenstart #24: „Hier geht’s lang!“

Ihr Fokus in dieser Woche: Geben Sie die Richtung vor.

„Man könnte es so machen, aber auch so. Oder so.“ Kennen Sie das? Varianten von dieser Inkonkretheit sind beherzte „sowohl als auch“, entschiedene „vielleicht“ oder die bekannten „im Prinzip ja, aber“-Formulierungen.

All diesen ist gemein, dass keine Entscheidung getroffen wird, dass man im Abwägen verharrt. Was in einer Angebotsphase mit einem Kunden Sinn ergibt, nämlich Optionen anzubieten, kann im Dialog mit Mitarbeitern Unsicherheit vermitteln.

Daher: Nutzen Sie diese Woche, um Dinge gemeinsam abzuwägen, zu erörtern, sich Optionen anzusehen und dann geben Sie die Richtung vor. Machen Sie klar, dass Sie sich entschieden haben. Gehen Sie dann mit Ihren Mitarbeitern gemeinsam los. Wenn Sie feststellen, dass Sie in einer Sackgasse landen, drehen Sie um oder klettern Sie über die Mauer. Aber verharren Sie nicht länger in Erwägungen.

Ihr Guido Quelle

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Die Wachstumsspirale

Seit mehr als 20 Jahren beschäftigen wir uns bei Mandat damit, Unternehmen erfolgreich zu machen, Unternehmen bei ihrem profitablen Wachstum zu unterstützen. Damit einher geht auch immer die Unterstützung derjenigen internen Wachstumspromotoren, die wissen, dass sie ein großartiges Team haben (oder zumindest einige großartige Teammitglieder) und das Selbstbewusstsein haben, zu erkennen, dass sie nicht alles allein machen müssen, können und dürfen. Dann kommen wir häufig ins Spiel.

Statthaft ist die Frage, ob es Muster gibt, die zu Wachstum führen. Tatsächlich ist dies der Fall. Wir haben bereits zahlreiche Muster aufgedeckt, eines folgt hier: „Die Wachstumsspirale“:

  1. Denken: Um wachsen zu können, ist das Denken unabdingbar. „Tatsächlich?“ werden einige nun mit ironischem Ton fragen, aber lassen Sie uns einmal in die Realität schauen: Es wird viel operativ gehandelt und wenig gedacht. Wer schließt im Tagesgeschäft regelmäßig die Tür hinter sich und denkt in Ruhe über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nach, ohne dass er oder sie dabei gestört werden darf? Diejenigen, die es tun, sind erfolgreicher, als die, die es nicht tun.
  2. Aufschreiben: Leider hört es bei den meisten „Denkern“ mit dem Denken auf. Nur wenige bringen ihre Denk-Erkenntnisse zu Papier oder in den Rechner. Das Aufschreiben ist der wesentliche Schritt, weil es dazu führt, dass Gedanken materialisiert werden. Sie können nun nicht mehr verschwinden.
  3. Sprechen: Erfolgreiche Menschen besprechen Gedachtes und Geschriebenes – und zwar mit Menschen, die kein Interesse an einer bestimmten Lösung haben, sondern unbefangen antworten und reagieren können. In erfolgreichen Unternehmen wird ebenfalls über materialisierte Gedanken gesprochen, und zwar in speziellen Arbeitskreisen.
  4. Konsequenzen ziehen: Erfolgreich wachsende Unternehmen wissen, dass es erforderlich ist, aus Erkenntnissen Schlüsse zu ziehen und sie tun dies konsequent, auch ohne, dass sie bereits über vollständige Informationen verfügen müssten.
  5. Handeln: Die erkannten Schlüsse werden unmittelbar in die Tat umgesetzt. Unmittelbar meint eher „unverzüglich“, also im juristischen Sinne: „ohne schuldhaftes Zögern“. Es werden keine „Ja, aber“ mehr geduldet.
  6. Lernen: Besonders erfolgreich wachsende Unternehmen und Personen lernen schnell aus ihren Handlungen. „Welche Resonanz erzeugt meine Handlung?“, „Wie wird das System durch die Handlung beeinflusst?“ Hier wird zweischrittig agiert: Erst kommt die Beobachtung, dann folgt die Wertung. Die Erkenntnisse werden notiert.
  7. Konsequenzen ziehen: Wie bereits zuvor, ziehen erfolgreich wachsende Unternehmen ihre Schlüsse, diesmal aus den bewerteten Beobachtungen der Konsequenzen des Handelns, und sie korrigieren sich entsprechend.

Danach beginnt der Zyklus erneut, aber auf höherem Niveau als zu Beginn, daher sprechen wir hier auch nicht über einen Kreis, sondern über eine Spirale.

Was unterscheidet, abgesehen von der Eingangsfeststellung, dass viele Menschen und Unternehmen gar nicht genug denken und dass diejenigen, die denken, nicht oft genug zum Handeln kommen, erfolgreich wachsende Unternehmen, von weniger erfolgreich wachsenden?

Schauen Sie sich um: Sie werden die oben genannten Elemente in Ihrem Unternehmen finden, aber finden Sie sie auch in der richtigen Reihenfolge? In der richtigen Intensität? In der richtigen Struktur? In der richtigen Konsequenz? Irgendwo wird immer gedacht, gehandelt, gelernt, es werden Konsequenzen gezogen, usw. Aber die Vernetzung stimmt nicht. „Irgendwo“ und „irgendwie“ genügt eben genau nicht. Es bedarf eines Systems.

Wachstum entsteht von innen. Erfolgreich wachsende Unternehmen haben das verstanden und wir sind oft Teil dieses Verstehens.

Ihr Guido Quelle

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Der Wachstums-Wochenstart #23: Besetzen Sie eine Position

Ihr Fokus in dieser Woche: Besetzen Sie eine Position.

Nein, damit meine ich selbstverständlich nicht, dass Sie irgendeine Position besetzen und diese mit Händen und Füßen verteidigen sollen. Das ist eine schöne Rhetorik-Übung, aber darum geht es hier nicht. Es geht darum, eindeutig Position zu einem Thema zu beziehen und nicht, herumzueiern.

Das Folgende meine ich nicht:

  • „Sowohl als auch“
  • „Das könnte man so sehen, oder auch so“
  • „Im Prinzip ja, aber“
  • „Wir müssen das noch genauer abwägen“
  • „Jedes hat etwas für sich“.

Setzen Sie die Liste selbst fort.

Machen Sie sich folgendes klar: Es gibt immer mehrere Lösungen, es gibt auch fast immer mehrere richtige Lösungen. Es kommt aber darauf an, eine Lösung zu finden, die in den Kontext passt. Es kommt darauf an, dass Sie als Führung klar sagen: „Ich habe nachgedacht, habe mir die Vor- und Nachteile angehört, sie abgewogen und dies ist die Richtung, in die wir gehen werden.“

Dies wird nicht nur von Ihnen erwartet, es beschleunigt auch Prozesse. Das Besetzen einer Position, das Einstehen für etwas, bedeutet doch nicht, dass dies für die Ewigkeit so sein muss. Meinungen darf man auch bei neuen Erkenntnissen ändern. Es heißt auch nicht, dass Sie unveränderbar auf der Position beharren müssen. Eine Position zu besetzen bedeutet aber, eine klare Meinung zu haben und diese begründen und aussprechen zu können.

Welche Position besetzen Sie in dieser Woche?

Ihr Guido Quelle

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Der Wachstums-Wochenstart #22: Arbeiten Sie vor

Ihr Fokus in dieser Woche: Arbeiten Sie vor.

Während ich diesen Beitrag schreibe klingen die Kirchenglocken schon einige Minuten irgendwo hier um das Kloster Seeon herum, in dem ich mich gerade befinde, weil wir hier das 9. Internationale Marken-Kolloquium veranstalten. Es ist 6 Uhr morgens, draußen dämmert der Tag – eine Zeit, die nicht unbedingt zu meinen Standard-Arbeitszeiten gehört, aber ich war eben wach. In ein, zwei Stunden ist hier wieder Hoch-Zeit. Die Teilnehmer werden zum Frühstück gehen, um Viertel vor Neun wird der zweite Tag des 9. Internationalen Marken-Kolloquiums eröffnet. Spannende Vorträge stehen bevor.

Ich nutze die Zeit, um vorzuarbeiten und auf diesen Kniff möchte ich in dieser Woche Ihren Fokus lenken. Ich werde nicht nur diesen Blogbeitrag vorzeitig für kommenden (wenn Sie es lesen: diesen) Montag schreiben, sondern noch weitere Beiträge, die dann nachfolgend veröffentlicht werden können. Ich mag es, wenn Dinge im Voraus erledigt sind, sie erzeugen dann keinen Druck mehr, nach dem Motto: „Du müsstest ja noch … machen“.

Vorzuarbeiten bedeutet nicht, mehr zu arbeiten. Es geht vielmehr darum, Dinge anzugehen, die noch nicht zeitkritisch sind, aber sehr schnell zeitkritisch werden können, wenn die Zeit voranschreitet. Es bedeutet, sich von einigen operativen Dingen zu entlasten und wirklich wichtige Dinge anzugehen – im Voraus. Wenn Sie es richtig machen, schafft dieses Vorarbeiten persönliches Wachstum, weil Sie freie Zeit gewinnen, die Sie anders nutzen können.

Wo können Sie vorarbeiten? Wo können Sie gleichartige Dinge, die eigentlich noch nicht erledigt werden müssten, erledigen, bevor sie dringend werden?

Die Glocken haben aufgehört, ich schreibe jetzt den nächsten Beitrag.

Ihr Guido Quelle

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Der Wachstums-Wochenstart #19: Komfortzonen-Balance

Ihr Fokus in dieser Woche: Überprüfen Sie Ihre Komfortzone.

Immer wieder raten selbsternannte Persönlichkeitsberater, man solle seine Komfortzone verlassen, um zu wachsen. Das stimmt. Was aber gern vergessen wird, ist, dass man sich durchaus gelegentlich wieder in seine Komfortzone zurückziehen darf, wenn es draußen zu ungemütlich wird. Im Winter geht man vielleicht aus der Sauna in den Schnee, bleibt dort aber auch keine zwei Stunden, sondern geht irgendwann wieder ins Warme.

Die Ausbalancierung der perönlichen Komfortzone ist eine wichtige Aufgabe. Gehen Sie regelmäßig aus der Komfortzone heraus, haben Sie aber auch keine Scheu, wieder zurückzukehren. Meist werden Sie feststellen, dass sich Ihre Komfortzone durch dieses Hinein- und Herausgehen permanent vergrößert, dass Sie sich also – persönlich wie unternehmerisch – einen größeren Handlungsspielraum erarbeiten.

Deshalb schauen Sie in dieser Woche einmal: Wo befinden Sie sich? Noch in der Komfortzone, oder schon weit außerhalb? In erstem Fall gehen Sie ein wenig heraus, im zweiten Fall prüfen Sie, ob Sie sich nicht wieder einmal zurück in die Komfortzone trauen wollen. Vielleicht ist sie inzwischen schon größer geworden.

So entsteht Wachstum.

Ihr Guido Quelle

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Die persönliche Sicht: Höflichkeit und Anstand

Immer wieder wundert man sich, wie sehr traditionelle Werte, wie Höflichkeit und Anstand, unter Druck stehen müssen, haben sie doch offenbar häufig Egoismus und Gleichgültigkeit zu weichen.

Wenn wir neue KollegInnen suchen, veranstalten wir regelhaft Assessment-Center, die wir selbst gestaltet haben und die uns eine gute Entscheidungsgrundlage auf objektiven Kriterien liefern. Die Assessment-Center werden von uns minutiös geplant und unterscheiden sich maßgeblich von den landläufig gefürchteten „Psycho-Veranstaltungen“, von denen wir gar nichts halten.

Auch für die Besetzung einer Azubi-Stelle haben wir jüngst wieder ein AC veranstaltet. Da wir aus der Vergangenheit wussten, dass einige KandidatInnen ohnehin nicht erscheinen, obwohl sie zugesagt haben, gingen wir diesmal sicher: Wir haben zwei Tage vor dem AC bei allen eingeladenen Kandidaten erneut nachtelefoniert und um eine Bestätigung ihrer Teilnahme gebeten.

Sagte ich „gingen wir sicher“? Ich meinte: „wollten wir diesmal sicher gehen“. Von den eingeladenen 12 KandidatInnen erschien die Hälfte – und das trotz zwei Tage zuvor erfolgter Bestätigung. Gemeldet haben sich diese Menschen nicht, auch nicht im Nachhinein.

Natürlich ist es gut für uns, dass wir uns auf diese Weise nicht mit Menschen beschäftigen mussten, deren Verständnis von Verlässlichkeit unserem nicht im Entferntesten ähnelt und wir nehmen das natürlich auch nicht persönlich. Gleichwohl finde ich dieses Verhalten unverschämt, unerhört, ungezogen. Wir sprechen über Menschen, die volljährig sind, wählen gehen dürfen und als „Erwachsene“ gelten. Wir können valide davon ausgehen, dass sie dieses Verhalten musterhaft ausüben. Hoffentlich werden sie entweder stets rechtzeitig enttarnt oder sie lernen dazu. Von uns gibt es jedenfalls eine förmliche Absage. Das gebietet die Höflichkeit.

Die gute Nachricht darin: Mit einfachen Dingen, wie Höflichkeit, Anstand, Verlässlichkeit, die sämtlich keinen Cent kosten, kann man sich heute schon dramatisch überdurchschnittlich präsentieren.

Ihr Guido Quelle

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Der Wachstums-Wochenstart #18: Offen bleiben

Ihr Fokus in dieser Woche: Bleiben Sie offen.

Es ist einsam an der Spitze. Je senioriger Sie werden, desto weniger Menschen sagen Ihnen wirklich die Meinung und je erfahrener Sie werden, desto überzeugter werden Sie von Ihren Erfahrungen, weil sie Sie zum Erfolg geführt haben. Die Gefahr: Sie drehen sich im Kreis.

Hier sind sechs Punkte für diese Woche, um aus dem Kreis auszubrechen:

  1. Hören sie in dieser Woche einigen Vertrauten zu – bitte nur denjenigen, die kein Interesse an einer bestimmten, für sie günstigen Antwort haben – und fragen Sie sie nach ihrer Meinung zu wichtigen Fragen, die Sie haben.
  2. Hören Sie einigen Mitarbeitern zu und fragen Sie sie nach ihrer Meinung zu spezifischen Kundenproblemen.
  3. Was sind einige Ihrer festen Erfahrungs-Glaubenssätze? Stellen Sie sie einmal auf die Probe: Sind sie noch richtig?
  4. Wer ist Ihr Coach? Haben Sie einen Ratgeber, der Ihnen in Ihrem besten Interesse einen Rat gibt, unabhängig davon, wie Sie sich nachher entscheiden? Wenn Sie keinen Coach haben: Wer könnte das sein? Suchen Sie sich einen.
  5. Suchen Sie sich eine Veranstaltung, einen Workshop, ein Seminar, was auch immer, auf dem Sie etwas Neues lernen werden und melden Sie sich noch in dieser Woche dort an.
  6. Riskieren Sie in dieser Woche etwas. Nein, es geht nicht um spekulative Investments in russischen Weizen, sondern riskieren Sie etwas Unternehmerisches. Seien Sie dabei bereit, zu scheitern.

Wenn Sie diese sechs Punkte in dieser Woche starten, ist das exzellent. Wenn Sie drei schaffen, ist es prima, wenn Sie nur einen schaffen, immerhin ein Anfang. Aber fangen Sie bitte an.

Und danach lassen Sie diese sechs Punkte in die Routine übergehen. Einen nach dem anderen.

Ihr Guido Quelle

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Der Wachstums-Wochenstart #16: Investieren

Ihr Fokus in dieser Woche: Denken Sie über Investitionen nach.

Nein, damit meine ich kein waghalsiges Investment in irgendeine Geldanlage, sondern ich meine damit eine überlegte Investition – zum Beispiel in die Entwicklung Ihres Unternehmen, Ihre eigene Entwicklung, eine Investition, die Ihr Leben erleichtert, oder ähnliches.

Ein Berliner Taxifahrer mag Ihnen dabei helfen. Hier die Geschichte:

Ich fuhr vor einigen Wochen mit einem Taxifahrer in Berlin, der mir sagte, dass er die Menschen, die sich über jeden Cent beschweren, nicht verstehen könne. Menschen würden, so der Taxifahrer, teuer essen gehen und sich nachher über eine Taxifahrt von acht Euro beschweren, weil die so teuer sei. Seine Nachbarn, so der Taxifahrer weiter, würden allerlei Dinge an ihrem Haus „nebenbei“ machen lassen, also „schwarz“, und er habe kein Verständnis dafür. Als er sich einen Carport habe bauen lassen, habe er einen regulären Auftrag erteilt und ordentlich per Rechnung mit den Handwerkern abgerechnet. „Die bilden doch auch aus, die brauchen das Geld doch.“

Der Taxifahrer weiter: „Wenn ich mit meiner Frau in den Urlaub fahre, nehmen wir ein Taxi zum Flughafen. Was sollen wir uns Gedanken machen, ob wir mit der Bahn fahren, die Gepäckstücke schleppen und dann nur 10 statt 30 Euro ausgeben? Nein. Wir wollen es bequem haben.“

Alle wollten viel verdienen, aber keiner wolle Geld ausgeben, das könne doch nicht funktionieren. Man müsse loslassen, so der Taxifahrer, dann käme auch alles wieder zurück.

Denken Sie wie dieser Taxifahrer: Investieren Sie. Es kommt zu Ihnen zurück.

Ihr Guido Quelle

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Der Wachstums-Wochenstart #15: Neues schaffen

Ihr Fokus in dieser Woche: Schaffen Sie etwas Neues.

Wachstum entsteht durch Innovation. Zu häufig wird „Innovation“ mit etwas Revolutionärem gleichgesetzt. Leider gelingt uns aber nicht jeden Tag ein iPhone, iPad oder etwas in dieser Qualität. Sollen wir „Innovation“ daher von der Agenda nehmen? Keineswegs.

Sorgen Sie in dieser Woche für eine innovative Dienstleistung für Ihre Kunden, legen Sie den Grundstein für ein innovatives neues Produkt, zum Beispiel in einem Brainstorming mit Ihren verantwortlichen Mitarbeitern, gehen Sie in Ihre Entwicklungsabteilung und fragen Sie, was konkret in dieser Woche in Richtung „Innovation“ unternommen wird, oder fragen Sie ihre Mitarbeiter, was sie konkret hinsichtlich ihrer Arbeitsweisen in dieser Woche zum Guten verändern wollen, damit sie der steigenden Arbeitsflut intelligent begegnen und nicht nur durch „Mehr in gleicher Zeit“.

Was ist Ihr Innovationsfokus in dieser Woche konkret?

Ihr Guido Quelle

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH