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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 129: An den Schnittstellen liegen die Millionen

Mandat Wachstums-WochenstartEin Klassiker in unseren Beratungsprojekten: Der eigentliche Auftrag ist es, gemeinsam mit der Mannschaft unseres Klientenunternehmens die Abläufe, die Prozesse „auf Vordermann zu bringen“ – also zeitgemäße, schnelle, schlanke Abläufe zu schaffen, die das Wachstum des Unternehmens fördern und es nicht ausbremsen. Bereits in der Anbahnung des Mandats weisen wir darauf hin, dass wir unmittelbar zu einer Schnittstellenarbeit gelangen werden. Nicht ausschließlich die isolierten Prozesse sind es nämlich, die Steine in den Weg des Wachstums legen, sondern die Stellen zwischen den Prozessen, das Niemandsland, die Schnittstellen sind es, die Sorgenfalten und Minderleistung erzeugen.

Warum dies so ist, lässt sich klar herleiten: Jeder Bereichsverantwortliche wird dafür verantwortlich gemacht, dass die Prozesse in seinem Verantwortungsbereich auf der Höhe der Zeit sind. Zwar sind sie dies nicht immer und solange Qualitätsmanagementsysteme als Alibi-Funktion herhalten, wird es auch durch Zertifizierungen nicht besser, aber die Prozesse innerhalb von Bereichen sind mitunter schon recht vielversprechend gestaltet.

Ganz anders sieht dies bei den Schnittstellen aus, denn hier ist niemand richtig verantwortlich. Auch sogenannte „Service Level Agreements“ versanden, wenn niemand tatsächlich ein Interesse daran hat, dass sich „Service Levels“ auch weiterentwickeln. Schnittstellen verbindlich zu verabreden, regelmäßig zu sichten und weiterzuentwickeln, bedeutet aber viel mehr Arbeit, als nur seinen eigenen Bereich in Ordnung zu halten. Es sind nämlich plötzlich viele Beteiligte mit unterschiedlichen Partikularinteressen am Tisch. Wenn dies nicht strukturiert angegangen wird, droht hier Kontraproduktives – vorsichtig gesprochen. Aber der Aufwand lohnt immens.

Wenn Sie also das nächste Mal – mit oder ohne Berater – an Ihre Prozesse gehen, beginnen Sie hinten: Was sollen ihre einzelnen Prozess leisten, wie sind die Schnittstelle zu den angrenzenden Prozessen gestaltet? Dann erst gehen Sie an die einzelnen Schritte. Hier, in den Schnittstellen, liegen die Millionen, die Sie heben können, auch wenn dies mehr Arbeit bedeutet, als schlichte Prozessoptimierung.

Starten Sie 2015 richtig und nehmen Sie teil an meiner Telekonferenz zum neuen Jahr: „Bewirken statt Bedenken – Warum sich nichts ändert, wenn Sie nichts ändern“. Live: 15. Dezember 2014, 17:00-18:00 Uhr. Wenn Sie registriert sind und nicht teilnehmen können, erhalten Sie automatisch eine Aufzeichnung. Zur Information und Registrierung klicken Sie hier.

Etwas tolles Neues: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Serie, Staffel 1 – Ab 13. Januar 2015 wöchentlich ein etwa 5-minütiges Video zu persönlichem und unternehmerischen Wachstum. Eine Episode verpasst? Kein Problem, Links werden bereitgestellt. Das Beste: Wenn Sie sich bis zum 30. November 2014 verbindlich anmelden, sind Sie automatisch kostenfrei für die Telekonferenz „Bewirken statt Bedenken“ registriert. Zur Information und Registrierung klicken Sie hier.

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
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Unsere neue Video-Serie: Backstage – Hinter den Kulissen

Wir haben sehr hohe positive Resonanz erfahren für unsere geplante neue Video-Serie, so dass wir in die Vorproduktion gegangen sind. Der Titel wird lauten: ……. – Ach, schauen Sie einfach Montag Morgen hier in den Mandat Wachstums-Wochenstart, dort wird es stehen, inklusive Detailinformationen und – das Beste: inklusive der Episode #0 – frei zur Ansicht und noch einem Extra-Bonus, aber schauen Sie Montag Früh einfach selbst. Diejenigen von Ihnen, die den Mandat Wachstums-Wochenstart abonniert haben, erhalten die Informationen ja automatisch.

Hier folgen schon einmal Backstage-Fotos, hinter den Kulissen.

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© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

CEO-Tipp des Monats Oktober: Der CEO und die Personalabteilung – zu oft Einzel statt Doppel

CEO-Tipp

Was gäbe es nicht alles über das Verhältnis zwischen der Unternehmensführung – hier sei insbesondere der Sprecher oder Vorsitzende der Geschäftsführung oder des Vorstandes angesprochen – und der Personalabteilung zu sagen. Meine Beobachtung ist, dass der positive Hebel, der bewegt werden kann, wenn Unternehmensführung und Personalabteilung enger zusammenarbeiten, in den meisten Unternehmen noch gar nicht erkannt ist, von einer tatsächlichen Bewegung dieses Hebels ganz zu schweigen. Zu häufig ist die Personalabteilung Erfüllungsgehilfe, Abwickler, Routineprozessbeherrscher, doch das ist Thema eines anderen Fachbeitrags. In diesem Beitrag geht es darum, wie Sprecher/in oder Vorsitzende/r der Geschäftsführung oder des Vorstandes mit der Leitung der Personalabteilung besser Doppel spielen können, statt auf separaten Plätzen mehr oder weniger exzellente Einzelleistungen zu erbringen.

  1. „Personal“ gehört in den meisten Unternehmen direkt an den CEO angebunden. Es muss eine direkte Berichtslinie bestehen. Viele Unternehmen scheuen diesen Schritt aus ganz verschiedenen Gründen. In erster Linie bedeutet er, wenn Personalarbeit ernst genommen werden will, Arbeit für den Vorsitzenden und es wird ein wenig unbequemer für die Personalleitung. „In den meisten“ Unternehmen deshalb, weil es sich in einigen Unternehmen empfiehlt, ein eigenes Geschäftsführungs- oder Vorstandsressort „Personal“ einzurichten. Dies ist aber nur geboten, wenn entweder die Größe des Unternehmens dies erfordert oder das Ressort aus Gründen der Augenhöhe aufgewertet werden muss, um zum Beispiel mit hochkarätigen Pendants von Tarifpartnern zu verhandeln. Meist ist das direkte Anbinden an den CEO aber wesentlich effektiver.
  2. Der CEO muss sich seinen Personalchef selbst aussuchen, denn schließlich soll ja ein hohes Vertrauensverhältnis zwischen den beiden bestehen. Ein Unternehmen mit einer Personalleitung, zu welcher der CEO kein Vertrauen hat, vergibt Chancen. Bedeutet das mitunter die Erfordernis eines Wechsels der Personalleitung bei Antritt eines neuen CEO? Jawohl.
  3. Ein klares Umzingeln der Verantwortung der Personalabteilung ist unumgänglich. Es ist eben nicht das auslagerfähige Abrechnen, Abwickeln, Seminare veranstalten, was eine Personalabteilung ausmacht. Was genau ist es, das durch „Personal“ geleistet werden soll? Denken Sie in Resultaten, besprechen Sie dies mit der Personalleitung und zurren Sie bei dieser Gelegenheit direkt ein paar konkrete Messgrößen fest, an Hand derer Sie erkennen können, ob die Personalabteilung auf dem richtigen Weg ist. Vorsicht, Falle: Mengengerüste sind dabei keine guten Leistungsgrößen.
  4. Machen Sie die Personalleitung unbedingt im Zwiegespräch mit Ihrer Unternehmens- und Marktsegmentstrategie vertraut. Lassen Sie sich rückbestätigen, was die Personalleitung verstanden hat und was nicht. Nehmen Sie sich Zeit, erläutern Sie im Bedarfsfall mehrfach. Diskutieren Sie Gedanken und erörtern Sie Fragen, welche die Personalleitung zur Strategie hat, auch wenn die Antworten Ihnen ganz klar auf der Hand zu liegen scheinen. Bedenken Sie: Personalabteilungen können nur funktionieren, wenn sie sich an Ihrer Strategie orientieren.
  5. Lassen Sie sich, wenn Sie sicher sind, dass die Personalleitung verstanden hat, was Ihre Unternehmens- und Marktsegmentstrategie bedeutet, von der Personalleitung eine aus der Strategie abgeleitete „Abteilungsstrategie“ erarbeiten. Was genau folgt aus der Unternehmens-/Marktsegmentstrategie für die Personalarbeit? Was sind Do’s und Don’ts? Welche konkreten Maßnahmen geht die Personalabteilung an, welche konkreten Veränderungen nimmt sie vor? Woran erkennen Sie, dass dies auch tatsächlich Wirkung zeigt?
  6. Richten Sie einen Jour-Fixe ein, um mit der Personalleitung regelhaft über Fortschritt zu sprechen. In den Unternehmen, die ich kenne, sind die Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg. Warum sollte das bei Ihnen anders sein?
  7. Lassen Sie nicht zu, dass sich „Personal“ an Selbstverständlichkeiten ergötzt. Eine fehlerfreie Gehaltsabrechnung inklusive korrekter Prämien, Tantiemen, Krankengelder, usw. ist nichts, womit man sich besonders hervorheben kann, sondern es ist eine Selbstverständlichkeit. Stellen Sie sicher, dass Ihre Personalleitung diesen Anspruch kennt.

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York. ***

Der CEO-Tipp des Monats ist Auszug aus dem monatlich erscheinenden Mandat Growthletter, der kostenfrei bezogen werden kann: Anmeldung

Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 3 MB) ***

 

Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 128: Ihr Preis ist Premium – und der Rest?

Mandat Wachstums-WochenstartMercedes hat mit der „Das Beste oder nichts“-Kampagne die Messlatte sehr hoch gelegt. Die Produkte sind Premium-Produkte, der Prüfstein ist aber nicht das Produkt, sondern der Rest: Wie sind Service, Kundenbetreuung, Ersatzteilverfügbarkeit, Showroom-Qualität, das Beratungserlebnis, die Ansprache? Hieran wird der Kunde festmachen, ob „Premium“ tatsächlich stattfindet. In der gleichen Situation befinden sich die Mercedes-Wettbewerber Audi, BMW und wenige andere.

Es ist nicht auf die Automobilbranche beschränkt: Premium-Preise verlangen konsistente Premium-Prozesse, anderenfalls zerlegt sich die Marke selbst. Zu häufig wird nur die Marke gepusht, es wird eine gewisse Begehrlichkeit erzeugt und am Ende folgt das jähe Erwachen. Das markenkonsistente Gestalten der Prozesse ist wesentlich anspruchsvoller, als gemeinhin angenommen wird, weil jeder Kontaktpunkt zum Kunden auf den Prüfstein gestellt werden muss, wie wir es häufig in Beratungsprojekten tun. Erst, wenn Produkt und Prozesse die gleiche Botschaft senden, ist die für intelligentes Wachstum erforderliche Kongruenz gegeben. Zu häufig wird die Prozessqualität aber dem Zeitdruck geopfert. Schade, Wert vernichtet.

Verlangen Sie Premiumpreise? Was tun Sie für „den Rest“?


Wir werden zwei spannende neue Dinge lancieren: Eine Telekonferenz zu persönlichem Wachstum, die ich persönlich halten werde und eine Videoserie zu Wachstum, mit wöchentlichen kurzen Clips. Wenn Sie grundsätzlich daran interessiert sind, merken Sie sich unverbindlich vor (Betreff: „Telko“ oder Betreff: „Videoserie“): guido.quelle@mandat.de

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

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Glaubwürdigkeit: Practice What You Preach

Sie sagen Ihren Kunden, dass diese ruhig einen Euro mehr in Ihre Produkte und Leistungen investieren sollen, damit sie Qualität und keinen Schmarrn erhalten? Investieren Sie denn auch regelhaft einen Euro mehr? Investieren Sie überhaupt?

Sie verkaufen Maßanzüge? Tragen Sie selbst regelmäßig Maßkleidung?
Sie verkaufen Seminare? Nehmen Sie selbst an Seminaren teil?
Sie verkaufen hochwertige Bodenbeläge? Wie sieht es bei Ihnen daheim aus?
Sie arbeiten bei Opel? Fahren Sie einen Opel? (Ersetzen Sie Opel durch VW, Dacia, Renault, Mercedes oder jede andere Nicht-Luxus-Marke).

Practice what you preach, tue das, was Du sagst, dies ist ein eherner Grundsatz, um Glaubwürdigkeit zur erzielen. Wer Produkte verkauft, die er nie selbst kaufen würde, ist unglaubwürdig. Wer Ehrlichkeit predigt und lügt, dass sich die Balken biegen, wird nicht ernst genommen. Wie sollten wir unseren Klienten sagen, dass unsere Beratung ihnen Vorteile bringt, wenn wir selbst nicht externe Berater hätten, die uns auch unterstützen?

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Internationales Marken-Kolloquium: Wachsende Beliebtheit und Termine 2015 bis 2018

Bei Geschäftsführern, Vorständen, Unternehmern und Senior-Führungskräften erfreut sich das Internationale Marken-Kolloquium wachsender Beliebtheit. Grund genug für uns, die Termine langfristig mit dem Kloster Seeon festzuzurren. Hier sind sie:

  • 3./4. September 2015: 12. Internationales Marken-Kolloquium
  • 15./16. September 2016: 13. Internationales Marken-Kolloquium
  • 14./15. September 2017: 14. Internationales Marken-Kolloquium
  • 13./14. September 2018: 15. Internationales Marken-Kolloquium

Den aktuellen Stand über das Internationale Marken-Kolloquium gibt es stets auf unserer Website, wo auch immer die neuen Referentenzugänge notiert werden. Anmeldungen für 2015 nehmen wir gerne per E-Mail, Fax oder online entgegen. Fair warning: 25% der Plätze für 2015 sind bereits vergeben, man sage nicht, man habe es nicht gewusst. Natürlich ist das Internationale Marken-Kolloquium auch auf Facebook präsent.

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.***

Wachstumskolumne: Sechs Aspekte einer wirksamen Wachstumsstrategie

Der Begriff «Strategie» ist vielerorts verbraucht. Zuviel Papier wurde produziert, zu wenig Ergebnisse haben sich eingestellt. Zu viele Berater wurden beschäftigt, zu wenig Praxisnähe erzeugt. Zu viele Strategien haben sich in der Realität nicht bewährt oder sind erst gar nicht realisiert worden.

Lesen Sie weiter und klicken Sie hier für das kostenfreie PDF. Dies ist ein Beitrag aus meiner monatlichen Wachstumskolumne im Schweizer KMU-Magazin. Mit herzlichem Dank an das KMU-Magazin für die Überlassung des PDFs.

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 127: Halten Sie zu lange an Mitarbeitern fest?

Mandat Wachstums-WochenstartOk, zugegeben, kein schönes Thema, aber erforderlich, wollen wir für Wachstum sorgen: Nichtleister, Boykotteure, Verhinderer müssen aus einem Unternehmen ausscheiden, weil sie sonst dem Unternehmen schaden. Punkt. Absatz.

In der Praxis wird oft zu lange an eben diesen Personen festgehalten, das Prinzip „Hoffnung“ wird bemüht und reglhaft überstrapaziert. Es führt auch in die Irre, denn durch „Hoffnung“ passiert gar nichts. Nun kann man auch noch vorbringen, dass man sich hätte mehr bemühen müssen, dass mitunter die Nichtleister gar nicht wissen, was sie hätten leisten sollen, die Boykotteure das nicht mit Absicht tun und dass es gut ist, wenn nicht alles gemacht wird, sondern manche Bedenken erst bedacht werden müssen. Richtig.

Aber: Die Nichtleister können fragen, die Boykotteure sind meist diejenigen, die etwas könnten, das aber nicht wollen, was grob fahrlässig, vielleicht sogar vorsätzlich Schaden verursacht und die bedenkentragenden Verhinderer sind immer dieselben. Oder? Es ist besser, sich zu trennen, als sich zu ärgern. Das sagt nichts über die Qualität des Menschen aus, sondern nur über die Passung zum Unternehmen. Und es führt die Leistungsträger nicht in die Diskussion darüber, dass man sich im Unternehmen offenbar alles erlauben könne.

Wir haben vor kurzem beim Einsatz des Mandat Growth Indicators® in einem Unternehmen bei der Frage nach Stärken und Schwächen der Führung des Unternehmens die Antwort bekommen: „Hält oft zu lange an Mitarbeitern fest“. Wenn die Mitarbeiter das schon erkennen, ist es höchste Eisenbahn.


Wir werden zwei spannende neue Dinge lancieren: Eine Telekonferenz zu persönlichem Wachstum, die ich persönlich halten werde und eine Videoserie zu Wachstum, mit wöchentlichen kurzen Clips. Wenn Sie grundsätzlich daran interessiert sind, merken Sie sich unverbindlich vor (Betreff: „Telko“ oder Betreff: „Videoserie“): guido.quelle@mandat.de

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Zwei Worte, die Ihren Kunden einen unfokussierten Bauchladen vermitteln

Gehen Sie einmal mit offenen Augen durch eine beliebige Innenstadt oder schauen Sie einmal genau auf das, was manches Auto als Werbung trägt. Eines fällt Ihnen sicher auf:

Es ist „… und mehr“ – oder es sind Varianten davon.

  • „Wein, Präsente und mehr“
  • „Mode, Dessous und mehr“
  • „Mehr als nur Wein“
  • „Dienstleistungen rund ums Haus – und mehr“
  • „Mehr als Logistik“

Dies sind nur einige „und mehr“-Anwendungen aus den letzten Tagen. „Und mehr“ lässt den Kunden vielleicht fragen „Ja, was denn noch?“, die meisten Kunden wird „und mehr“ nicht interessieren. Eines aber tut „und mehr“ sicher nicht: Klarheit und Kontur vermitteln. Unternehmen, die sich „und mehr“ – vermutlich in bester Absicht – auf die Fahne geschrieben haben, sollten sich die Mühe machen, den Bauchladen zu beschränken und dem Kunden Orientierung zu geben.

Wenn wir in Beratungsmandaten Marken und Unternehmen in Sachen Erkennbarkeit und Kontur und Kundennutzen schärfen, ist eine der wesentlichen Regeln das Weglassen jeglicher unnötiger Botschaften. „Und mehr“ ist Position Nr. 1 auf der Streichliste. Mit klarer Kontur und ohne „und mehr“ wird es nämlich tatsächlich mehr in Sachen Frequenz, Kundenanzahl und Umsatz.

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

Weitere Wachstumsvorträge in 2014

Diejenigen, die mich kennen, wissen, dass ich regelmäßig Vorträge halte. Da ich immer wieder gefragt werde: „Wann, worüber, wo?“, hier eine Auswahl bis Ende des Jahres:

29.10.: Power-Tag für Beratende Ingenieure, Köln, Hyatt. Zum Programm: Klick.

05.11.: Industrieverband Garten: „Gemeinsam oder einsam? Wie Sie gewinnbringend kooperieren“, Atrium-Hotel, Mainz. Zum Programm: Klick.

07.11.: Deutscher Großhandelsverband Haustechnik, Düsseldorf: „Profitabel wachsen“ (Mitgliederversammlung, intern)

08.11.: JCI Leading For Growth Summit, Dublin, Ireland: „Profitable Growth – How to Release Internal Growth Brakes and Bring Your Company to the Next Level“, Chartered Accountants House, Dublin. Infos: Klick.

27.11.: JCI World Conference: „Profitable Growth – How to Release Internal Growth Brakes and Bring Your Company to the Next Level“, Leipzig. Infos: Klick.

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