Liebe Wachstumskritiker, fangt doch einfach einmal an!

Hier ist ein Appell an Wachstumskritiker, verbunden mit ein paar Ideen.

Wie wäre es mit …

  • Bedeutend weniger Gehalt (oder zumindest eingefrorenen Bezügen)
  • Mehr Arbeitszeit pro Woche, vielleicht so, wie in den 60er Jahren?
  • Spülen per Hand
  • Waschen per Hand
  • Briefe und Faxe (oder auch die nicht) schreiben statt Emails zu senden
  • Abschalten des Internets
  • Abgabe des Autos

Ich hätte noch mehr Vorschläge. Ach, Sie wollen nicht bei sich beginnen, das müssten dann schon alle anderen auch tun?

Ganz ehrlich, ich kann das Gerede über die Gefahren des Wachstums nicht mehr hören. Ich würde mich vielmehr freuen, wenn wir einmal auf die Errungenschaften dessen schauen, was wir und vor allem die Generationen vor uns geschaffen haben und dann mutig weiter nach vorne gehen.

(c) 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.;

Referenten auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium. Heute: Sebastian Diehl, Gründer von „Emmas Enkel“

Sebastian Diehl gründete 2011 zusammen mit Benjamin Brüser „Emmas Enkel“ und beschreitet mit einer Verknüpfung aus „Tante Emma Laden“ und neuester Technik neue Wege im Lebensmittel-Einzelhandel. Freuen Sie sich auf Sebastian Diehl, geschäftsführender Gesellschafter bei Emmas Enkel – der Diehl & Brüser Handelskonzepte GmbH. Auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium wird Sebastian Diehl Einblicke hinter die Theke gewähren. Welche Zukunftspläne verfolgt Emmas Enkel? Was hat es auf sich mit der virtuellen Einkaufswand? Wie gestaltet Emmas Enkel die Variabilität von Einkaufskanälen? Seien Sie gespannt!

Wenn Sie Sebastian Diehl erleben und sich für das 11. Internationale Marken-Kolloquium am 18. und 19. September 2014 im Kloster Seeon anmelden und damit an einer der hochwertigsten Markenveranstaltungen im deutschsprachigen Raum teilnehmen möchten, gibt es vier Möglichkeiten:

Achtung, nur noch bis morgen: Sichern Sie sich den Early-Bird-Tarif (nur noch bis 28.02.2014: 2.000 Euro zzgl. 19% MwSt. = 2.380 Euro). Danach tritt die Standardrate („Rack Rate“) in Kraft (2.500 Euro zzgl. 19% MwSt. = 2.975 Euro)

Zu unseren Referenten gelangen Sie hier.

(c) 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.***

„Machen Sie Ihr Passwort sicher“

Immer, wenn wieder einmal ein Unternehmen gehackt wird und Daten gestohlen wurden, tritt dieselbe Forderung auf: Die Nutzer müssen mehr Acht auf die Wahl ihres Passworts geben. Es darf nicht zu einfach zu erraten sein, soll Zahlen, Sonder- und sonstige Zeichen enthalten, damit es nicht gehackt werden kann. Vergessen (oder gar nicht gesehen) wird dabei in schöner Regelmäßigkeit, dass ein gehackter Datenbestand eines Unternehmens dazu führt, dass diejenigen, die diesen Einbruch durchführen, über jedes Passwort verfügen, ganz unabhängig davon, wie kompliziert es ist.

Hier werden Dinge miteinander in Verbindung gebracht, die miteinander nichts zu tun haben. In Unternehmen geschieht regelhaft dasselbe: Wenn irgendeine große Sache geschieht, wird ein Detail herausgepickt, das damit überhaupt nichts zu tun hat. Zum Beispiel: Ein Wettbewerber wirbt einem Unternehmen eine Reihe von Kern-Mitarbeitern ab. Irgendwer wird schlau wissen, dass man eben mehr Gehalt hätte zahlen sollen. Oder: Eine Vertriebsinitiative geht auf ganzer Linie daneben, kostet Geld, aber bringt schlicht gar nichts. Irgendwer wird auf die Idee kommen, dass es nun richtig ist, im Vertrieb Kosten zu kürzen.

Führen Sie die Liste selbst fort. Und achten Sie einmal darauf, wo uns überall Dinge begegnen, die von jemandem miteinander in Verbindung gebracht werdne, obwohl sie nichts miteinander zu tun haben.

(c) 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

Referenten auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium. Heute: Hans-Jürgen Herr, President Weber-Stephen Products (EMEA) GmbH

Hier erfahren Sie mehr über unsere Referenten auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium am 18. und 19. September 2014 im Kloster Seeon.

Hans-Jürgen Herr, geboren 1962, war von 2004 bis 2013 mit beeindruckendem Erfolg Geschäftsführer der Weber-Stephen Deutschland GmbH. Seit letztem Jahr ist Herr Präsident der Weber-Stephen Products GmbH und für die Märkte Europa, Mittlerer Osten und Afrika verantwortlich. Er hat in seinen Verantwortungsbereichen bisher eine klare Erfolgsstory geschrieben und die globale Wachstumsstrategie so sensationell umgesetzt, dass er Zentral- und Osteuropa, zuvor als Nischenmarkt betrachtet, zur stärksten Einheit neben dem US-Heimatmarkt aufbaute.

Der US-Amerikaner George Stephen erfand 1952 den ersten Holzkohlegrill. Weltweit ist Weber-Stephen heute führender Hersteller von Grills und Grillzubehör. Keine andere Marke besetzt das Thema Grillen in Deutschland aktuell so stark und verknüpft es mit so viel Emotion und Erlebnis wie Weber.

Wenn Sie Hans-Jürgen Herr erleben und sich für das 11. Internationale Marken-Kolloquium am 18. und 19. September 2014 im Kloster Seeon anmelden und damit an einer der hochwertigsten Markenveranstaltungen im deutschsprachigen Raum teilnehmen möchten, gibt es vier Möglichkeiten:

Achtung: Sichern Sie sich den Early-Bird-Tarif (nur noch bis 28.02.2014: 2.000 Euro zzgl. 19% MwSt. = 2.380 Euro). Danach tritt die Standardrate („Rack Rate“) in Kraft (2.500 Euro zzgl. 19% MwSt. = 2.975 Euro)

(c) 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.***

Mandat Wachstums-Wochenstart #96: „Das ist aber schlimm!“

Der erste Unterschied zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Menschen wird durch das Wörtchen „so“ deutlich (siehe Mandat Wachstums-Wochenstart #95), der zweite wesentliche Unterschied besteht in der Reaktion von Menschen auf eingetretene Ereignisse.

Eine Situation ist, wie sie ist. Der Umgang mit der Situation bestimmt darüber, wie erfolgreich ein Mensch ist. Ich meine damit natürlich nicht ausschließlich wirtschaftlichen Erfolg, sondern ganzheitlichen.

Eine Lieferung fällt aus. „Das ist aber schlimm!“ – Der Eine regt sich furchtbar auf, macht den Lieferanten „rund“, sucht Schuldige im Unternehmen und beklagt den Umsatzausfall. Der Andere versucht, eine Lösung zu finden, spricht mit Kunden, sucht interne Rettungsmöglichkeiten und versucht – wenn das alles erledigt ist – diesen Fehler für die Zukunft abzustellen.

Ein großer Kunde geht verloren. „Das ist aber schlimm!“ – Der Eine nutzt dies als Rechtfertigung dafür, dass die Jahresziele in den Wind geschrieben werden können, der Andere versucht, mit dem Kunden zu sprechen,  neue Kunden aufzubauen, weil nun Kapazitäten vorhanden sind, spricht mit der Bank darüber, dass die Linien möglicherweise ein wenig erhöht werden müssen und nutzt die Chance, sich am Markt noch besser zu positionieren.

Probleme lösen statt über Situationen zu lamentieren. So kann man die Unterschiede in der Haltung zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Menschen wohl am besten beschreiben.

(c) 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

Ankündigung: Mandat-Website (D/EN) wird gewartet

Die Mandat-Website wird in der Zeit zwischen Donnerstag, 20.02., 08:00 MEZ und voraussichtlich Freitag, 21.02., 20:00 Uhr MEZ einer umfangreichen technischen Wartung unterzogen, daher kann es zu Ausfällen der Seite kommen. Aktuelle Posts auf meinem Blog wird es wieder ab Montag, 24.02., 07:00 Uhr geben.

(c) 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.***

Wachstum ist ein immanentes Lebensprinzip – Interview in Springer for Professionals

Link zu einem aktuellen Interview in Springer for Professionals anlässlich meiner aktuellen Buchveröffentlichung.

Hier geht es zum Buch.

(c) 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

Zeit, zu wachsen – Das richtige Drehmoment

Erfolgreiche Unternehmen investieren nicht erst in Wachstum, wenn sie ein Plateau erreicht haben, also eine Abschwächung des Wachstums – oder gar einen Rückgang – feststellen. Erfolgreiche Unternehmen investieren dann in Wachstum, wenn das Wachstum bereits besonders stark ist. Klingt widersinnig? Mag sein, aber dies ist eine Beobachtung, die wir in vielen Wachstumsprojekten gemacht haben: Der beste Zeitpunkt, in neues Wachstum zu investieren ist dann, wenn das Drehmoment im Unternehmen besonders hoch ist. Dies ist auch unser Rat an unsere Klienten.

Vergleichbar ist dies mit einem Auto: Wenn das Drehmoment am höchsten ist, fällt das Beschleunigen besonders leicht. So ist es auch im Unternehmen: Wenn eine gewisse Wachstumsdynamik vorhanden ist – auch mental, bei den Mitarbeitern -, fällt es wesentlich leichter, in neues Wachstum zu investieren, als wenn das Unternehmen stagniert und erst aufgerüttelt werden muss. In Wachstum zu investieren ist dann besonders wirksam, wenn keine Besitzstandsdiskussionen (Luxusdiskussionen) stattfinden, wenn der Kunde eine Rolle spielt und wenn das Unternehmen Freude an jedem neuen Wachstumsschritt hat.

Auf welchem Punkt der Wachstumskurve stehen Sie mit Ihrem Unternehmen? Ist es nicht bereits Zeit, in neues profitables Wachstum zu investieren?

(c) 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

Virgin Atlantic: Sehr aufmerksam!

Auf meinem Rückflug aus New York am letzten Freitag, es war Valentinstag, wartete ich wie immer in der Virgin Atlantic Lounge in Terminal 4 von JFK International Airport auf meinen First Class Flug nach Frankfurt mit Singapore Airlines. Wer beschreibt mein Erstaunen, als ich nicht nur mit „Happy Valentine’s Day“ am Schalter begrüßt wurde, sondern als mir einige Minuten nach meiner Ankunft in der Lounge auch die folgende Notiz überreicht wurde. Ich nenne das sehr aufmerksam!

Valentines Day Virgin Atlantic

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(c) 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.***

Mandat Wachstums-Wochenstart #95: „Das geht bei uns nicht!“

Es gibt zwei wesentliche Unterschiede zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Menschen. In diesem Wachstums-Wochenstart und in dem der kommenden Woche werden die beiden Unterschiede deutlich.

„Das geht bei uns nicht!“

Bei diesem Satz treten bei mir zwei Dinge ein: Kopfschütteln und Bedauern. Wie häufig höre ich diesen Satz: „Das ist ja schön und gut, Herr Quelle, aber …“ (das „aber“ berwirkt eine Negierung des zuvor Gesagten) „… das geht bei uns nicht!“ Ausrufezeichen. Diskussion beendet. Die Steigerung davon ist „Das kann nicht funktionieren!“, Varianten sind „Das ist ja theoretisch richtig, aber wir sind ja hier Praktiker“ oder „Das ist alles zu wissenschaftlich“.

Ich habe mit Mandat schon vielen Unternehmen dabei geholfen, Preise oder Honorare zu erhöhen, Leistungen zu kreieren, die zuvor undenkbar waren, Millionen und Abermillionen Euro an Schnittstellen zwischen Prozessen zu bergen, Wachstumsprojekte in einem Viertel der geplanten Zeit durchzuführen, Wachstumsstrategien zu schaffen, die unsere Klienten in eine neue Liga katapultierten. Da kommt ein „Das geht bei uns nicht!“ schräg.

Der erste Unterschied zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Menschen und Unternehmen ist durch das Wörtchen „so“ gekennzeichnet. „Das geht bei uns so nicht“ ist legitim und eröffnet die Diskussion. Vieles von dem, was ich von unseren US-Kollegen mitbekomme, funktioniert in Europa so nicht, aber wir transferieren eine gute Idee dann eben in den europäischen Markt. Wo ist das Problem?

Erfolgreiche Menschen überlegen, wie eine gute Idee auf eine andere, angepasste Art und Weise realisiert werden kann. Weniger erfolgreiche Menschen bewerten dieselbe Idee als Unsinn.

(c) 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.