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Schweizer Tradition weltweit: 12. Internationales Marken-Kolloquium 2015 nicht verpassen

Bald ist es soweit: Das 12. Internationale Marken-Kolloquium öffnet am 3./4. September 2015 seine Tore, um wieder Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstände und Senior-Führungskräfte aus D/A/CH im Kloster Seeon zusammenzuführen. Ich möchte die nächsten Wochen nutzen, um Ihnen unser Top-Referentenfeld vorzustellen.

Heute: Carl Elsener
CEO der Victorinox AG

Carl Elsener_quadratisch_Rand

Carl Elsener führt das 1884 gegründete Schweizer Familienunternehmen erfolgreich in der vierten Generation. Victorinox ist nicht nur ein Paradebeispiel eines Familienunternehmens, sondern auch einer starken Marke. Die Marke mit dem weißen Kreuz auf rotem Schild hat mit ihrem Hauptprodukt, dem Schweizer Armeemesser, spätestens seit „McGyver“ auch hierzulande einen sehr hohen Bekanntheitsgrad. Neben seiner Rolle als Referent erhält Carl Elsener den diesjährigen 4. Award des Internationalen Marken-Kolloquiums live im Rahmen des traditionellen, festlichen Dinners auf Gut Ising verliehen. Elsener ist es gelungen, das Produktportfolio geschickt um Haushaltmesser und Berufsmesser, Uhren, Bekleidung, Reisegepäck und Parfum zu erweitern und so die Marke „Victorinox“ und ein großes Stück „Swissness“ in die gesamte Welt zu exportieren und dort zu verankern. Dies waren die Hauptargumente der hochkarätig besetzten Award-Jury. Die 130-jährige Geschichte von Victorinox ist geprägt von Beständigkeit und kontinuierlichem Wachstum. Victorinox habe es geschafft, den Markenkern stets zu bewahren und zu pflegen ohne stehenzubleiben, so die Jury. Freuen Sie sich auf einen persönlichen Einblick in den Markenkern von Victorinox, in einem Impulsvortrag von Carl Elsener:

Vom Schweizer Taschenmesser zur Weltmarke – Wann hat Erfolg Zukunft?
Noch sind wenige freie Plätze verfügbar – und das ist, ganz zu unserer Freude, keine Werbefloskel, sondern tatsächlich der Fall. Wenn Sie also ebenso beim 12. Internationalen Marken-Kolloquium am 3./4. September 2015 im Kloster Seeon dabei sein möchten, melden Sie sich jetzt an. Es ist eine der hochwertigsten Veranstaltungen für Strategie, Marke und Wachstum im deutschsprachigen Raum, die Sie wirklich nicht verpassen sollten.

  • Rufen Sie uns an: +49 231 9742390,
  • senden Sie ein E-Mail an Kerstin Scupin
  • oder sichern sich Ihren Platz direkt in unserem e-Shop.

Das komplette Programm und alle weiteren Highlights können Sie hier auf der Website des Internationalen Marken-Kolloquiums einsehen.

Ich freue mich, Sie in Seeon zu begrüßen!

© 2015, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 163: Wie wach sind Ihre Mitarbeiter?

Mandat Wachstums-WochenstartVor einigen Wochen schrieb ich im Wachstums-Wochenstart über ein Defizit bei einem Funkmikrofon-System, das wir einsetzen (zum Beitrag klicken Sie hier). Wer beschreibt mein Erstaunen, als ich einen Tag später eine E-Mail von einem leitenden Mitarbeiter von Sennheiser erhalte, der mir mitteilt, dass er sich sehr freuen würde, wenn ich ihm einen Hinweis gäbe, falls es sich bei dem kritisierten Produkt um ein Sennheiser-Produkt handele.

Gut, oder? Genauer: Sehr gut! Nein, es handelte sich nicht um ein Sennheiser-Produkt, sondern um das eines Sennheiser-Wettbewerbers, aber die Reaktion ist Best Practice, das dürfte wohl offensichtlich sein. Ein hellwacher leitender Mitarbeiter sieht, dass „sein“ Unternehmen betroffen sein könnte und ergreift die Initiative. Nachsatz: Eine Woche später kommt per E-Mail die passende Sennheiser-Produktempfehlung. Bemerkenswert.

Wie wach sind Ihre Mitarbeiter? Hätten mir auch einige Mitglieder Ihrer Mannschaft eine persönliche E-Mail geschrieben, wenn sie den Verdacht hegten, ich hätte Bezug auf eines Ihrer Produkte genommen? Wie sensibel sind Ihre Mitarbeiter in Bezug auf Ihre Produkte und Leistungen? Sind sie so ausgeschlafen, wie jener Sennheiser-Verantwortliche? Wir werden – sozusagen als Nebeneffekt – in unseren Beratungsprojekten nicht müde, die Wahrnehmungsfähigkeit der Mitarbeiter auf das, was „draußen“ über unser jeweiliges Klientenunternehmen gesprochen wird, zu schärfen; insbesondere im Vertrieb ist dies oft geschäftsentscheidend. Der Ist-Zustand, den wir diesbezüglich zu häufig vorfinden, ist leider oft beklagenswert und mit „gleichgültig“ noch positiv beschrieben.

Das nächste Mal kaufe ich jedenfalls – bei gleichen Features – ein Sennheiser-System.

Hier übrigens noch ein echtes Highlight: Sie können Daniel Sennheiser persönlich erleben als Referent auf dem 12. Internationalen Marken-Kolloquium. Sein Vortrag: „The Pursuit of Perfect Sound“ und das folgende ist keine Werbe-Floskel: Wir haben nur noch wenige freie Plätze.

Jede Woche ein Wachstumsimpuls per Video: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1
12. Internationales Marken-Kolloquium im Kloster Seeon: Sichern Sie sich einen der streng limitierten Plätze

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Gelb, gefährlich und digital: 12. Internationales Marken-Kolloquium 2015 nicht verpassen

Bald ist es soweit: Das 12. Internationale Marken-Kolloquium öffnet am 3./4. September 2015 seine Tore, um wieder Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstände und Senior-Führungskräfte aus D/A/CH im Kloster Seeon zusammenzuführen. Ich möchte die nächsten Wochen nutzen, um Ihnen unser Top-Referentenfeld vorzustellen.

Heute: Christoph Bornschein
Gründer & Geschäftsführer der Torben, Lucie und die gelbe Gefahr GmbH

Christoph Bornschein_quadratisch Rand

Christoph Bornschein ist einer der Gründer und Geschäftsführer der Agentur für digitale Transformation Torben, Lucie und die gelbe Gefahr. 2008 gründete er die Agentur mit zwei Geschäftspartnern, heute ist TLGG 100 Mitarbeiter stark und zweifacher Träger des Titels „Agentur des Jahres“ des Deutschen Preises für Onlinekommunikation. Der gebürtige Berliner berät internationale Konzerne und Unternehmen dabei, soziale und digitale Technologien strategisch für Markenführung und Kommunikation zu nutzen. Ehe er mit TLGG durchstartete, war Christoph Bornschein zwei Jahre im Online Marketing Management der Frogster Interactive Pictures AG beschäftigt. Er hat verschiedene Startups mitgegründet und im Vertrieb, dem Marketing und der PR unterstützt. Davor wiederum hatte er aus Zeitgründen an einem Jurastudium teilgenommen. Es erwartet Sie ein Vortrag, der Sie dabei unterstützt, den Medienwandel zu verstehen und für Ihre Zielgruppen nutzbar zu machen. Stolpersteine gibt es in der Online-Welt jede Menge, räumen Sie einige aus dem Weg und erfahren Sie nebenbei mehr über das Sylt-Aufkleber-Syndrom.

Freuen Sie sich auf: „Update verfügbar – Wie sich Ihre Marke verändern muss, um Ihre Marke zu bleiben“
Noch sind wenige freie Plätze verfügbar – und das ist, ganz zu unserer Freude, keine Werbefloskel, sondern tatsächlich der Fall. Wenn Sie also ebenso beim 12. Internationalen Marken-Kolloquium am 3./4. September 2015 im Kloster Seeon dabei sein möchten, melden Sie sich jetzt an. Es ist eine der hochwertigsten Veranstaltungen für Strategie, Marke und Wachstum im deutschsprachigen Raum, die Sie wirklich nicht verpassen sollten.

  • Rufen Sie uns an: +49 231 9742390,
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Das komplette Programm und alle weiteren Highlights können Sie hier auf der Website des Internationalen Marken-Kolloquiums einsehen.

Ich freue mich, Sie in Seeon zu begrüßen!

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CEO-Tipp des Monats Juni 2015: Kunden verstanden? Testen Sie nicht nur Produktentwicklung, Vertrieb und Marketing

CEO-Tipp

Wie gut verstehen sich Ihre Produktentwicklung, Ihr Marketing und Ihr Vertrieb darauf, Ihre Kunden zu verstehen? Sie meinen, das gelänge bei Ihnen schon gut? Prima. Wie oft haben Sie in der Vergangenheit einen Trend gesetzt, sei es in Bezug auf Ihr Leistungsangebot oder in Bezug auf die Art und Weise, wie Ihre Kunden bei Ihnen Leistungen und Produkte beziehen können? Wie erfolgreich war dieser Trend?

Wir erleben regelhaft, dass Unternehmen meinen, sie hätten ihre Kunden gut verstanden, die Kunden meinen aber gänzlich anderes. Insbesondere besteht ein großer Unterschied darin, ob ein Unternehmen nur die Wünsche der Kunden erfüllt, oder ob es auch Wünsche antizipieren kann, die der Kunde noch gar nicht auszudrücken in der Lage ist. Das Thema „iPhone“ habe ich in vielen Vorträgen hinreichend als ein Paradebeispiel für antizipierten Kundenbedarf adressiert. Wenn Sie sich also nicht nur als ein „Kundenwunscherfüller“ verstehen, sondern auch dafür Sorge tragen wollen, dass Sie Bedarfe Ihrer Kunden vorwegnehmen, so dass Sie den Abstand zum Wettbewerb vergrößern, sollten Sie natürlich mit Ihren Bereichsleitern für Produktentwicklung beziehungsweise F&E, Marketing und Vertrieb sprechen. Die erste Frage hier ist die nach dem idealen Kunden – wir thematisierten diese Frage bereits in der April-Ausgabe des Mandat Growthletters®. Besteht keine Klarheit oder keine Einigkeit in der Beantwortung der Frage nach dem idealen Kunden zwischen Unternehmensführung, Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung, ist dies die erste Baustelle, die es abzuarbeiten gilt.

Aber selbst dann, wenn Einigkeit zwischen den genannten Beteiligten besteht, wer der ideale Kunde sei; selbst wenn man sich darüber einig ist, welche Produkte und Leistungen mögliche Bedürfnisse der Kunden antizipieren könnten, darf sich Ihr Fokus nicht auf die drei genannten Einheiten beschränken. Testen Sie also nicht nur Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung, sondern testen Sie auch zum Beispiel Ihre Produktion und Ihre Logistik: Welche Möglichkeiten bestehen, um die bereits existierenden Produkte und Leistungen auf eine andere Art und Weise an die Kunden heranzutragen, die es den Kunden einfacher machen, bei Ihnen zu kaufen? Wir erleben erschreckend geringe Kenntnisse der Kunden unserer Klienten in den nachgelagerten Bereichen, wie Produktion, Logistik, IT, Einkauf. Selten, aber immerhin gelegentlich finden wir hier sogar ausgeprägtes Desinteresse vor, nach dem Motto: „Ich muss dafür Sorge tragen, dass mein Bereich in Ordnung ist und dann bin ich gut aufgestellt.“ Im Übrigen wird diese Haltung oft durch die Unternehmensführung gefördert, indem die falschen Kennzahlen und Messgrößen für den Erfolg der Bereiche angesetzt werden, aber das ist Stoff für einen separaten Beitrag.

Stellen Sie Ihre Bereiche auf die Probe: Wann wurden die letzten Produkt- und Dienstleistungsinnovationen am Markt platziert? Mit welchem Erfolg? Wann wurde die letzte Prozessinnovation in Richtung Kunde vorgenommen? Mit welchem Erfolg? Welche Produkt-, Dienstleistungs-, Prozess-Innvoationen sind in der Pipeline? Wann sollen sie an den Markt gehen? Auf welchen Annahmen basieren diese Innovationen? Wie stellen die Bereiche sicher, dass eine größtmögliche Akzeptanzchance erreicht wird?

Dies sind Fragen, die Sie regelhaft stellen sollten. Wichtig ist, dass nicht nur in den klassischen Funktionsbereichen versucht wird, den Kunden zu verstehen, sondern auch in denjenigen Funktionsbereichen, in denen die Frage nach den Kundenbedürfnissen nicht unmittelbar auf der Hand liegt, die sich aber ebenso mit Innovationen beschäftigen müssen. Solange sich einzelne Funktionsbereiche nur als Abwickler verstehen, lassen Sie Innovationspotenzial liegen.

Eine Anmerkung sei noch erlaubt, weil sie ein Klassiker in unserer Beratungspraxis ist: Die Frage „Gilt das denn auch für die Rechnungslegung und die Buchhaltung?“ ist immer wieder der Versuch, unser Argument, dass das ganze Unternehmen sich um Innovation kümmern müsse, auszuhebeln. Aber: Jawohl, auch die Buchhaltung muss den Weg der Innovation gehen und es ist leichter, als man denkt, oder haben Sie sich nicht schon einmal über unverständliche Rechnungen, unerreichbare Ansprechpartner, Doppelbuchungen, etc. geärgert? Vermutlich verkaufen Sie durch eine schnelle, transparente, ansprechbare, verständliche Administration nicht unbedingt mehr Produkte, aber Sie machen es Ihren Kunden leichter.

© 2015, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York. ***
Der CEO-Tipp des Monats ist Auszug aus dem monatlich erscheinenden Mandat Growthletter®, der kostenfrei bezogen werden kann: Anmeldung
Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 2 MB) ***

Mandat Growthletter® Nr. 102 „Kunden verstehen“ erschienen

Mandat Cover
Die aktuelle Ausgabe des Mandat Growthletters® ist erschienen. Wachstumsfokus: „Kunden verstehen“. Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 2,5 MB)
Der Mandat Growthletter® adressiert jeden Monat Wachstumsthemen unter den Rubriken

  • CEO-Tipp des Monats
  • Strategie & Führung
  • Marke
  • Prozesse & Organisation
  • Internationales Marken-Kolloquium
  • Vorträge & Veröffentlichungen
  • Mandat Intern

Der Mandat Growthletter® kann kostenfrei und unverbindlich bezogen werden: Anmeldung
(c) 2015, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York ***

Presseinformation: 12. Internationales Marken-Kolloquium

Pressefoto Programm 12 Internationales Marken-Kolloquium 12. Internationales Marken-Kolloquium fokussiert das Bewahren und Erneuern der Marke

Dortmund, 19. Mai 2015

Social Media trifft auf Traditionsmarke trifft auf Startup: Unter dem Leitthema „Marke – bewahren und erneuern“ kommt am 3. und 4. September 2015 ein handverlesener limitierter Teilnehmerkreis zum 12. Internationalen Marken-Kolloquium. Im Kloster Seeon im Chiemgau finden Unternehmens- und Markenführer auch in diesem Jahr einen offenen Austausch auf Augenhöhe.

Acht Referenten zu Top-Marken, ein Award und ein Wachstumscafé

Längst selbst eine Marke, vereint das 12. Internationale Marken-Kolloquium Beiträge von

  • Twitter-Deutschland-Chef Thomas de Buhr
  • Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann
  • Berliner Philharmoniker und Medienvorstand Olaf Maninger
  • Mymuesli-Gründer Max Wittrock
  • Victorinox-CEO Carl Elsener, der vor Ort den 4. Award des Internationalen Marken-Kolloquiums erhalten wird, für herausragende Leistungen zur Förderung der Marke und der Markenführung
  • Sound-Perfektionierer Daniel Sennheiser
  • Marken-Transformator Christoph Bornschein
  • Wiedererwecker der Deutschen Werkstätten Hellerau, Fritz Straub

Im Wachstumscafé, 2014 innoviert und nun fester Bestandteil des Programms, können Teilnehmer spontan Kernfragen aus ihrem aktuellen Marken-Geschäft formulieren. Fern von innerbetrieblichen Denkmustern holen sie sich – direkt im Plenum – markenerprobte Meinungen und Empfehlungen über Branchengrenzen hinweg.

Teilnehmer treffen sich über Jahre hinweg beim Internationalen Marken-Kolloquium

Dass mehr als ein Drittel der Plätze gebucht war, lange bevor das Programm stand, beweist, wie wertvoll der vertrauliche Kreis für die Entscheider aus Industrie, Handel und Dienstleistung ist. Gastgeber Prof. Dr. Guido Quelle weiß aus Gesprächen: „Viele Teilnehmer haben uns gesagt, dass sie auf dem Internationalen Marken-Kolloquium eine Beitrags-, Teilnehmer- und Diskussionsqualität erfahren, die sie anderswo lange suchen müssen. Sie erleben bemerkenswert offene Referate und Diskussionen, um Impulse und Inspiration zu erhalten und neue Zündfunken für das eigene unternehmerische Wachstum. Daher kommen sie gerne wieder.“ Davon zeugen die Teilnehmer-Zitate auf dem YouTube-Kanal des Internationalen Marken-Kolloquiums: https://www.youtube.com/user/markenkolloquium.

Das druckfrische Programm, weitere Informationen und Anmeldung unter www.internationales-marken-kolloquium.de
Neuigkeiten auch bei Twitter @MKolloquium und auf Facebook https://www.facebook.com/pages/Internationales-Marken-Kolloquium/388279751213173

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Redaktionelle Verwendung frei. Programm-Cover (© Mandat Managementberatung) unter https://www.mandat.de/de/menu/presse-raum/photos-und-downloads/fotos-internationales-marken-kolloquium/

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Seit 2004 hat sich das Internationale Marken-Kolloquium zu einer der herausragenden Marken-Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum entwickelt. Stets ist ein ausgewähltes Teilnehmerfeld von maximal 80 Unternehmern, Geschäftsführern, Vorständen und Senior-Führungskräften vor Ort. Seit 2012 steht das Internationale Marken-Kolloquium unter der Leitung der Dortmunder Mandat Managementberatung und ihres Geschäftsführers Guido Quelle.

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Prof. Dr. Guido Quelle ist seit mehr als 20 Jahren Unternehmer. Als Wachstumsexperte unterstützt er aktive Unternehmenslenker dabei, ihre Unternehmen auf gesundes, profitables Wachstum zu trimmen. Der geschäftsführende Gesellschafter der Mandat Managementberatung hat mehr als 400 Fachartikel und 14 Bücher geschrieben und herausgegeben, in Deutschland zuletzt „Wachstum beginnt oben“ (SpringerGabler, 2014) und international „Profitable Growth: Release Internal Growth Brakes and Bring Your Company to the Next Level“ (Springer, 2012). Guido Quelle ist Gastgeber des Internationalen Marken-Kolloquiums, das 2015 zum zwölften Mal stattfindet. Er ist erster Europäer in der Million Dollar Consultant® Hall of Fame und lehrt als Honorarprofessor das Fachgebiet „Strategieberatung“ an der Hochschule für Logistik und Wirtschaft in Hamm/Westfalen.

Die Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, unterstützt ihre Klienten seit 25 Jahren dabei, profitabel zu wachsen. Zu den mehr als 160 deutschen und multinationalen Klienten – mit über 400 Projekten – gehören ANZAG (heute: Alliance Healthcare Deutschland), Deutsche Post/DHL, Saint-Gobain, Hornbach, Mercedes-Benz, Volkswagen oder die Erasmus Universität Rotterdam sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen. Seit 2013 ist Mandat auch in London und New York vertreten.

 

Pressekontakt:
Mandat Managementberatung GmbH                      Tel: +49 231 9742390
Prof. Dr. Guido Quelle                                                       Fax: +49 231 9742389
Emil-Figge-Straße 80                                                           guido.quelle@mandat.de
44227 Dortmund                                                                 www.mandat.de

Wachstumskolumne: Kundennähe – Theorie und Tatsache

«Selbstverständlich sind wir nah an unseren Kunden», «Natürlich haben wir das Ohr am Markt», «Kundennähe? Ein Muss für uns». So oder ähnlich
könnte es klingen, fragte man Unternehmer, welchen Stellenwert Kundennähe für den Erfolg des Unternehmens grundsätzlich hat. Und bei einer repräsentativen Befragung träte wohl keine Überraschung ein, wenn deren Ergebnis bekannt würde, denn wir dürfen mit Fug und Recht annehmen, dass ein überwältigender Anteil der Befragten zu Protokoll geben würde, dass Kundennähe eines der wichtigsten, wenn nicht das Element für künftiges Wachstum sei – vielleicht neben einem exzellenten Produkt- und Dienstleistungsangebot und einer effektiven Marktbearbeitung. So weit die Theorie. In der Praxis indes … Lesen Sie hier weiter. Dies ist ein Beitrag aus meiner monatlichen Wachstumskolumne im Schweizer KMU-Magazin. Mit herzlichem Dank an das KMU-Magazin für die Überlassung des PDFs.

Wachstum im Video: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1 – Jeden Dienstag erhalten Sie ein etwa 5-minütiges Video zu persönlichem und unternehmerischen Wachstum. Sie erhalten alle Episoden der seit Januar 2015 laufenden Staffel, nichts geht Ihnen verloren. Hier geht es zur Information und Registrierung. Fünf kostenfreie Episoden gibt es hier zu sehen.

© 2015, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

CEO-Tipp des Monats Mai 2015: Gestalten Sie Ihr Umfeld selbst – keine Entschuldigungen erlaubt

CEO-Tipp

Immer wieder höre ich von Unternehmern, Vorsitzenden und Sprechern der Geschäftsführung oder des Vorstandes, sie hätten nicht das Umfeld, das sie für ein gesundes Wachstum – vor allem in der gebotenen Zügigkeit – benötigen würden. Dies ist aber regelhaft eine Ausrede denn: Wer, außer dem CEO, hat sonst derartige Gestaltungsspielräume? Selbst, wenn man der Tatsache Rechnung trägt, dass sich ein CEO faktisch seine Geschäftsführungs- oder Vorstandskollegen nicht aussuchen kann, weil der Anteilseigner, hier vertreten durch den Aufsichtsrat, Beirat oder Gesellschafterausschuss, die Unternehmensführung bestellt, ist dies argumentativ dünnes Eis, denn wir wissen alle sehr wohl, dass ein CEO einem Wunsch nach Bestellung oder Abberufung eines Kollegen oder einer Kollegin auf Unternehmensführungsebene sehr wohl Nachdruck verleihen kann.

Es gibt kaum tragfähige Entschuldigungen oder Ausrede dafür, dass die Unternehmensführung sich nicht das Umfeld schafft, dessen das Unternehmen bedarf, um Wachstum zu generieren. Natürlich muss man die Mitarbeiter, die im Unternehmen sind, erst einmal so nehmen, wie sie sind. Natürlich kann man nicht von jetzt auf gleich alles ändern – das heißt, vielleicht könnte man, aber man sollte nicht, denn es gilt das Prinzip: Erst Verstehen, dann Verändern; nicht umgekehrt. Aber: Wenn die der CEO feststellt, dass er oder sie mit einem weiteren Mitglied der Unternehmensführung nicht arbeiten kann, weil dieses Mitglied nach Erachten des CEO dem Wachstum des Unternehmens nicht förderlich ist, muss gehandelt werden. Wenn ein Geschäftsführungsmitglied feststellt, dass seine Führungskräfte nicht so handeln, wie die Situation des Unternehmens dies erfordern würde, muss es handeln. Wer nicht handelt, schadet mindestens fahrlässig dem eigenen Unternehmen. Und, nein, es ist keine Entschuldigung, dass eine bestimmte Person schon tausend Jahre im Unternehmen ist und vor achthundert Jahren signifikante Ergebnisse erbracht hat. Sorry, aber es zählen die Gegenwart und die Zukunft.

Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken, bei Mandat würde ein hohes Bestreben nach dem Austausch von Mitarbeitern bei unseren Klienten herrschen. Das Gegenteil ist der Fall. Gerade wir als Berater müssen unsere Klienten-Projektteams ja nehmen, wie sie sind, denn wir haben ja keinerlei Weisungsbefugnis. Und nicht selten haben wir genau damit schon große positive Überraschungen erlebt. Die Frage ist aber: Wo ist die Erträglichkeitsgrenze? Wenn jemand regelhaft seine Versprechen nicht einhält – selbstverständlich immer mit vermeintlich gutem Grund („Ich musste dringend mit dem Kunden Gespräche führen“ geht immer) –, schadet er nicht nur dem gemeinsamen Ziel, sondern er ermuntert auch andere, sich so zu verhalten: Versprechen, einen guten Grund finden, das Versprechen nicht einhalten, den Grund vortragen, Absolution erhalten, weitermachen wie bisher. Die Besten werden schimpfen, manche werden in die innere Immigration gehen und fatal ist, dass die Unternehmensführung durch das aktive Nicht-Handeln ihre eigene Autorität und Glaubwürdigkeit eigenhändig untergräbt.

Schaffen Sie sich Ihr Umfeld. Sorgen Sie dafür, dass Sie weitgehend objektive quantitative, aber auch aussagefähige qualitative Messgrößen zur Hand haben, die Ihnen Auskunft darüber geben, ob ein Kollege oder ein Mitarbeiter im Sinne des gemeinsam Beschlossenen verhält. Bedenken Sie dabei: Besonders in Veränderungssituationen sind nicht nur die tatsächlichen Zahlen und Resultate maßgeblich, sondern das Aufbrechen in die richtige Richtung, das Beenden eines nicht mehr zielführenden Verhaltens, die deutliche Erkennbarkeit einer Verhaltensänderung kann und muss schon als Erfolg gewertet werden.

Erkennen Sie dies nicht, ziehen Sie die Konsequenzen. Das Prinzip „Hoffnung“ hat seine Grenzen. Auch in der Unternehmensführung.

© 2015, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York. *** Der CEO-Tipp des Monats ist Auszug aus dem monatlich erscheinenden Mandat Growthletter®, der kostenfrei bezogen werden kann: Anmeldung

Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 2 MB) ***

Mandat Growthletter® Nr. 101 „Umfeld gestalten“ erschienen

Mandat Cover
Die aktuelle Ausgabe des Mandat Growthletters® ist erschienen. Wachstumsfokus: „Umfeld gestalten“. Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 2,5 MB)
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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 157: „Warum?“

Mandat Wachstums-WochenstartKinder fragen dauernd „Warum?“. Eltern sind davon mit fortschreitender Zeit zunehmend genervt und dann müssen sich Kinder so doofe Sprüche anhören, wie „Warum, warum ist die Banane krumm?“ – haben Sie das auch erlebt? Willkommen im Club.

Was ist die Folge? „Warum“ wird später als Aufforderung missverstanden, sich rechtfertigen zu müssen (wobei es manchmal auch so gemeint ist, zugegeben), „Warum“ wird vermieden. Aber: Die „Warum“-Frage kann gar nicht oft genug gestellt werden. Sie ist die wichtigste Frage, wenn es darum geht, eine neue Initiative zu starten, sie ist die wichtigste Frage, wenn es darum geht, zu hinterfragen, ob es Sinn ergibt, etwas, das man schon immer tut, weiter zu tun und sie ist die wichtigste Frage, um eigene Motive des Handelns herauszufinden.

Wenn wir mit unseren Klienten Wachstumsprojekte planen, stellen wir – sofort nachdem wir die Ausgangssituation verstanden haben – die „Warum“-Frage. Was ist der Zweck, was ist der Grund, warum wollen wir das tun, was wir im Begriff sind, zu planen? Gibt es keine gute Antwort auf die Frage nach dem „Warum“, macht ein neues Projekte keinen Sinn, macht eine neue Initiative keinen Sinn, man sollte sich einfach auf etwas Sinnvolleres konzentrieren.

„Warum“ wird nicht zu häufig, sondern viel zu selten gefragt. Schauen Sie einmal darauf, wie Ihr Unternehmen arbeitet. Warum werden bestimmte Routinen immer noch verfolgt? Warum arbeitet man auf eine gewisse Weise und nicht anders? Warum hat sich der Kundenstamm seit einem Jahr nur unwesentlich verändert? Ja, natürlich kann die Frage nervig sein, aber sie bringt vor allem Bewegung und wenn die richtigen Antworten kommen, auch Wachstum. Wachstum entsteht nämlich nicht durch Genügsamkeit, sondern durch gezieltes, begründetes Verändern.

Auf eine gute Woche!


À propos „gute Woche“: Jede Woche ein Wachstumsimpuls per Video: „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1 – Jeden Dienstag erhalten Sie ein etwa 5-minütiges Video zu persönlichem und unternehmerischen Wachstum. Sie erhalten alle Episoden der seit Januar 2015 laufenden Staffel, nichts geht Ihnen verloren. Zur Information und Registrierung. Fünf kostenfreie Episoden gibt es hier zu sehen.

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