Schlagwortarchiv für: Weihnachten

Mandat Wachstums-Wochenstart® Nr. 609: Weihnachten

Ich mag Weihnachten und ich mag es auch, wenn Weihnachten Weihnachten genannt wird, der Weihnachtsmarkt ein Weihnachtsmarkt und kein „Wintermarkt“ und der Weihnachtsbaum ein Weihnachtsbaum und keine Jahresendtanne ist. Ob man das Fest religiös begeht oder nicht, sei allen Menschen selbst überlassen, aber ich kenne niemanden, der an „Weihnachten“ oder verwandten Substantiven Anstoß nehmen würde, auch wenn das manchmal erfunden wird. Es wird eben zu viel erfunden.

Heute, angesichts des ersten Weihnachtstags wünsche ich Ihnen „Frohe und gesegnete Weihnachten“ – unsere US-amerikanischen Freunde feiern erst heute und ich hoffe, Sie haben die Möglichkeit, Weihnachten so zu feiern, wie Sie es sich vorstellen.

Herzlichst Ihr

Guido Quelle

Mandat Wachstums-Wochenstart® Nr. 607: Geschäftsöffnung an Heiligabend

Jedes Jahr ist es dasselbe, man kann die Uhr danach stellen: Es wird darüber diskutiert, ob es sinnvoll ist, Geschäfte an Heiligabend zu öffnen, schließlich könne man doch vorher einkaufen, Heiligabend käme nicht überraschend, man könne planen, die Mitarbeiter sollten doch nicht auch noch an Heiligabend arbeiten müssen und so weiter. Diese Diskussion wird übrigens auch nicht wesentlich verändert dadurch, dass Heiligabend im Jahr 2023 auf einen Sonntag fällt.

Was mich stört, ist, dass sich mit diesem Gedanken Menschen in das Leben anderer Menschen grundlos einmischen. Jeder kann von mir aus seinen Laden aufmachen, wann er will und solange er will.

Hohoooo, aber die armen Mitarbeiter!

Ich habe fast zwei Jahre auf einer Intensivstation im Krankenhaus im Schichtdienst gearbeitet. Es gab entweder ein „Weihnachtsfrei“ oder ein „Silvesterfrei“. Ein „Osterfrei“ oder ein „Pfingstfrei“. Ende. An einem der Feste wurde man zum Dienst eingeteilt. Und wissen Sie was? Manche waren froh, Weihnachten nicht zu Hause sein zu müssen; lieber im Kreise der Kollegen als in der leeren Wohnung. Ja, das gibt es. Es gab nie Streit darüber, wer wann freihaben sollte. Einige haben sich speziell zu den Festen einteilen lassen.

Manche Mitarbeiter im Handel arbeiten gern an den „speziellen“ Tagen, weil sie es schon immer so gehandhabt haben, weil es eine liebgewonnene Routine ist, weil sie immer dieselben Kunden treffen, die noch rasch, rasch, ein Geschenk oder die letzten Zutaten fürs Weihnachtsessen kaufen möchten, weil sie es gut finden, dass sie noch „auf den letzten Drücker“ helfen können. Ja, da staunt man, liebe Bevormunder, nicht wahr?

Warum geht die Tendenz immer wieder und immer weiter in Richtung Bevormundung? Warum meinen einige, sie wüssten besser, was für andere gut sei? Ich weiß es nicht, aber wir sollten vorsichtig mit der Beurteilung von Situationen sein, wenn wir nur unsere Sicht einnehmen.

Sie merken es schon, ich versuche gerade, beizudrehen in Richtung des unternehmerischen Kontexts, denn auch hier entstehen solche Situationen: „Der Kunde will das so“, „der Lieferant will das so“, „wir müssen [XYZ] machen, damit die Kunden es leichter haben“, „die Mitarbeiter wollen nicht [ABC] tun müssen“. Ist es so? Haben wir Evidenz?

Erst Evidenz – und, nein: Evidenz entsteht nicht durch die Antworten von drei Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern – schafft die Grundlage für gute Entscheidungen. Fragen wir also nach: „Was ist Ihre Evidenz dafür?“, „Woher wissen Sie das?“, „Geben Sie mir einen Beleg.“

Was passiert dann? Richtig: Die Luft wird aus so manchem groß in den Raum gebrachten Ballon herausgelassen, manchmal auch schlagartig. Dann knallt’s auch mal. Gut so.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer

Guido Quelle

Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 452: Wir müssen uns wieder treffen!

Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 452: Wir müssen uns wieder treffen!

Nun ist es also kurz vor Weihnachten, und es ist anders gekommen, als wir es uns erhofft hatten – ein harter Lockdown ist ausgerufen worden. Wir werden sehen, wohin das im Januar / Februar führt. Ich hoffe, dass sich möglichst viele Menschen ihrer Verantwortung bewusst sind. Wir haben jetzt viele Monate beobachtet, wie funktionabel wir im Home Office sind, wir haben gesehen, dass sehr viele Prozesse entfallen können, dass wir uns super optimieren können, dass eigentlich alles gut läuft.

Aber: Wir müssen uns wieder treffen.

Der Mensch ist ein soziales Wesen und die Arbeit, die dort übernommene Verantwortung für etwas Sinnvolles, das gemeinsame Erringen von Erfolgen und das Ausbügeln von Misserfolgen, all das ist ein Teil des sozialen Miteinanders. Ich beobachte mit Sorge, mit welcher Plumpheit manche Ideologen versuchen, die Gunst der Stunde zu nutzen, um darauf einzuwirken, dass der Mitarbeiter sich weniger mit der Arbeit identifiziert und sie, frei nach „Work-Life-Balance“ – es gibt die Arbeit und das Leben – als Fremdkörper empfindet. Doch, doch, das ist der Effekt und wenn man mir nun vorhält, dass die Absicht gar nicht dahinterstecken mag, dann will ich über nicht-Beweisbares gar nicht streiten, sondern mich am Ergebnis festhalten, denn unabhängig von der Absicht kommt dasselbe dabei heraus.

Wir müssen uns wieder treffen.

Wir brauchen das Miteinander, wir brauchen den Austausch, wir brauchen die Dreidimensionalität, das fortwährende Starren auf einen Bildschirm kann das menschliche Miteinander nicht ersetzen. Jawohl, es ist bequem. Jawohl, es ist produktiv. Aber – und hier kommt ein wesentlicher Punkt: Das Leben besteht aus Beziehungen und Vertrauen und Geschäfte basieren darauf. Die Tatsache, dass alles so super reibungslos läuft, ist auch der Tatsache geschuldet, dass die meisten Beziehungen, die wir virtuell weiter pflegen, vor der Virtualität schon bestanden haben.

Ich habe Dutzende virtuelle Vorträge, Reden, Grußworte in diesem Jahr gehalten, viele davon ohne Honorar, weil ich einen Beitrag leisten wollte, Unternehmen, Verbände und Institutionen in dieser Zeit zu unterstützen. Mir wurde rückgespiegelt, dass die Auftritte sehr erfolgreich waren, einen davon haben wir innerhalb der Mittelstands- und Wirtschaftsunion sogar zu einem Wachstumsstärkungspaket weiterentwickelt, das auch dem Bundeswirtschaftsministerium vorliegt und dessen Inhalte sich zunehmend in der politischen Debatte wiederfinden. Aber: Die Energie, die in einem Raum herrscht, der mit 10, 20, 300 oder 2.000 Menschen gefüllt ist, ist am Rechner nicht annähernd zu spüren. Es fehlt etwas.

Wir müssen uns wieder treffen.

Dass die von vielen neu und erstmals entdeckten Kommunikationskanäle (warum wird eigentlich jedes Telefonat jetzt als Videocall durchgeführt?) super sind, ist unbenommen. Und trotzdem: Lasst uns bald, wenn es gefahrlos möglich ist, wenn wir es wieder können und dürfen, wieder persönlich treffen. Lasst uns gemeinsam live und persönlich für die Sache streiten, lasst uns das Voranbringen, was wir für richtig halten. Dann wird die meistgehörte Frage 2020 („Bin ich zu hören?“, “Am I audible?“) auch wieder reduziert.

Der Wachstums-Wochenstart erreicht jeden Montag fast 4.000 Leserinnen und Leser und ich möchte Ihnen und Euch allen heute im Namen des gesamten Mandat-Teams frohe Weihnachten wünschen, auf dass Ihr und Sie alle inklusive der Familien und Freunde gesund bleiben, mit Mut, Energie und Zuversicht auf das neue Jahr schauen und Weihnachten 2020 so gestalten, dass es für alle gut ist.

Herzlichst, Ihr und Euer

Guido Quelle


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© 2020, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 400: „C’est moi, le directeur!“

Wachstums-Wochenstart

Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 400: „C’est moi, le directeur!“

Es war ein warmer Tag in jenem Spätsommer in Cannes als meine Frau und ich draußen in einem Café in einer Seitenstraße der Croisette saßen und es uns gutgehen ließen. Kaffee, Cappuccino, Sonne, herrlich. Wir beobachteten die Menschen im Café, die Menschen, die vorbeizogen, den regen Autoverkehr.

Parkplätze sind in Cannes rar und auch die Seitenstraße des Cafés war völlig zugeparkt, Stoßstange an Stoßstange, wie man es kennt aus Südfrankreich. Einzig ein Platz direkt vor dem Café war noch frei. Er war besonders gekennzeichnet und musste irgendeine Bedeutung haben. Wir kümmerten uns nicht weiter darum, bis eine dunkle Mercedes S-Klasse sich langsam durch die Straße schob und der Fahrer zielstrebig, langsam fahrend exakt diesen Parkplatz einnahm.

Dem Wagen entstieg ein gepflegter Herr mit recht üppigem weißem Haarschopf, nicht ganz schlank, vielleicht um die Mitte Sechzig, kurzärmeliges helles Sommerhemd mit großem Blumenmuster, helle Chinos, hochwertige braune Slipper, ohne Socken getragen. Er ging gemessenen Schrittes um das Auto herum, öffnete die rechte hintere Tür, nestelte im Inneren des Autos herum, kam mit einem Yorkshire-Terrier heraus, behielt diesen auf dem Arm und ging in das Café.

Genauer gesagt: Er wollte in das Café gehen.

In der Zwischenzeit hatte nämlich einer der Kellner den Falschparker bemerkt, kam aus dem Inneren des Cafés nach draußen und redete auf den Herrn mit dem Yorki auf dem Arm ein. Wir bekamen alles live mit: Dies sei ein reservierter Parkplatz, es sei unmöglich, dort zu parken, ob der Mann denn nicht lesen könne, das sei ja typisch, nur weil er ein großes Auto hätte, er müsse sofort woanders parken … Südfrankreich pur, ein bisschen hatte es etwas von Louis de Funès. Großes Kino.

Der Mann blieb ruhig und bahnte sich seinen Weg durch die Außentische, auf Kurs ins Innere des Cafés. Kurz vor der weit geöffneten bodentiefen Fensterfront, die als großzügiger Eingang diente, blieb er stehen, blickte den Kellner, der immer noch auf ihn einredete, an und fragte: „A qui est réservée la place de parking?“ (Für wen ist der Parkplatz reserviert?) Der Kellner unterbrach seinen Redeschwall, machte sich gerade, nahm nahezu Haltung an: „C’est le parking du directeur“, raunte er bedeutsam.

Der Mann nickte, ging weiter drehte sich noch einmal kurz zum Kellner, hielt kurz inne, blickte den Kellner fest an und sagte mit ruhiger, tiefer Stimme: „C’est moi, le directeur“. Während er ins Innere ging, seinen Yorki auf dem Arm, sich am Tresen einen Pastice bestellte und mit dem Personal hinter dem Tresen scherzte, war der offenbar noch neue Kellner damit beschäftigt, sich seine tiefrote Farbe aus dem Gesicht zu atmen und dann um den Direktor herumzutänzeln. Wir haben uns gekringelt vor Lachen. Wieder ein Beispiel für: „Erst fragen, dann handeln“. Wir haben jedenfalls ein großzügiges Trinkgeld spendiert für diese filmreife Szene.

Ihnen und Euch allen frohe Weihnachten!

Ihr und Euer
Guido Quelle

 

Die nächste Wachstumsfrage folgt in der nächsten Woche.

In der letzten Woche haben wir gefragt „Wie zufrieden sind Sie mit der Effizienz Ihrer administrativen Abläufe?“ Ihre Antwort:

 

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Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 296: #Weihnachten

Wie auch immer Sie diesen ersten Weihnachtstag begehen: Tun Sie das, was Sie tun ganz und gar bewusst und vielleicht nehmen Sie sich ja sogar Zeit dafür, auf den Sinn dessen zu schauen, was wir in diesen Tagen feiern. Sinn wird in unseren bewegten Zeiten nämlich immer wesentlicher.

Frohe Weihnachten!

Ihr und Euer
Guido Quelle

Übrigens: Haben Sie unser Mandat Weihnachts-Wachstums-Video schon gesehen?
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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 244: Danke!

Mandat Wachstums-Wochenstart

Es ist der zweite Weihnachtstag und damit ein guter Tag, um „Danke“ zu sagen. Danke dafür, dass uns unsere Klienten und Geschäftspartner Tag für Tag ihr Vertrauen schenken. Danke dafür, dass wir gemeinsam mit unseren und für unsere Klienten so viel bewegen. Danke, dass wir uns gemeinsam am gesunden Wachstum erfreuen können und dabei frohen Mutes und bester Dinge in die Zukunft sehen dürfen.

Ich möchte persönlich meiner Mannschaft bei Mandat „Danke“ sagen dafür, dass sie sich so mit den Themen unserer Klienten identifiziert und für das Erreichen vieler für unmöglich gehaltener Ziele jeden Tag einsetzt. Ihr seid die Besten! Ein besonderer Dank gilt auch all unseren Familien, ohne deren Unterstützung all das, was wir tun, nicht möglich wäre.

Lasst uns alle gemeinsam weiter freudig an einer gesunden und spannenden Zukunft arbeiten.

Weiterhin frohe Weihnachten, in einigen Tagen einen gesunden Übergang ins neue Jahr und
herzliche Grüße

Ihr und Euer

Guido Quelle

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 137: Warum Einfachheit eine Kundenhilfe ist

Mandat Wachstums-WochenstartWir brauchten einen neuen Weihnachtsbaumständer. Den alten hatten wir zu einem Sonnenschirmständer umfunktioniert, was natürlich zu erheblichem wetterbedingten Verschleiß führte – egal: Wir brauchten einen neuen, und zwar genau denselben wieder, denn die Qualität ist ausgezeichnet.

Wer beschreibt unser Erstaunen, das eintrat als wir auf der Website des Herstellers nicht etwa nur mehr das eine Exemplar – wie damals, als wir den Ständer ursprünglich kauften –, sondern eine wilde Ansammlung Dutzender Variationen desselben Weihnachtsbaumständers sahen? Statt den Kauf einfach zu machen, verstellten die Variationen den Blick auf das Wesentliche.

Kurz vor dem kopfschüttelnden Abwenden hat meine Frau dann doch noch das richtige Modell in dem Überangebot gefunden. Es war knapp vor dem Nicht-Kauf.

Als Unternehmer sind wir gefragt, unseren Kunden zu helfen, nicht sie durcheinander zu bringen. In vielen Unternehmen, die wir beobachten, gibt es zu viele Produktvariationen. „Zu viele“ bedeutet dabei, dass Kunden den Überblick verlieren und statt sich in einem der Angebote wiederzufinden, gar nicht kaufen. Fatal. Noch fataler: Diese Variationsvielfalt wird häufig vom Vertrieb und vom Marketing getrieben, das sind die Abteilungen, die eigentlich den Absatz ankurbeln sollen.

Die Ursache? Es jedem Kunden recht machen wollen, für alles eine Lösung haben wollen, die Angst vor dem Verlust von Geschäft.

Der Fehler? Es geht nicht darum, es jedem Kunden recht zu machen. Es geht darum, ein klares Bild vom idealen Kunden und dessen (erkannten oder zu weckenden) Bedürfnissen zu haben. Hier springen Vertrieb und Marketing regelhaft zu kurz. Kompliziert kann jeder. Vereinfachen, das ist die Kunst.

„Gönn Dir“ war einer der heißen Kandidaten für das Jugendwort des Jahres 2014. In diesem Sinne: Sind Sie schon dabei? „Five Minutes for Growth“ – Die Mandat Wachstums-Videoserie, Staffel 1 – Ab 13. Januar 2015 wöchentlich ein etwa 5-minütiges Video zu persönlichem und unternehmerischen Wachstum. Eine Episode verpasst? Kein Problem, Links werden bereitgestellt. Zur Information und Registrierung klicken Sie hier. Die kostenfreien Episoden 0, 0,5 und 0,75 gibt es hier zu sehen.

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Mandat Wachstums-Wochenstart Nr. 104: Planen Sie Nichtstun

Mandat WWS LogoHaben Sie auch manchmal den Eindruck, dass sämtliche Zeit verplant ist? Nicht nur die berufliche, sondern auch die private Zeit? Ostern, Pfingsten, Weihnachten? Familienfeste – mindestens Ostern und Weihnachten. Wochenenden? Besorgungen machen, das erledigen, was in der Woche nicht geschafft wurde, mit den Kindern zum Sport, selbst zum Sport, der Garten wartet auch, ein paar Glühbirnen müssen ausgetauscht werden, Rechnungen online bezahlen, ein paar Dinge fürs Ehrenamt erledigen. Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, sind Sie in bester Gesellschaft.

Ich habe in meinen Selbstmanagement-Vorlesungen vehement dafür geworben, auch „Nichtstun“ zu planen. „Nichtstun“ ist nämlich mitnichten etwas Verwerfliches. Mit „Nichtstun“ meine ich, sich selbst die Freiheit zu geben, in einem gewissen Zeitraum nichts zu tun, oder irgendetwas Ungeplantes zu tun, irgendetwas, wonach Ihnen der Sinn steht. Klingt paradox, soll es aber nicht. Verstehen Sie es als ein geschütztes Zeitfenster, das gegen jegliche Eindringlinge verteidigt wird und in dem Sie tun, was Sie wollen. Idealerweise findet das „geplante Nichtstun“ auch mit dem Partner statt. Probieren Sie es einmal aus, es können sich spannende Dialoge, Erkenntnisse, Momente ergeben. Eine Spielregel: Die Sinnhaftigkeit wird nicht bewertet.

Frohe Ostern!

© 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
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Frohe Weihnachten!

Es ist der Tag des Heiligen Abends. Ihnen und Euch allen wünsche ich ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und eine gute Zeit mit Familie und Freunden.

Ihr und Euer
Guido Quelle

Der Wachstums-Wochenstart #36: Weihnachten

Ihr Fokus in dieser Woche: Planen Sie die Weihnachtswoche.

Weihnachten wird so häufig mega-hektisch, dass es sich lohnt, einmal auf die Weihnachstwoche zu sehen. Was werden Sie dazu tun, die Zeit zu ent-stressen? Was werden Sie weglassen, wo haben Sie Zeitpuffer, die verstreichen können, ohne dass ein Besuchstermin zusammenbricht, ohne dass Stress entsteht? Wer macht was? Was können Sie vorher erledigen, vorbereiten?

Nehmen Sie den Erwartungsdruck aus dem Weihnachtsfest heraus („Diesmal muss es ganz besonders schön werden!“). Lassen Sie Dinge laufen und Fünfe gerade sein. Sorgen Sie im Dialog mit Ihrer Familie dafür, dass Weihnachten das wird, was es sein soll: Ein besinnliches Fest, wie auch immer Sie es gestalten wollen.

(c) 2012, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH