CEO-Tipp des Monats Februar 2018: Wie Wissensmanagement wirklich wirkt

CEO-Tipp

Unternehmenslenker mussten sich schon immer mit Themen und Begriffen auseinandersetzen, die für sie neu sind und in die sie sich – oft unter Hinzuziehung Dritter – erst einarbeiten mussten. Oft handelt es sich dabei um Themen, die nicht nur für die CEOs neu sind, sondern für alle, was die Auswahl von Expertenrat hinreichend kompliziert gestaltet. Aktuell ist das Thema „Digitalisierung“ ein solches Thema. Viele reden darüber, aber nicht viele verstehen wirklich etwas davon, einmal ganz abgesehen davon, dass das Substantiv „Digitalisierung“ ja für alles herhalten muss, wo es um Daten geht, was natürlich Unfug ist.

Ein Thema, das in Wellen immer wieder hochschwappt und das durch die Digitalisierungsdiskussionen wieder eine gewisse Aktualität erhalten hat, ist das Thema „Wissensmanagement“. Wie immer, wenn ein Schlagwort im Raum steht, sind vermeintliche Lösungen schnell am Start, um das vermeintliche Problem in den Griff zu bekommen. So wurden Unternehmens-Wikis eingerichtet, Dokumente intelligent gescannt, Prozesse reorganisiert, IT-Systeme entwickelt und installiert, Mitarbeiter im Umgang mit alldem geschult und all das, um festzustellen, dass nach wie vor ein hohes Defizit im Sichern des Unternehmenswissens und im zielgerichteten Verfügen über jenes Wissen besteht.

Das Problem beginnt … beim Problem. Was genau ist es denn, das mit „Wissensmanagement“ bezeichnet wird? Oft ist denjenigen, die sich auf der Ebene der Unternehmensleitung mit dem Begriff auseinandersetzen gar nicht klar, was es für das eigene Unternehmen bedeutet, über ein funktionierendes „Wissensmanagement“ zu verfügen. Welches Problem soll denn bitte genau gelöst werden? Worauf kann verzichtet werden?

Wenn sie sich über „Wissensmanagement“ austauschen, dann umzingeln Sie zunächst die Richtung und vor allem: Skizzieren Sie, wie das Wissensmanagement zu Wachstum beiträgt, beschreiben Sie einen erstrebenswerten Zustand. Erst dann kommen Lösungsansätze. Man hüte sich bei einem solchen Thema vor voreiligen Gesprächen mit sogenannten Experten, die direkt eine Lösung an der Hand haben, getreu dem Motto „Wir haben für jede unserer Lösungen ein Problem“.

Digitale Lösungen zur Sicherung wichtigen unternehmerischen Wissens erfahren unbestritten eine höhere Akzeptanz als in der Vergangenheit, die „Digital Natives“ werden dem Vorschub leisten, ebenso wie intelligente Suchalgorithmen. Gleichwohl stellen wir in unserer Rolle als Wachstumsexperten fest, dass die passive Verfügbarkeit unternehmerischen Wissens nur die eine Seite der Medaille ist, denn man muss wissen, wonach man sucht; in der Frage liegt schon eine Teil der Antwort. Aktiv Aufmerksamkeit zu erzeugen, aktiv auf Erfolgsmuster hinzuweisen und diese verfügbar zu machen und sich darüber ein Bild zu verschaffen, wie dieses Wissen über Muster auch weiterentwickelt und genutzt wird, darum geht es und dazu werden Formate benötigt. Das können regelmäßige Best-Practices-Meetings im Vertrieb oder sogar – wie wir es schon sehr erfolgreich gestaltet haben – zwischen Unternehmen einer Unternehmensgruppe sein, es können Prozess-Meetings sein, es können Veranstaltungen für neue Mitarbeiter sein, wo Wissen über das Unternehmen weitergegeben wird.

Die Frage ist nicht: Was kann ich alles speichern? Sondern: Wie kann ich Wissen so verfügbar machen, dass Wachstum wirksamer wird? Eine Kombination von institutionellen Formaten des persönlichen Austauschs – die man unbedingt vor Abnutzung durch Gewohnheit schützen muss! – und zweckgerichteter digitaler Verfügbarkeit des gewonnenen Wissens – die Nutzerfreundlichkeit in den Vordergrund stellen muss – ist dabei ideal. Denken Sie als CEO daran: Wissensmanagement ist keine Baustelle für Intellektuelle oder IT-Selbstverwirklicher, sondern es soll eine Wachstumshilfe sein.

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Mandat Growthletter® Nr. 134 „Wissen nutzen“ erschienen

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Der Mandat Growthletter® adressiert jeden Monat Wachstumsthemen unter den Rubriken:

    • CEO-Tipp des Monats
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  • Geschäftsausbau
  • Prozesse & Organisation
  • Internationales Marken-Kolloquium
  • Vorträge & Veröffentlichungen
  • Mandat Intern

 

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Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 302: Der böse Wettbewerb

Wenn wir mit Unternehmen an deren gesundem profitablen Wachstum arbeiten, spielt nahezu immer auch der Vertrieb eine Rolle. Kein Wunder, soll hier doch schließlich „Markt gemacht“ werden, wie es so schön heißt. Dass aus dem Vertrieb unserer Erfahrung nach häufig Bedenken gegen Veränderungen geäußert werden, haben wir schon mehrfach thematisiert – ein nahezu untragbarer Zustand, denn wie will man „Markt machen“ mit einer Truppe, die alles andere will, als den gegenwärtigen Zustand zu verändern? Auch dafür finden wir in unseren Beratungsmandaten mit unseren Klienten regelhaft Antworten.

Heute möchte ich auf eine spezielle Ausprägung mangelnder Veränderungsbereitschaft aufmerksam machen, die Ihnen sicher auch schon begegnet sein wird: Die Sicht auf den Wettbewerb. Hier ist, was uns regelhaft begegnet: Der größte Wettbewerber wirbt unsere Leute ab, ein regionaler Wettbewerber hat die Preise drastisch gesenkt und baggert an unseren Kunden, ein Quereinsteiger taucht am Markt auf und mischt alles durcheinander, ein maßgeblicher Wettbewerber hat die besseren Produkte und „die Chinesen“ dürfen auch nicht fehlen, denn die kaufen sich den Markt. Wenn der böse Wettbewerb nicht wäre, wäre eigentlich alles gut.

Das ist eine Opfermentalität, die wir häufig in – durchaus erfolgreichen! – Unternehmen antreffen, die meinen, etwas zu verteidigen zu haben, das sie sich in der Vergangenheit hart erarbeiten mussten. Vergessen wurde in jenen Unternehmen häufig, dass der Zeitraum der Markteroberung in der Vergangenheit auch durch einen gewissen Sportsgeist gekennzeichnet war. Vergessen wurde, dass sich der Wettbewerb seinerzeit über das eigene Unternehmen geärgert hat – und das auch zu Recht und mit Absicht!

Warum sind die Unternehmen, die sich über den bösen Wettbewerb beklagen nicht selber genau das: Der böse Wettbewerb – für die anderen? Es ist eine Frage der Sichtweise. Raus aus der Opferrolle, hinein in ein wirksames Nach-Vorne-Denken. Wir helfen vielen Klientenunternehmen dabei, genau dies zu drehen und wissen Sie, was? Es macht ungeheuer viel Freude, gemeinsam zu erkennen, dass sich etwas tut, dass wieder Aufbruch entsteht, dass der böse Wettbewerb wieder massiv geärgert wird.

Wachstum entsteht nicht in der Opferrolle. Gesundes profitables Wachstum entsteht nur, wenn gemeinsam nach vorne gedacht und gehandelt wird. Nicht verwalten, gestalten!

Aufwachen! Es ist Zeit.

Ihr und Euer
Guido Quelle

 

 

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Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 301: Fat and happy

Wir müssen aufwachen in Deutschland. Unbedingt. Ist Ihnen einmal aufgefallen, mit welchen Themen wir uns in unserer Gesellschaft beschäftigen? Fast allesamt sind es Luxusthemen, „Erste-Welt-Themen“, wie man zynisch sagen mag. Wir sprechen über vermeintliche Gerechtigkeitsdefizite? Unglaubwürdig. Wir sprechen über Armut? Klar, weil Armut immer am Durchschnitt oder am Median gemessen wird, je nachdem, wem man zuhört und damit wird es IMMER Armut geben, es geht gar nicht anders, es ist unausweichlich, denn einen Durchschnitt oder einen Median gibt es immer. Wir sprechen über Streiks? Ja, bitte wofür streiken wir denn? Oder wogegen? Darf ich einmal daran erinnern, wofür das Streikrecht seinerzeit eingeführt wurde? Nicht für einen Lohnzuwachs um sechs Prozent auf einen ohnehin schon üppigen Lohn und auch nicht für Luxus-Auszeiten.

Verändern? Nö, verändern wollen wir uns nicht. Läuft doch. Verwalten wir uns einfach selbst weiter. Aufwachen, Leute! Unsere US-amerikanischen Freunde nennen das Phänomen das „fat-and-happy“-Syndrom. Es geht uns gut. Fein, das soll auch so sein. Aber fürs Gemüt scheint es uns zu gut zu gehen, sonst würden wir uns nicht mit Nichtigkeiten auseinandersetzen. Wir wollen und müssen uns weiterentwickeln, weiterbewegen. Ist jemandem aufgefallen, dass China „Made in China 2025“ ausgerufen hat? Hallo? China hat noch einmal Airbus-Flugzeuge bestellt, aber ich wette, es war das letzte Mal. China kauft sich fleißig bei uns ein, merkt das noch jemand? Die USA haben die Unternehmenssteuern signifikant gesenkt. Meint man wirklich, das hat keine Auswirkungen hierzulande? Man mag gegen Trump sagen, was man will, aber das war ein „smart move“. Wir werden es erleben. Apple hat das Rückholen von Kapital aus dem Ausland angekündigt, weil die Steuerzahlung dafür in den USA lächerlich ist.

Fat and happy ist kein guter Zustand. Wachstum entsteht nicht bei Selbstgefälligkeit, Wachstum entsteht bei Knappheit, bei ausgeprägtem Willen, bei dem dringenden Wunsch, in Bewegung zu bleiben und sich weiterzuentwickeln, egal wie gut es einem gehen mag.

Was das mit Unternehmen zu tun hat? Alles! In Unternehmen ist es nämlich ganz genauso. Unsere meisten Mandate stammen von Unternehmen, denen es gut geht und die sich damit arrangiert haben, deren Unternehmensführung aber erkannt hat, dass ein „fat-and-happy“-Zustand droht und die sich damit mitnichten zufrieden gibt. Wir haben buchstäblich Hunderte von Mandaten zum „Aufwachen“ übernommen und erfolgreich mit unseren Klienten geführt, daher kennen wir diesen Zustand. Lasst uns nicht selbstgefällig werden. Wachen wir auf. Es geht um unsere Zukunft.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

 

 

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„Wir sind ja so speziell“

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Nicht nur die Menschen, nahezu ein jedes Unternehmen möchte besonders sein. Das ist legitim. Allerdings führt die Annahme, man sei besonders speziell, oft in die Irre. Lesen Sie hier kostenfrei weiter.

Dies ist ein Beitrag aus meiner monatlichen Wachstumskolumne im Schweizer KMU-Magazin. Mit herzlichem Dank an das KMU-Magazin für die Überlassung des PDFs.

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CEO-Tipp des Monats Januar 2018: Der CEO als Kraftverstärker

CEO-Tipp

Ein Punkt vorab: Sehen Sie den Begriff des „CEO“ wie immer als Synonym für den Vorsitzenden der Geschäftsführung, den Vorsitzenden des Vorstands, den alleinigen Geschäftsführer oder den geschäftsführenden Inhaber. Es kommt nicht auf die Bezeichnung an, sondern auf die Position, nämlich die an der Spitze der Bewegung, die sich „Unternehmen“ nennt. Warum? Weil sich die Position an der Spitze deutlich von anderen Positionen unterscheidet. An der Spitze wird es einsam, man hat in gewissem Maße keine „Kollegen“ mehr, selbst wenn es mehrere Vorstände oder Geschäftsführer gibt. Derjenige (oder diejenige; Sie erlauben, dass ich bei der männlichen Form bleibe), der an der Spitze steht, hat eine besondere Position. Es wird nicht mehr alles an ihn herangetragen, es wird mehr über ihn als mit ihm gesprochen, er wird immer beäugt. Vielfach muss er auch herhalten: „Der Chef hat gesagt, …“, so beginnen manche Führungskräfte, die ein eigenes Anliegen durchdrücken wollen, das der Chef vielleicht niemals so gesagt hat und von dem der „Chef“ auch gar nicht weiß, dass er es gesagt haben soll.

Wie auch immer: Der CEO ist Vorbild, ob er will oder nicht. Dies gilt im Guten wie im Bösen. Konzentrieren wir uns aber auf das Gute, denn schließlich kann man aus der überaus exponierten Position allerlei machen, nicht nur inhaltlich, sondern auch prozessual. Der CEO als Kraftverstärker, das ist eine Metapher, die uns in unserer Beratungspraxis sehr erstrebenswert erscheint, ist es doch der CEO, der (eigentlich) niemanden fragen muss, der stattdessen Dinge auch einfach einmal aufrufen und durchsetzen kann.

„Oh, oh“, höre ich schon im Hintergrund, gepaart mit einem „Wenn Sie wüssten“. Ja, der CEO kann auch nicht in jedem Unternehmen und auch nicht immer schalten und walten wie er will, aber wenn wir uns auf die ganzen Aspekte konzentrieren, die nicht funktionieren, kommen wir nicht weiter. Manchmal sollte der CEO einfach Dinge durchsetzen, die er als richtig empfindet, unabhängig davon, ob es anderen gefällt oder nicht. Dabei ist das Prinzip des Kraftverstärkers noch einmal relevant, denn Kraft ist bekanntlich eine multiplikative Größe: Wer im Physikunterricht aufgepasst hat weiß, dass die Formel f = m * a lautet. Ausgeschrieben: Kraft ist Masse multipliziert mit Beschleunigung. Das Besondere an der Multiplikation ist dabei, dass das Produkt gleich NULL ist, wenn nur einer der beiden Faktoren Null ist. Aber wenn beide Faktoren größer als Null sind, ergibt sich ein positives Produkt, wenn beide Faktoren größer als Eins sind, ergibt sich eine Steigerung.

Nun kommen wir mit der Mathematik in der Wachstumspraxis nicht weiter, also zurück zur unternehmerischen Realität. Die Aufgabe des CEO ist es, bestehende Kraft im Unternehmen zu verstärken. Das bedeutet, Potenziale zu erkennen, Bremsen zu beseitigen, Blockaden aus dem Weg zu räumen, Kräfte freizusetzen, die ohnehin schon da sind und die gar keiner weiteren Addition von Ressourcen bedürfen, sondern die durch das Wegnehmen von Barrieren ihre volle Kraft entfalten können. Wenn der CEO dann noch in der Lage ist, Kraft seiner exponierten Position zusätzliche Dynamik zu erzeugen, wird eine ganz neue Dimension der Unternehmensentwicklung erreicht.

Sie fragen sich wie diese „zusätzliche Dynamik“ entstehen kann? Nun, das ist recht einfach gesagt, aber nicht immer leicht gemacht und vor allem wird es einigen von Ihnen nicht gefallen: Zum Beispiel durch das Übersteuern von Prioritäten, durch das Streichen nutzloser Projekte, wenn es durch Überzeugung nicht gelingt auch durch das Übersteuern von weiteren Mitgliedern der Unternehmensführung oder Führungskräften. Das sei kein guter Stil, meinen Sie? Ganz ehrlich, wir nehmen wenig Rücksicht auf persönliche Befindlichkeiten und auf „Stilfragen“, wenn es um das Wohl eines Unternehmens geht. Wir alle, — alle (!) — sind dem Unternehmen verpflichtet, bei dem wir einen Arbeitsvertrag unterzeichnet haben. Da haben persönliche Befindlichkeiten nur wenig verloren. Man kann ja gehen, wenn es einem nicht passt.

Das klingt hart, meinen Sie? Mag sein, aber Wachstum wird nicht durch Weichspülen ermöglicht. Wachstum wird ermöglicht durch das Freisetzen unternehmensimmanenter Kräfte.

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Die Kraft der Konzentration

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Konzentration und Fokus, beide Begriffe werden mit Wirksamkeit verbunden. Man fragt sich indes, warum es in Unternehmen oft bei der Erkenntnis bleibt. Lesen Sie hier kostenfrei weiter.

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Daniel Marx und Daniel Krahn über das 14. Internationale Marken-Kolloquium 2017

Daniel Marx, Gründer von urlaubsguru.de und Geschäftsführer der UNIQ GmbH (links) und Daniel Krahn, Gründer von urlaubsguru.de und Geschäftsführer der UNIQ GmbH (rechts) geben Ihnen hier einen kurzen Einblick hinter die Klostermauer.

Weitere Einblicke unserer Teilnehmer und Referenten finden Sie auf unserem YouTube Kanal.

 

 

Jetzt registrieren: 15. Internationales Marken-Kolloquium im Kloster Seeon am 13. und 14. September 2018. Sichern Sie sich bereits heute einen der streng limitierten Plätze für 2018.

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Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 300: Das #Wachstumsmanifest

Der dreihundertste Wochenstart ist eine gute Gelegenheit, etwas grundsätzlicher zu werden und dazu empfiehlt sich unser kürzlich veröffentlichtes Wachstumsmanifest, von dem einige der Mandat-Fans schon gehört haben. Ich habe mich entschlossen, ein solches Manifest zu veröffentlichen, da die Zeit dafür reif war und es entstand in deutscher und englischer Sprache. Das Ziel: Die 13 uns wichtigsten Punkte für profitables Wachstum in Unternehmen, aber auch für Wachstum in der Gesellschaft generell, pointiert zu benennen.

Die ersten Reaktionen als wir das Wachstumsmanifest zaghaft in die Welt blicken ließen, waren bemerkenswert. Von „Was ist das denn für eine Schnapsidee?“ bis zu „Das wurde aber auch mal Zeit, super auf den Punkt gebracht!“ war alles dabei. Ein TV-Interview, das folgte, startete mit der Frage, wie Marx, der ja mit dem „kommunistischen Manifest“ auch ein Manifest veröffentlicht hatte, mit unserem Manifest korrespondiert. Gar nicht, war meine Antwort. Das gesamte Interview (ca. 7 Minuten) sehen Sie übrigens hier:

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Natürlich waren bei den Reaktionen auch solche, die mich und uns darauf hinwiesen, dass man Wachstum doch nicht auf dreizehn Punkte reduzieren könne, dass doch alles komplizierter sei, und, und, und. Mag sein, aber wir haben es trotzdem gemacht und der Zuspruch gibt uns Recht. Es enthält die aus unserer Sicht relevantesten 13 Punkte des Wachstums. Es geht nicht um abschließende Vollständigkeit, nicht um Abbildung jeder Einzelheit, denn ein Manifest ist eine „öffentliche Erklärung von Zielen und Absichten“, wie man bei Wikipedia nachlesen kann. Nicht von allen Zielen und Absichten, aber dafür ist es ja auch unser Manifest und nicht das von anderen. Andere dürfen auch Recht haben.

Bei unseren Kollegen aus aller Welt, hier insbesondere aus den USA, aus Kanada und aus Großbritannien stieß das „Growth Manifesto“ auf großen Zuspruch, das macht uns Mut auch für die weitere internationale Verbreitung.

Was will ich zum Ausdruck bringen? Erstens, dass es immer sinnvoll ist, zu etwas zu stehen, auch wenn Sie damit anecken, zweitens, dass es besser ist, etwas Konturiertes kondensiert zusammenzuschreiben, wenn man es mit Erfahrung hinterlegen kann und drittens, dass Sie sich, wenn Sie es noch nicht zur Hand haben, das Wachstumsmanifest sehr gerne anfordern können.

Klicken Sie einfach hier und schreiben Sie uns. In Kürze wird es dazu auch ein Booklet oder ein e-Book geben, das die einzelnen Punkte etwas ausführlicher erklärt.

Ich bin gespannt, was Sie daraus und damit machen.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle


PS. Sie möchten die 13 Thesen näher kennenlernen? Klicken Sie hier und wir senden Ihnen das Wachstumsmanifest kostenfrei zu.

 

 

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Lieber schnell statt perfekt

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Vision, Strategie, Marke, diese Wachstumselemente werden in Unternehmen gerne mit Attributen „theoretisch“, „unnötig“, „langatmig“ versehen. Das ist vermeidbar, wenn man es richtig angeht. Lesen Sie hier kostenfrei weiter.

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