Schlagwortarchiv für: Wachstumsintelligenz & profitables Wachstum

Klaus Wagner über das 14. Internationale Marken-Kolloquium 2017

Klaus Wagner, Geschäftsführer der Josera petfood GmbH & Co. KG gibt Ihnen hier einen kurzen Einblick hinter die Klostermauer.

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© 2017, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 294: Die Ausreden des Vertriebs

Diejenigen, die uns schon längere Zeit folgen – und vor allem diejenigen, die schon längere Zeit intensiv mit uns arbeiten – wissen, dass wir den Vertrieb sehr wertschätzen und wir der Auffassung sind, dass der Vertrieb die wichtigste Einheit im Unternehmen ist – schließlich habe ich auch ein Buch geschrieben mit dem Titel „Wachstum beginnt oben“, damit ist auch die erste Zeile der Gewinn-und-Verlustrechnung gemeint. Wachstum kommt aus profitablem Umsatz und in unseren Projekten zur Aktivierung oder Reaktivierung des Vertriebs fokussieren wir uns immer wieder darauf. Vertrieb ist wichtig.

Genug der Schmeichelei, denn jetzt kommt die harte Realität: So wichtig der Vertrieb auch ist, so bedauerlich ist es, sich vor Augen führen zu lassen, dass Vertriebsbereiche häufig die größte Bremse im Unternehmen darstellen – und das nicht immer nur fahrlässig, sondern teilweise muss man schon grobe Fahrlässigkeit unterstellen, will man nicht sogar bereits zu dem Vorwurf des Vorsatzes übergehen.

Wie bitte? Vertrieb als Bremse? Jawohl und zwar geht das, aus der Praxis, musterhaft, hundertfach gehört, wie folgt:

  • „Das machen wir schon alles.“
  • „Das haben wir schonmal versucht.“
  • „Sollen wir jetzt im Meeting sitzen oder Umsatz machen?“
  • „Der Wettbewerb schwächelt auch gerade.“
  • „Die Chinesen überrennen uns mit Kampfpreisen.“
  • „In der Branche haben wir keine Kompetenz.“
  • „Da muss erstmal das Marketing liefern.“
  • „Haben wir dazu schon Unterlagen?“
  • „Der Kunde will das nicht.“
  • „Der Chef will das so.“

Wenn Sie die Liste erweitern wollen: Nur zu! Wenn Sie solche oder ähnliche Punkte regelhaft aus Ihrem Vertrieb hören, haben Sie ein grundsätzliches Problem, eines der mangelnden Vorstellungskraft, der mangelnden Vertriebspower, der mangelnden Veränderungsbereitschaft. Es ist ein viel tieferes Problem als es sich zunächst darstellt.

Hier ist – in aller gebotenen Wochenstart-Kürze – ein Rat: Konzentrieren Sie sich in einer solchen Situation auf die einzelnen Mitarbeiter im Vertrieb, die mitziehen wollen und können, fokussieren Sie Ihre Kraft nicht auf die Verweigerer, denn diese werden Ihnen immer zeigen, dass sie im Recht sind. Setzen Sie Ihre Vorhaben mit denjenigen durch, die Ihre Initiativen unterstützen. Das sind idealerweise keine „Ja-Sager“, sondern Katalysatoren.

Lassen Sie die Verweigerer, die keinen wirklich guten Grund vorbringen, nicht siegen. Isolieren Sie sie, wenn Sie sie nicht gewinnen können, trennen Sie sich gegebenenfalls von ihnen. Ihr Unternehmen verändert sich, der Vertrieb muss sich ebenfalls verändern. In Tat und Wahrheit ist der Vertrieb sogar diejenige Einheit im Unternehmen, die sich am stärksten verändern muss.

Tragen Sie dem Rechnung.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

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Carl-Peter Forster über das 14. Internationale Marken-Kolloquium 2017

Carl-Peter Forster, Member of the Board of Directors der Volvo Car Corporation gibt Ihnen hier einen kurzen Einblick hinter die Klostermauer.

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Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 293: Überschätzte Technik

Viele Unternehmen sind auf der Suche nach technischen Lösungen für das eine oder andere Problem oder den einen oder anderen Ablauf. Ja, ganze Branchen bedienen sich technischer Lösungen, um Dinge zu vereinfachen, Fehler zu reduzieren, Prozesse zu beschleunigen – und hier müssen wir noch gar nicht über Digitalisierung sprechen, denn vieles davon ist schlicht Elektronisierung, was ein großer Unterschied ist.

Aber zurück zum Thema: Technik wird überschätzt. Schauen wir auf die Unternehmensebene: Das Einführen eines ERP-Systems, üblicherweise teurer als gedacht, länger als gedacht, den Vertrieb ausbremsender als gedacht und vielfach anders als gedacht, löst keine Probleme, die im Geschäftsmodell liegen. Auf Branchenebene: Das Einführen von „BIM“ (Building Information Modeling) in der Baubranche löst keine Probleme der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren, die mit „BIM“ eigentlich besser verbunden werden sollten.

Technische Ansätze sind fast ausschließlich dazu geeignet, technische, prozessuale, rationale Themen zu lösen. Sie lösen nicht die Unruhe, die das menschliche Miteinander mitunter zu erzeugen geeignet ist. Technische Ansätze können prozessuale Missverständnisse reduzieren, aber für profitables Wachstum sorgen sie nur sehr bedingt. Was helfen mir die vorgeschriebenen Prozesse, wenn ich Umgehungstatbestände schaffen kann? Was nützt mir ein CRM-System, wenn die Daten nicht korrekt eingepflegt werden? Welchen Nutzen haben wir aus einem ERP-System, wenn es am Markt nach wie vor lichterloh brennt?

Nein, Wachstum wird nicht über Systeme entschieden. Wachstum wird darüber entschieden, auf welche Weise miteinander interagiert wird – ein vernünftiges Produkt und eine vernünftige Dienstleistung vorausgesetzt, sonst brauchen wir gar nicht weiterzureden. Wachstum entsteht dann, wenn Kunden verstanden werden, wenn Bedürfnisse nicht nur befriedigt, sondern erzeugt werden, wenn wirklich interessante Neuigkeiten dem Kunden zugute kommen. Wachstum entsteht am Markt, Technik kann dabei maximal katalysierende, niemals aber dominierende Funktion haben und die Flucht in technische Lösungen, die Flucht in die Prozesswelt ist viel zu häufig eine Ausrede, um sich den wirklichen Herausforderungen nicht stellen zu müssen.

Wo suchen Sie in dieser Woche Potenziale, um Zusammenarbeit zu verbessern und Ihre Kunden besser zu bedienen?

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

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Dr. Ernst Klicka über das 14. Internationale Marken-Kolloquium 2017

Dr. Ernst Klicka, Geschäftsführer des mav Österreichischer Verband der Markenartikelindustrie gibt Ihnen hier einen kurzen Einblick hinter die Klostermauer.

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Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 292: Der Kraftakt

Immer wieder erleben wir Unternehmen, die erkannt haben, dass die Entwicklung in Sachen Wachstum in eine falsche Richtung (oder in gar keine) stattfindet und die dann eine große Kraftanstrengung ausrufen, einen Kraftakt. Das Unternehmen soll gedreht, mindestens aber aufgerüttelt werden und zwar schleunigst. Es werden zeitliche und finanzielle Mittel freigeschaufelt, Mitarbeiter werden informiert, es wird enorm viel Druck aufgebaut, eine Wachstumsoffensive wird gestartet, das ganze Unternehmen ist in Aufruhr.
Dann: Die ersten Erfolge stellen sich ein, trotz großen Unmuts über die zusätzliche Belastung, den zusätzlichen Druck. „Geht doch. Wir haben es doch gewusst“, sagt die Unternehmensführung. „Jetzt läuft’s endlich wieder. Hat auch lange genug gedauert.“

Aber was passiert dann? Die Aufmerksamkeit wird angesichts der eingetretenen ersten Erfolge nach langer Zeit des Darbens wieder auf andere Felder gelenkt, Felder, die lange vernachlässigt wurden. Die Organisation atmet tief durch, endlich wieder eine etwas ruhigere Zeit, obwohl … das nächste Projekt lauert bestimmt. Man arrangiert sich wieder. Eine gewisse Trägheit setzt ein, manches wird wieder zurückgedreht, vielleicht haben wir ja auch an der einen oder anderen Stelle zuviel gemacht, das kann man doch nicht dauerhaft durchhalten.

Sie wissen, was kommt: Nach einigen Jahren findet sich ein solches Unternehmen an genau derselben Stelle wieder wie an der zu Beginn dieses Wachstums-Wochenstarts beschriebenen. Die nächste Erkenntnis, der nächste Kraftakt, die nächste Atemlosigkeit.

Man kann (und sollte) ein Projekt zur Erarbeitung einer Strategie aufsetzen, man kann (und sollte) Wachstumsinitiativen und –offensiven in Projektform gießen. Projekte aber haben einen Anfang und ein Ende und entscheidend ist, was sich am „Ende“ eines Strategie- oder Wachstumsprojektes tut. Werden die Ergebnisse in Prozessroutinen übersetzt? Wurden idealerweise schon während (!) des Projektes neue Routinen gelernt, damit das Projekt noch als Katalysator dienen kann?

Strategie und Wachstum sind keine Projekte. Wer in einmaligen Kraftakten denkt, vergibt Chancen, denn kein Unternehmen hält einen Dauersprint aus. Man definiere also ein Projekt, führe dies unter hoher Intensität durch und sorge währenddessen dafür, dass nach dem Projekt die Kondition vorhanden ist, so dass weiter und deutlich schneller gelaufen kann als in der Vergangenheit, aber eben nicht dauerhaft in Sprintgeschwindigkeit.

Ein dauerhafter Kraftakt ist nicht leistbar, macht keine Freude und führt nicht zu positiven Resultaten. Wachstum soll aber genau dies: Anspruchsvoll aber leistbar sein, Freude machen, zu Resultaten führen.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

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Wolfgang Hölker über das 14. Internationale Marken-Kolloquium 2017

Wolfgang Hölker, Verleger und geschäftsführender Gesellschafter der Coppenrath Verlag GmbH & Co. KG gibt Ihnen hier einen kurzen Einblick hinter die Klostermauer.

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Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 291: Keine Fragen mehr

Unsere Klienten, sämtlich aktive Unternehmenslenker, die gesundes profitables Wachstum mit uns erreichen wollen, stellen viele Fragen. Sie fragen nicht nur uns regelhaft um Rat, wenn sie einer bestimmten Sache auf den Grund gehen wollen, die meisten von ihnen fragen auch ihre Mitarbeiter, wenn es um deren Fachkompetenz geht.

Warum ich das erwähne? Weil beides keineswegs selbstverständlich ist. Ich erlebe bei der Vielzahl von Veranstaltungen, an denen ich teilnehme, immer wieder so viele Menschen, die mir die Welt erklären möchten und es schaffen, mir in einer halben Stunde keine einzige Frage zu stellen. In Orientierungsgesprächen mit potenziellen Klienten erleben wir immer wieder, dass der potenzielle Klient vorgibt, schon alles zu wissen und eigentlich nur einen „Schreiberling“ sucht, der die ganze Weisheit einmal zu Papier bringt. Fragen? Keine. Dass aus dem potenziellen Klienten dann kein Klient für uns wird, liegt wohl nahe.

Noch zu selten erleben wir, dass Unternehmenslenker sich trauen, Unwissenheit zuzugeben und ihre Mitarbeiter fragen. Dass die Mitarbeiter extrem stolz darauf sind, ihrem Chef oder ihrer Chefin fachkundige Antwort zu geben, ist wohl klar. Auch darauf, dass der Satz „Du, der Chef hat mich heute nach meiner Meinung zu … gefragt“ gegenüber Kollegen fallen wird, können Sie wetten. Wen wertet das auf? Beide: Den Chef, weil er sich nicht als Alleswisser hinstellt und den Mitarbeiter, weil er sich hat beweisen können.

Wir alle leben in der Gefahr, dass wir mit zunehmender Erfahrung dazu neigen, weniger oder gar keine Fragen mehr zu stellen. Dies muss gar nicht aus vermeintlicher Schwäche heraus geschehen – wenngleich dies sehr wohl oft genug ein Grund ist, keine Fragen zu stellen –, sondern es kann einfach sein, dass wir so viel Selbstbestätigendes gefunden haben und regelhaft finden, dass sich uns keine Fragen mehr stellen. Wenn wir uns dieser Gefahr bewusst sind, ist das ein Erkenntnisfortschritt, wenn wir uns dafür entscheiden, immer weiter Fragen zu stellen, ist dies fast schon ein Garant für Wachstum, denn nur wer fragt, kann lernen. Ganz abgesehen davon gilt nach wie vor: Wer fragt, der führt, aber das wäre eine andere Geschichte.

Umgekehrt wird auch ein Schuh daraus: Wer seine externen Partner nicht um Rat fragt, sondern nur mit Selbstbestätigung rechnet, vergibt Zeit, Geld und Chancen. Wer seine Mitarbeiter nicht um Rat fragt, wenn es um deren Fachgebiet geht, wird die Guten verlieren und die Ja-Sager und Erfüllungsgehilfen behalten.

Das Gute ist ja: Sie entscheiden.

Fragen?

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

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Michael Oelmann über das 14. Internationale Marken-Kolloquium 2017

Michael Oelmann, Geschäftsführer und Herausgeber der DIE DEUTSCHE WIRTSCHAFT oelmannmedia UG gibt Ihnen hier einen kurzen Einblick hinter die Klostermauer.

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Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 290: Interessante Zahlen, aber auch ein gutes Geschäft?

Wir erleben es in Wachstumsinitiativen mit unseren Klientenunternehmen immer wieder, dass seitens des Vertriebs augenscheinlich hochinteressante Aufträge ins Unternehmen gebracht werden, die dem Unternehmen aber weder strategisch noch operativ gut tun. Dabei brauchen wir noch gar nicht über diejenigen Aufträge zu sprechen, die zwar stark umsatzwirksam sein mögen, die sich aber bei genauerem Hinsehen nicht als Renditebringer erweisen. Das wäre zu einfach, wenngleich sich auch hier ein großes Feld zur Bereinigung auftun würde. Die Partylaune im Vertrieb würde drastisch sinken, wenn nur noch Aufträge gefeiert würden, die auch dem ursprünglichen Renditeziel bei Vollkostenrechnung entsprächen.

Nein, die Rede ist heute von etwas anderem, denn manches wirtschaftlich attraktive und auch nach strengen Kriterien voraussichtlich renditestarke Geschäft kann trotzdem nach hinten losgehen – und folgende Situationen sind dafür typisch: Der Vertrieb sitzt einem Nicht-Entscheider gegenüber, hat noch kein vertrauensvolles Verhältnis zum echten Entscheider aufbauen können, erhält aber den Auftrag – von jenem Entscheider unterzeichnet und vom Nicht-Entscheider übermittelt – und weiß ganz genau, dass dieser Auftrag beim ersten auftretenden Problem zum echten Problem werden kann, weil die Entscheider-Beziehung fehlt.

Oder: Der Vertrieb spürt, dass der Entscheider ihn nicht auf seiner eigenen Augenhöhe sieht.

Oder: Der Vertrieb weiß, dass nach Unterzeichnung eines Auftrages die Nachverhandlungen und Reklamationen losgehen.

Oder: Der Vertrieb weiß, dass in dem Unternehmen regelhaft Gründe gesucht werden, Rechnungen zu kürzen.

Oder: Der Vertrieb vertieft sich nicht in die neue Zielgruppe, die man beschlossen hat, zu gewinnen, sondern akquiriert fleißig weiter nahezu ausschließlich „Alt-Geschäfte“.

Setzen Sie die Liste fort. Vielfach wird in Unternehmen nicht über diese Dinge gesprochen, sondern man ist heilfroh über den nächsten tollen Auftrag. Aber: Nicht jedes mathematisch gut aussehende Geschäft ist auch ein gutes Geschäft. Die gute Nachricht: Man kann vorbeugen – aber dazu muss offen gesprochen und auch auf Geschäft verzichtet werden. Nur wer sich hier Konsequenz zutraut, fördert auch zukünftig gute Geschäfte.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

© 2017, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
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