Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 329: Seien Sie vorbereitet!

Meine Frau und ich testeten neulich ein Restaurant mit Biergarten in Dortmund, um herauszufinden, ob wir mit Gästen dort essen wollen würden. Das Resultat: Nein, das wollen wir nicht.

Wir kamen in den Biergarten und das erste, was uns auffiel, waren zwei Hornissen, die einige Gäste in Aufregung brachten, was das Personal aber nicht wichtig nahm. Wir maßen dem zunächst keine Bedeutung zu, setzten uns, bestellten ein Getränk und hatten anschließend Fragen zur Speisenauswahl. Der Ober, nicht besonders aufmerksam, dafür eher langsam, konnte unsere Fragen nicht beantworten, außer dass das eine Gericht die Spezialität des Hauses sei. Des Lesens kundig wusste ich das aus der Karte. Sein Hinweis: „Ich bin erst seit zwei Wochen da“. Ich finde, das ist eine lange Zeit, da kann man schon ein paar Details gelernt haben. Wir gaben unsere Bestellung auf.

Wir warteten. Lange. Ich musste an Loriot denken: „Herr Ober, können WIR Ihnen etwas bringen?“

Die beiden Hornissen brachten unsere Tischnachbarn zwischenzeitlich immer mal wieder ein wenig durcheinander, viel lästiger fanden wir die Wespen, die unser Essen, das sehr spät nach dem Nicht-Genuss eines aus Zutaten, die schon bessere Zeiten gesehen hatten, zusammengestellten Salats vom Buffet kam, leckerer fanden als wir.

Das Essen war eines der wenigen, das wir in den letzten Jahren wirklich deutlich bemängelt haben. Die übliche Frage: „Hat es Ihnen geschmeckt?“ – bei halbvollen Tellern eine komische Frage – beantworteten wir mit „Nein, leider nicht“ und wir nannten die Gründe. Diese tolle Möglichkeit, sich durch entsprechendes Verhalten zu differenzieren vergab der Ober – ein Kollege von „Ober Langsam“ – leider. Er schwieg und ich wusste, was kam.

Richtig: Wir bekamen einen Schnaps angeboten. Wir hatten alkoholfreie Getränke, waren mit dem Auto da, die Außentemperatur betrug noch fast dreißig Grad. Keine gute Idee. Wir bedankten uns freundlich und baten um die Rechnung, auf die wir noch zehn Minuten warteten. Immerhin waren die Wespen inzwischen abgezogen. Dort waren wir an jenem Tag zweimal: Zum ersten und zum letzten Mal.

Zum Thema „Vorbereitung“: Ein Ober muss vorbereitet sein, wenn ein Gast das Essen reklamiert. Das kann passieren, man braucht eine gute Antwort und ein gutes Verhaltensrepertoire. Ein Außen-Restaurant muss auf Wespen vorbereitet sein, man kann mit geeigneten Pflanzen zumindest Abhilfe schaffen. Die Führung muss anders planen. Bei stabiler Wettervorhersage müssen im Biergarten genügend Bedienungen am Start sein, diese müssen ausgebildet sein, einen Anfänger, der die Karte nicht kennt, kann man dann nicht einsetzen. Rauchpausen – wie gesehen – sind ein No-Go fürs Personal, wenn der Laden brummt und das Schönste ist: All das kann mit wenigen Aktivitäten geändert werden. Da haben wir noch gar nicht über die Verbesserung der Speisen nebst deren Zubereitung gesprochen.

Vorbereitung kann man nicht nachholen und Mitarbeiter auf Standards vorzubereiten, ist eine Frage von Führung.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

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Ihr
Guido Quelle

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Guido Quelle auf Radio 91.2 – 100% Dortmund

Prof. Dr. Guido Quelle zu Gast bei Radio 91.2. Redakteurin Anna Deschke spricht mit dem Wachstumsexperten über Möglichkeiten, um das eigene Stresslevel im Alltag zu senken, die Emailflut zu reduzieren und den eigenen Tag bestmöglich zu planen. Quelle – der zu den Gründungs-Dozenten der SRH Hochschule für Logistik und Wirtschaft in Hamm zählt und unter anderem Autor des Studienbriefs „Selbstmanagement“ für das Fernstudium an Hochschulen der SRH Learnlife AG, Heidelberg/Hamm ist – weiß genau, welche kleinen, aber grundlegenden Veränderungen dabei helfen, den eigenen Alltag effektiver und stressfreier zu gestalten

Hören Sie hier Teil 1 und 2 des Radiointerviews:

Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 328: Liebe #Wachstumsgegner …

Mandat Wachstums-Wochenstart

 

Es wird in meiner Wahrnehmung deutlich mehr über die Gefahren des Wachstums gesprochen als über dessen Chancen. In diesem Fahrwasser schwingen sich immer wieder Endzeit-Propheten auf, die uns weismachen wollen, dass alles zusammenbricht. Bald schon. Und wenn nicht bald, dann irgendwann. Irgendwann sicher. Die Globalisierung ist Schuld, der Kapitalismus und dieses furchtbare Wachstumsstreben.

Liebe Wachstumsgegner, schaut doch mal gelegentlich auf Euer Smartphone – Ihr habt doch eines? – und recherchiert, wie sich die durchschnittliche Lebenserwartung entwickelt hat, wie sich die medizinische Versorgung entwickelt hat, wie sich Bildung, Bildungszugang, Wissenschaft und Beschäftigung weiterentwickelt haben – ja, auch in Ländern, in denen man dies früher nicht für möglich gehalten hätte und nein, noch (!) nicht in jedem Land –, dann werdet Ihr auf ganz überraschende Zahlen und Fakten stoßen. Nein, das sind keine faked facts. Wenn Ihr dann bei Gelegenheit noch darüber nachdenkt, welche Vorteile Ihr persönlich aus dem Wachstum zieht, wenn Ihr darauf schaut, wie sich Euer eigener Lebensstandard darstellt, wie sich Euer Kontostand entwickelt hat, wie oft Ihr Ferien macht und was heute bei Euch ganz selbstverständlich auf dem Speiseplan steht, dann könnte vielleicht, ganz vielleicht, die Annahme aufkommen, dass das alles etwas mit Wachstum zu tun hat.

Wer sich starr gegen Wachstum stellt, hat ein falsches Wachstumsverständnis. Natürlich hat „Mehr des Gleichen“ seine Grenzen, aber dieses Bild wird einem ganzheitlichen Wachstum, das Innovation, Weiterentwicklung, qualitative Aspekte, intelligenten Ressourcenumgang und allerlei weitere Facetten mit berücksichtigt, nicht gerecht. Es ist eine Illusion, anzunehmen der Mensch wolle keine Vorteile mehr erlangen. Es ist eine Illusion, die Welt anhalten zu wollen. Es wird immer jemanden geben, der eine tolle Idee hat und diese weiterbringen will – nicht nur aus Altruismus heraus. Jawohl, zu Wachstum gehört auch wirtschaftliches Wachstum. Nicht nur, aber auch.

Dieses Bestreben ist Motor des Fortschritts. Sind alle Elemente des Fortschritts zu befürworten? Nein, aber das ist kein Grund, gegen Wachstum und Fortschritt zu sein.

Wachstum ist ein Lebensprinzip. Ohne Wachstum würden wir die Zeit zurückdrehen, mit Wachstum können wir an einer erstrebenswerten, lebenswerten, sich weiterentwickelnden Zukunft bauen. Statt über Wachstum zu nörgeln, lasst uns lieber daran arbeiten, dass wir ein intelligentes Wachstumsverständnis weiterentwickeln.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

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Mandat Managementberatung: Prokura für Vollberg und Vollberg

Die Mandat Managementberatung, Dortmund hat zwei erfahrene Senior-Berater zu Prokuristen berufen. Zum 1. August 2018 wurden Linda Vollberg und Fabian Vollberg mit Gesamtprokura ausgestattet. Beide Senior-Berater sind seit acht Jahren bei Mandat und haben ihre Expertise und ihre Wirksamkeit in Beratungsmandaten vielfältig unter Beweis gestellt.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Linda und Fabian Vollberg zwei Berater zu Prokuristen bestellt haben, die über eine erhebliche Expertise verfügen, von Klienten stark nachgefragt und wesentliche Säulen der Mandat-Entwicklung sind“, freut sich der geschäftsführende Gesellschafter, Professor Dr. Guido Quelle, über die Verantwortungserweiterung.

Lesen Sie hier die komplette Pressemitteilung.

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Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 327: Wenn Bedenken zum Stillstand führen

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Als ich mein erstes kleines Unternehmen gegründet hatte, beschäftigte ich mich mit der auftragsbezogenen Beschaffung, der Konfiguration und dem Verkauf von damals sogenannten „Personal Computern“ und der Entwicklung von Software auf Datenbankbasis für Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Das war Mitte der 1980er Jahre, ich war um die Zwanzig und recht wenige Menschen hatten auch nur die Spur einer Ahnung von Computern.

Bedenken erfuhr ich trotzdem. Ob ich denn mit meinem Gewissen vereinbaren könne, dass mit dem Computer Arbeitsplätze wegrationalisiert würden? Natürlich war das Gegenteil der Fall, denn meine mittelständischen Kunden konnten durch die neue Produktivität prima wachsen.

Einige Jahre später wurden Datenbanksysteme etwas bekannter. Ob solche Datenbanken (damals dBase II und III) nicht auch für Rüstungsprojekte genutzt werden könnten und ob ich das als ehemaliger „Zivi“ verantworten könne, war eine Frage. Ja sicher, aber das ist wirklich eine schwachsinnige Frage. Was sollten diese Bedenken?

Zeitsprung 2018, über 30 Jahre weiter, ein aktuelles Beispiel: Eine Initiative zum Schutz des Urheberrechts wird in Brüssel diskutiert und die Diskussion ist gerade in den Herbst weiterverschoben worden, weil es Bedenken gibt, dass die erforderlichen automatischen Kontrollen auch als Zensurfilter missbraucht werden können. Der Schutz des Urheberrechts – dem alle positiv gegenüberstehen – wird also erst einmal neuen Bedenken geopfert.

Nahezu alles kann entgegen der eigentlichen Absicht für negative Zwecke missbraucht werden. Die Annahme ist statthaft, dass Verbrecher die Bahn, das Flugzeug und Taxen nutzen. Sollen wir diese Transportmittel deshalb abschaffen? Mancher Unternehmer wird nicht ganz astreine Geschäfte machen. Sollen wir das Unternehmertum deshalb verbieten? E-Mails transportieren nicht immer lupenreine Inhalte. Abschaffen? Wie sieht es mit Roboterforschung oder Künstlicher Intelligenz aus? Beides potenziell gefährlich. Ein genereller Stop?

Wenn man nach intensiver Diskussion ehrlich zu der Erkenntnis kommt, dass ein Thema umgesetzt oder verfolgt werden soll, sollte man Dinge ausprobieren und unterwegs justieren. Dafür sind Wiedervorlagen hilfreich. Bleiben wir beim Urheberrecht: Wenn es durch die zu treffenden Maßnahmen geschützt wird, sollte im Rahmen einer regelmäßigen Wiedervorlage sichergestellt werden, dass keine Zensur stattfindet. Erforderlichenfalls muss das Gesetz verbessert werden. Diese Wiedervorlage kann sogar festgeschrieben werden.

Im Unternehmen gilt exakt das Gleiche: Diskutieren und Abwägen? Jawohl, aber es muss Schluss sein mit den dauernden Bedenken. Idee diskutieren, Vorgehen verabschieden, ausprobieren, bewerten, unterwegs justieren, verbessern. Fertig.

Wundern Sie sich, warum manche Unternehmen so schlecht dastehen? Es liegt nicht selten daran, dass jahrelang an einer Strategie gearbeitet wird und dann, wenn sie nach Berücksichtigung aller Interessen und Bedenken, umgesetzt wird, hat sich die Zeit geändert. Resultat? Unwirksamkeit. Schade. Umgekehrt gilt das Gleiche: Die erfolgreichen Unternehmen – und unsere Klienten gehören dazu – sind schnell, weil wir nicht auf Perfektion miteinander abzielen, nicht auf Basisdemokratie, sondern auf Resultate, auf Lernen, auf Wirkung. Das Ergebnis? „Läuft!“

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
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Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 326: Die Mannschaft und das Unternehmen

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Die Fußball-Weltmeisterschaft ist vorüber, die Gemüter haben sich wieder beruhigt und – nein – wir werden jetzt nicht über Einzelkritik an der deutschen Mannschaft sprechen. Es ist alles gesagt.

Aber: Wir können die WM und das Auftreten der deutschen Mannschaft auf Unternehmen übertragen, denn da gibt es eine Menge zu lernen. Nicht alles wird hier, in diesem kurzen Wachstums-Wochenstart, Platz finden, aber schauen wir doch einmal auf drei Dinge:

  1. Die Mannschaft war keine Mannschaft, sondern eine Zusammenkunft von sehr guten und guten Spielern, die teilweise eine gemeinsame Vergangenheit hatten. Eine Mannschaft war nicht erkennbar, außer am Trikot. Dies ist in vielen Unternehmen exakt der gleiche Fall. Wenn nicht ein Mannschaftsgefühl durch die Unternehmensführung geschaffen wird, wenn das einzige, was eint, der Unternehmensname ist, verpufft Wirkung und der Begriff „Mannschaft“ oder gar „Team“ gerät zur Farce.
  2. Durch mangelndes Miteinander geprägte Einzelaktionen und –kommentare führten zwar nicht zu Erfolg, aber zu hoher Aufmerksamkeit. Auch das beobachten wir in Unternehmen regelhaft: Dinge klappen nicht, die vermeintlichen Stars versuchen unabgesprochene und absehbar unwirksame Einzelaktionen, die sogar kontraproduktiv sein können und beschweren sich dann beim Chef oder in der unternehmeninternen Öffentlichkeit, dass alle anderen es nicht begreifen. Häufig hier sehr weit vorne: Der Vertrieb. Vor der Beschwerde sollte aber die Absprache stattgefunden haben.
  3. „Die Mexikaner waren mit dem Ball schneller als unsere Mannschaft ohne den Ball“, hieß es in einem Kommentar bei Mexiko gegen Deutschland. Das führt zum immer, immer wichtiger werdenden Punkt der Bewegung. Wachstum benötigt Bewegung und ohne Bewegung findet kein Wachstum statt. Lieber überflüssige Bewegung als gar keine. Ist ein Unternehmen erst einmal erstarrt, ist es unglaublich viel schwieriger, es wieder in Schwung zu bringen, als wenn es sich mindestens noch etwas bewegt, selbst wenn es die falsche Richtung ist.

Wir könnten jetzt noch sprechen über mangelnde Weiterentwicklung, eingetretene Sättigung, mangelnden Anspruch, Selbstgefälligkeit, Sorglosigkeit, Scheinsicherheit, Verwaltungsmodi, das Lernen des Wettbewerbs – hier ist insbesondere England zu nennen – und so fort. Wir könnten sogar über Strategie sprechen, denn ob die Markenführung der deutschen Fußball-Nationalmannschaft vielleicht sogar zu dem schlechten Resultat beigetragen hat, ist durchaus relevant, zu untersuchen.

Es bleibt: Der Chef kann all das ändern. Wie im Unternehmen. No excuses!

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Die dritte Woche ist vergangen. Steigen Sie jetzt ein und registrieren Sie sich kostenfrei, um an jedem Donnerstag automatisch ein Kurzvideo zu wachstumsrelevanten Begriffen zu erhalten: Registrieren
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