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Mandat Wachstums-Wochenstart #76: Woher wissen Sie, dass Sie gut sind?

Woran erkennen Sie, dass Sie gute Leistungen erbringen oder erbracht haben? Woher wissen Sie, dass Sie gut sind?

Haben Sie sich diese Frage schon einmal gestellt? Wir wissen unmittelbar, wenn wir schlechte Leistungen erbracht haben. Wir merken es sofort: Etwas klappt nicht, etwas geht kaputt, sei es ein Produkt oder eine Beziehung zu einem Kunden, es gibt negatives Feedback, das war offenbar ein Fehlschlag. Woher aber wissen wir, dass wir gute Leistungen erbracht haben? Lob kommt von Kunden selten. In Süddeutschland heißt es „Nix g’sagt ist g’nug g’schwätzt.“ Unternehmer, Vorstände, Geschäftsführer erhalten in der Regel ohnehin kein Lob. Wer in einer dieser Positionen auf externes Lob angewiesen hat, wird nicht glücklich werden. Die Überzeugung, dass Dinge gut sind, muss von innen kommen. Woran aber machen wir das fest?

Hier kommen Ziele und Ergebnisse ins Spiel. Ohne Ziele keine Richtung, ohne Ziele keine Verortung. Die Resultate, die wir erzielen, zeigen, ob wir gute Leistungen erbracht haben. Es ist nicht das direkte Feedback, es ist die Überzeugung, das Richtige zu tun. Wenn Kunden wiederkommen, wenn Mitarbeiter Top-Leistungen erbringen, wenn Lieferanten zu Partnern werden, wenn das Unternehmen gesund wächst – dann haben wir offenbar etwas richtig gemacht.

Wir kümmern uns zuviel darum, was wir nicht gut machen und zuwenig darum, was wir gut machen. Fokussieren Sie sich in dieser Woche auch in Gesprächen mit Kunden und Mitarbeitern Gedanken darauf, was Sie gut machen und woran Sie das erkennen.

(c) 2013, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Die persönliche Sicht: Verantwortlichkeit bei Steuerausgaben

Roland Tichy, Chefredakteur der Wirtschaftswoche sagte vor etwa zwei Wochen in einer Fernsehsendung sinngemäß, es sei ein Irrtum, anzunehmen und es unlauter, zu artikulieren, dass wir ein armer Staat seien und daher Steuererhöhungen erforderlich seien. Deutschland sei ein reicher Staat, der das ihm zur Verfügung stehende Geld verschleudere. Der Bund der Steuerzahler wird Tichy Recht geben und das Schwarzbuch zeigt auch jährlich, wo das Geld verbrannt wird.

Ich habe mir oft Gedanken darüber gemacht, warum dies so ist und bin zu folgender Erkenntnis gelangt: Es liegt daran, dass niemand wirklich verantwortlich ist für die Verwendung (Verschwendung) von Steuergeldern. Ich sage damit nicht, dass niemand zuständig sei. Zuständigkeiten gibt es reichlich – wahrscheinlich auch zu viele. Nein, es geht nicht um Zuständigkeit, sondern um Verantwortlichkeit. Niemand kann wirklich zur Rechenschaft gezogen werden, wenn Steuergelder ganz offensichtlich verprasst werden. Es ist einfach niemand greifbar. Irgendwer hat immer irgendeinen Grund, die Absicherungsmechanismen funktionieren tadellos und am Ende des Tages ist das Geld weg und der Steuerzahler schaut mal wieder in die Röhre – was meist immer noch besser ist, als auf die Steuerabzüge auf der Lohn- oder Gehaltsabrechnung zu schauen.

Mangelnde Verantwortlichkeit ist eines der wesentlichen Übel in der öffentlichen Verwaltung – und auch in Unternehmen, nebenbei. Mangelnde Verantwortlichkeit führt zu ungenügender Produtivität, zu Verschwendung, zu Dienst nach Vorschrift, zu einer Haltung, die Tätigkeit wichtiger sein lässt, als Resultate.

Wenn wir wirklich damit beginnen wollen, einmal abgesehen von ideologisch getriebenem Umverteilungs-Wahnsinn -, dass unsere Steuergelder wirksamer verwendet werden, müssen wir Verantwortlichkeiten in der Verwaltung schaffen und uns nicht mit Zuständigkeiten zufriedengeben.

(c) 2013, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Wachstum bedeutet auch Verzicht. Beispiel: BoConcept

Wachstum bedeutet Verzicht, Wachstum bedeutet, nicht stumpf Dinge zu addieren, sondern Dinge gezielt wegzulassen. Das wissen unsere Klienten, das wissen auch diejenigen, die meine Vorträge hören und unsere Veröffentlichungen verfolgen. Ich kann dies belegen, begründen, kann Beispiele nennen, in denen Verzicht zu Wachstum und stumpfe Addition zu einem Desaster geführt hat. Noch wirksamer aber ist es, wenn dies aus dem Munde eines Managers oder eines Unternehmers kommt, der den Verzicht persönlich ausgeübt hat:

Auf dem 10. Internationalen Marken-Kolloquium im Kloster Seeon am 12. und 13. September 2013 machte der CEO der BoConcept A/S (Dänemark), Torben Paulin, deutlich, wie sich Verzicht bei BoConcept ausgewirkt hat: Der Verzicht auf den früheren Vertriebskanal „Großhandel“ und der Fokus auf das neue System „Franchise“ nämlich war ein wesentlicher Wachstumstreiber für das Unternehmen. Auch, wenn der Wegfall eines Vertriebskanals zunächst monetäre Einbußen bedeuten kann, muss ein Systemunternehmen wie BoConcept sich irgendwann entscheiden, will es tatsächlich aus der Fokussierung Kraft schöpfen. Paulin und seine Mannschaft sind jedenfalls davon überzeugt, dass dieser Fokus, bei allen Unannehmlichkeiten, das Unternehmen wesentlich vorangebracht hat.

Was können Sie weglassen? Wo können Sie Verzicht üben? Wir haben in mehr als 350 Projekten zahlreiche Initiativen begleitet, die sich auf das gezielte Weglassen – im Anschluss an eine bewusste Entscheidung – konzentrierten. Mit hohem Erfolg. Wenn Sie den Austausch dazu suchen möchten, sprechen Sie mich an.

In eigener Sache: Das 11. Internationale Marken-Kolloquium wird am 18. und 19. September 2014 wie immer im Kloster Seeon im Chiemgau stattfinden. Erneut werden Vorstände, Geschäftsführer, Unternehmer und seniorige Markenverantwortliche zusammenkommen, um im vertrauten und vertraulichen Rahmen über Marke, Strategie, Führung, Wachstum zu sprechen. Eine Dokumentation der Veranstaltung gibt es nicht, um den Referenten zu ermöglichen, auch Dinge zu besprechen, die nicht für die große Öffentlichkeit bestimmt sind. Mehr zum Internationalen Marken-Kolloquium finden Sie hier. Der Really-Early-Bird-Tarif für 2014 ist noch bis 30. November 2013 verfügbar. Wir erlauben uns, den Teilnehmerkreis zu limitieren.

(c) 2013, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Mandat Wachstums-Wochenstart #75: Vorangehen

Bevor Sie in dieser Woche etwas von Ihren Mitarbeitern verlangen, fragen Sie sich, ob Sie es selbst tun würden. Wenn Sie eine maßgebliche Veränderung von Ihren Mitarbeitern erwarten, tun Sie folgendes: Wenn Sie Rechtshänder sind, putzen Sie sich die Zähne morgens oder abends einmal mit der linken Hand (und umgekehrt). Merken Sie, wie schwierig das ist? Jetzt reflektieren Sie, was die Veränderung bedeutet, die Sie von Ihren Mitarbeitern erwarten.

Und nun gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Verändern Sie auch etwas an sich. Dann erst teilen Sie Ihren Mitarbeitern mit, welche Veränderung(en) Sie von ihnen erwarten.

(c) 2013, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Die persönliche Sicht: Einfach mal die Klappe halten

Ich sitze in der Business Class auf einem Lufthansa Flug nach Zürich, als sich folgender kurzer Dialog zwischen einer einsteigenden Dame und einem einsteigenden – offenbar dazugehörenden – Herrn abspielt:

  • Sie: „Was ist denn der Unterschied zwischen Business und Economy Class?“
  • Er: „Der mittlere Sitz ist frei, das ist alles.“

Falsch.

  • Man darf an speziellen Schaltern einchecken, mit in der Regel kürzeren Wartezeiten. Das macht es schneller
  • Es gibt eine Fast Lane zur Sicherheitskontrolle oder es gibt eine spezielle Sicherheitskontrolle. Das macht es ebenfalls schneller.
  • Man darf eher einsteigen. Das macht es bequemer.
  • Man kann – auch ohne Frequent Flyer, Senator oder HON Circle Member zu sein -, in die Lounge. Das macht es wiederum bequemer.
  • Der Sitzabstand ist größer. Bequemer.
  • Es gibt an Bord etwas zu essen, was insbesondere bei sehr frühen Flügen das Frühstück ersetzen kann.
  • Das Gepäck wird mit „Priority“ versehen und ist vor den anderen Gepäckstücken am Band. Schneller.
  • Achja, und der Mittelsitz ist in der Tat frei, was es ermöglicht, zu arbeiten, ohne dass der Nachbar einem über die Schulter linst.

Dass ich hier keine Werbung für Business oder First Class Flüge machen möchte, wird wohl auf der Hand liegen. Übrigens kann ein First Class Flug in die USA einige Stunden Wartezeit bei der Immigration ersparen, denn First Class Passagiere werden zuerst aus dem Flugzeug gelassen. In New York JFK kann das dazu führen, dass ein First Class Passagier schon in Manhattan einen Kaffee trinkt, während ein Economy Class Passagier derselben Maschine noch in der Immigration Schlange steht.

Aber: mir geht es nicht darum, welche Klasse besser ist. Das entscheidet jeder für sich. Mir geht es darum, dass man gelegentlich lieber einfach die Klappe hält, wenn man keine Ahnung hat.

(c) 2013, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Was Miles & More und Vermögensverwaltung miteinander zu tun haben

Meine Assistentin legte mir vor einigen Tagen einen Brief von Miles & More, dem Vielfliegerprogramm der Lufthansa vor, der folgenden Inhalt hatte: Wenn man ein Beratungsgespräch bei der „individuellen Vermögensverwaltung der Commerzbank“ in Anspruch nähme, was (siehe Kleingedrucktes) ab einem liquiden Vermögen von 250.000 Euro möglich sei, und bei dem Gespräch seine Lufthansa Senator-Karte vorzeigen würde, erhielte man „nach Abschluss“ 15.000 Prämienmeilen.

Bitte, was soll das?

Wenn Miles & More unser Klient wäre, hätten wir unserem Klienten dringend von der – wenn auch nur gedanklichen – Kombination zwischen Lufthansa und einer Vermögensverwaltung abgeraten, einmal ganz abgesehen von dem damit verbundenen Prämienangebot. So entsteht Wachstum nicht. So erhalten Marken massive Irritationen. Glaubt man wirklich, jemand, der ernsthaft den Einbezug einer Vermögensverwaltung in Betracht zieht oder – noch schwieriger -, jemand der den Wechsel seiner Vermögensverwaltung in Betracht zieht, ließe sich mit 15.000 Meilen dazu verlocken? Meint man wirklich, die Marken Lufthansa oder Miles & More seien für Vermögensverwaltung tauglich?

Vermögensverwaltung hat etwas mit persönlichem Vertrauen zu tun, da hilft auch keine noch so vertrauensvoll wirkende Fluglinie und erst Recht helfen Prämienmeilen nicht. Auch der Hinweis „die Anlage-Spezialisten der Commerzbank handeln stets in Ihrem Sinne“ ist nicht wirklich hilfreich. Schlimm genug, dass man das erwähnen muss. Was, bitte soll ein „Anlage-Spezialist“ sonst wohl tun?

Dass der Brief bei mir in den Papierkorb gewandert ist, ist das eine. Was mich aber viel mehr bewegt ist, dass es töricht ist, jede Möglichkeit anzunehmen, die sich bietet, um Geschäft zu machen, wie hier geschehen. Ich habe mich geärgert und gehe jede Wette ein, dass ich nicht allein bin.

Zurück zur Überschrift dieses Blogposts: „Was Miles & More und Vermögensverwaltung miteinander zu tun haben“: Nichts. Also: Weglassen.

(c) 2013, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Mandat Wachstums-Wochenstart #74: Risiken übernehmen

Welches überschaubare Risiko werden Sie in dieser Woche angehen?

Unternehmen wachsen nicht zufällig. Wachstum ist eine Funktion von verschiedenen Faktoren. Einer dieser Faktoren ist das Übernehmen überschaubarer Risiken, die dennoch eine anspruchsvolle Dehnung des Bestehenden darstellen. Ein Investment in die Übernahme eines Unternehmens, das man sich zuvor sehr ausführlich angesehen hat, eine Marketing-Aktion, von der man überzeugt ist, dass sie ein erfolgversprechendes Resultat verheißt, ein zeitliches Investment, das sich rechnen soll, die Einstellung einer neuen Mitarbeiterin oder gar eines ganzen Teams.

Ohne Risiken ist kein Wachstum machbar. Was, also, werden Sie in dieser Woche tun, um zu wachsen?

(c) 2013, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Die persönliche Sicht: Teilzeit? Nicht Teilzeit? Was denn nun?

Jahrelang – und immer noch – wurden und werden Unternehmen angehalten, Angebote für Teilzeitarbeitsplätze zu schaffen. Es bestehen sogar gewisse Verpflichtungen, die Unternehmen hinsichtlich Teilzeitarbeitsplätzen einhalten müssen. Jetzt, plötzlich, wird beklagt, dass es noch zu viele Teilzeitarbeitende gebe, also Beschäftigte, die kein „normales“ Arbeitsverhältnis hätten. Wenn diese unverständliche Feststellung nicht dem aktuellen Bundestagswahlkampf geschuldet ist, ist sie ein Witz. Bestenfalls.

Ich habe an dieser Stelle bereits über das Unwort der „prekären“ Arbeitsverhältnisse geschrieben, damals ging es um die ungerechtfertigte despektierliche Betrachtung der wachstumsfördernden Branche der Zeitarbeit. Was, bitte, ist denn ein „normales“ Arbeitsverhältnis? Viele Mitarbeiter freuen sich, dass sie eine Teilzeitbeschäftigung haben, weil diese wesentlich besser in ihren Lebensentwurf passt, als eine „normale“ – sprich: „Vollzeit“ – Beschäftigung. In einigen Branchen machen Vollzeitbeschäftigungen überhaupt keinen Sinn, zum Beispiel im Pharmagroßhandel, dessen Hauptkommissionierzeiten in der Vormittags- bis zur Mittagszeit liegen, bedingt durch das Bestellverhalten der Kunden und das ausgesprochene Lieferversprechen. In dieser Zeit werden mehr helfende Hände benötigt, als in den anderen Stunden des Tages. Was ist die Alternative, zudem sich viele Mitarbeiter freuen, (nach-) mittags wieder daheim zu sein?

Wenn man sich den krassen Unterschied der Position Deutschlands in der Liste der wettbewerbsfähigsten Staaten (Rang 4!) und der Liste der Beurteilung der strukturellen Wettbewerbsfähigkeit des Arbeitsmarktes (Rang 113) ansieht, braucht man nicht lange zu fragen, woran wir arbeiten müssen. Die Tatsache, dass wir trotz nicht gerade wachstumsfreundlicher arbeitsrechtlicher und arbeitsmarktbezogener Strukturen das weltweit viertstärkste Land in Sachen Wettbewerbsfähigkeit sind, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir arbeitsmarktpolitische Flexibilität benötigen, um unser Wachstum auch in Zukunft sicherstellen zu können. Das beginnt bei befristeten Arbeitsverhältnissen, geht über die Frage des Kündigungsschutzes und der Zeitarbeit und hört bei Teilzeit noch lange nicht auf.

(c) 2013, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

„Ich zieh‘ Dir gleich den Akku ab“

Da sage nochmal jemand, Wachstum hätte nicht auch etwas mit Humor zu tun.

Früher, als Fahrräder noch ausschließlich mit Muskelkraft vorangetrieben wurden, war ein Platten dasjenige Übel, das den ambitionierten Radler an der Weiterfahrt hinderte. Heute, in der Zeit der Pedelecs, die einen rasanten Steilflug auf der Wachstumskurve verzeichnen, gibt es zusätzliche Probleme: Wo sind Ladestellen, welchen Stecker kann man auf einer längeren Tour, einer Bergtour gar, anzapfen? Auch die Energieerzeuger profitieren von der neuen Lust am (elektrisch unterstützten) Radeln. Umweltfreundliches Fortbewegen geht im Übrigen anders, ausgehend davon, dass sich nicht jeder Ladevorgang mit umweltfreundlichem Strom bewerkstelligen lässt, doch das wäre eine andere Diskussion wert.

Das Wachstum in der Fahrradbranche kann dabei für völlig neue verbale Drohungen sorgen: Ein Paar, Mann und Frau, mit elektrisch unterstützten Fahrrädern unterwegs, hatte einen leichten Disput auszutragen, dem ich mich, da er in unmittelbarer Nähe zu mir stattfand, nicht entziehen konnte. Im Wortgefecht fiel nach kurzem Schlagabtausch die ultimative Drohung der Frau: „Ich zieh’ Dir gleich den Akku ab, dann kannst Du sehen, wie Du weiterkommst.“ Mann verstand, schwieg und dampfte – elektrisch unterstützt – von dannen. 1:0 für die Frau.

Ganz klar: Ohne Wachstum in der Fahrradbranche hätte ich diesen Lacher nicht gehabt.

(c) 2013, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

Mandat Wachstums-Wochenstart #73: Sich Zeit nehmen

Als sich am vergangenen Freitag die Tore des Klosters Seeon wieder hinter den Teilnehmern des 10. Internationalen Marken-Kolloquiums schlossen, waren sich alle einig: Man muss sich Zeit nehmen, wenn man sein Unternehmen, seine Marke, seine Strategie schärfen und für die Zukunft gut aufstellen möchte. „Einfach so“ passiert nichts. Zumindest nichts Gutes.

Die Teilnehmer haben sich zwei Tage lang Zeit genommen, um voneinander zu lernen, an der eigenen Strategie zu feilen, neue Ideen mitzunehmen. Das Kloster Seeon ist weit genug von anderen Verlockungen der Zivilisation entfernt, um zum Verbleib vor Ort anzuregen und den Diskurs mit anderen Teilnehmern zu pflegen. Mission accomplished.

Ihr Fokus in dieser Woche: Überlegen Sie, wann Sie sich das nächste Mal Zeit nehmen, um gezielt über eine längere Zeitstrecke an Ihrer Zukunft und der Ihres Unternehmens zu arbeiten. Es müssen ja nicht nur die zwei Tage des nächsten Internationalen Marken-Kolloquiums am 18. und 19. September 2014 sein, es darf auch schon früher beginnen. Wann?

PS: Practice what you preach: Ich nehme mir heute und morgen Zeit, um in der Schweiz intensiv an einem bestimmten Entwicklungsthema für Mandat mit einem der besten diesbezüglichen Fachexperten Europas zu feilen.

(c) 2013, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH