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Mandat Wachstums-Wochenstart® Nr. 608: Kann ich später zur Prüfung kommen?

Die aufmerksamen Leser werden mitbekommen haben, dass ich in diesem Wintersemester wieder die Vorlesung „Entrepreneurship“ gehalten habe, in der vier Teams vier Start-ups konzipieren. Die Teams sind zwischen drei und fünf Personen stark, es kommt auf jeden einzelnen und auf die Teamleistung an.

An einem Vorlesungstag war eine Gruppe nur mit einem Studenten besetzt. Wo die anderen seien? Sie seien krank.

An einem weiteren Vorlesungstag fehlten nach der Mittagspause drei Studenten. Einer einfach so, die anderen seien „arbeiten“. Ich sagte, dass ich auch arbeiten würde und notierte die drei Fehlenden, weil die Anwesenheit in dieser Vorlesung – wie angekündigt – mit bewertet wird. In Tat und Wahrheit ist es nämlich weniger eine Vorlesung, wie man sich denken kann, denn es sollen ja – mindestens konzeptionell – Start-ups entstehen.

Eine Woche vor der Prüfung, zu der alle Studenten zur gleichen Uhrzeit in der Hochschule sein müssen, fragt mich eine Studentin, ob sie später zur Prüfung kommen könne, sie käme aus einer Stadt in Süddeutschland und ihr Zug sei erst um 10:50 Uhr in Leverkusen, wo die Prüfung aber in der Hochschule schon um 10:15 startet. Ich: „Nein.“ Sie – nach langem „Aber“: „Ok, ich buche um.“

Geht doch, möchte man sagen, aber schön ist das nicht. Es wird zu leichtfertig mit Verbindlichkeit umgegangen.

Pflicht, Disziplin, Verbindlichkeit, das sind natürlich ganz dröge Worte, aber ich halte viel von ihnen und noch mehr von den hinter den Worten liegenden Inhalten. Sie erleichtern nämlich das Zusammenleben und -arbeiten. Ich stelle fest, dass vielfach recht lässig ein simpler Weg gesucht wird, der oft darüber führt, dass mehrere andere sich anpassen müssen. Davon halte ich gar nichts.

Auf der anderen Seite hat das auch eine gute Seite. Erstens kann man sich als Gegenüber in Konsequenz üben. Zweitens kann man sich ganz leicht von vielen differenzieren, indem man einfach pünktlich, verlässlich, verbindlich, zuverlässig, zuvorkommend, berechenbar, ehrlich, konsequent ist. Es wird sofort bemerkt. Je schlechter das Allgemeinniveau, desto stärker die Chance, sich durch vermeintliche Selbstverständlichkeiten zu differenzieren – darüber schrieb ich auch im Wachstums-Wochenstart vor acht Wochen.

Ich werde, wir werden häufig gefragt, wie man die Unternehmenskultur positiv verändert und wir haben eine Reihe von Antworten darauf, die hier auszuführen zu weit ginge. Eines haben sie aber alle gemeinsam:

Sie, ja Sie, liebe Leserin, lieber Leser, Sie müssen vorangehen, sonst glauben alle, es ginge auch anders.

Auf eine frohe Weihnachtswoche!

Ihr und Euer

Guido Quelle

Das war das 17. Internationale Marken-Kolloquium 2020
– „Marke – Hoch hinaus“

80 Unternehmerinnen und Unternehmer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und der Tschechischen Republik kamen im Kloster Seeon zusammen – darüber lohnt es sich zu berichten. Lassen Sie uns diese zweieinhalb Tage voller Wachstumsimpulse und spannender Gedankenaustausche gemeinsam Revue passieren.

Kampfkunst und Unternehmertum mit Bernd Höhle

Bereits am Mittwochnachmittag trafen die ersten Teilnehmer ein, um an unserem alljährlichen „Vorabend-Event“ teilzunehmen. Getreu dem Motto „Marke – Hoch hinaus“, überzeugte uns Bernd Höhle, Präsident des internationalen Kampfkunst-Verbandes der „Martial Arts Association – International“, mit Liegestütz auf rohen Eiern davon, dass man mit Ausdauer, Fleiß und Ehrgeiz seine selbstgesetzten Grenzen überschreiten kann. Danach waren die Teilnehmer selbst an der Reihe und lernten mit Holzschwertern die Techniken der Kampfkunst kennen. Im Fokus standen blitzschnelles Reagieren und Entscheiden sowie der Mut, Neues zu wagen.

Abendessen im Klosterstüberl

Das gemeinsame Abendessen vor dem offiziellen Beginn des Kolloquiums hat sich für viele unserer Teilnehmer in ihrer Planung fest etabliert. Die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer fand sich bereits zum Vorabend im Klosterstüberl ein. Die Teilnehmer lernten einander kennen, trafen auf bekannte Gesichter der letzten Jahre, tauschten erste Impulse aus und konnten bereits am Donnerstag vertraut miteinander in die Veranstaltung starten.

Der erste Tag: Marke – Hoch hinaus

Wir blicken auch in diesem Jahr auf unglaublich starke Vortragende mit hochspannenden Unternehmensgeschichten zurück. Auf Unternehmer und Unternehmerinnen, denen es gelungen ist, mit einer klaren Markenpositionierung und entschiedenem Vorgehen ihr Unternehmen so auszurichten, dass es über Jahre hinweg „hoch hinaus“ gewachsen ist.

CEO der LR Global Holding GmbH Andreas Friesch eröffnete das Internationale Marken-Kolloquium in diesem Jahr mit seinem Vortrag „Vom Kleinunternehmer zum Global Player?“ und stellte anschaulich dar, wie ein Unternehmen mithilfe einer Vision und einem gesunden Maß Wachstumsmut, auch nach mehreren Anläufen wieder auf den Wachstumskurs finden kann.

Wie Max Renggli, CEO der Renggli AG, der im Jahr 1991 das Schweizer Unternehmen übernahm, den Holzbau revolutionierte und das Unternehmen konsequent digitalisierte, ließ er die Teilnehmenden in seinem Vortrag „Innovationen, die echten Mehrwert schaffen“ wissen. Die Leidenschaft mit der Renggli mit seinem Team vorangeht, ist ansteckend und sorgt für den entscheidenden Unterschied.

Nach einer gemeinsamen Mittagspause startete Dr. Andreas Hettich, Vorsitzender des Beirats der Hettich Holding GmbH & Co. oHG mit seinem Vortrag „Was tun, wenn digitale Produkte nicht in Sicht sind?“ in das Nachmittagsprogramm und beleuchtete, wie das Beschreiten von kreativen Lösungswegen stetige Innovationen ermöglicht. Dabei ging es um sinnvolle Digitalisierung, die auf der Prozessebene zentrale Vorteile schafft.

Das Wachstums-Café: Zeit für Ihre Fragen

Zum Abschluss des inhaltlichen Parts des ersten Tages ging es nach draußen an den Klostersee, um bei Kaffee, Obst und Kuchen individuelle unternehmerische Fragestellungen zu diskutieren. Ein einzigartiges Format, das wie kein anderes die offene, vertrauliche und konstruktive Atmosphäre des Marken-Kolloquiums widerspiegelt. Fünf Teilnehmer nutzen die Zeit, um ihre Fragen an die Gruppe zu stellen und vom breiten Erfahrungsschatz der Runde zu profitieren. Alle Teilnehmer konnten interessante Lösungsansätze mit nach Hause nehmen, bevor es mit dem Abendprogramm weiterging.

In der Alten Zollstation: And the Winner is…

Unsere Location für das traditionelle festliche Dinner am ersten Abend überzeugte auf ganzer Linie. Highlight des Abends war die Verleihung des nunmehr 9. Awards des Internationalen Marken-Kolloquiums – der in diesem Jahr nach Österreich ging. „Wir machen Freude – und Getränke“, so das Motto unseres diesjährigen Preisträgers, Dr. Alfred Hudler, Vorstandsprecher der Ottakringer Getränke AG. Dr. Alfred Hudler ist es gelungen, nicht nur eine Marke neu zu positionieren, sondern er hat zur langfristigen positiven Entwicklung der Ottakringer Getränke AG sowie des Tochterunternehmens Vöslauer beigetragen sowie beide Unternehmen auf einen herausragenden Wachstumsweg geführt.

Lesen Sie gerne mehr in der veröffentlichten Pressemitteilung. Nach einem rundum gelungenen gemeinsamen Abend mit spannenden Gesprächen bei Tisch, ging es zurück zum Kloster, wo einige unserer Teilnehmer den Abend in der gemütlichen Atmosphäre des „Klosterstüberls“ ausklingen ließen.

Der zweite Tag: Gut gelaunt und inspirierend ging es weiter

Perry Soldan, Geschäftsführender Gesellschafter der Soldan + Bonbonspezialitäten GmbH eröffnete mit seinem Vortrag „Der süßeste Job der Welt… und wie er sich verändert“ den zweiten Tag und sprach darüber, wie es der Traditionsmarke „Em-eukal“ bis heute gelingt, erfolgreich zu sein: Dazu gehört nämlich ein starker Teamgeist und über sich hinauszuwachsen. Neuheiten zu bringen, gehört dabei zur Strategie von Soldan dazu.

Den Abschluss der beiden Tage bildete Anna Yona, Gründerin und Geschäftsführerin der Wildling Shoes GmbH, und erstaunte das Plenum mit ihrem Vortrag „Digitally Native – vom Vertrieb bis zur Arbeitsweise“. Mit ihren MitarbeiterInnen hat sie eine Remote Kultur etabliert, die insbesondere in Sachen Effektivität und Modernität ihresgleichen sucht.

 

Start-Up-Session

Unsere Start-Up-Session – ein Format, dass wir wegen des großen Erfolgs im letzten Jahr auch in diesem Jahr wieder ins Leben gerufen haben. Insbesondere der Wissenstransfer, wie es auch in etablierten Unternehmen gelingen kann, neue Ideen mit Start-Up-Geschwindigkeit umzusetzen, interessierte das Plenum hochgradig.

Die Start-Up-Session gestalteten in diesem Jahr zwei Gründer und eine Gründerin aus den unterschiedlichsten Bereichen und ließen die Zuhörenden an ihren Erfolgsgeschichten teilhaben:

  • Andreas Weinzierl, Gründer und Geschäftsführer der SUSHI Mobility GmbH, der mit funktionalen, top-designten und preiswerten e-Bikes den Markt revolutionieren möchte.
  • Eva Jarošová-Korte, Gründerin App „blepi – Haustier-Freund“ von JaKo Medien GmbH, die Haustierbesitzer und Dienstleister rund um die Lieblinge auf vier Pfoten zusammenbringt.
  • Lutz Haufe, Geschäftsführer KISSYO eine Marke der fresh five* premiumfood GmbH, dem es gelungen ist, mit nachhaltigen, super schmeckenden und gesünderen Eisprodukten in die hart umkämpften Tiefkühlregale zu kommen.

Der gemeinsame Ausklang

Nach dem Abschluss ließen wir das 17. Internationale Marken-Kolloquium mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei einem gemeinsamen Mittagessen im Rosengarten ausklingen. Viele der Teilnehmer nutzen die Zeit nach dem Kolloquium für eine Probefahrt mit den eBikes von Andreas Weinzierl, die er und seine Mitarbeiter für die Teilnehmer mit nach Seeon gebracht hatten.

Das diesjährige 17. Internationale Marken-Kolloquium bot den 80 Teilnehmern ein breites und sehr abwechslungsreiches Programm, das Branchen- und Ländergrenzen überschritten hat und Einblicke hinter die Kulissen gänzlich unterschiedlicher Marken und Unternehmen bot.

 

Last but not least …

… möchten ich mich im Namen des gesamten Mandat-Teams bei unseren Teilnehmern, Gästen, Referenten und Partnern von Herzen für diese inspirierenden und gehaltvollen Tage bedanken. Ein großes Dankeschön geht natürlich auch an das Kloster. Dank des gut durchdachten Hygienekonzeptes und den einzuhaltenden Corona-Schutzmaßnahmen vor Ort, war es uns überhaupt erst möglich, das Internationale Marken-Kolloquium in diesem für uns alle besonderen Jahr stattfinden zu lassen – getreu dem Motto „mit Abstand so nah wie möglich.“

Besonders freuen wir uns, dass sich bereits 34 Teilnehmer für das kommende Internationale Marken-Kolloquium am 9. und 10. September 2021 angemeldet haben. Mit den bereits vorab eingegangenen Anmeldungen und Umbuchungen sind somit 44 Plätze bereits vergeben! Und damit deutlich über die Hälfte des Kontingents nicht mehr verfügbar.

Wenn Sie sich anmelden und die Chance jetzt direkt nutzen möchten, schreiben Sie Kerstin Scupin oder registrieren Sie sich über unseren Onlineshop.

Herzliche Grüße
Ihr Prof. Dr. Guido Quelle

Das sagen die Teilnehmer:

„Ich kann das Internationale Marken-Kolloquium bestens empfehlen, weil ich hier eine faszinierende Vielfalt von echten Erfolgsgeschichten erlebe, wo auch die Fehler auf dem Weg dorthin nicht unausgesprochen bleiben.“
Günter Thumser, Geschäftsführer des mav Österreichischer Verband der Markenartikelindustrie, Wien

„Dieses Jahr hat es sich für uns wie eine vertraute Familienfeier angefühlt. Etwas, was man aus dem Businessalltag in der Form und Konstellation nicht kennt und sicherlich einmalig ist.“
Amelie Sperber, CEO & Founder der supernutural GmbH, München

„Es war eine der besten Veranstaltungen, die ich je besucht habe. Echt klasse.“
Volker Braun, Geschäftsführer der Blue Tomate Technologies GmbH, Hösbach

Das war das 16. Internationale Marken-Kolloquium 2019
– „Marke – Cool bleiben“

80 Unternehmerinnen und Unternehmer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, der Tschechischen Republik und erstmals auch aus den USA kamen im Kloster Seeon zusammen – darüber lohnt es sich zu berichten. Lassen Sie uns diese zweieinhalb Tage voller Wachstumsimpulse und spannender Gedankenaustausche gemeinsam Revue passieren.

Bogenschießen: Gemeinsam den richtigen Fokus finden

Bereits am Mittwochnachmittag trafen die ersten Teilnehmer ein, um an unserem alljährlichen „Vorabend-Event“ teilzunehmen. Mit Pfeil und Bogen ging es dieses Jahr ins Grüne. Unter der Anleitung des geübten Bogenschützens Christian Keller konnte jeder Gast seine Treffsicherheit unter Beweis stellen. Die benötigte innere Ruhe, die Konzentration und die klare Fokussierung auf das Ziel sorgten dafür, dass alle Teilnehmenden auch gedanklich voll auf dem Internationalen Marken-Kolloquium angekommen waren.

Abendessen im gotischen Gewölbekeller des Klosters

Das gemeinsame Abendessen vor dem offiziellen Beginn des Kolloquiums hat sich für viele unserer Teilnehmer in ihrer Planung fest etabliert. Die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer fand sich bereits zum Vorabend im gotischen Gewölbekeller des Kloster Seeon ein – getreu dem Motto: Einander kennenlernen, sich wieder treffen, erste Impulse austauschen und am Donnerstag bereits vertraut miteinander in die Veranstaltung starten.

Der erste Tag: Ist Uncool das cool von morgen?

Wir blicken auch in diesem Jahr wieder auf ein unglaublich starkes Referentenfeld zurück. Auf Unternehmer, denen es gelungen ist, ihr Unternehmen so auszurichten, dass es „cool“ geworden oder über Generationen hinweg „cool“ geblieben ist.

TUI-Deutschland Chef Marek Andryszak eröffnete das Internationale Marken-Kolloquium in diesem Jahr mit seinem Vortrag und zeigte die Herausforderungen des weltweit führenden Reisekonzerns auf, aus dem Image der Pauschalreisen heraus auch für die jüngere Zielgruppe attraktiv zu werden.

In diesem Jahr erwartete unsere Teilnehmer, die erste Referentin aus den USA – US-Expertin für Leadership und CEO-Brands Suzanne Bates. Sie veranschaulichte in ihrem Vortrag “What makes a high growth leader?”, welche Eigenschaften und Fähigkeiten Führungskräfte tatsächlich erfolgreich machen und half den Teilnehmern dabei, eigene Stärken und Schwächen zu erkennen.

Nach einer gemeinsamen Mittagspause versüßte uns Andreas Ronken, Vorsitzender der Geschäftsführung des Schokoladenherstellers Ritter Sport den Nachmittag, beleuchtete die strategischen Eckpfeiler des Kompetenzführers und gewährte Einblicke in die differenzierte Tonalität in der Marktbearbeitung des weltweit bekannten Familienunternehmens.

Den letzten Vortrag des Tages steuerte Flixbus-Mitgründer Daniel Krauss bei. Er fesselte die Teilnehmer mit der rasanten Geschichte von Deutschlands erfolgreichstem Start-Up, welches mittlerweile zum größten Fernbus-Unternehmen der Welt avanciert.

Das Wachstums-Café: Zeit für Ihre Fragen

Zum Abschluss ging es in den Benediktussaal, um bei Kaffee und Kuchen individuelle unternehmerische Fragestellungen zu diskutieren. Ein einzigartiges Format, das wie kein anderes die offene, vertrauliche und konstruktive Atmosphäre des Marken-Kolloquiums wiederspiegelt. Fünf Teilnehmer nutzen die Stunde, um ihre Fragen an die Gruppe zu stellen und vom breiten Erfahrungsschatz der Runde zu profitieren. Es wurden unterschiedlichste Fragen rund um Themen wie die Beteiligung von Mitarbeitern am Unternehmenserfolg, Herausforderungen bei der Eröffnung eines eigenen Online-Shops und Erfahrungen mit der Offenlegung von Unternehmenszahlen vor den eigenen Mitarbeitern gestellt sowie um Ratschläge im Umgang mit Investoren und zu Wettbewerbsstrategien gebeten. Alle Teilnehmer konnten interessante Lösungsansätze mit nach Hause nehmen, bevor es mit dem Abendprogramm weiterging.

In der Alten Zollstation: And the Winner is…

Unsere neue Location für das traditionelle festliche Dinner am ersten Abend überzeugte auf ganzer Linie. Highlight des Abends war die Verleihung des nunmehr 8. Awards des Internationalen Marken-Kolloquiums – der in diesem Jahr nach Osnabrück ging. „Mode ist nicht nur kaufen, sondern erleben“, so das Motto unseres diesjährigen Preisträgers Mark Rauschen, Geschäftsführender Gesellschafter des Modehauses L&T. Gemeinsam mit seinem Team ist es Mark Rauschen gelungen, L&T Lengermann & Trieschmann zu dem größten inhabergeführten Modeunternehmen in Norddeutschland heran wachsen zu lassen, welches jährlich etwa zehn Millionen Besucher anzieht. Durch Innovationen, Kundennähe, Events, permanenten Invest in Aus- und Umbau hat Mark Rauschen bewiesen wie in einem schwierigen Umfeld dennoch rasantes, gesundes Wachstum möglich ist. Lesen Sie gerne mehr in der veröffentlichten Pressemitteilung. Nach einem rundum gelungenen gemeinsamen Abend mit spannenden Gesprächen bei Tisch, ging es zurück zum Kloster, wo einige unserer Teilnehmer den Abend in der gemütlichen Atmosphäre des „Kloster Stüberls“ ausklingen ließen.

Der zweite Tag: So sind wir alle cool geblieben

Am Abend noch geehrt und am nächsten Tag schon auf der Bühne. Mark Rauschen eröffnete mit seinem Vortrag den zweiten Tag und zeigte wie es L&T gelungen ist, zu einem überregionalen Magneten zu werden und den stationären Einzelhandel mit echten Erlebnissen aufzuwerten.

Was können Twitter, Facebook, Instagram, LinkedIn und Co? Social-Media-Experte Lucas Hoffmann rüttelte die Teilnehmer, die sich in diesem Bereich häufig auf Agenturen oder die Expertise innerhalb der Mannschaft verlassen, massiv und unterhaltsam auf. Mit Dutzenden an Praxistipps löste er eine intensive Diskussion über digitale Marketingstrategien aus.

Vier Gründer oder Gründer-Teams gestalteten darüber hinaus die erste Start-Up-Session des Kolloquiums. Der Nusscreme-Maschinen-Hersteller supernutural, die Tiefbau-Plattform localexpert24, die Workflow-Software Flowers und der Start-Up-as-a-Service-Dienstleister hatchery pitchten die eigenen Geschäftsideen und gingen in die Diskussion mit den Teilnehmern. Insbesondere der Wissenstransfer wie es auch in etablierten Unternehmen gelingen kann, neue Ideen mit Start-Up-Geschwindigkeit umzusetzen, interessierte das Plenum hochgradig.

Den Abschluss des Tages bildete Rüdiger Behn, Geschäftsführer des Spirituosenherstellers Waldemar Behn, bekannt für Marken wie „Kleiner Feigling“, „Küstennebel“, „Dooleys“ oder „Danzka Vodka“. Er stellte die zwei sehr unterschiedlichen Markengeschichten von „Kleiner Feigling“ und „Danzka Vodka“ gegenüber und teilte Best Practices, um mehrere Marken erfolgreich unter einem Dach zu führen. Zum Ende seines Vortrags verteilte er für jeden Teilnehmer ein Fläschchen „Kleiner Feigling“ und läutete damit offiziell zum Abschluss des Tages über getreu dem Moto: Das Internationale Marken-Kolloquium – Die Runde Kleiner Feigling – Die After-Work-Party.

Das diesjährige 16. Internationale Marken-Kolloquium bot den 80 Teilnehmern ein breites und sehr abwechslungsreiches Programm, das Branchen- und Ländergrenzen überschritt und Einblicke hinter die Kulissen gänzlich unterschiedlicher Marken und Unternehmen bot.

Kein Wunder also, dass gut ein Drittel der Teilnehmerplätze für 2020 bereits vergeben sind. Das 17. Internationale Marken-Kolloquium wird am 10. und 11. September 2020 unter dem Leitthema „Marke – Hoch hinaus“ stattfinden. Auch fünf Referenten für das kommende Jahr haben bereits fest zusagt. Seien Sie also gespannt, wer Sie nächstes Jahr erwartet.

Wenn Sie sich bisher nicht angemeldet haben und die Chance jetzt nutzen möchten, schreiben Sie Kerstin Scupin oder registrieren Sie sich über unseren Onlineshop.

Last but not least

Möchten wir uns im Namen des gesamten Mandat-Teams bei unseren Teilnehmern, Gästen, Referenten und Partnern von Herzen bedanken für diese inspirierenden und gehaltvollen Tage – wir freuen uns schon heute auf das kommende Jahr.

Herzlichst,
Ihr

Prof. Dr. Guido Quelle

Und was unsere Teilnehmer dazu sagen? Unter anderem das Folgende:

„Das Internationale Marken-Kolloquium ist absolut empfehlenswert, weil hier Topentscheider, aber keine Blender, zu Themen diskutieren, die die Wirtschaft wirklich beschäftigen und daher alle voranbringen.“
Carolin Kittel – Geschäftsführerin, Frankenwälder E. Held GmbH & Co. KG

“I’m deeply impressed by your attendee list, your organizing capabilities, the quality of speakers and the attention to detail that went into the making of a first-class event. You’re providing high value to attendees.”
Suzanne Bates, CEO Bates Communications, Inc.

„Besonders war und ist die Offenheit und schnelle Vertrautheit die man als ,Neuer‘ direkt erlebt.“
Matthias Kieß, Geschäftsführender Direktor, AEB SE

Das 16. Internationale Marken-Kolloquium: Cool bleiben

Marke – „cool bleiben“:  Auf dem 16. Internationalen Marken-Kolloquium ging es um dauerhafte Erfolgsrezepte

  • 80 Unternehmer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, der Tschechischen Republik und erstmals auch aus den USA tagten am 5./6. September im Kloster Seeon im Chiemgau.
  • Neben den 7 Fachvorträgen bot auch die erste Start-Up-Session des Kolloquiums branchenübergreifende Impulse und Einsichten.

 

Das diesjährige 16. Internationale Marken-Kolloquium bot den 80 Teilnehmern aus Industrie, Handel und Dienstleistungsgewerbe in diesem Jahr ein besonders abwechslungsreiches Programm. Unter dem Leitthema „Marke – Cool bleiben“ kam unter der Regie der Dortmunder Mandat Managementberatung am 5. und 6. September ein handverlesener Kreis an Unternehmern, Geschäftsführern, Inhabern und Vorständen überwiegend aus der DACH-Region im Kloster Seeon im Chiemgau zusammen, um in einer herausragend offenen Gesprächsatmosphäre über Strategie, Markenführung und Wachstum zu diskutieren. Zum Thema „Cool bleiben“ ging es dabei um Einsichten und Einblicke in Marken, denen es gelungen ist, „cool“ zu werden oder über Generationen hinweg „cool“ zu bleiben.

Das Produkt ist nicht genug: 7 Referenten und 4 Gründerteams sorgten für unterschiedlichste Wachstumsimpulse

  • TUI-Deutschland-Chef Marek Andryszak zeigte die Herausforderungen des weltweit führenden Reisekonzerns auf, aus dem Image der Pauschalreisen heraus auch für die jüngere Zielgruppe attraktiv zu werden und sprach offen über Komplexität und strategische Wachstumsziele.
  • US-Expertin für Leadership und CEO-Brands Suzanne Bates veranschaulichte in ihrem Vortrag “What makes a high growth leader?”, welche Eigenschaften und Fähigkeiten Führungskräfte tatsächlich erfolgreich machen und half den Teilnehmern dabei, eigene Stärken und Schwächen zu erkennen.
  • Andreas Ronken, Vorsitzender der Geschäftsführer des Schokoladenherstellers RitterSport beleuchtete die strategischen Eckpfeiler des Kompetenzführers und gewährter Einblicke in die differenzierte Tonalität in der Marktbearbeitung des weltweit bekannten Familienunternehmens.
  • Flixbus-Mitgründer Daniel Krauss fesselte die Teilnehmer mit der rasanten Geschichte von Deutschlands erfolgreichstem Start-Up was mittlerweile zum größten Fernbus-Unternehmen der Welt avanciert.
  • Mark Rauschen, Geschäftsführender Gesellschafter des Modehauses L&T und Preisträger des diesjährigen 8. Awards des Internationalen Marken-Kolloquiums zeigte wie es L&T gelungen ist, zu einem überregionalen Magneten zu werden und den stationären Einzelhandel mit echten Erlebnissen aufzuwerten.
  • Social-Media-Experte Lucas Hoffmann rüttelte die Teilnehmer, die sich in diesem Bereich häufig auf Agenturen oder die Expertise innerhalb der Mannschaft verlassen, massiv und unterhaltsam auf. Mit dutzenden an Praxistipps löste er eine intensive Diskussion oder digitale Marketingstrategie aus.
  • Rüdiger Behn, Geschäftsführer des Spirituosenherstellers Waldemar Behn, bekannt für Marken wie „Kleiner Feigling“, „Küstennebel“, „Dooleys“ oder „Danzka Vodka“ stellte die zwei sehr unterschiedlichen Markengeschichten von „Kleiner Feigling“ und „Danzka Vodka“ gegenüber und teilte Best Practices, um mehrere Marken erfolgreich unter einem Dach zu führen.
  • 4 Gründer oder Gründer-Teams gestalteten darüberhinaus die erste Start-Up-Session des Kolloquiums. Der Nusscreme-Maschinen-Hersteller supernutural, die Tiefbau-Plattform localexpert24, die Workflow-Software Flowers und der Start-Up as a Service Dienstleister hatchery pitchten die eigenen Geschäftsideen und gingen in die Diskussion mit den Teilnehmern. Insbesondere der Wissenstransfer wie es auch in etablierten Unternehmen gelingen kann, neue Ideen mit Start-Up-Geschwindigkeit umzusetzen, interessierte das Plenum hochgradig.

Cool geblieben

Der diesjährige Veranstaltungstitel trägt zwei Dimensionen in sich. Erstens: Wie wird und bleibt eine Marke überhaupt „cool“ – oder anders gesagt – wie bleibt sie modern und auf der Höhe der Zeit? Zweitens: Wie gelingt es „cool“ – also gelassen – auf diverse Veränderungen zu reagieren und dem eigenen Markenkern stets treu zu bleiben? Diese Dualität prägte die Vorträge und die Gespräche. „Es geht heute viel mehr um Gesamtlösungen – das reine Produkt reicht schon lange nicht mehr aus“, sagt Gastgeber Prof. Dr. Guido Quelle. „Nicht jede Lösungsmöglichkeit passt zu jeder Marke – umso wichtiger ist es, die unternehmerische Vision, klare strategische Ziele und den eigenen Markenkern präzise beschreiben zu können, um sich nicht zu verzetteln. Die Einblicke die wir in den vergangenen zwei Tagen erhalten konnten, haben für den nötigen Fokus und unterschiedlichste Wachstumsimpulse aus diversen Branchen gesorgt“, ergänzt Quelle.

Bereits während des Kolloquiums entschieden sich viele Teilnehmer, für ein Wiedersehen in 2020. Gut 25 Prozent der Plätze sind damit bereits heute für das 17. Internationale Marken-Kolloquium, das am 10. und 11. September 2020 unter dem Leitthema „Marke – Hoch hinaus“ stattfinden wird, gebucht. Auch fünf Referenten für das kommende Jahr haben bereits fest zugesagt.

Mandat wird Start-Up-Mitgründer

In der Wachstumsberatung werden wir oft damit beauftragt, die Prozesse unserer Klienten zu optimieren. Wenn Komplexität und Tempo in Unternehmen steigen, sind sauber definierte Schnittstellen und effiziente Prozesse absolut entscheidend für gesundes, profitables Wachstum. Genau hierbei soll das StartUp Flowers-Software GmbH helfen. Flowers wurde am vergangenen Montag von den beiden Ideengebern, Mehrheitsgesellschaftern und Geschäftsführern Andreas Martin und Daniel Vöckler gegründet. Mandat ist als Mitgesellschafter, Kapitalgeber und Know-how-Partner dabei. Für uns ist Flowers das ideale Tool, um den Wachstums-Prozess in Unternehmen zu unterstützen.

Aber lesen Sie selbst mehr in der veröffentlichten Pressemitteilung: Hier lesen

Startbereit: Daniel Vöckler (links, Mitgründer und CO-CEO Flowers), Andreas Martin (rechts, Mitgründer und CO-CEO Flowers) und ich im Anschluss an unseren notariellen Beurkundungstermin am vergangenen Montag, den 21. Juli 2019 bei uns im schönen Dortmund.

 

Herzlichst, Ihr

Prof. Dr. Guido Quelle