Sennheiser auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium: Daniel Sennheiser, Geschäftsführender Gesellschafter Sennheiser electronic GmbH & Co. KG

Daniel Sennheiser, Enkel des Firmengründers Fritz Sennheiser, ist seit 2008 im Unternehmen und seit Juli 2013 zusammen mit seinem Bruder Dr. Andreas Sennheiser geschäftsführender Gesellschafter der Sennheiser electronic GmbH & Co. KG. Die Brüder Sennheiser sind in der dritten Generation an der Spitze des Unternehmens. „The Pursuit of Perfect Sound“ lautet das Markenclaim – das Streben nach dem perfekten Klang. Seit fast 70 Jahren steht Sennheiser für Qualitätsprodukte, echten Klang und maßgeschneiderte Lösungen, wenn es um Aufnahme, Übertragung und Klangwiedergabe geht. Sennheiser blickt auf eine erfolgreiche Familiengeschichte zurück: 1968 brachte Sennheiser den ersten offenen Kopfhörer der Welt auf den Markt. Es folgen zwei Innovationspreise der deutschen Wirtschaft, der Scientific and Engineering Award, Emmy und Grammy. Die konsequente Weiterentwicklung der Technologien in Akustik und Elektronik ist der Schlüssel zum Ausbau der starken Marktposition von Sennheiser.

Wie Daniel Sennheiser das Traditionsunternehmen aus Wedemark mit seinem Bruder fit für die Zukunft und für die nächste Generation machen wird, erfahren Sie auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium.

Wenn Sie Daniel Sennheiser erleben und mit dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium (18. und 19. September 2014) im Kloster Seeon an einer der hochwertigsten Markenveranstaltungen im deutschsprachigen Raum teilnehmen möchten, gibt es vier Möglichkeiten:

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(c) 2014, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.***

Jägermeister auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium: Paolo Dell’Antonio, CEO Mast-Jägermeister SE

Paolo Dell’Antonio ist seit 1999 Mitglied und seit 2007 Sprecher des Vorstandes der Mast-Jägermeister SE in Wolfenbüttel. Der Likör aus Wolfenbüttel wird seit über 70 Jahren nach dem gleichen Rezept hergestellt und gehört zu den zehn wichtigsten Spirituosenmarken der Welt. Erschien Jägermeister noch vor 15 Jahren eher veraltet, ist der Kräuterlikör heute kein Altherrenschnaps mehr, sondern ein Szenegetränk. Paolo Dell’Antonio polierte das Image der Marke mit dem Hirschgeweih und ließ freche und coole Werbung für die jüngere Generation entwickeln.

Auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium beleuchtet Paolo Dell’Antonio die Marke Jägermeister und den Erfolg eines Unternehmens durch die Fokussierung auf ein einziges Produkt. Freuen Sie sich auf seinen Vortrag: „Jägermeister – Internationalisierung einer deutschen Traditionsmarke“

Wenn Sie Paolo Dell’Antonio erleben und mit dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium (18. und 19. September 2014) im Kloster Seeon an einer der hochwertigsten Markenveranstaltungen im deutschsprachigen Raum teilnehmen möchten, gibt es vier Möglichkeiten:

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Benediktinermönch auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium. Pater Dr. Johannes Pausch, Prior Europaloster Gut Aich

Pater Dr. Johannes Pausch OSB zählt zu den weit bekannten spirituellen Lehrern. Der Benedektinermönch und Psychotherapeut leitet das von ihm gegründete Kloster Gut Aich in St. Gilgen am Wolfgangsee. Ziel des Klosters ist es, einen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben von Menschen und Völkern in Europa zu leisten. Pater Dr. Johannes Pausch ist ein erfolgreicher Autor und gefragter Kursleiter. Seine Vorträge und Lesungen zeichnen sich durch seine humorvollen Ausführungen aus. Auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium stellt Pater Dr. Johannes Pausch seinen Vortrag unter das Motto: „Gesunde Unternehmen brauchen gesunde Unternehmer“.

Wenn Sie Pater Dr. Johannes Pausch erleben, sich für das 11. Internationale Marken-Kolloquium am 18. und 19. September 2014 im Kloster Seeon anmelden und damit an einer der hochwertigsten Markenveranstaltungen im deutschsprachigen Raum teilnehmen möchten, gibt es vier Möglichkeiten:

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Südtirol auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium: Greti Ladurner, Geschäftsführerin Südtirol Marketing

Greti Ladurner startete ihre Karriere bei Südtirol Marketing nach verschiedenen Stationen im Tourismus als Pressesprecherin im Jahr 2001. Bereits 2003 wurde Frau Ladurner in die Geschäftsleitung berufen und seit 2012 leitet die Mutter einer Tochter die Abteilung Strategisches Marketing. Als touristische Destination und Herkunft von Produkten und Dienstleistungen steht Südtirol im intensiven Wettbewerb mit anderen Regionen. Mit der Dachmarke Südtirol gelingt es seit 2004, Kräfte zu bündeln. Greti Ladurner setzt auf die Kraft der Dachmarke Südtirol, welche die Werte und Stärken Südtirols erfolgreich nach außen bringt. Zu ihren Kompetenzen zählen Selbständigkeit, Überblick und vernetztes Denken: „Maximal vernetzt zu denken ist jeden Tag die Herausforderung, um strategische Entscheidungen gründlich und umfassend vorzubereiten.“

Wir freuen uns auf den Vortrag von Greti Laturner „Südtirol bewegt – Die Kraft einer Dachmarke“ und nach sieben Jahren endlich wieder eine Frau auf der Bühne des Internationalen Marken-Kolloquiums zu begrüßen.

Wenn Sie Greti Ladurner erleben, sich für das 11. Internationale Marken-Kolloquium am 18. und 19. September 2014 im Kloster Seeon anmelden und damit an einer der hochwertigsten Markenveranstaltungen im deutschsprachigen Raum teilnehmen möchten, gibt es vier Möglichkeiten:

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Redner auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium. Heute: Manfred Brassler, Geschäftsführender Gesellschafter MeisterSinger GmbH&Co. KG

Manfred Brassler gründete im Jahr 2001 die Firma MeisterSinger und überraschte einen zunächst mehr als skeptischen Markt mit Einzeigeruhren. Manfred Brassler und MeisterSinger sind ein prägendes Beispiel dafür, wie im Mittelstand eine Marke entwickelt werden kann, wenn man es richtig macht. Spricht man über „Einzeigeruhren“, kommt man an MeisterSinger und an Manfred Brassler heute nicht mehr vorbei. Manfred Brassler und MeisterSinger sind hochgradig innovationsgetrieben und haben eine erstaunliche Erfolgsgeschichte geschrieben. 2007 war es Manfred Brassler, der mit dem „Monographen“ weltweit die erste Einzeigeruhr mit Stoppfunktion entwickelt hat. Eine Vielzahl an Nominierungen und gewonnenen Awards spricht überdies eine deutliche Sprache.

Wenn Sie Manfred Brassler erleben, sich für das 11. Internationale Marken-Kolloquium am 18. und 19. September 2014 im Kloster Seeon anmelden und damit an einer der hochwertigsten Markenveranstaltungen im deutschsprachigen Raum teilnehmen möchten, gibt es vier Möglichkeiten:

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Redner auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium. Heute: Markus Lohner, Geschäftsführer BarKon GmbH & Camba Bavaria GmbH

Markus Lohner ist Gründer und Geschäftsführer der BrauKon GmbH und der Camba Bavaria GmbH. 2003 eröffnete Markus Lohner den ersten Ableger des Münchner Hofbräuhauses in Newport, Kentucky, USA. Hier hatte der Brau- und Mälzmeister die Möglichkeit, monatlich ein saisonales Bier zu brauchen, während in Deutschland das Reinheitsgebot einen immer stärkeren Einheitsgeschmack kreierte. Mit dieser Erfahrung im Rücken gründete Lohner noch im selben Jahr die BrauKon GmbH als Anlagenbauer insbesondere für mittelständische Brauereien. 2008 erfüllte sich Markus Lohner mit seiner eigenen Privatbrauerei einen Taum. Die Camba Bavaria GmbH gilt als Geheimtipp für Genießer und als eine der innovativsten Brauereien Deutschlands. Markus Lohner kombiniert mit der BrauKon GmbH und der Camba Bavaria GmbH hochmodernen Anlagebau mit innovativer Bierbraukunst.

Wenn Sie Markus Lohner erleben, sich für das 11. Internationale Marken-Kolloquium am 18. und 19. September 2014 im Kloster Seeon anmelden und damit an einer der hochwertigsten Markenveranstaltungen im deutschsprachigen Raum teilnehmen möchten, gibt es vier Möglichkeiten:

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Referenten auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium. Heute: Sebastian Diehl, Gründer von „Emmas Enkel“

Sebastian Diehl gründete 2011 zusammen mit Benjamin Brüser „Emmas Enkel“ und beschreitet mit einer Verknüpfung aus „Tante Emma Laden“ und neuester Technik neue Wege im Lebensmittel-Einzelhandel. Freuen Sie sich auf Sebastian Diehl, geschäftsführender Gesellschafter bei Emmas Enkel – der Diehl & Brüser Handelskonzepte GmbH. Auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium wird Sebastian Diehl Einblicke hinter die Theke gewähren. Welche Zukunftspläne verfolgt Emmas Enkel? Was hat es auf sich mit der virtuellen Einkaufswand? Wie gestaltet Emmas Enkel die Variabilität von Einkaufskanälen? Seien Sie gespannt!

Wenn Sie Sebastian Diehl erleben und sich für das 11. Internationale Marken-Kolloquium am 18. und 19. September 2014 im Kloster Seeon anmelden und damit an einer der hochwertigsten Markenveranstaltungen im deutschsprachigen Raum teilnehmen möchten, gibt es vier Möglichkeiten:

Achtung, nur noch bis morgen: Sichern Sie sich den Early-Bird-Tarif (nur noch bis 28.02.2014: 2.000 Euro zzgl. 19% MwSt. = 2.380 Euro). Danach tritt die Standardrate („Rack Rate“) in Kraft (2.500 Euro zzgl. 19% MwSt. = 2.975 Euro)

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Referenten auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium. Heute: Hans-Jürgen Herr, President Weber-Stephen Products (EMEA) GmbH

Hier erfahren Sie mehr über unsere Referenten auf dem 11. Internationalen Marken-Kolloquium am 18. und 19. September 2014 im Kloster Seeon.

Hans-Jürgen Herr, geboren 1962, war von 2004 bis 2013 mit beeindruckendem Erfolg Geschäftsführer der Weber-Stephen Deutschland GmbH. Seit letztem Jahr ist Herr Präsident der Weber-Stephen Products GmbH und für die Märkte Europa, Mittlerer Osten und Afrika verantwortlich. Er hat in seinen Verantwortungsbereichen bisher eine klare Erfolgsstory geschrieben und die globale Wachstumsstrategie so sensationell umgesetzt, dass er Zentral- und Osteuropa, zuvor als Nischenmarkt betrachtet, zur stärksten Einheit neben dem US-Heimatmarkt aufbaute.

Der US-Amerikaner George Stephen erfand 1952 den ersten Holzkohlegrill. Weltweit ist Weber-Stephen heute führender Hersteller von Grills und Grillzubehör. Keine andere Marke besetzt das Thema Grillen in Deutschland aktuell so stark und verknüpft es mit so viel Emotion und Erlebnis wie Weber.

Wenn Sie Hans-Jürgen Herr erleben und sich für das 11. Internationale Marken-Kolloquium am 18. und 19. September 2014 im Kloster Seeon anmelden und damit an einer der hochwertigsten Markenveranstaltungen im deutschsprachigen Raum teilnehmen möchten, gibt es vier Möglichkeiten:

Achtung: Sichern Sie sich den Early-Bird-Tarif (nur noch bis 28.02.2014: 2.000 Euro zzgl. 19% MwSt. = 2.380 Euro). Danach tritt die Standardrate („Rack Rate“) in Kraft (2.500 Euro zzgl. 19% MwSt. = 2.975 Euro)

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Wachstumschancen im Commodity-Markt nutzen. Beispiel: Freenet

Wie häufig hören Sie, dass Dinge nicht funktionieren können, dass das Wettbewerbsumfeld schwierig sei, weil das Produkt austauschbar ist, dass andere etwas besser können, oder dass andere etwas auch schon probiert hätten – ohne Erfolg?

Auf dem 10. Internationalen Marken-Kolloquium am 12. und 13. September 2013 im Kloster Seeon machte Christoph Vilanek, Vorsitzender des Vorstandes der freenet AG deutlich, dass man gerade im Commodity-Markt gut beraten ist, nach Wachstumspotenzialen zu suchen. Die Tatsache, dass eine SIM-Karte austauschbar und ein Telefonprovider ein austauschbares, nicht anfassbares Gut anbietet, ist das eine. Das andere ist, was jener Provider daraus macht. Freenet zum Beispiel ist auf dem Weg zum Anbieter von „Digital Lifestyle“ und das sehr konsequent. Ein uneitler Umgang mit Produkten ist dabei ebenso wichtig wie die Akzeptanz der Tatsache, dass gering bepreiste Produkte und Leistungen dann Sinn ergeben, wenn viele sie kaufen. Ganz nebenbei räumte Vilanek auch mit der Frage auf, ob man als Provider „mobilcom-debitel“ einen neuen Namen benötigte. Nein, so die Antwort, denn es käme nicht auf den Namen an. Mercedes-Benz, Rolls Royce und Hennes & Mauritz funktionierten schließlich auch.

Auch die Sichtweise auf Fakten ist entscheidend. 47 Prozent der Deutschen haben ein Smartphone. Eine gewaltige Zahl. Vilaneks Sicht: 53 Prozent der Deutschen haben KEIN Smartphone. Ein gewaltiges Potenzial.

In unseren Beratungsmandaten hinterfragen wir häufig traditionelle Geschäftsmodelle im Hinblick auf ihre Wachstumspotenziale. Nicht selten stellen wir fest, dass die Organisation über die Jahre Verhaltensweisen gelernt hat, die sie erst einmal kritisch in Frage stellen muss, will sie weiter wachsen. Dies aber setzt eine gewisse „innere Opposition“ voraus, denn es bedeutet, sich mit der Tatsache auseinanderzusetzen, dass das, was die Organisation zum derzeitigen Erfolg gebracht hat, vermutlich nicht das sein wird, was die Organisation zu ihrem künftigen Erfolg führen wird. Ein Umbruch im Denken, der starke Führung voraussetzt.

In eigener Sache: Das 11. Internationale Marken-Kolloquium wird am 18. und 19. September 2014 wie immer im Kloster Seeon im Chiemgau stattfinden. Erneut werden Vorstände, Geschäftsführer, Unternehmer und seniorige Markenverantwortliche zusammenkommen, um im vertrauten und vertraulichen Rahmen über Marke, Strategie, Führung, Wachstum zu sprechen. Eine Dokumentation der Veranstaltung gibt es nicht, um den Referenten zu ermöglichen, auch Dinge zu besprechen, die nicht für die große Öffentlichkeit bestimmt sind. Mehr zum Internationalen Marken-Kolloquium finden Sie hier. Der Really-Early-Bird-Tarif für 2014 ist noch bis 30. November 2013 verfügbar. Wir erlauben uns, den Teilnehmerkreis zu limitieren.

(c) 2013, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH

In welchem Geschäft sind Sie wirklich? Beispiel: American Express

„In welchem Geschäft sind Sie wirklich?“ Wenn ich Manager oder Unternehmer danach frage in welchem Geschäft sie sich befinden, erhalte ich in der Regel erst einmal einen fragenden Blick. Dann sagt der Vorstand des Pharmagroßhandels „Pharmagroßhandel“ oder „Logistik“, der Schmiede-Unternehmer sagt „Schmiede“ oder „Zulieferer“, der Vorstand eines Modeunternehmens sagt „Mode“ oder „Industrie“, der Geschäftsführer eines Ingenieurbüros sagt „Tiefbau“. Mit unseren Klienten besprechen wir dies oft, weil wachstumsorientierte Unternehmen wissen, dass sie nicht in dem Geschäft sind, das ihrer eigentlichen Tätigkeit entspricht. Die Erkenntnis, dass man eine kluge strategische Positionierung benötigt, um sich von dem relevanten Wettbewerb zu distanzieren, ist nicht neu. Dass dies bei der Frage beginnt, welches denn das eigentliche Geschäft ist, ist vielen neu.

Auf dem 10. Internationalen Marken-Kolloquium am 12. und 13. September 2013 im Kloster Seeon haben die meisten der Referenten unabhängig voneinander verdeutlicht, dass sie nicht in dem Geschäft sind, in dem sie vermutet werden und dass dies ein wesentlicher Erfolgsfaktor sei. Dyson ist nicht im Staubsauger-Business, Sixt ist nicht im Mietwagen-Business und American Express ist nicht im Kreditkarten-Business, um nur einige Beispiele zu nennen.

Schauen wir uns American Express genauer an: Thomas E. Nau, Vorsitzender der Geschäftsleitung American Express Deutschland und Österreich, machte in seinem Vortrag deutlich, dass American Express sich nicht im Kreditkartenbusiness befindet, sondern im Servicebusiness. „To become the world’s most respected service brand“ ist die Absicht des Unternehmens. Thomas Nau machte deutlich, dass sich die Amex-Kunden stets auf das Unternehmen verlassen können müssen, auch in Notfall-Situationen: „Wir werden Menschen, die wir auf der Welt lokalisieren können, immer helfen.“ Davon sind Visa und Mastercard aus meiner Sicht und meiner Erfahrung noch meilenweit entfernt. Die Kreditkartenleistung ist das eine, der Service dahinter das andere.

Mit einer solchen Denkhaltung richtet sich ein Unternehmen völlig anders aus, als mit der Denkhaltung, man wäre im Kreditkartenbusiness. Es sind völlig andere Leistungen, Prozesse, Verfahren, Mitarbeiter erforderlich. Hier entsteht Differenzierung.

Amex ist also im Service-Business. Und Sie? In welchem Geschäft sind Sie wirklich?

In eigener Sache: Das 11. Internationale Marken-Kolloquium wird am 18. und 19. September 2014 wie immer im Kloster Seeon im Chiemgau stattfinden. Erneut werden Vorstände, Geschäftsführer, Unternehmer und seniorige Markenverantwortliche zusammenkommen, um im vertrauten und vertraulichen Rahmen über Marke, Strategie, Führung, Wachstum zu sprechen. Eine Dokumentation der Veranstaltung gibt es nicht, um den Referenten zu ermöglichen, auch Dinge zu besprechen, die nicht für die große Öffentlichkeit bestimmt sind. Mehr zum Internationalen Marken-Kolloquium finden Sie hier. Der Really-Early-Bird-Tarif für 2014 ist noch bis 30. November 2013 verfügbar. Wir erlauben uns, den Teilnehmerkreis zu limitieren.

(c) 2013, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH