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Lieber schnell statt perfekt

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Vision, Strategie, Marke, diese Wachstumselemente werden in Unternehmen gerne mit Attributen „theoretisch“, „unnötig“, „langatmig“ versehen. Das ist vermeidbar, wenn man es richtig angeht. Lesen Sie hier kostenfrei weiter.

Dies ist ein Beitrag aus meiner monatlichen Wachstumskolumne im Schweizer KMU-Magazin. Mit herzlichem Dank an das KMU-Magazin für die Überlassung des PDFs.

© 2018, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 299: Achtung, #Gefahr!

Vor kurzem habe ich mir eine neue Kamera gekauft. Zwar lässt sie sich intuitiv bedienen, da es sich aber nicht um ein 08-15-Gerät handelt, sondern um ein Gerät, das auch multiple Einstellungen ermöglicht, lud ich mir die Bedienungsanleitung aus dem Netz, die natürlich bei dem Gerät nicht beigefügt war – eine Unart, aber das ist eine andere Geschichte. Vom Umfang der – deutschen – Anleitung im PDF-Format war ich derart überrascht, dass ich erst einmal eine gedruckte Bedienungsanleitung bestellte, wozu ich mich erst umständlich registrieren musste – aber auch das ist eine andere Geschichte.

Beim Blick in die Anleitung fallen als erstes die seitenweisen Warnhinweise auf. Akkus, Ladegerät, Speicherkarte, alles potenziell gefährlich. „Beim Verschlucken von Speicherkarten besteht Erstickungsgefahr“, ist schön und passt analog zu „Beim Verschlucken von Akkus besteht Erstickungsgefahr“. Hm, beim Verschlucken von Objektiven eigentlich auch? Mahlzeit. Gut, man mag einwenden, dass man solche Hinweise inzwischen gewohnt ist und es normal ist, dass Anleitungen durch unsinnige Warnmeldungen, die vermutlich durch Klagen von dummen – oder dreisten – Verbrauchern erforderlich wurde, aufgebläht werden, aber „schützen Sie die Kamera vor Kontakt mit Insektensprays“ ist mir neu. „Tragriemen sind … kein Spielzeug“ auch.

Es werden immer mehr Gefahrenwarnungen und alle Produkthersteller können ein Lied davon singen. Ganze Abteilungen beschäftigen sich damit, welche potenziellen Gefahren von einem Produkt oder Teilen desselben ausgehen können und welche Gefahren dem Produkt selbst durch unsachgemäßen Gebrauch drohen. Alles muss aufgeführt werden, so – ‘tschuldigung – dämlich es auch sein mag, nur damit man nicht verklagt wird. Richter, Menschen mit einer soliden, langjährigen Ausbildung in einem ehrbaren Beruf, müssen sich mit solchem Schwachsinn auseinandersetzen. Hier stehen unsere Steuergelder in Rede. Demnächst steht an der Ampel: „Achtung, wenn Sie bei Rot die Straße überqueren, besteht Überfahrungsgefahr.“

Wie weit soll das gehen? Ist dies eine Spirale, die sich immer weiter dreht? Oder gebietet irgendwer dem Irrsinn mal Einhalt? Kameras sind nicht gefährlich, wo bleibt die Eigenverantwortung? Die Erde dreht sich mit hoher Geschwindigkeit um die eigene Achse (am Äquator mit etwa 1.700 Stundenkilometern) und mit noch höherer Geschwindigkeit um die Sonne. Wer warnt eigentlich davor?

Ernsthaft: Mein heutiger Punkt sind mündige Bürger, mündige Eltern, mündige Mitarbeiter. Wenn wir dafür Sorge tragen, jeder in seiner Rolle, dass wir Eigenverantwortung für das eigene Schicksal wieder ein bisschen ernster nehmen, tun wir der Gesellschaft einen Gefallen. Es ist nicht alles „Gefahr“.

Eine gute Woche wünscht

Ihr und Euer
Guido Quelle

© 2018, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
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Nachfolge? Planlos.

Eigentlich ist alles klar: Das irdische Leben ist endlich, die eigene Schaffenskraft nimmt mit Eintritt in das achte oder gar neunte Lebensjahrzehnt nicht unbedingt zu – nicht jeder ist Peter Drucker –, und natürlich soll die Nachfolge geordnet werden, zum Wohle des Familienunternehmens. Alles klar also? Von wegen. Lesen Sie hier kostenfrei weiter.

Dies ist ein Beitrag aus meiner monatlichen Wachstumskolumne im Magazin „Markt und Mittelstand“. Mit herzlichem Dank an das Wachstumsmagazin „Markt und Mittelstand“ für die Überlassung des PDFs.

© 2017, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.

„Wachstum entsteht am Markt“ – Guido Quelle im Interview mit Springer Professional

Interview mit Prof. QuelleIn Unternehmen gibt es Bremser und Wachstumstreiber. Diese aufzuspüren, ist der erste Schritt zu profitablen Wachstum, meint Guido Quelle. Letztendlich beginnt Wachstum aber immer oben, ist sich der Springer-Autor sicher.

Springer Professional: Nicht der Markt oder die Politik sind für das Wachstum eines Unternehmens entscheidend, betonen Sie in Ihrem Buch, sondern die Unternehmen selbst. Diese müssen von innen heraus wachsen. Doch oft gibt es viele Bremsen. Welche sind das?

Guido Quelle: Wachstum beginnt innen und Wachstum wird von innen gebremst, das muss man sich klar vor Augen halten. In meinem Buch „Profitabel wachsen“ gehe ich dezidiert auf typische Bremsen in den einzelnen Fachbereichen von Unternehmen ein, denn wir finden – unternehmensspezifisch – Bremsen in nahezu jeder Abteilung. […]

Das komplette Interview können Sie sich hier anschauen.

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CEO-Tipp des Monats Dezember 2017: Das „Warum“ als Filter nutzen

CEO-Tipp

Unternehmenslenker stehen, unabhängig davon, ob sie als Unternehmer an dem von ihnen geführten Unternehmen beteiligt sind oder als extern berufener Geschäftsführer oder Vorstand nicht, vor einer täglichen Vielfalt und Vielzahl erforderlicher Entscheidungen. Addiert man den überwiegend als steigend empfundenen Zeitdruck, kommt ein erhebliches Druckpotenzial zustande, das schon Basis für manche Fehlentscheidung war. Nun sind Fehlentscheidungen nicht per se vermeidbar, aber nicht selten entstehen sie durch einen simplen Fehler, der sich nicht nur im Nachhinein erkennen lässt, sondern der in der Entstehung erkennbar und damit vermeidbar wird.

Sie möchten wissen, welcher Fehler dies ist? Gern: Es ist das zu schnelle Abgleiten in das „Wie“ einer Angelegenheit. Diejenigen von Ihnen, die mit uns schon eine Weile arbeiten, kennen unsere scherzhaft „Die Weltformel“ genannte Methode, in der wir darauf hinweisen, dass zunächst das „Ob“ einer Sache geklärt werden muss, dann das „Was“, dann erst das „Wie“. Es ergibt keinen Sinn, sich darüber zu ergehen, wie man die Integration eines möglichen übernommenen Unternehmens vollziehen möchte, wenn man noch gar nicht geklärt hat, ob überhaupt eine Übernahme stattfinden soll. Wenn man aber zu schnell ins „Wie“ abgleitet, verzettelt man sich in den Einzelheiten, sucht weitere Belege für seine Position, verschiebt Entscheidungen, es wird zusätzlicher Druck aufgebaut, weil sich immer mehr zu entscheidende Themen ansammeln, irgendwann wird unter künstlich entstandenem Zeitdruck entschieden – und das leider zu oft falsch. Wenn das „Wie“ das „Ob“ übertönt, kommt meist nichts Gutes dabei heraus.

Ein mit der „Weltformel“ korrespondierendes Element ist die Frage nach dem „Warum“ einer Sache. Auch hier erlaube ich mir, insbesondere denjenigen Unternehmenslenkern unter den Lesern, die mit uns schon das eine oder andere Mal im Rahmen einer Wachstumsinitiative gearbeitet haben, den Hinweis zu geben, dass wir immer wieder zu Beginn von Projekten – nach sachlicher Beschreibung der Ausgangssituation – nach dem Zweck des Projektes fragen und jener Zweck ist nichts anderes als die Antwort auf die Frage „Warum soll dieses Projekt stattfinden?“. Gibt es keine gute Antwort auf das Warum, ist es besser, ein Projekt nicht stattfinden zu lassen. Ja, ich weiß, man kann immer irgendeine Antwort auf das Warum finden, aber wenn man ehrlich ist, wird man sehr wohl erkennen, ob es sich um eine Alibi-Antwort oder um ein wirklich wichtiges Warum handelt. Das „Warum“ ist das wichtigste Element, um über das „Ob“ zu befinden.

Spinnen wir den Faden weiter, ist es nicht nur bei größeren Projekten, zum Beispiel bei Wachstumsinitiativen, sondern bei jeder Aktivität, die begonnen wird, wichtig, das Warum als Filter zu nutzen. Warum tun wir Dinge so, wie wir sie immer getan haben? Warum setzen wir Prioritäten auf eine bestimmte und nicht auf eine andere Art und Weise? Warum unternehmen wir etwas?

Hier geht es nicht um Rechtfertigung und, jawohl, das ist eine Gefahr bei der Frage nach dem Warum. Aber sehen wir es einmal sachlich, als Frage aus Neugierde, als Suche nach einem Grund, dann stellen wir fest, dass das „Warum“ Antworten liefert, die vielleicht nicht bequem, aber mindestens erhellend ist und nicht selten auch einen grundlegenden
Wandel einleiten kann.

Ich hatte vor einigen Jahren die Gelegenheit, mich mit Dan Pink, der früher Al Gores Reden geschrieben hat und der heute Bestsellerautor, begnadeter Schriftsteller und inspirierender Redner ist, ausführlich am Rande eines Meetings in Florida auszutauschen und wir waren uns einig darüber, dass diese Warum-Frage Gold wert ist. Dan hat auch einen konkreten, praktischen Vorschlag dazu: „This week have two fewer conversations about ‚HOW‘and two more about ‚WHY‘.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. Warum auch?

© 2017, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York. ***
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Der CEO-Tipp des Monats ist Auszug aus dem monatlich erscheinenden Mandat Growthletter®, der kostenfrei bezogen werden kann: Anmeldung
Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 2 MB) ***

Mandat Growthletter® Nr. 132 „Sinn stiften“ erschienen

Mandat CoverDie aktuelle Ausgabe des Mandat Growthletters® ist erschienen. Wachstumsfokus: „Sinn stiften“. Die aktuelle Ausgabe ist hier zum Download verfügbar (PDF, ca. 2 MB).
Der Mandat Growthletter® adressiert jeden Monat Wachstumsthemen unter den Rubriken:

    • CEO-Tipp des Monats
  • Marke
  • Geschäftsausbau
  • Prozesse & Organisation
  • Internationales Marken-Kolloquium
  • Vorträge & Veröffentlichungen
  • Mandat Intern

 

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Mandat Growthletter® Nr. 130 „Aufmerksamkeit erlangen“ erschienen

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Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 282: Nicht einmal, dreimal!

Wie oft ist es Ihnen schon passiert, dass Dinge, die eigentlich funktionieren sollten, im Ernstfall doch nicht funktionierten, obwohl ein Probelauf stattgefunden hat? Die Powerpoint-Präsentation, die – obwohl einmal (und zwar 10 Minuten zuvor) getestet – im Einsatzfall doch nicht funktioniert, der Video-Ton, der doch nicht anspringt, wenn man ihn braucht oder der Fehler am Auto, der zwar vom Service vermeintlich behoben wurde, bei Ihnen aber unverzüglich wieder auftritt, alles keine Einzelfälle.

Sollen wir über die Dusche daheim sprechen, die vor dem Erscheinen des Sanitär-Installateurs nicht funktioniert, von diesem repariert wird und die am nächsten Morgen wieder nicht funktioniert? Oder über den Router, der von der Telefongesellschaft ferngewartet wird, damit er wieder funktioniert, woran er sich aber nicht zu erinnern scheint, wenn Sie ihn wieder in Betrieb nehmen wollen? Die Klimaanlage im Hotel, die nicht funktioniert, repariert wird und danach wieder die Funktion einstellt ist auch so ein Fall.

Mein Coach hat einen schönen Satz geprägt: „Once is an accident, twice is a coincidence, three times is a pattern.“ Wir haben daraus gemacht: „Einmal ist ein Unfall, zweimal ist ein Zufall, dreimal ist ein Muster“. (Ja, man hätte auch aus „Unfall“ ein „Versehen“ machen können, aber so ist es schön plakativ). Der eine Test der Powerpoint-Präsentation ist nicht hinreichend, weil sich danach Einstellungen am Rechner verändern können; gleiches gilt für den Video-Ton. Auch beim Auto, bei der Dusche, dem Router, der Klimaanlage gilt: Ist der Fehler einmal nicht aufgetaucht, bedeutet das noch keinesfalls Sicherheit. Etwas das einmal funktioniert muss beim nächsten Mal nicht wieder funktionieren. Funktionierte es dreimal unter gleichen (!) Rahmenbedingungen, ist die Wahrscheinlichkeit dramatisch gestiegen, dass Stabilität erreicht oder der Fehler nachhaltig beseitigt ist.

Übertragen wir dies auf unsere Unternehmen, bedeutet dies, dass wir, wenn etwas einmal klappt noch lange nicht von einem Muster ausgehen können und zwar weder im Positiven noch im Negativen. Ein Fehlschlag bedeutet gar nichts. Drei Fehlschläge unter gleichen Rahmenbedingungen bedeuten massiven Handlungsbedarf. Ein einzelner großer neuer Auftrag ist solange als Versehen zu werten, wie nicht mindestens zwei weitere unter ähnlichen Rahmenbedingungen folgen. Dann aber ist schnellstens herauszufinden, worin das Muster besteht, um es sich zunutze zu machen.

Bei wichtigen Dingen gilt: Dreimal, nicht einmal. Denken Sie auch bei Ihrer nächsten Präsentation daran und lassen Sie die Technik dreimal hochfahren.

Auf eine gute Woche!

Ihr und Euer
Guido Quelle

P.S.: Das 14. Internationale Marken-Kolloquium fand am vergangenen Freitag seinen erfolgreichen Abschluss. Mehr darüber im Mandat Growthletter Oktober. Anmeldungen für 2018 nehmen wir ab jetzt entgegen. Die ersten Schnellentschlossenen haben schon gebucht.

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Mandat Wachstums-#Wochenstart Nr. 281: Nicht Steuern sparen, Umsatz machen!

Wenn man sich einmal vergegenwärtigt, wie viel Energie in manchen Unternehmen (und manchen privaten Haushalten) darauf verwendet wird, die letzte Steuerlücke zu suchen, kommt man automatisch auf den Gedanken, was denn wäre, wenn diese Zeit anderweitig eingesetzt würde. Ich spreche dabei noch gar nicht von globalen großen Unternehmen, die Einkünfte in Steueroasen verlagern, nein, ich spreche vom ganz normalen Wahnsinn, der in Unternehmen betrieben wird, um jeden möglichen Cent Steuern zu sparen.

In aller Deutlichkeit: Auch bei Mandat verschwenden wir nicht wissentlich unser Geld. Aber alles hat seine Grenzen. Lassen Sie uns einmal folgendes durchdenken: Erstens: Steuern sind notwendig, sonst funktioniert der Staat nicht. Zweitens: Natürlich sind viele Steuern in unserer Wahrnehmung zu hoch – in absoluter Höhe oder „gefühlt“ in Bezug auf das eigene Einkommen –, aber wir könnten ja einen Beitrag leisten, das zu ändern, durch Ausübung unseres demokratischen Wahlrechts oder sogar durch aktive Einflussnahme in einem politischen Amt. Wenn wir das eine oder andere nicht wollen, ist das eine aktive Entscheidung. Drittens: Wir machen uns wenig Gedanken, was geschähe, wenn wir die Zeit – und jetzt spreche ich insbesondere in Unternehmenszeit –, die in Steuerspardiskussionen gesteckt wird, in Umsatzgenerierungsdiskussionen ummünzen würden.

Über Umsatz, Vertrieb, Innovation, Investition zu sprechen eröffnet quasi unendliche Wachstumsoptionen und wenn wir anerkennen, dass Zeit endlich ist und eine Stunde nur einmal genutzt werden kann, lohnt es sich, die Zeitinvestition zukunftsorientiert vorzunehmen. Das hier für Steuern Ausgeführte gilt im Übrigen auch für Kostensenkungen: Wie viel Zeit verwenden Sie im Unternehmen, um über Kostensenkungen zu sprechen im Vergleich zu der Diskussion über umsatzgetriebenes Wachstum? Ja, Unternehmen müssen schlank aufgestellt sein, aber nicht mager. Man beachte den Grenznutzen.

Eines meiner Bücher aus dem SpringerGabler-Verlag hat den Titel „Wachstum beginnt oben“: Im Kopf, in der Unternehmensführung und oben, in der ersten Zeile der Gewinn- und Verlustrechnung, beim Umsatz. Der Titel lautet nicht „Wachstum beginnt bei Kostensenkung und Steuervermeidung“. Versuchen Sie einmal, interne Meetings in dieser Woche ausschließlich über das Gewinnen neuen profitablen Umsatzes zu führen, fordern Sie die Kreativität Ihrer Mitarbeiter und Ihre eigene. Sie werden erstaunt sein!

Auf eine gute Woche

Ihr und Euer
Guido Quelle

© 2017, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.
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Wachstum? Selbstverständlich!

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Das Wachstum sachlich unerlässlich ist, erscheint mit ein wenig Nachdenken sehr plausibel. Was können wir also dafür tun, dass Wachstum auch tatsächlich allen als erstrebenswert erscheint? Lesen Sie hier kostenfrei weiter.

Dies ist ein Beitrag aus meiner monatlichen Wachstumskolumne im Schweizer KMU-Magazin. Mit herzlichem Dank an das KMU-Magazin für die Überlassung des PDFs.

© 2017, Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat Managementberatung GmbH, Dortmund, London, New York.